DE1261289B - Entsafter - Google Patents

Entsafter

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Publication number
DE1261289B
DE1261289B DER33866A DER0033866A DE1261289B DE 1261289 B DE1261289 B DE 1261289B DE R33866 A DER33866 A DE R33866A DE R0033866 A DER0033866 A DE R0033866A DE 1261289 B DE1261289 B DE 1261289B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
juicer
mixing bowl
bowl
recesses
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER33866A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Northrup Cabell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ronson Corp
Original Assignee
Ronson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ronson Corp filed Critical Ronson Corp
Publication of DE1261289B publication Critical patent/DE1261289B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/023Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Entsafter Die Erfindung betrifft einen Entsafter für Zitrusfrüchte mit einem der Innenforin von Zitrusfruchthälften angepaßten Reibkegel, der auf einem schalenförmigen Untersatz angebracht ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Entsafter zur Verwendung mit Küchenmaschinen oder Mixern.
  • Es sind zwar Entsafter zur Verwendung mit Küchenmaschinen oder Mixern bekannt, jedoch stellen diese Ausführungen recht komplizierte und teure Vorrichtungen dar, weil sie aus relativ zueinander beweglichen Teilen bestehen und außerdem einen eigenen Antrieb benötigen.
  • Die Erfindung schafft einen Entsafter, der in der Herstellung sehr billig ist und ohne weiteres mit herkömmlichen Küchenmaschinen verwendet werden kann. Das Anbringen und Abnehmen des Entsafters geschieht in einfacher Weise, und der Entsaftungsvorgang wird für die Hausfrau dadurch erleichtert, daß alle weiteren Zusatzgeräte unnötig werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Entsafter auf eine mit elektromotorischem Antriebssockel versehene Rührschüssel einer Küchenmaschine aufsetzbar, wobei die Außenwand des Entsafteruntersatzes mit dem Rand der Rührschüssel in Antriebsverbindung steht.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß der Entsafteruntersatz an seiner Außenwand nach unten konisch verläuft, während die Rührschüssel an ihrem Oberrand innen in entsprechender Weise konisch nach oben erweitert ist.
  • Die Erfindung schafft einen Entsafteruntersatz, der an seinem Boden Öffnungen aufweist, um den Saft von den festen Bestandteilen zu trennen.
  • Diese Öffnungen bestehen vorzugsweise aus schmalen Schlitzen, die radial zum Reibkegel verlaufen. Gemäß der Erfindung sitzt die Rührschüssel auf einem Drehteller, wobei die Antriebskraft durch in Ausnehmungen sitzende Zapfen übertragbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Ausnehmungen im Drehteller und die Zapfen am Boden der Rührschüssel sitzen.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsforin nach der Erfindung sitzen am Rührschüsselboden drei Zapfen oder Ausnehmungen, die am Umfang eines Kreises in einem Winkelabstand von 120' zueinander angeordnet sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung bestehen Rührschüssel und/oder Entsafter aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acetatharz-Polymerem.
  • An Hand der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführun gsforrn der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar: F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Entsafters zusammen mit einer Rührschüssel und einem Rührwerk, F i g. 2 einen Querschnittt durch die Ausführungsform nach F i g. 1, F i g. 3 eine Unteransicht der Rührschüssel nach F ig. 1., F i g. 4 eine Draufsicht auf den Grundkörper und das Rührwerk nach F i g. 1 und 2.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein konkav gekrümmter Deckel 10 auf einer Schüssel 12 gezeigt, die auf einem elektromotorischen Antriebssockel 14 befestigt ist. Der Antriebssockel 14 wird von einem Elektromotor 16 in einem Grundgehäuse 18 angetrieben.
  • Der konkav gekrümmte Deckel 10 besitzt eine Randfläche 20, die innerhalb einer entsprechenden Umfangsfläche 22 oben an der Schüssel 12 liegt und mit dieser im Eingriff steht, um ein Drehmoment von der Schüssel 12 auf den Deckel 10 zu übertragen. Die Umfangsfläche 20 bildet die Außenfläche des Flansches 24 am Deckel 10, und die Umfangsfläche 22 bildet die Innenfläche des Flansches 26 an der Schüssel 12. Deckel 10 und Schüssel 12 sind aus einem beliebigen Material hergestellt, dessen Reibwert ausreicht, ein Gleiten der beiden Teile relativ zueinander zu verhindern, wenn mit dem Entsaften begonnen wird. Ist der Deckel 10 aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Delrin hergestellt, so genügt die dargestellte Art des Reibschlusses, um ein Gleiten des Deckels 10 relativ zur Schüssel 12 zu verhindern, -wobei letztere praktisch aus jedem beliebigen Material, sogar einschließlich Glas, bestehen kann. Delria ist das Warenzeichen für ein hochschmelzendes, hochkristalfines Acetalharz-Polymeres, das von E. 1. du Pont de Nemours & Co., Inc., Wilmington, Delaware, hergestellt wird. Seine Molekularstruktur ist die eines Polyoxymethylens, das durch Polymerisation von Formgestellt ist und das allgemein'als ein linealdehyd herg ares Acetal beschrieben werden kann, das aus unverzweigten Polyoxymethylenketten großer Länge von durchschnittlich mehr als 1000 CH.0-Einheiten be- steht.
  • Ein senkrecht stehender Reibkegel 18 ist in der Rotationsachse des Deckels 10 angeordnet. Er dient als Beispiel für verschiedene Arten solcher Saftauspreßeinrichtungen und enthält dementsprechend eine Reihe von Rinnen 30. Eine Anzahl schmaler öffnungen 32, die beispielsweise in der Art radialer Schlitze im Deckel 10 ausgebildet sein können, lassen den Saft in die Schüssel 12 durchfließen und halten die festen Bestandteile zurück.
  • Die Schüssel 12 steht mit dem Antriebssockel 14 zur Übertragung vom Drehmoment dadurch im Eingriff, daß Vorsprünge oder Zinken 34 nach F i g. 3 am Boden der Schüssel 12 in entsprechende Ausnehmungen 36 nach F i g. 4 auf der Oberfläche des Antriebssockels 14 eingesetzt sind. Wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, arbeiten drei Vorsprünge, die -unter einem Winkel von 1201 zueinander am Boden der Schüssel 12 angeordnet sind, mit sechs entsprechenden Ausnehmungen zusarnmen, die unter einem Winkel von 601 zueinander auf der Oberfläche des Antriebssockels 14 angeordnet sind, um ein geeignetes Eingreifen der Schüssel in den Antriebssockel zu ermöglichen, ohne daß ein unangenehmes Suchen notwendig wäre.
  • Hälften von Zitrusfrüchten werden auf dieser Vorrichtung sehr bequem ausgepreßt, wobei lediglich der konkav gekrümmte Deckel 10 oben auf die Mixschüssel 12 aufgesetzt werden muß, die geeigneterweise die Form einer Standard-Mixschüssel besitzt und auf einem elektromotorischen Antriebssockel eines Küchenmixgerätes befestigt ist, wie es beispielsweise aus der gleichzeitig eingereichten USA.-Patentnnrneldung 152 872 vom 16. November 1961 mit dem Titel »Vielzweckhaushaltsaerät« hervorgeht.
  • Die Anpassung eines solchen Entsafters ist also bemerkenswert und in äußerst wirtschaftlicher Weise durch die Verwendung eines einzelnen einstückigen Deckels vereinfacht, der mit dem oberen Rand einer Axt Schüssel im Eingriff steht, die den allgemeinen Mixzwecken einer solchen Vorrichtung dient. Wenn C es jedoch erwünscht ist, kann auch eine getrennte Schüssel 12, die besonders zum Entsaften bestimmt ist, id Verbindung mit einein konkav gekrümmten Deckel 10 verwendet werden.

Claims (1)

  1. Pate ntansprüche: 1. Entsafter für Zitrusfrüchte mit einem der Innenform von Zitrusfruchthälften angepaßten Reibkegel, der auf einem schalenförmigen Untersatz angebracht ist, dadurch gekennzeichn e t , daß der Entsafter (10) auf eine mit elektromotorischem Antriebssockel (14) versehene Rührschüssel (12) einer Küchenmaschine aufsetzbar ist, wobei die Außenwand des Entsafterunter-Satzes (10) mit dem Rand:der Rührschü ssel- (12) in Antriebsverbiedung steht.-2. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsafteruntersatz (10) an seiner Außenwand (24) nach unten konisch verläuft, während die Rührschüssel (12) an ihrem Oberrand (26) innen, in entsprechender Weise konisch nach oben erweitert ist. 3 * Entsafter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsafteruntersatz (10) an seinem Boden öffnungen (32) aufweist, um den Saft von den festen B estandteilen zu trennen. 4. Entsafter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen schmale Schlitze sind. 5. Entsafter nach Anspruch 1 bis 4"dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze -(32) radial zum Reibkegel (28) -verlaufen. 6. Entsafter nach Ansprach 1 bis 5, dadurch ger kennzeichnet, daß -die Rührschüssel (U) auf einem Drehteller (14) sitzt, wobei das Drehmoment durch in Ausnehmungen (36) sitzende Zapfen (34),übertragbar ist. 7. Entsafter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (36) im Drehteller (14) und die Zapfen (34) am Boden der Rührschüssel (12) sitzen. 8. Entsafter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rührschüsselboden drei Zapfen (34) oder Ausnehmungen sitzen, die am Umfang eines Kreises -in einem - Winkelabstand von 120' zueinander angeordnet sind. 9. Entsafter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,- daß Rührschüssel (12) und/oder Entsafter (10) aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus einem Acetathar-z-Polymeren.
DER33866A 1961-12-19 1962-11-12 Entsafter Pending DE1261289B (de)

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US1261289XA 1961-12-19 1961-12-19

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ID=22423127

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DER33866A Pending DE1261289B (de) 1961-12-19 1962-11-12 Entsafter

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DE (1) DE1261289B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2410420A (en) * 2004-01-27 2005-08-03 Kenwood Marks Ltd Juicing Reamer
WO2017001880A1 (en) 2015-07-01 2017-01-05 Nefzger Frank Citrus juicer implement for kitchen appliances with cooking function

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2410420A (en) * 2004-01-27 2005-08-03 Kenwood Marks Ltd Juicing Reamer
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