DE125892C - - Google Patents
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- DE125892C DE125892C DENDAT125892D DE125892DA DE125892C DE 125892 C DE125892 C DE 125892C DE NDAT125892 D DENDAT125892 D DE NDAT125892D DE 125892D A DE125892D A DE 125892DA DE 125892 C DE125892 C DE 125892C
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- plug
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- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/10—Adaptation for built-in fuses
- H01H9/104—Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Stöpselsicherungen und Anschlufsdosen, welche für
die Benutzung im Freien, in feuchten oder feuergefährlichen Räumen ausgeführt sind, erfüllen
ihren Zweck vielfach nur mangelhaft und versagen oft nach kurzer Betriebsdauer.
Die zunehmende Anzahl von Wechselstromanlagen, bei denen nach den neuesten Erfahrungen
schon eine Spannung von 100 Volt bei Berührung der stromführenden Theile gefährlich
und unter Umständen tödtlich wirken kann, läfst es von Wichtigkeit erscheinen, dem
Bedienungspersonal die Berührung der Stromschlufstheile unmöglich zu machen. Dieser
Zweck soll durch die vorliegende Erfindung bei den vorgenannten Vorrichtungen dadurch
erzielt werden, dafs das die Stromschlufstheile einschliefsende Gehäuse durch eine Platte oder
Membran nach aufsen vollständig abgeschlossen wird, deren Stromschlufstheile bei dem durch
den Stöpsel der Sicherung oder Anschlufsdose bewirkten Niederdrücken der Platte bezw.
Membran mit den übrigen Stromschlufstheilen in Berührung kommen und dadurch den Strom
schliefsen, während bei nicht eingeführtem Stöpsel der Strom unterbrochen bleibt. Derartige
Anordnungen sind für Druckknopfschalter bekannt.
In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stöpselsicherung werden die in dem Gehä'use^'a
befindlichen Stromschlufstheile durch die federnde Platte oder Membran f nach aufsen
abgeschlossen. Innerhalb des Gehäuses a, welches zum Schütze gegen mechanische Beschädigungen
der darin angeordneten Theile noch durch einen Deckel i verschlossen werden
kann, sind auf dem Isolirstück b die Stromschlufstheile k I und m angebracht, von welchen
die beiden letzteren mit den Stromzuleitungen verbunden werden. Der unter der Membran f sitzende und mit ihr fest verbundene
oder unabhängig davon angeordnete Bolzen e, welcher unter Federwirkung steht, trägt die beiden von einander isolirten Stromschlufsstücke
ρ und n. Sobald durch Einschrauben des Stöpsels s, wie in Fig. 2 dargestellt,
die Membran f nach unten durchgedrückt wird, kommen einerseits die Theile η und m
in Berührung, wodurch bei ο die leitende Verbindung mit dem unteren Stromschlufsstücke
des Stöpsels s hergestellt wird, während andererseits das Stromschlufsstückj» die Theile k
und / mit einander leitend verbindet, wodurch unter Vermittlung der Schraube r auch die
den Stöpsel s umschliefsende Fassung q Strom erhält.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dafs sowohl die Fassung q als auch das Stromschlufsstück
0 bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Sicherung stromlos wird. Es kann demnach
auch bei abgeschraubtem Deckel i für den den Stöpsel s einfügenden Arbeiter keinerlei
Gefahr entstehen.
Fig. 3 und 4 stellen eine Anschlufsdose dar, bei welcher die stromführenden Theile k, I
und m wiederum auf einem Isolirstück b in dem Gehäuse α angebracht sind, während die
Membran f das mittlere Stromschlufsstück 0 mit dem daran sitzenden Arme ρ trägt. Sobald
durch Einführen des Stöpsels.? die Membranf
in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung niedergedrückt wird, kommt das Stromschlufsstück ο
mit dem Theile m und die Fassung q durch Vermittlung der Stromschlufstheile k und ρ mit
dem Stromschlufsstücke / in Verbindung. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Berühren
der stromführenden Theile, so lange der Stöpsel s nicht eingeführt ist, unmöglich. Das
Stromschlufsstück o, welches unter der Membran f liegt, kann unabhängig von letzterer
angeordnet werden.
Selbst wenn die dargestellte Anschlufsdose infolge der Entfernung des Deckels i bei
herausgeschraubtem Stöpsel s ganz mit Wasser gefüllt würde, könnte dennoch kein Kurzsch.lufs
entstehen, da sowohl das Stromschlufsstück ο als auch die Fassung q stromlos sind.
Claims (1)
- Patent-An spruch:
Wasserdichte Sicherung oder Anschlufsdose, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Stromschlufstheile einschliefsende Gehäuse (a) durch eine federnde oder elastische Membran ffJ nach aufsen abgeschlossen ist, welche beim Einführen des Stöpsels (s) niedergedrückt wird und dadurch die im Innern des Gehäuses befindlichen Stromschlufsstellen (ο η m und kpl) schliefst, so dafs die Stromleitung zwischen dem Stöpsel und seiner Fassung (q) hergestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125892C true DE125892C (de) |
Family
ID=394585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125892D Active DE125892C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125892C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584587A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-03-02 | Lindner GmbH Fabrik elektrischer Lampen und Apparate | Sicherungsschalter mit beidseitiger Spannungstrennung |
-
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- DE DENDAT125892D patent/DE125892C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0584587A1 (de) * | 1992-08-21 | 1994-03-02 | Lindner GmbH Fabrik elektrischer Lampen und Apparate | Sicherungsschalter mit beidseitiger Spannungstrennung |
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