DE1260227B - Stellwerk zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe - Google Patents

Stellwerk zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe

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DE1260227B
DE1260227B DEB85466A DEB0085466A DE1260227B DE 1260227 B DE1260227 B DE 1260227B DE B85466 A DEB85466 A DE B85466A DE B0085466 A DEB0085466 A DE B0085466A DE 1260227 B DE1260227 B DE 1260227B
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Germany
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adjusting
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DEB85466A
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English (en)
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Herbert Lang
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/38Controlling fuel injection of the high pressure type
    • F02D41/40Controlling fuel injection of the high pressure type with means for controlling injection timing or duration
    • F02D41/406Electrically controlling a diesel injection pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/447Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston means specially adapted to limit fuel delivery or to supply excess of fuel temporarily, e.g. for starting of the engine
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

  • Stellwerk zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellwerk zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe für Dieselbrennkraftmaschinen in Abhängigkeit von einem Stellsignal, wobei ein Schneckentrieb vorgesehen ist, dessen Ausgangsglied mit der Regelstange in Verbindung steht und dessen Eingangsglied durch das Stehsignal wahlweise in beiden Richtungen in Drehung versetzbar ist.
  • Aus der deutschen Patentschrift 858 332 ist bereits ein Stellwerk bekannt, mit dem die Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine über einen Schneckentrieb verstellbar ist. Zum Antrieb dieses Schneckentriebs dient ein besonderer Antriebsmotor, der je nach gewünschter Verstellung in der einen oder der anderen Richtung angetrieben werden muß. Dieser zusätzliche Motor verteuert das. Stellwerk; besonders bei Dieselmotoren mit kleineren Leistungen ist deshalb dieser zusätzliche Aufwand unerwünscht.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1125 232 kennt man auch bereits eine Möglichkeit, die Einspritzpumpe einer für Fremdzündung eingerichteten Brennkraftmaschine in der Weise zu verstellen, daß man die Verstellkraft im wesentlichen von der Brennkraftmaschine selbst ableitet. Hierzu ist eine Magnetkupplung vorgesehen, deren Magnetkraft abhängig von der Gaspedalstellung ist. Freilich sind für diese Magnetkupplung wegen der im Betrieb unvermeidbaren Erwärmung komplizierte Kompensationseinrichtungen in Form von Bimetallstreifen notwendig, die die Herstellung stark verteuern und die Einstellung komplizieren. Außerdem ergibt sich bei dieser bekannten Einrichtung eine Drehzahlabhängigkeit, die bei Dieselmotoren unerwünscht ist.
  • Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 367 424 auch die Möglichkeit bekannt, eine rotierende Bewegung über einen Schneckentrieb in eine axiale Bewegung umzusetzen. Durch zwei Dynamomaschinen, die jeweils einen Teil des Schneckentriebs beeinflussen, kann die Richtung der axialen Bewegung gesteuert werden. - Durch die Dynamomaschinen wird diese Einrichtung sehr teuer und ist daher, auch wegen des für die Dynamomaschinen erforderlichen Raums, für Brennkraftmaschinen weniger geeignet.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und kompaktes Stellwerk zu schaffen, bei dem im Betrieb die Energie zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe dem Dieselmotor selbst entnommen wird.
  • Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten Stellwerk dadurch erreicht, daß eine elektromagnetisch betätigte Wendekupplung vorgesehen ist, deren beide antreibende Kupplungsscheiben von einer Maschinenwelle in einander entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben sind, und daß eine abtreibende Kupplungsscheibe, die entsprechend dem angelegten Stellsignal mit jeder der antreibenden Kupplungsscheiben kuppelbar ist, mit dem Eingangsglied des Schneckentriebs verbunden ist.
  • Eine solche Wendekupplung ist weitgehend unabhängig von der Betriebstemperatur und kann angesichts der kleinen erforderlichen Stellkräfte sehr kompakt aufgebaut werden, so daß sie nur wenig Plafz beansprucht.
  • Nach einem den Gegenstand der Erfindung weiter ausbildenden Merkmal wird das Stellwerk so ausgebildet, daß in der Verbindung vom Ausgangsglied zur Regelstange eine steife Feder angeordnet ist und daß die Regelstange mit einem zweiten Stellglied verbunden ist, das in Abhängigkeit von einem Eingangssignal die Einstellung mindestens einer bestimmten Regelstangenstellung ermöglicht.
  • Mittels dieser Anordnung wird es möglich, die Startübermenge bereits dann einzustellen, wenn der Dieselmotor noch nicht läuft. In besonders einfacher Weise wird dabei das zweite Stellglied so ausgebildet, daß es in an sich bekannter Weise ein Elektromagnet zur Einstellung der Startübermenge ist. Durch die Anordnung der steifen Feder wird sichergestellt, daß dieser Elektromagnet den Vorrang bei der Einstellung der Regelstange hat. Der Schneckentrieb verhindert dabei eine Veränderung der Stellung des ersten Stellgliedes, das währenddessen beispielsweise durch Zentrierfedern in seiner Ruhelage gehalten wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist das Stellwerk der Erfindung so ausgebildet, daß das Ausgangsglied mit dem Eingangsglied eines Meßwertgebers verbunden ist. Dieser Meßwertgeber kann beispielsweise als Rückführglied in einem Regelkreis dienen. Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten einzigen Ausführungsbeispiel.
  • Die einzige Figur zeigt eine Dieseleinspritzpumpe 10, die von einem nicht dargestellten dreizylindrigen Dieselmotor über eine Welle 11 angetrieben wird, die auch eine linke Kupplungsscheibe 12 einer elektromagnetischen Wendekupplung 13 sowie - über ein Wendegetriebe 14 - eine rechte Kupplungsscheibe 15 der Kupplung 13 antreibt, und zwar mit umgekehrter Drehrichtung wie die linke Kupplungsscheibe 12.
  • Die linke Kupplungsscheibe 12 hat eine Magnetwicklung 16, deren eines Ende mit einem Schleifring 17 und deren anderes Ende über das Kupplungsgehäuse mit einem Ende einer in der rechten Kupplungsscheibe 15 befindlichen Magnetwicklung 18 verbunden ist, deren anderes Ende an einem Schleifring 19 liegt.
  • Zwischen den beiden Kupplungsscheiben 12 und 15 liegt eine axial verschiebbare antreibende Kupplungsscheibe 20, die, wie in der Zeichnung durch die Buchstaben N (Nordpol) und S (Südpol) angedeutet, aus magnetisiertem permanentmagnetischem Material besteht, auf das beidseitig Reibbeläge aufgebracht sind, die eine momentenschlüssige Verbindung mit einer der beiden Kupplungsscheiben 12 oder 15 ermöglichen. Eine Abtriebswelle 22 der Kupplungsscheibe 20 ist in den beiden Kupplungshälften 12 und 15 gelagert und trägt an ihrem freien Ende eine Spindel- bzw. Schneckenverzahnung 23, die mit einem mit entsprechender Gegenverzahnung versehenen Ausgangsglied 24 zusammenarbeitet. Dieses wird bei Drehung der Abtriebswelle 22 längs der Verzahnung 23 abhängig von der Drehrichtung entweder nach links oder rechts verschoben und ist mit dem einen Ende eines Gestänges 25 verbunden, in dessen Verlauf eine bei Druck und Zug wirksame steife Feder 26 angeordnet ist und dessen anderes Ende mit einer Regelstange 27 verbunden ist, die , dazu dient, die pro Hub der Einspritzpumpe 10 geförderte Menge Dieselkraftstoff einzustellen. Außerdem ist das Gestänge 25 mit einem als Schleifer 32 ausgebildeten Eingangsglied eines als Meßwiderstand 33 ausgebildeten Meßwertgebers verbunden. An Stelle des Meßwiderstandes kann auch ein induktiver bzw. kapazitiver Weggeber treten, dessen Ausgangsspannung eine der Regelstangenstellung proportionale Gleichspannung ist.
  • Mit der Regelstange 27 ist auch noch ein als Elektromagnet 28 ausgebildetes zweites Stellglied verbunden, das dazu bestimmt ist, bei Einlegen eines Schalters 29, der z. B. zusammen mit dem Anlaßschalter betätigt wird, die Regelstange 27 unabhängig von der Lage des Ausgangsgliedes 24 in ihre linke Endlage zu bringen, in der sie die größte Fördermenge einstellt. Hierbei wird die Feder 26 entsprechend verformt. Wenn der Elektromagnet nicht erregt ist, setzt er der Bewegung der Regelstange 27 keinen Widerstand entgegen, so daß ihre jeweilige Lage dann nur von der Lage des Ausgangsgliedes 24 abhängt, da die Feder 26 steif ist und durch die für die Bewegung der Regelstange 27 erforderlichen Stehkräfte nicht verformt wird.
  • Die im folgenden beschriebenen elektrischen Teile gehören nicht mehr zum unmittelbaren Erfindungsgegenstand, werden aber zum besseren Verständnis der Wirkungsweise erläutert. Ein Anschluß des Meßwiderstands 33 ist über Masse mit dem Minuspol sowie über eine Leitung 34 mit dem Pluspol einer Batterie 35 verbunden, während der Schleifer 32 über eine Leitung 41 mit einem Schwellwertschalter 40 in Verbindung steht. Der Schwellwertschalter enthält vier Halbleiterschalter, die jeweils über Kreuz miteinander gesteuert werden, so daß entweder die Schleifringe 17, 19 spannungslos sind oder jeweils der eine von ihnen mit dem Pluspol der Batterie 35, der andere mit Masse verbunden ist. Der Schleifring 19 ist über eine Leitung 36 und der Schleifring 16 über eine Leitung 37 mit dem Schwellwertschalter 40 verbunden, dessen Steuereingang am Ausgang eines elektrischen Reglers 42 liegt, mit dessen Eingang ein von einem Fahrpedal 43 verstellbarer Meßwertgeber 44 (z. B. ein verstellbares Potentiometer) sowie ein Tachogenerator 45 verbunden sind, welch letzterer ebenfalls vom Dieselmotor, z. B. über die Welle 11, angetrieben ist.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Vor oder mit dem Anwerfen des Dieselmotors wird der Schalter 29 angelegt, so daß der Elektromagnet 28 eingeschaltet wird und die Regelstange 27 in die Stellung bringt, die der Startübermenge entspricht. Dabei wird die steife Feder 26 entsprechend gedehnt, und zwar je nach Lage des Ausgangsgliedes 24 mehr oder weniger. Infolge der in der Zeichnung dargestellten Lage der Feder 26 gibt in diesem Augenblick der Schleifer 32 nicht die Lage der Regelstange 27 wieder. Falls dies erwünscht sein sollte, kann man es in einfacher Weise dadurch erreichen, daß man die Feder 26 rechts vom Schleifer 32 anordnet.
  • Die Kupplung 13 kann entweder so ausgebildet sein, daß sie durch den Elektromagnet 28 eingeschaltet wird und dann, wie ersichtlich, das Anfangsglied 24 ebenfalls nach links bewegt, sobald sich die Welle 11 dreht. Sie kann jedoch auch Zentrierfedern haben (nicht dargestellt), die ein Einkuppeln durch den Elektromagnet 28 verhindern.
  • Bei Erreichen der Startdrehzahl wird der Elektromagnet 28 über eine entsprechende Sperranordnung ausgeschaltet, so daß er bei laufendem Dieselmotor nicht mehr eingeschaltet werden kann. Die Stellung der Regelstange 27 wird nun nur noch von der Lage des Ausgangsgliedes 24 bestimmt. Wird z. B. das Fahrpedal 43 niedergedrückt, damit der Dieselmotor schneller läuft, so entsteht am Ausgang des elektrischen Reglers 42 ein positiver Spannungssprung, der über den Schwellwprtschalter 40 den Schleifring 17 mit Masse verbindet, während der Schleifring 19 mit dem Pluspol der Batterie 35 verbunden wird. Dann fließt ein Strom durch die beiden Magnetwicklungen 17 und 18, der in ihnen ein Magnetfeld erzeugt, welches die Kupplungsscheibe 20 nach links zieht, so daß bei dem angegebenen Drehsinn der Welle 11 das Ausgangsglied 24 nach links verschoben wird. Die Regelstange 27 wird dadurch in Richtung auf größere Einspritzmengen verschoben, und der Schleifer 32 wird in Richtung zum Batterieanschluß des Meßwiderstands 33 verschoben, so daß schließlich die Spannung zwischen dem Schleifer 32 und dem Reglerausgang so klein wird, daß der Schwellwertschalter 40 die Kupplung wieder von der Batteriespannung und Masse abtrennt, wobei die Regelstange 27 in einer bestimmten Stellung stehenbleibt.
  • Wird nun das Gaspedal 43 zurückgenommen, so entsteht am Ausgang des elektrischen Reglers ein negativer Spannungssprung. Der Schwellwertschalter 40 verbindet nun den Schleifring 19 mit Masse, während der Schleifring 17 an den Pluspol der Batterie 35 gelegt wird. Es fließt dann ein Strom über den Schleifring 1.7, die beiden Magnetwicklungen 16, 18, Schleifring 19 nach Masse. Dies hat zur Folge, daß die Kupplungsscheibe 20 nach rechts gezogen wird und das Ausgangsglied 24 über die Schneckenverzahnung 23 nach rechts verschiebt, so daß die Regelstange 27 in Richtung auf abnehmende Fördermengen verstellt wird. Gleichzeitig wird der Schleifer 32 ebenfalls nach rechts verschoben, so daß sich die Spannung zwischen ihm und dem Reglerausgang vermindert, bis schließlich über den Schwellwertschalter 40 gesteuert die Kupplungsscheibe 20 wieder abhebt und die Regelstange 37 in einer bestimmten Stellung stehenbleibt.
  • Das dargestellte Stellwerk hat noch den besonderen Vorteil. daß die axiale Bewegung der Kupplungsscheibe 20 zu Beginn eines Stellvorgangs in der gewünschten Regelrichtung wirkt. Zum Beispiel wird beim Kuppeln mit der rechten Kupplungsscheibe 15, das eine Verstellung der Regelstange 27 nach rechts bewirkt, bereits durch die Kuppelbewegung die Regelstange 27 etwas nach rechts verschoben, und ebenso ist es in umgekehrter Richtung beim Kuppeln mit der linken Kupplungsscheibe 12.
  • Selbstverständlich ist es zweckmäßig, für die beiden Endlagen des Ausgangsgliedes 24 Endschalter vorzusehen, deren Kontakte in Serie mit Dioden geschaltet sind und bei Erreichen einer bestimmten Schaltstellung den Stromfluß in der betreffenden Richtung sperren.
  • Statt der beschriebenen Wendekupplung mit Reibungsbelägen, welche stets einer gewissen Abnützung unterliegen, ist es auch möglich, eine formschlüssige Kupplung zu verwenden, bei der z. B. die abtreibende Kupplungsscheibe in ihrer eingeschalteten Stellung durch einen Bolzen od. dgl. von der antreibenden Kupplungsscheibe mitgenommen wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Stellwerk zum Verstellen der Regelstange einer Einspritzpumpe für Dieselbrennkraftmaschinen in Abhängigkeit von einem Stellsignal, wobei ein Schneckentrieb vorgesehen ist, dessen Ausgangsglied mit der Regelstange in Verbindung steht und dessen Eingangsglied durch das Stellsignal wahlweise in beiden Richtungen in Drehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetisch betätigte Wendekupplung (13) vorgesehen ist, deren beide antreibende Kupplungsscheiben (12, 15) von einer Maschinenwelle (11) in einander entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben sind, und daß eine abtreibende Kupplungsscheibe (20), die entsprechend dem angelegten Stellsignal mit jeder der antreibenden Kupplungsscheiben (12, 15) kuppelbar ist, mit dem Eingangsglied (23) des Schneckentriebs (23, 24) verbunden ist.
  2. 2. Stellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung (25) vorn Ausgangsglied (24) zur Regelstange (27) eine steife Feder (26) angeordnet ist und daß die Regelstange (27) mit einem zweiten Stellglied (28) verbunden ist, das in Abhängigkeit von einem Eingangssignal die Einstellung mindestens einer bestimmten Regelstangenstellung ermöglicht.
  3. 3. Stellwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellglied (28) in an sich bekannter Weise als Elektromagnet zur Einstellung der Startübermenge ausgebildet ist.
  4. 4. Stellwerk nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsglied (24) mit dem Eingangsglied (32) eines Meßwertgebers (33) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 367 424, 858 332. 1125232.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367424C (de) * 1921-12-02 1923-01-22 Carl Miedbrodt Regler fuer Gas- oder Fluessigkeitsmengen
DE858332C (de) * 1941-08-16 1952-12-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur wahlweisen voneinander unabhaengigen Verstellung der Fuellungs- oder Drehzahlregeleinrichtung von Brennkraftmaschinen von Hand oder/und motorisch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE367424C (de) * 1921-12-02 1923-01-22 Carl Miedbrodt Regler fuer Gas- oder Fluessigkeitsmengen
DE858332C (de) * 1941-08-16 1952-12-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur wahlweisen voneinander unabhaengigen Verstellung der Fuellungs- oder Drehzahlregeleinrichtung von Brennkraftmaschinen von Hand oder/und motorisch

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