DE1258731B - Tonfilmkassette - Google Patents

Tonfilmkassette

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DE1258731B
DE1258731B DE1965K0056574 DEK0056574A DE1258731B DE 1258731 B DE1258731 B DE 1258731B DE 1965K0056574 DE1965K0056574 DE 1965K0056574 DE K0056574 A DEK0056574 A DE K0056574A DE 1258731 B DE1258731 B DE 1258731B
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DE
Germany
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film
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cassette
angle
opening
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DE1965K0056574
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English (en)
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Arthur William Kingston
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Tonfilmkassette Zusatz zum Patent: 1231550 Gegenstand des Hauptpatents ist eine Tonfilmkassette für Geräte zur Projektion von Filmen mit Zweireihenbelichtung und zugeordneter Magnettonaufzeichnung, die neben einer Öffnung für die Zuführung des Lichtes einer Projektionslichtquelle eine weitere Öffnung für den Durchlaß eines Magnetablesekopfes sowie einer Fihntransportrolle aufweist und die ferner an den beiden gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung mit Filmführungsmitteln versehen ist, die den Film auf Abschnitten vor und hinter der Projektionsstelle in parallel zueinander verlaufenden Richtungen über die Öffnung führen, wobei eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, die den Film bei Nichtbenutzung der Kassette zwischen den Führungen in einem geradlinigen Verlauf festlegt. Auf diese Weise wird der Film in der Kassettenöffnung so geführt, daß die Kassette unbehindert durch die in der Öffnung liegenden Filmabschnitte auf den Projektionstisch aufgelegt und von diesem abgehoben werden kann. Die in der Öffnung liegenden abzutastenden Filmabschnitte liegen dabei jeweils in der richtigen Abtaststellung. Die Führung des Films in zwei parallel über die Öffnung verlaufenden Abschnitten bietet die Möglichkeit, den Magnetablesekopf so anzuordnen, daß er zwischen den beiden parallelen Filmabschnitten zu liegen kommt. Hierdurch kann die Querschnittsgröße der Kassettenöffnung verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Bei der Tonfilmkassette gemäß dem Hauptpatent weist die Filmfeststellvorrichtung eine federbelastete Sperrvorrichtung auf, die aus zwei verstellbaren Bolzen besteht, welche den Film jeweils zwischen zwei Führungsrollen einklemmen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Tonfilmkassette gemäß dem Hauptpatent. Ihr liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, die Filmführungsmittel, die den Film über die genannte Kassettenöffnung führen, sowie die Feststellvorrichtung zu vereinfachen und so auszugestalten, daß diese Teile in der Kassette weniger Raum beanspruchen und der Film durch die Elemente der Feststellvorrichtung nicht beschädigt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind als Filmführungsmittel zumindest für den auf der einen Seite der Projektionsstelle laufenden Filmabschnitt eine den Film geradlinig führende, an der einen Seite der Öffnung liegende Schlitzführung sowie eine Winkelführung für die Filmumlenkung vorgesehen, die von zwei winklig zueinander stehenden Wandflächen sowie einer im Winkel zwischen diesen Wandflächen angeordneten gekrümmten Führungsfläche gebildet ist, wobei die eine der beiden Wandflächen mit der Schlitzführung fluchtet. Auf der der Winkelführung gegenüberliegenden Seite der Kassettenöffnung ist dabei die Filmfest-Stellvorrichtung angeordnet, die beim Auflegen der Kassette auf den Projektionstisch sich selbsttätig löst und beim Abnehmen der Kassette von dem Projektionstisch den Film selbsttätig sperrt.
  • Vorzugsweise wird die gekrümmte Fläche der Winkelführung bzw. der Winkelführungen durch eine im Winkel zwischen den beiden zueinander geneigten Flächen angeordnete Führungsrolle gebildet. Es empfiehlt sich, die Umlenkungsfläche der Winkelführung so auszubilden, daß der Film um einen Winkel von 90° umgelenkt wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes weist die selbsttätig auslösbare Feststellvorrichtung einen Gleitblock auf, der auf das Filmtransportrad der Filmtransportvorrichtung wirkt, welche den Film von der einen Schlitzführung über das Bildfenster der anderen Schlitzführung zuführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tonfilmkassette dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kassette, deren Deckel entfernt ist, um die Innenteile der Kassette zu zeigen, F i g. 2 eine Draufsicht auf den die Kassettenöffnung umfassenden Teil mit den am Projektionstisch angeordneten, in die Kassettenöffnung eingreifenden, in Betriebsstellung befindlichen Bauteilen, F i g. 3 eine Teilansicht der Kassette gemäß den F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung, wobei die auf das Filmtransportrad wirkende Filmfeststellvorrichtung weggelassen ist, F i g. 4 eine Draufsicht auf die auf das Filmtransportrad wirkende Feststellvorrichtung.
  • Die dargestellte Kassette besitzt eine untere Gehäusewand 10, mit der sie auf einen (nicht dargestellten) Projektionstisch aufgelegt wird. An den Ecken der unteren Gehäusewand 10 sind Eckbolzen 10' angeordnet, an denen eine umlaufende Seitenwand der Kassette befestigt werden kann. Die obere Gehäusewand bzw. der Deckel der Kassette ist der unteren Gehäusewand 10 entsprechend ausgebildet. Dieser Teil ist in der Zeichnung weggelassen, um den inneren Aufbau der Kassette erkennen zu lassen.
  • Die Kassette weist zwei symmetrisch zu ihrer Mittellinie liegende Spulen 13 und 14 für den Film 19 auf. Die Spulen sind auf Wellen 15 und 16 drehbar gelagert, die von der Gehäusewand 10 nach innen vorspringen, sowie auf entsprechenden Wellen an der oberen Gehäusewand. Die Kerne der Spulen 13 und 14 sind innen mit einer Verzahnung 17 und 18 versehen, in die Antriebsspindeln eingreifen, die vom Tisch nach oben hervorragen.
  • An der einen Seitenfläche der Kassette ist in deren Symmetrielinie ein Bildfenster 30 angeordnet. Hinter dem Bildfenster weist die obere und untere Gehäusewand der Kassette eine Öffnung 17 auf. Das Projektionssystem des Projektionsgeräts ist an dem Tisch angeordnet und so ausgebildet, daß es beim Auflegen der Kassette auf den Tisch so durch die öffnung 17 hindurchragt, daß die Projektionsstrahlen durch das Bildfenster 30 treten können. An jeder Seite des Bildfensters sind an der Umrandung der Kassette geeignete Öffnungen (F i g. 3) angeordnet, durch die die Lichtstrahlen hindurchtreten.
  • In der Mittellinie der Kassette liegt ein Filmtransportrad 86, welches mit seiner Verzahnung im Bereich vor und hinter dem Bildfenster in die Perforierung des Films 19 eingreift. Der Film wird an beiden Seiten von Rollen 39 im Eingriff mit dem Fihntransportrad 86 gehalten. Dabei wird der Film 19 mit der gleichen Geschwindigkeit dem Bildfenster 30 zugeführt, wie er von diesem abgeführt wird. Im Bereich des Bildfensters ist zum Ausgleich beim intermittierenden Filmvorschub im Bildfenster eine Filmschlaufe 19' vorgesehen. Das Filmtransportrad 86 weist eine mit einer Verzahnung versehene Nabe 37 auf, in die eine Antriebsspindel 38 eingreift, die an dem Tisch angeordnet ist und durch die Wand 10 der Kassette greift.
  • An der dem Bildfenster 30 gegenüberliegenden Seite der Kassette ist in der Mittellinie eine Öffnung 49 in der unteren und oberen Gehäusewand angeordnet. In diese Öffnung greifen von unten eine Filmtransportrolle 52, eine leer mitlaufende Druckrolle 55, ein Magnetablesekopf 51 und eine Andruckvorrichtung 53, die sämtlich an der Oberseite des Tisches angeordnet sind. Die Druckrolle 55 ist auf einer Spindel 55' gelagert, die in einem Schlitz 56 des Tisches gegen die Filmtransportrolle 52 und von dieser fort verschiebbar ist. Die Andruckvorrichtung 53 ist in gleicher Weise in einem Schlitz 58 des Tisches gegen den Magnetablesekopf 51 und von diesem weg bewegbar. Sie trägt zwei gegabelte Führungen 53', die dazu dienen, den Film an seinen Kanten in einer derartigen Stellung zu halten, daß der Tonstreifen des Films mit dem magnetischen Ablesekopf 51 in Berührung kommt (F i g. 2).
  • Die Kassette weist ferner Führungsmittel für den Film 19 auf, die den Film vor und hinter dem Bildfenster in zwei parallelen Abschnitten 47 und 47' quer über die Öffnung 49 führen. Auf dem Abschnitt 47' verläuft der Film durch den Spalt zwischen der Andruckvorrichtung 53 und dem Magnetablesekopf 51 sowie zwischen der Druckrolle 55 und der angetriebenen Filmtransportrolle 52 hindurch. In F i g. 1 sind diese Elemente in ihrer zurückgeschobenen unwirksamen Stellung dargestellt, während F i g. 2 diese Elemente in der Betriebsstellung zeigt. Die gegabelten Führungen 53' liegen zu beiden Seiten des Magnetablesekopfes 51 und stellen sicher, daß der Tonstreifen des Films durch die Drehung der Transportrolle 52 dicht an der Oberfläche des Magnetablesekopfes vorbeigeführt wird. Den Eingriff des Films mit der Transportrolle 52 besorgt die leer mitlaufende Druckrolle 55.
  • Die Führungsmittel, die die Filmabschnitte 47 und 47' parallel über die Kassettenöffnung 49 führen und sicherstellen, daß die Filmabschnitte in geradlinigem Verlauf in der Kassettenöffnung gehalten werden, wenn sich die Kassette nicht in Betrieb befindet, bestehen aus zwei parallelen Schlitzführungen 40 und 41, durch die die Filmabschnitte vor und hinter dem Filmtransportrad 86 zwischen diesem und der Kassettenöffnung 49 hindurchgeführt werden. Ferner sind zwei Winkelführungen vorgesehen, die an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung 49 liegen. Die auf der Seite der Schlitzführung 40 liegende Winkelführung besteht aus einer aufrecht stehenden Wand 42, deren Führungsfläche mit der Schlitzführung 40 fluchtet, sowie einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Wand 43 und einer Führungsrolle 48, die in der Ecke zwischen den Wänden 42 und 43 liegt. Der Film 19 ist um die drehbare Führungsrolle 48 herumgeführt und wird dabei um 90° umgelenkt. Liegt der Film nicht unter der Spannung der Filmtransportvorrichtung, so liegt er flächig an den Führungsflächen der Wände 42 und 43 an.
  • Die auf der gegenüberliegenden Seite liegende Winkelführung weist in gleicher Weise eine Führungsrolle 44 auf, die in der Ecke zwischen zwei senkrecht zueinander stehenden Wänden 45 und 46 liegt, wobei die Führungsfläche der Wand 45 mit der Schlitzführung 41 fluchtet.
  • Wie F i g. 3 erkennen läßt, sind die Wände 45 und 46 der Winkelführungen an denjenigen Stellen, an denen die Bildstreifen des Films vorbeilaufen, mit kanalartigen Aussparungen 45' und 45" bzw. 46' und 46" versehen, so daß an den Führungsflächen der Wände lediglich die Filmkanten und der mittlere Führungsstreifen eines 16-mm-Films mit Zweireihenbelichtung und zwei Tonstreifen geführt werden. Entsprechend ist die Führungsrolle 44 im mittleren Bereich mit einer Aussparung versehen, so daß sie ebenfalls nur an den Filmkanten anliegt. Die Rolle ist auf einem festen Bolzen 44' drehbar gelagert.
  • Die Führungsrolle 48 ist in gleicher Weise mit einer Aussparung versehen und auf einem Bolzen drehbar gelagert. Desgleichen weisen auch die Wände 42 und 43 jeweils zwei übereinanderliegende kanalartige Aussparungen auf.
  • Die Schlitzführung 41 besteht aus einer festen Platte 41' und einer einstellbaren Platte 41", die mittels einer Schraube 41 a gegenüber einem festen Bügel 41 b einstellbar ist. In gleicher Weise besteht die Schlitzführung 40 aus einer festen Platte 40' und einer mittels einer Schraube einstellbaren Platte 40".
  • Zur Sperrung des Filmtransportrades 86 gegen Drehung und demgemäß zur Feststellung des Films 19 in der Kassette ist zwischen den Schlitzführungen eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Sie besteht gemäß F i g. 4 aus einem Gleitblock 60, der mittels einer Feder 61 gegen die glatte zylindrische Oberfläche des Filmtransportrades 86 zwischen den beiden Zahnkränzen desselben anpreßbar ist. Der Gleitblock ist mittels eines Bolzens 62 in einem Schlitz 63 verschiebbar geführt. Er kann unter der Wirkung eines Bolzens 64 von dem Filmtransportrad 86 abgehoben werden. Der Bolzen 64 ist auf dem Projektionstisch angeordnet und greift an einem zweiarmigen Hebel 65 an, der bei 66 gelenkig gelagert ist und mit dem Gleitblock 60 über eine Schraube 67 verbunden ist.
  • F i g. 1 zeigt die Feststellvorrichtung in Bremsstellung, die dann vorliegt, wenn die Kassette nicht in Betrieb ist. Der Gleitblock 60 liegt an dem Filmtransportrad 86 an und hält dieses fest, wodurch der mit seiner Perforierung in die Verzahnung der Filmtransportrolle eingreifende Film 19 festgelegt wird, so daß er sich nicht bewegen kann. Der gesperrte Film verläuft in zwei geradlinigen Abschnitten durch die Kassettenöffnung 49 hindurch und wird an den Winkelführungen in seiner Lage innerhalb der Kassette gehalten. Auf diese Weise werden die Filmabschnitte 47 und 47' in einer geradlinigen Ausrichtung gehalten, so daß die in die Kassettenöffnung 49 eingreifenden Teile des Tisches ohne Behinderung durch die in der Öffnung liegenden Filmabschnitte in die Öffnung eingeführt oder aus der Öffnung herausgeführt werden können. Wird die Kassette auf den Tisch gelegt, so gelangt der Bolzen 64 in Anschlag an den Hebel 65, wodurch der Gleitblock 60 selbsttätig zurückgeschoben und das Filmtransportrad 86 freigegeben wird. Beim Abheben der Kassette von dem Tisch wird der Gleitblock 60 von der Feder 61 wieder gegen das Filmtransportrad 86 gedrückt.
  • Zur genauen Ausrichtung der Kassette auf dem Tisch sind in der Gehäusewandung Öffnungen 68 vorgesehen, in die am Tisch angeordnete Bolzen eingreifen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle oder zusätzlich zu der beschriebenen Feststellvorrichtung an den Schlitzführungen 40 und 41 Bremskissen vorzusehen:, die ebenfalls durch eine an dem Tisch angeordnete Auslösevorrichtung selbsttätig gesteuert werden. Die Kassette kann auch eine Bremseinrichtung enthalten, welche die Drehung der Spulen verhindert. Da jedoch der Film durch die Winkelführungen gehalten wird, ist dies im allgemeinen nicht erforderlich.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die Kassette symmetrisch zu ihrer Mittellinie aufgebaut, so daß sie um 180° gewendet werden kann. Dabei gelangt der geradlinige Filmabschnitt 47 in die Stellung, die vorher der Filmabschnitt 47' eingenommen hat. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung eines Films mit zwei Bild- und Tonstreifen, die jeweils in entgegengesetzten Richtungen laufen und nacheinander wiedergegeben werden können.
  • Die Filmtransportrolle 52 und die Druckrolle 55 können gegebenenfalls auch mit Schultern versehen werden, die außerhalb des Durchlaufbereichs des Films im Eingriff miteinander stehen, so daß die Rolle 55 von der angetriebenen Filmtransportrolle 52 mitgenommen wird.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Kassette für Projektionsgeräte zu verwenden, die einen optischen Tonkopf aufweisen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Tonfilmkassette für Geräte zur Projektion von Filmen mit Zweireihenbelichtung und zugeordneter Magnettonaufzeichnung, die neben einer Öffnung für die Zuführung des Lichtes einer Projektionslichtquelle eine weitere Öffnung für den Durchlaß eines Magnetablesekopfes sowie einer Filmtransportrolle aufweist und die ferner an den beiden gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung mit Filmführungsmitteln versehen ist, die den Film auf Abschnitten vor und hinter der Projektionsstelle in parallel zueinander verlaufenden Richtungen über die Öffnung führen, wobei eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, die den Film bei Nichtbenutzung der Kassette zwischen den Führungen in einem geradlinigen Verlauf festlegt, nach Patent 1231550, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Filmführungsmittel zumindest für den auf der einen Seite der Projektionsstelle laufenden Filmabschnitt eine den Film (19) geradlinig führende, an der einen Seite der Öffnung (49) liegende Schlitzführung (40, 41) sowie eine Winkelführung (42, 43, 48 bzw. 44, 45, 46) für die Filmumlenkung vorgesehen ist, die von zwei winklig zueinander stehenden Wandflächen (42, 43 bzw. 45,46) sowie einer im Winkel zwischen diesen Flächen angeordneten gekrümmten Führungsfläche (44 bzw. 48) gebildet ist, wobei die eine (42 bzw. 45) der beiden Wandflächen mit der Schlitzführung (40 bzw. 41) fluchtet, und daß auf der der Winkelführung gegenüberliegenden Seite der Öffnung (49) die beim Auflegen der Kassette auf den Projektionstisch sich selbsttätig lösende und beim Abnehmen der Kassette von dem Projektionstisch den Film selbsttätig sperrende Filmfeststellvorrichtung (60 bis 67) angeordnet ist.
  2. 2. Tonfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche der Winkelführung bzw. Winkelführungen durch eine im Winkel zwischen den beiden zueinander geneigten Flächen (42, 43 bzw. 45, 46) angeordnete Führungsrolle (48 bzw. 44) gebildet ist.
  3. 3. Tonfilmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkungsfläche der Winkelführung (42, 43, 48 bzw. 44, 45, 46) so ausgebildet ist, daß der Film um einen Winkel von 90° umgelenkt wird.
  4. 4. Tonfilmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig auslösbare Feststellvorrichtung einen Gleitblock (60) aufweist, der auf das Filmtransportrad (86) der Filmtransportvorrichtung wirkt, welche den Film von der einen Schlitzführung (40) über das Bildfenster (30) der anderen Schlitzführung (41) zuführt.
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