DE1260374B - Schwingfoerderrinne - Google Patents

Schwingfoerderrinne

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Publication number
DE1260374B
DE1260374B DEJ29011A DEJ0029011A DE1260374B DE 1260374 B DE1260374 B DE 1260374B DE J29011 A DEJ29011 A DE J29011A DE J0029011 A DEJ0029011 A DE J0029011A DE 1260374 B DE1260374 B DE 1260374B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame structure
frame
base frame
transverse
conveyor trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ29011A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Bretzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY JOEST
Original Assignee
WILLY JOEST
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Filing date
Publication date
Application filed by WILLY JOEST filed Critical WILLY JOEST
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Publication of DE1260374B publication Critical patent/DE1260374B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingförderrinne Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingförderrinne für Behandlungsvorgänge in Hochtemperaturzonen mit einer sich federnd am Grundrahmen abstützenden Rahmenkonstruktion, auf die die Schwingungen aufgebracht werden und in der mit Dehnungsmöglichkeit die eigentlichen Rinnenschüsse angeordnet sind, die sich, in Längsrichtung gesehen, relativ weit überlappen.
  • Neuerdings werden häufig Schwingförderrinnen benötigt, die in Hochtemperaturzonen arbeiten, wobei die Schwingförderrinne in einem Heißgasstrom liegt, dessen Temperatur 10000 C erreichen kann. Hier werden sowohl an die Werkstoffwahl für die Schwingförderrinnen als auch an die Konstruktion der Rinne selbst Anforderungen gestellt, die mit den bisher bekannten Konstruktionen und Einrichtungen nicht gemeistert werden konnten. Insbesondere sind die Längen und Querdehnungen zu beherrschen, ohne daß dadurch das Schwingsystem gefährdet wird.
  • Es sind bereits Schwingförderrinnen bekanntgeworden, die für die Förderung heißer Materialien ausgebildet sind und eine sich federnd am Grundrahmen abstützende Rahmenkonstruktion aufweisen, auf die die Schwingungen aufgebracht werden und in der mit Dehnungsmöglichkeit die eigentlichen Rinnenschüsse angeordnet sind, die sich, in Längsrichtung gesehen, relativ weit überlappen. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Rinnenschuß und Halterahmen vorgeschlagen und eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Rinnen miteinander, so daß eine im wesentlichen über ihre genannte Länge hinweggesehen starre Einheit geschaffen wird, die die in Längsrichtung wirkenden Wärmedehnungen nicht in der gewünschten Weise aufnehmen kann.
  • Bei der bekannten Einrichtung sind auch die einzelnen Schwingantriebe nicht genügend gegenüber dem Einfluß der Hitze isoliert, und die erheblichen Quer- und Längsdehnungen der einzelnen Rinnenstöße werden nicht so weit aufgefangen, daß dadurch das Schwingsystem in keiner Weise mehr gestört wird.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird, ausgehend von diesen bekannten Rinnen, dadurch erreicht, daß die einzelnen Rinnenschüsse je über eine Querwelle mit der Rahmenkonstruktion und über eine zweite Querwelle und Abstützfedern mit dem Grundrahmen verbunden sind. Hierdurch wird die bei der bekannten Einrichtung noch erforderliche kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Teilrinnen miteinander vermieden und, trotzdem nur ein einziges Antriebsaggregat verwendet wird, kann jeder einzelne Rinnenschuß für sich selbst arbeiten und für sich selbst ausdehnen, ohne daß dadurch der nachfolgende oder vorhergehende Rinnenschuß beeinflußt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich die Rahmenkonstruktion wenigstens auf dem Teil ihrer Längserstreckung, in dem Querdehnungen auftreten, über Rundstabfedern auf dem Grundrahmen abstützen, wobei weiterhin der Schwingantrieb außerhalb der heißen Zone angeordnet ist und die Schwingungen auf die als Längsfeder ausgebildete Rahmenkonstruktion aufgebracht werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es gelungen, die Quer- und Längsdehnungen der einzelnen Schüsse so weit aufzufangen, daß das Schwingsystem nicht mehr beeinflußt wird, wobei als Schwingungserreger an sich bekannte Einheiten eingebaut werden, die über Unwucht oder magnetischen Antrieb arbeiten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Konstruktion gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schwingförderrinnenkonstruktion, in F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B und in F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-D.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion besteht beispielsweise aus einem Gehäuse 1 mit einem Einfülltrichter 2, durch den das einzufüllende, beispielsweise zu trocknende Gut aufgegeben wird, das dann über den Abflußkanal 3 austritt, während die Warmluft über den Abflußkanal 4 abgesaugt werden kann. Innerhalb dieses Gehäuses 1 ist die eigentliche Schwingförderrinne angeordnet, die, wie dies aus der Zeichnung deutlich zu ersehen ist, mit ihrem Antriebsteil aus dem Gehäuse herausragt und damit der Einwirkung der hohen Temperaturen entzogen ist. Die Schwingförderrinne besteht dabei im wesentlichen aus einer Rahmenkonstruktion 5, an der die beiden Antriebsfedern 6 und 7 angeordnet sind. Die Rahmenkonstruktion 5 stützt sich außerdem über Rundstabfedern 8 und 9 auf dem Grundrahmen 10 ab, der fest verlagert ist.
  • Der eigentliche Rinnentrog besteht aus einzelnen Schüssen 11, die sich, wie dies deutlich bei 12 zu sehen ist, relativ weit überlappen. Die einzelnen Schüsse 11 sind an zwei Querwellen 13 und 14 gelagert, wobei die Querwelle 13, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist, fest mit der Rahmenkonstruktion 5 verbunden ist, während die Querwelle 14 nicht bis zur Rahmenkonstruktion 5 durchläuft, sondern sich unmittelbar über die Rundstabfedern 9 am Grundrahmen 10 abstützt. Aus F i g. 2 ist weiterhin zu ersehen, daß sich auch die Rahmenkonstruktion 5 über die Rundstabfedern 8 an der Grundkonstruktion 10 abstützt.
  • Die Antriebsfedern 6 und 7 sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, hochkant angeordnet, so daß sie in der Lage sind, Querdehnungen ohne große Schwierigkeiten aufzunehmen.
  • Weiter in der Zeichnung dargestellte Elemente sind an sich bekannter Art, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingförderrinne für Behandlungsvorgänge in Hochtemperaturzonen mit einer sich federnd am Grundrahmen abstützenden Rahmenkonstruktion, auf die die Schwingungen aufgebracht werden und in der mit Dehnungsmöglichkeit die eigentlichen Rinnenschüs se angeordnet sind, die sich, in Längsrichtung gesehen, relativ weit überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rinnenschüsse (11) je über eine Querwelle (13) mit der Rahmenkonstruktion (5) und über eine zweite Querwelle (14) und Abstützfedern (9) mit dem Grundrahmen (10) verbunden sind.
  2. 2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rahmenkonstruktion (5) wenigstens auf dem Teil ihrer Längserstreckung, in dem Querdehnungen auftreten, überRundstabfedern (8) auf dem Grundrahmen (10) abstützt.
  3. 3. Rinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb außerhalb der heißen Zone angeordnet ist und die Schwingungen auf die als Längsfeder ausgebildete Rahmenkonstruktion (5) aufgebracht werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1073 387.
DEJ29011A 1965-09-17 1965-09-17 Schwingfoerderrinne Pending DE1260374B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ29011A DE1260374B (de) 1965-09-17 1965-09-17 Schwingfoerderrinne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ29011A DE1260374B (de) 1965-09-17 1965-09-17 Schwingfoerderrinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1260374B true DE1260374B (de) 1968-02-01

Family

ID=7203471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ29011A Pending DE1260374B (de) 1965-09-17 1965-09-17 Schwingfoerderrinne

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DE (1) DE1260374B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne

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