DE1262256C2 - Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylen - Google Patents
Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylenInfo
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- B01J27/19—Molybdenum
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Acrolein und Acrylsäure
durch katalytische Oxydation von Propylen bei hoher Temperatur in der Gasphase mit Sauerstoff
oder sauerstoffhaltigen Gasen.
Es sind bereits viele Verfahren zur Herstellung von Acrolein und Acrylsäure aus Propylen bekannt,
deren Wirtschaftlichkeit jedoch nicht voll befriedigt.
In der deutschen Patentschrift 11 25 901 und der
belgischen Patentschrift 6 11961 ist ein Verfahren
zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden oder Ketonen und ungesättigten Säuren, insbesondere
Acrolein und Acrylsäure, aus Olefinen beschrieben. Dabei wird ein Katalysator verwendet, der aus Wismut-,
Eisen-, Phosphor- und Molybdänoxiden auf einem Kieselsäureträger besteht. Der bei diesem Verfahren
verwendete Katalysator wird durch Zusatz einer Eisen verbindung zu dem in der USA.-Patentschrift
29 41007 beschriebenen Katalysator hergestellt. Dadurch wird die optimale Reaktionstempe
ratur gesenkt und die Katalysatoraktivität erhöht.
Bei diesem Verfahren beträgt der Propylenumsatz pro Durchgang 700/o, wobei eine Ausbeute von 84°/o
Acrolein und einige Prozent Acrylsäure, bezogen auf das umgesetzte Piopylen, erhalten werden. Ferner
werden bei diesen Verfahren 58,7 %> Acrylsäure und 13°/o Essigsäure, bezogen auf das umgesetzte Propylen,
erhalten, wenn man das erhaltene Acrolein im Kreislauf weiter umsetzt.
Weitere Untersuchungen des gemäß der deutschen und der belgischen Patentschrift beschriebenen Katalysators
ergaben, daß die Bildung von Nebenprodukten, wie Essigsäure und Acetaldehyd, verhindert
und der Wirkungsgrad des Verfahrens erhöht wird, wenn man Boroxid zu dem in diesen Patentschriften
beschriebenen Katalysator zugibt. Gleichzeitig erzielt man hierbei überraschenderweise eine stark erhöhte
und gleichbleibend konstante Katalysatoraktivität.
In der französischen Patentschrift 13 66 580 ist ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Methacrylsäure
durch katalytische Oxydation von Acrolein und Methacrolein unter Verwendung eines Mo,
Bi, Fe, B, P und O enthaltenden Katalysators beschrieben.
Es ist aber noch kein befriedigender Katalysator bekannß^jrelcher gleichzeitig die Oxydation
von Propylen zu. Acrolein und Acrylsäure katalysiert.
Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Acrolein und Acrylsäure
durch katalytische Oxydation von Propylen bei hoher Temperatur in der Gasphase mit Sauerstoff
oder sauerstoffhaltigen Gasen. Das Verfafe .-n ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Oxydation mit einem Katalysator der allgemeinen Formel
durchgeführt wird, wobei a, b, c, d, 12 und e das
Atomverhältnis bedeuten und a = 4,5, b = 4,5,
c = 0,5 bis 1, d = 2 bis 4 und e = 52 bis 59 ist.
Der tatsächliche Bindungszustand der Bestandteile des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators ist
nicht genau bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, daß es sich um Oxide handelt oder daß einige dieser Oxide
Heteropolysäuren bilden. Bekanntlich bildet Molybdänsäure mit Bor- und Phosphorsäure leicht eine
Molybdän-Heteropolysäure. Der Sauerstoffgehalt des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators kann je
nach der Oxydationsstufe der jeweiligen Elemente schwanken; außerdem kann der Katalysator in einigen
Fällen eine größere oder kleinere Wassermenge enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Katalysator mit oder ohne Träger verwendet werden.
Als Träger wird eine für herkömmliche Oxydationskatalysatoren verwendete Trägersubstanz, wie z. B.
Kieselerde, Tonerde, Kieselgur, verwendet. Der auf den Träger aufgebrachte Katalysator wird entweder
als solcher oder nach herkömmlicher Behandlung verwendet.
Die verwendete Trägerrnenge beträgt normalerweise 20 bis 70 Gewichtsprozent.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator läßt sich beispielsweise auf folgende Weise herstellen:
Man erwärmt salpetersaute wäßrige Lösungen von Molybdänoxid, Phosphor- und Borsäure und setzt
wäßrige Lösungen aus Wismut- und Eisensalz zu. Das entstandene Gemisch wird tropfenweise zu einer
Trägersubstanz, vorzugsweise Silicasol, zugegeben, und die flüchtigen Stoffe werden verdampft. Der so
erhaltene Katalysator wird bei 80 bis 150°C getrocknet und anschließend i[ bis 20 Stunden lang auf
300 bis 600 C erhitzt. M Stelle des Eindampfens
kann vorteilhafterweise ein Trocknen durch Zerstäuben treten. Als Molybdänverbindung wird z. B.
Molybdänoxid (MoO.,), Ammoniummolybdat oder Molybdänsäure verwendet. Als Wismutsalz läßt sich
beispielsweise Wismutnitrat und als Eisensalz z. B. Eisen(III)-nitrat verwenden.
Das ernndungsgemäße Verfahren kann im Festbett
oder im Fließbett ausgeführt werden.
Die Umsetzungstemperatur bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt bei 250 bis 550° C, vorzugsweise
340 bis 450° C; also sind bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen günstige Ergebnisse
möglich. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren spielt der Reaktionsdruck keine besonders große
Rolle; man erhält bei oder um Atmosphärendruck völlig zufriedenstellende Ergebnisse. Die scheinbare
Kontaktzeit der Gasbeschickung schwankt je nach Umsetzungstyp; si? kann im Fäll einer Festbettreaktion
zwischen 0,2 und 4 Sekunden liegen. Diese Bedingung ist aber nicht kritisch.
igl^ ι D»e seheinbare .Kontaktzeit ist durch nachstehende Formel definiert
Scheinbare Kontaktzeit =
scheinbares Katalysatorvolumen im Reaktionsbehälter
Volumen des pro Zeiteinheit in den ReaktionsbehMter'emg'eführten Materials *
Das Volumen des in den Reaktor eingeführten Materials wird dabei unter den Reäktionsbedingungen
gemessen und die Kontaktzeit in Sekunden angegeben. Gemäß der Erfindung kann die in der Beschikkung
enthaltene Sauerstoffmenge ungefähr 0,2 bis 4,2 Mol, vorzugsweise 0,7 bis 2 Mol pro Mol Propylen
betragen. Der Sauerstoff kann beliebig in Form eines sauerstoffhaltig,en Gases oder in Form von
freiem molekularem Sauerstoff angewandt wurden; aus Kcstengründen verwendet man vorzugsweise
Luft, wobei der in der Luft enthaltene Stickstoff als Verdünnungsmittel dient. Weiterhin kann man dem
Reaktionsgemisch etwa 0 bis 10 Mol und vorzugsweise 3 bis 6 Mol Wasser pro MnI Propylen zusetzen.
Das Wasser liegt während der Reaktion in der Dampfphase vor. Das Wasser wird als Verdünnungsmittel
zugesetzt und ist nicht in jedem Fall notwendig, kann jedoch durch Stickstoff, Argon,
Propan oder Kohlensäure oder
ersetzt werden. Ein Wasserzusatz scheint
die Reaktion vorteilhaft zu beeinflussen. Der ;Zusate
eines Verdünnungsmittels ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Erfindungsgemäß läßt sich eine große Gesamtausbeute
an Acrolein und Acrylsäure erzielen.; Bei geeigneter Wahl der Reaktionsbedingungen läßt sich
hierbei die Prqpylenijaasetzung ohne Verminderung dieser Ausbeute steigern, so daß sich ein Rückführen
von nicht umgesetztem Propylen erübrigt.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator wird
durch die Reaktion nicht merklich beeinflußt und behält seine ursprüngliche Aktivität selbst nach einer
langen Reaktionszeit.
Die folgenden Beispiele dienen rar weiteren Erläuterung
der Erfindung. Dabei werden folgende Definitionen verwendet.
Prozent Umwandlung =
Gewicht des Propylens in der Beschickung —
Gewicht des abfließenden Propylens
Gewicht des abfließenden Propylens
Propylengewicht in der Beschickung
•100,
Prozent Ausbeute ==
Gewicht des in Acrolein oder anderer Stoffe umgesetzten Propylens Gewicht des Propylens in der Beschickung — Gewicht des abfließenden Propylens
Eine Lösung von 10,6 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat
[(NHJ6Mo7O24-4 H2O] in 34,2 Volumteilen
Wasser wurde zu 34 Gewichtsteilen 20%igem Silicasol zugegeben. Zu dieser Lösung wurde eine
Lösung von 0,24 Gewichtsteilen Orthophosphorsäure und 0,60 Gewichtsteilen Borsäure (H3BO3) in 5,4 Volumteilen
Wasser zugegeben. Zu dieser Lösung wiederum wurden unter Rühren eine Lösung von 9,1 Gewichtsteilen
Eisen(IIl)-nitrat [Fe(NOj3 · 9 H2O] in
45 Volumteilen Wasser sowie 44,9 Volumteile einer Lösung aus 10,9 Gewichtsteilen Wismutnitrat
[Bi(NO.,),] in 45 Volumteilen Wasser sowie 44,9 Volumteile
einer Lösung aus 10,9 Gewichtsteilen Wismutnitrat [Bi(NO3)3· 5 H2O] in 10%iger HNO3 zugegeben;
das Ganze wurde gründlich geröhrt und vermischt. Die entstandene Suspension wurde bei vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft und der verbleibende Rückstand bei HO0C in einem Luftbad
über Nacht getrocknet.
Die getrocknete Masse wurde bei einer Temperatur unter 300° C an der Luft zersetzt und 3 Stunden lang
auf 450° C erhitzt. Der hierbei erhaltene Katalysator hatte die Zusammensetzung
und enthielt 30 Gewichtsprozent SiO2.
Dieser Katalysator wurde granuliert und in einen Reaktionsbehälter eingegeben, in den eine Gasmischung
aus Propylen, Luft und Dampf im Molverhältnis 8 :60 : 32 eingeleitet wurde. Die Umsetzung wurde
bei einer Temperatur von 400° C durchgeführt. Die scheinbare Kontaktzeit betrug 0,6 Sekunden, wobei
95% der Propylenbeschickung umgesetzt wurden. Die Ausbeute, bezogen auf das umgesetzte Propylen,
betrug 81% Acrolein, 5,5% Acrylsäure und 0,5% Essigsäure sowie Spuren von Acetaldehyd. Der Rest
bestand aus CO2 und CO.
Die Umsetzung wurde etwa 1000 Stunden lang unter den vorsteherden Bedingungen ausgeführt, wobei
kaum eine Verminderung der Katalysatoraktivität eintrat.
Es wurde ein Katalysator der Zusammensetzung
der 30 Gewichtsprozent SiO2 enthielt, entsprechend
dem im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Dieser Katalysator wurde in einen Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl eingebracht, in den eine
Gasmischung aus Propylen, Luft und Dampf im Molverhältnis 10:50:40 bei einer Reaktionstemperatur
von 400° C eingeleitet wurde. Die scheinbare Kontaktzeit betrug 0,5 Sekunden, wobei 84% der Propylenbeschickung
umgesetzt wurden. Die Acroleinausbeute, bezogen auf das umgesetzte Propylen, betrug
88%. Außerdem wurden Acrylsäure, Essigsäure und Spuren Acetaldehyd gebildet. Die Acryl- bzw. Essigsäureausbeute,
bezogen auf das umgesetzte Propylen,
betrugen 2,5 bzw. 0,5*/*, der Rest bestand aus COa , geführt wurden. Dabei wurden folgende Ergebnisse
und CCX erzielt:
*;. . « Beispiel 3 , .
;, Es wurden mehrere Katalysatoren der gleichen
Zusammensetzung wie im Beispiel 2 mit einem Gehalt $Qti 39 Gfcwxchtspiozent SiOj hergestellt wobei jedoch
das Atomverhältms des Dors zwischen 0 und 6 schwank*. Die Herstellung der Katalysatoren erfolgte
auf gleiche Weise wie im Beispiel 1. Die hierbei erhaltenen Katalysatoren wurden bei Umsetzungen
.:veiwendetj die bei einer Temperatur von 400° C und
einer scheinbaren Kontaktzeit von 0,7 Sekunden mit einer aus Propylen, Luft und Dampf bestehenden
Gasmischung im Molverhältnis von 8:60:32 aus-
VersuriilMr. | 2 | ;3 . '.,[-^ | 3 |
1 | Borgehalt (Atomverhältnis) | (Erfindung) | |
•:0 ■'■. | |||
(Vergleich) | (Vergleich) |
Propylenumsetzung (%)
Ausbeute (%)
Acrolein
' Acrylsäure
Essigsäure
' Acrylsäure
Essigsäure
CO2, CO
68
66
4
1
4
1
29
0,5 12,5
60
69 5 1
25
Vergleichsversuche
Die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich aus
der folgenden Tabelle, in der die für die Katalysatoraktivität und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bedeutsame
Propylemimwandlung, Ausbeuten an Acrolein und Acrylsäure (bezogen auf die Propylenbeschickung)
sowie die Raumzeitausbeute bei einigen typischen bekannten Verfahren dem erfindungsgemäßen Verfahren
gegenübergestellt sind.
Angewandtes Verfahren Bei- Propylen- Ausbeute an Acrolein und Acrylsäure, Raumzeitspiel
umwand- Vt ausbeute,
lung bezogen auf die bezogen auf Mol je Liter
o/o Propylen- umgesetzes Katalysator/
beschickung Propylen Stunde
Deutsche Auslegeschrift 12 07 367
Französische Patentschrift 13 42 963
Französische Patentschrift 14 26 166
Belgische Patentschrift 6 58 499
Erfindungsgemäßes Verfahren
Französische Patentschrift 13 42 963
Französische Patentschrift 14 26 166
Belgische Patentschrift 6 58 499
Erfindungsgemäßes Verfahren
Die in der obigen Tabelle angegebenen Werte wurden auf folgende Weise berechnet:
_ , „ Zugeführte Propylenmenge — nicht umgesetzes Propylen ,„_,„, N
Propylenumwandlung = ~ — - £ — lOO(°/o).
Zugeführte Propylenmenge
. , , _, , in Acrolein oder Acrylsäure umgesetztes Propylen ,„_,., ν
Ausbeute, bezogen auf umgesetzes Propylen = — 100 (Vo).
(Selektivität) zugeführtes Propylen — nicht umgesetztes Propylen
Ausbeute, bezogen auf die Propylenbeschickung = Propylenumwandlung mal Ausbeute, bezogen auf
umgesetzes Propylen (%).
1 | 73 | 62,8 | 86 | 7,01 |
5 | 66 | 49,5 | 75 | 13,26 |
7 | 42 | 40,7 | 97 | 2,87 |
1 | 99 | 85 | 86,3 | 0,31 |
1 | 95 | 82,2 | 86,5 | 7,14 |
Raumzeitausbeute == erhaltene Molmenge pro Einheit
zugeführtes Propylen (Mol je Stunde) oiuwiuuuiucuu: ~ c.um«=..*= mu....«^ F.u ouucu χ Ausbeute bezogen auf die Propylenbeschickung
Katalysatorvolumen pro Einheit der Reaktionszeit = : — —
(Mol je Liter Katalysator je Stunde) scheinbares Katalysatorvolumen in dem
Reaktionsraum (1)
Raumströmungsgeschwindigkeit =
insgesamt zugeführtes Gasvolumen (N — 1/Std.)
scheinbares Katalysatorvolumen in dem Reaktionsraum (1)
-Std.-1.
„ . . scheinbares Katalysatorvolumen in dem Reaktionsraum (1)
insgesamt zugeführte Gasmenge (1 /Sek.)
3600 · -^ (Γ: Reaktionstemperatur [° K], T0: 273° K).
Raumgeschwindigkeit T
Raumzeitausbeute = Raumgeschwindigkeit mal Gaskonzentration des zugeführten Propylene (Molprozent)
mal Ausbeute, bezogen auf die Propylenbeschickung.
7 8
Aus der vorangegangenen Tabelle ergibt sich ein- 13 42 963 und 14 26 166 sowie der belgischen Padeutig,
daß man nach dem erfindungsgemäßen Ver- tentschrift 6 58 499 Tellur und Arsen als Katalysatorfahren
eine große Ausbeute an Acrolein und Acryl- bestandteile verwendet; auf Grund ihrer großen
säure, bezogen auf die Propylenbeschickung, sowie Flüchtigkeit lassen sich derartige Katalysatoren nicht
eine gute Raumzeitausbeute erzielt. Hieraus ergibt 5 längere Zeit bei hoher Temperatur verwenden, so daß
sich, daß das erfindungsgemäße Verfahren den be- es schwierig ist, die in der obigen Tabelle für diese
kannten Verfahren bei weitem überlegen ist. bekannten Verfahren angegebenen Ergebnisse über
Ferner werden bei den Verfahren gemäß den ent- einen längeren Zeitraum zu erzielen,
gegegengehaltenen französischen Patentschriften
gegegengehaltenen französischen Patentschriften
Claims (1)
- ί ^ Patentanspruch:*'** Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von ^ Acrolein und Acrylsäure durch katalytische Oxydation von Propylen bei hoher Temperatur in der Gasphase mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltiigep Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation mit einem Katalysator der allgemeinen FormelBi0Fe6P^Mo18O,durchgeführt wird, wobei a, b, c, d, 12 und e die jeweilige Anzahl der Atome bedeuten und a — 4,5, b = 4,5, c = 0,5 bis 1, d = 2 bis 4 und e = 52 bis 59 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0051625 DE1262256C2 (de) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0051625 DE1262256C2 (de) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1262256B DE1262256B (de) | 1968-03-07 |
DE1262256C2 true DE1262256C2 (de) | 1975-06-12 |
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ID=6938052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0051625 Expired DE1262256C2 (de) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1262256C2 (de) |
Family Cites Families (6)
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DE1125901B (de) * | 1959-12-19 | 1962-03-22 | Knapsack Ag | Verfahren zur Herstellung von Acrolein |
FR1342963A (fr) * | 1962-10-04 | 1963-11-15 | Shell Int Research | Procédé de préparation de composés carbonyliques non saturés en positions alpha, bêta |
NL6500418A (de) * | 1964-01-20 | 1965-07-21 | ||
DE1207367B (de) * | 1964-05-30 | 1965-12-23 | Roehm & Haas Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Acrolein bzw. Methacrolein |
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-
1966
- 1966-02-18 DE DE1966A0051625 patent/DE1262256C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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