DE1261439B - Verpackungsbehaeltnis aus Karton mit einer Aufreisszone - Google Patents

Verpackungsbehaeltnis aus Karton mit einer Aufreisszone

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DE1261439B
DE1261439B DEA36402A DEA0036402A DE1261439B DE 1261439 B DE1261439 B DE 1261439B DE A36402 A DEA36402 A DE A36402A DE A0036402 A DEA0036402 A DE A0036402A DE 1261439 B DE1261439 B DE 1261439B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
perforations
cardboard
wall
packaging container
Prior art date
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Pending
Application number
DEA36402A
Other languages
English (en)
Inventor
William S Huss
Morris W Kuchenbecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Primerica Inc
Original Assignee
American Can Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Can Co filed Critical American Can Co
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Publication of DE1261439B publication Critical patent/DE1261439B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackungsbehältnis aus Karton mit einer Aufreißzone Es ist bekannt, an Pappkartons zur Aufnahme von Gebrauchsgütern eine Teilfläche einer Kartonwand durch Perforations- oder Schnittlinien abzutrennen um das durch die Perforation umgrenzte Stück der Wandung aufreißen zu können. Dabei ergibt sich aber die störende Erscheinung, daß die Wirkung des Aufreißens nicht auf die hierfür vorgesehene Teilfläche beschränkt bleibt, sondern daß die Packung über die Perforationslinie streifenweise abgezogen wird. Dadurch erhält der Karton ein unschönes Aussehen, die Kartonwand erfährt eine unerwünschte Schwächung, und das öffnen der Packung geht nicht glatt vor sich. Man hat sich sehr bemüht, diese Störung auszuschalten, beispielsweise nach den Vorschlägen der USA.-Patentschriften 2608341 und 2626 096. Danach werden von entgegengesetzten Seiten der Wandung her Einschnitte in der Kartonwand angebracht, welche die Öffnung begrenzen sollen. Dies hat aber zur Folge, daß die Anbringung der Schnitte einen zusätzlichen Arbeitsgang mit entsprechender Verteuerung bedingt und daß außerdem die exakte Einstellung der in gegenüberliegenden Seiten anzubringenden Schnitte Schwierigkeiten bereitet Außerdem müssen die Schnitte, die ein Aufreißen ermöglichen sollen, verhältnismäßig tief in die Wandung hineinreichen, dürfen sie aber nicht bereits völlig durchtrennen, und auch die Einhaltung der dadurch bedingten engen Toleranzgrenzen für die Schnittführung kompliziert und verteuert die Fertigung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsbehältnisse aus Karton mit durch Perforationsreihen und parallel dazu verlaufenden Ritzlinien begrenzter Aufreißzone. Erfindungsgemäß sind solche Verpackungsbehältnisse dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Perforationsreihen wie die Ritzlinien von der Außenseite des Behältnisses her angelegt sind, und daß die Schnitt- oder Ritzlinie unmittelbar außerhalb neben der Perforationsreihe parallel verlaufen und nur so weit in die Wandungsdicke hineinreichen, daß beim Aufreißen der Abreißzone ein Einreißen oder Abziehen der Behältnisaußenfläche nur bis an die Ritzlinien erfolgen kann. Dabei kann sich gegebenenfalls die Aufreißzone in an sich bekannter Weise über eine Mehrzahl von aneinanderstoßenden Wänden des Behältnisses erstrecken.
  • Die Verpackungsbehältnisse nach der Erfindung haben den wichtigen Vorteil, daß beim Öffnen der Packung durch Aufreißen der Perforationsreihe die benachbarte Außenfläche des Behältnisses nicht mehr durch unregelmäßiges Einreißen in Form von Zungen od. dgl. verunziert werden kann. Ein weiterer beachtlicher Fortschritt besteht darin, daß die Nerstellung der Verpackungsbehältnisse einfacher als die Fertigung der Behältnisse des Standes der Technik ist.
  • Die Abbildung zeigt in Fig.1 ein Ansichtsbild einer Packung mit der Aufreißöffnung nach Erfindung, in F i g. 2, in vergrößertem Maßstab, einen Schnitt in der Linie 2-2 von Fig. 1, in F i g. 3, in vergrößertem Maßstab, eine Phase des Aufreißens der Packung von F i g. 1, in Fig. 4, ähnlich wie in F i g. 3, eine Phase des Aufreißens, in der die Wirkung der durchlaufenden Schnittlinie veranschaulicht ist, und in Fig.5 eine Seitenansicht des Gegenstandes von F i g. 4 in der Schnittebene 5-5.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Karton aus einem entsprechend gestalteten Zuschnitt aus mit Papier überzogener Pappe hergestellt, aus dem die Deckwand 1, Stirnwände 2, 2, Seitenwände 3, 3 und Bodenwand 4 aufgefaltet und in üblicher Weise durch nicht dargestellte Klebstoff- oder Leimstreifen zusammengehalten sind. In der Deckwand ist durch die in sich zurücklaufende Perforationsreihe 6 eine Aufreißzone gebildet, die auf ihrer Außenseite ganz eng von einer durchlaufenden Schnitt- oder Ritzlinie 7 umgeben ist.
  • F i g. 2 zeigt, daß die Perforationen der Perforationsreihe 6 sich durch die ganze Dicke der Kartonwand 1 erstrecken, während die außerhalb danebenliegenden Schnitt- oder Ritzlinien 7 nur ganz kurz in die Wanddicke hineinragen.
  • Gemäß F i g. 3 wird das Aufreißen der Behältnisse dadurch eingeleitet, daß zunächst das eine Ende der Aufreißzone 5 entlang der Perforationsreihe 6 von der übrigen Wand abgetrennt wird. Dies kann in jeder geeigneten Weise bewerkstelligt werden, beispielsweise mit Hilfe eines spitzen Schneidinstrumentes, z. B. einer Schere. Es können aber auch beliebige sonstige Hilfsmittel vorgesehen werden, z. B. eine aus der P ackungswandung hervorstehende Aufreißzunge, oder an der Aufreißstelle können die Löcher der Perforationsreihe eine größere Längenausdehnung erhalten und die zwischen ihnen stehenbleibenden Wandungsteile entsprechend in ihrer Länge verkürzt werden.
  • An sich reicht die Perforationsreihe Q aus, um die Aufreißfläche 5 bei weiterem Ziehen an ihrem freien Ende sauber und exakt von der übrigen Fläche der Wand 1 zu trennen. Infolge unvermeidbarer Unregelmäßigkeiten in der Perforationsreihe oder im Pappenmaterial, oder weil jeder Verbraucher beim Aufreißen einer solchen Packung etwas anderes als der andere vorgeht, kommt es häufig vor, daß die obere Fläche der Packung auch noch außerhalb und jenseits der Perforationsreihe einreißt oder in Streifen abgezogen wird. Das ergibt stets ein unschönes Aussehen, besonders wenn der Karton bedruckt ist und auf diese Weise ein Teil des Ausdruckes abgerissen wird.
  • In den Fig.4 und 5 zeigt die Teilfläche 8 der Kartonoberseite ein solches Weiterreißen oder Abziehen außerhalb der Perforationsreihe, und dies könnte sich auf die gesamte Wandfiäche 1 fortsetzen, wenn nicht diese unerwünschten Risse durch die erfindungsgemäß vorgesehene flache Ritz- oder Schnittlinie 7 begrenzt würden.
  • Die in der Außenfläche der Wand 1 angebrachte Schnitt- oder Ritzlinie 7 verhindert, daß sich entstehende Risse in der sichtbaren Außenfläche der Wand 1 über die Ritzlinie hinaus fortsetzen können.
  • Die Schnittlinie wird dabei so nah, wie es die Fertigung überhaupt gestattet, an die Perforationsreihe 6 herangelegt, um das Einreißen der Wandaußenfläche außerhalb der Perforationslinie auf eine minimale Strecke zu begrenzen.
  • Die Gestaltung nach der Erfindung hat einerseits den Vorzug, daß sie in der Fertigung einfach ist, keine komplizierte Regulierung erfordert, und daher die Fertigungskosten niedrig hält. Für den Verbraucher hat sie außerdem den Vorteil, daß er ohne umständliche Gebrauchsanweisung und ohne besondere Vorsicht die Packung aufreißen kann und trotzdem stets eine exakt aussehende Entnahmeöffnung erhält.
  • Die Aufreißfläche kann jeden beliebigen regelmäßigen oder unregelmäßigen Umriß haben. Die Aufreißfläche kann sich auch über mehrere aneinanderstoßende Wände des Kartons erstrecken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackungsbehältnis aus Karton mit durch Perforationsreihen und parallel dazu verlaufenden Schnitt- oder Ritzlinien begrenzter Aufreißzone, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Perforationsreihen (6) wie die Ritzlinien (7) von der Außenseite des Behältnisses her angelegt sind, und daß die Schnitt- oder Ritzlinien unmittelbar außerhalb neben der Perforationsreihe parallel verlaufen und nur so weit in die Wandungsdicke hineinreichen, daß beim Aufreißen der Abreißzone (5) ein Einreißen oder Abziehen der Behältnisaußenfläche nur bis an die Ritzlinien erfolgen kann.
  2. 2. Verpackungsbehältnis aus Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufreißzone in an sich bekannter Weise über eine Mehrzahl von aneinanderstoßenden Wänden des Behältnisses erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2953 293, 2 626 096, 2 608 341, 2529853.
DEA36402A 1960-12-30 1960-12-30 Verpackungsbehaeltnis aus Karton mit einer Aufreisszone Pending DE1261439B (de)

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