DE1258669B - Federanordnung zum Rueckstellen eines drehbar gelagerten Betaetigungsorgans - Google Patents

Federanordnung zum Rueckstellen eines drehbar gelagerten Betaetigungsorgans

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DE1258669B
DE1258669B DE1964F0044806 DEF0044806A DE1258669B DE 1258669 B DE1258669 B DE 1258669B DE 1964F0044806 DE1964F0044806 DE 1964F0044806 DE F0044806 A DEF0044806 A DE F0044806A DE 1258669 B DE1258669 B DE 1258669B
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DE
Germany
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spring
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pins
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adjusting member
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Pending
Application number
DE1964F0044806
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English (en)
Inventor
Alfred Hoefel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Publication date
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Publication of DE1258669B publication Critical patent/DE1258669B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/14Control mechanisms with one controlling member and one controlled member with one elastic element as essential part, e.g. elastic components as a part of an actuating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Federanordnung zum Rückstellen eines drehbar gelagerten Betätigungsorgans Die Erfindung bezieht sich auf eine Federanordnung zum Rückstellen eines auf einer Platte od. dgl. drehbar gelagerten Betätigungsorgans für ein Einstell-(Y ied, insbesondere ein hydraulisches oder pneumatisches Ventil, in seine Ausgangslage.
  • Derartige Federanordnungen sind immer dann erforderlich oder zweckmäßig, wenn das Einstellglied nur kurzzeitig aus seiner Ruhelage herausbewegt werden und danach seine Ruhelage selbsttätig wieder einnehmen soll, so beispielsweise bei einem Steuerorgan zum Heben und Senken einer Last.
  • Es ist bereits schon vorgeschlagen worden, die Rückstellfeder einer solchen Anordnung als offene und die Drehachse konzentrisch umgebende Ringfeder mit etwa rechtwinklig einwärts umgebogenen Enden auszubilden, von denen das eine Ende gabelförmig geschlitzt und das andere schmalere Ende durch den Schlitz des gabelfönnigen Endes hindurchgeführt ist, wobei die umgebogenen Enden einen CY - oder Anschlagstift umgemeinsamen Halterungs fassen. Eine am Betätigungsorgan sitzende Nase lenkt die Feder dadurch aus, daß je nach Drehrichtung eines der Federenden von dem Anschlag abgehoben wird. Hierbei ist einmal nachteilig, daß das gerade ausgelenkte Federende an dem Anschlagbolzen reiben kann, denn der Durchmesser der Feder wird beim Zusammenziehen kleiner. Da dieses Reibungsmoment offensichtlich um so größer ist, je stärker die Feder ist, wird Rückstellfederkraft verbraucht. Es kann hierbei auch zu quietschenden Geräuschen kommen, wenn eine vorgesehene Schmierung nachläßt oder vergessen wird.
  • Weiterhin ist die Federkraft bei der vorgeschlageneu Federanordnung dadurch begrenzt, daß die systemgemäß notwendigerweise schwächeren Sehenkelenden der Feder, insbesondere aber die übergangsstellen der Schenkel zur vollen Federbreite ein besonders schwaches Glied im gesamten Wirkungsweg der Federkraft sind.
  • Es ist aufgabe der Erfindung, eine Federanordnung anzugeben, die diese Nachteile nicht aufweist und sich zu ihrem Aufbau gleichwohl äußerst einfacher Mittel der Mechanik bedient. Sie macht dabei ebenfalls Gebrauch von einer Ringfeder, die die Drehachse des Betätigungsorgans konzentrisch umgibt.
  • Die neue Federanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden der Feder im Ruhezustand um mindestens den Auslenkweg abständig gegenüberstehen und an Paaren von axial hintereinander und parallel zur Drehachse angeordneten Mitnehmergliedern, vorzugsweise Mitnehmerstiften, anliegen, von denen jeweils eines im Einstellglied, das andere im Betätigungsqrgan sitzt.
  • Es sei bemerkt, daß sich die Ringfeder nicht unbedingt durch Anlage ihrer Enden an den Mitnehmerstiften haltern muß. Sie kann auch so groß ausgebildet sein, daß sie vermöge ihrer Federkraft an der Innenwand der topfförmigen Aussparung anliegt und ihre Enden den Mitnehmergliedern mit kleinem Abstand frei gegenüberstehen. Dies kann unter Umständen vorteilhaft sein, wenn beim Bedienen des Betätigungsorgans ein stärkerer Anfangswiderstand im EinsteRglied überwunden werden muß und daher die Federkraft nicht sofort zur Wirkung kommen soll.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß als Mitnehmerglieder die Endbegrenzungskanten peripherer Aussparungen in scheibenfönnigen rundlichen Erhebungen dienen, die sich auf den einander zugewendeten Seiten von Beätigungsorgan und Einstellglied befinden und deren mittlerer Durchmesser kleiner ist als derjenige der Ringfeder. Diese Weiterbildung ist besonders dann zweckmäßig, wenn das Betätigungsorgan und zumindest die Vorderseite des Einstellgliedes im Spritzgußverfahren hergestellt werden sollen, da dann nur eine entsprechende Ausbildung der ohnehin erforderlichen Spritzform nötig ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 ein Einstellglied mit Betätigungsorgan, welches mit der neuen Rückstellfeder ausgerüstet ist, teilweise aufgebrochen, F i g. 2 die Rückstellfeder selbst mit ihren Mitnehmer- bzw. Halterungsstiften, F i g. 3 eine Prinzipskizze des Einstellorgans und der Rückstellfeder in Ruhestellung, F i g. 4 eine entsprechende Prinzipskizze mit nach einer Richtung verstelltem Betätigungsorgan, F i g. 5 eine entsprechende Prinzipskizze mit nach der anderen Richtung verstelltem Betätigungsorgan. Der mit einer Handhabe 1 ausgerüstete Betätigungsknopf 2 für die Achse 3 des Einstellgliedes 4 besitzt eine topfförmige rückwärtige Aussparung 5. In ihr ist, an sich frei beweglich, die Rückstellfeder 6 angeordnet. Diese stützt sich einmal ab an den beiden Stiften 7 und 8, die fest in der Vorderseite des Einstellgliedes 4 sitzen, sie stützt sich andererseits ab an Stiften 9 und 10, die, gleichachsig zu den Stiften 7 und 8 angeordnet, fest im Körper des Betätigungsknopfes 2 sitzen. Die genannten Stifte dienen gleichzeitig sowohl als Angriffspunkt als auch als Halterung für die Rückstellfeder 6.
  • Die neue Rückstellfeder wirkt nun mit ihren Stiften 7 bis 10 wie folgt zusammen. Wird beispielsweise der Knopf 2 im Uhrzeigersinn verdreht, so bewegen sich die Stifte 9 und 10 auf einer Kreisbahn im Uhrzeigersinn, während die Stifte 7 und 8 ortsfest verbleiben. Hierdurch bleibt auch das am Stift 8 anliegende Ende der Feder 6 ortsfest, während ihr anderes Ende durch den Stift 9 auf das andere Ende der Feder zu gedrückt wird. Hiermit ist die Feder gespannt. Die Stifte 7 und 10 sind dabei ohne Belastung. Wird nun die Handhabe 1 losgelassen, so drückt das am Stift 9 anliegende Ende der Feder den Knopf 2 in seine Ruhelage zurück, bis der Stift 7 die Rücklaufbewegung aufhält und damit die Ausgangsstellung wieder erreicht ist.
  • Wird der Betätigungsknopf 2 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so spielt sich analog folgendes ab: Der Stift 9 wandert unbelastet nach links auS, während das ihm zugehörige Ende der Feder am gehäusefesten Stift 7 verbleibt. Der Stift 10 des Knopfes drückt das andere Federende, die Feder spannend, auf das am Stift 7 verweilende Federende zu, während der andere Gehäusestift 8 unbelastet verbleibt. Bei Loslassen der Handhabe 1 drückt sodann das am Stift 10 angreifende Federende den Knopf 2 in die Ausgangsstellung zurück, bis es am Stift 8 wieder zur Anlage kommt. Wie besonders aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, hat die Feder bei ihren Abwinklungen kleineren Durchmesser als an den -übrigen Stellen. Dadurch wird vermieden, daß die Feder bei einer Auslenkung an den gerade unbelasteten Stiften 7, 10 bzw. 8, 9 schleift.
  • Zum Ausgleich etwaiger kleiner Differenzen im Abstand der Stifte 7 und 8 gegenüber den Stiften 9 und 10 und zur Montageerleichterung können die Stifte eines dieser Paare mit größerem Querschnitt ausgeführt sein, beispielsweise die Stifte 9 und 10. Bei der Montage spannt man dann zunächst die Feder über die Stifte mit dem größeren Querschnitt. Beim Aufstecken des Betätigungsknopfes 2 passen dann die gehäusefesten Stifte 8 und 9 mit etwas Spiel in die Enden der Feder 6. Bei gleichem Stiftquerschnitt kann dasselbe erreicht werden, wenn der Ab- stand der Stifte der Stiftpaare, beispielsweise der Stifte 9 und 10, etwas größer gewählt wird als der Abstand der jeweils beiden anderen.
  • Wie besonders aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, wird der Raum innerhalb der Feder 6, abgesehen von den ]deinen radialen Federbewegungen, nicht durch die Rückstellfeder beansprucht. Als Mitnehmerglieder können daher an Stelle von Mitnehmerstiften die Endbegrenzungskanten von rundlichen scheibenförmigen Erhebungen verwendet werden, wie weiter oben ausgeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Federanordnung zum Rückstellen eines auf einer Platte drehbar gelagerten Betätigungsorgans für ein EinsteRglied in seine Ausgangslage, enthaltend eine die Drehachse konzentrisch umgebende Rückstellfeder, die -über ihre etwa rechtwinklig abgewinkelten Enden beim Verdrehen des Betätigungsorgans zusammengezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden der Feder(6) im Ruhezustand um mindestens den Auslenkweg abständig gegenüberstehen und an Paaren von axial hintereinander und parallel zur Drehachse angeordneten Mitnehmergliedern (7, 8; 9, 10), vorzugsweise Mitnehmerstiften anliegen, von denen jeweils eines im Einstellglied (4), das andere im Betätigungsorgan (2) sitzt.
  2. 2. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer von zwei hintereinander angeordneten Mitnehmerstiften (7, 9; 8, 10) kleineren Querschnitt hat als der andere. 3. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Mitnehmerglieder im Betätigungsorgan (9, 10) oder der Mitnehmerglieder im Einstellglied (7, 8) etwas größer ist als der Abstand der jeweils beiden anderen. 4. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmerglieder die Endbegrenzungskanten peripherer Aussparungen in scheibenförmigen rundlichen Erhebungen dienen, die sich auf den einander zugewendeten Seiten von Betätigungsorgan und Einstellglied befinden und deren mittlerer Durchmesser kleiner ist als derjenige der Rückstellfeder. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1196 435.
DE1964F0044806 1964-12-24 1964-12-24 Federanordnung zum Rueckstellen eines drehbar gelagerten Betaetigungsorgans Pending DE1258669B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099587A2 (de) * 1999-11-11 2001-05-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verstellbarer Handgriff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099587A2 (de) * 1999-11-11 2001-05-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verstellbarer Handgriff
DE19954114A1 (de) * 1999-11-11 2001-05-17 Bayerische Motoren Werke Ag Verstellbarer Handgriff
EP1099587B1 (de) * 1999-11-11 2006-06-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verstellbarer Handgriff

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