DE1258034B - Formhalterung fuer eine Glaswaren-Formmaschine - Google Patents

Formhalterung fuer eine Glaswaren-Formmaschine

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Publication number
DE1258034B
DE1258034B DEE27392A DEE0027392A DE1258034B DE 1258034 B DE1258034 B DE 1258034B DE E27392 A DEE27392 A DE E27392A DE E0027392 A DEE0027392 A DE E0027392A DE 1258034 B DE1258034 B DE 1258034B
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Germany
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Pending
Application number
DEE27392A
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English (en)
Inventor
George Ernest Rowe
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Newfrey LLC
Original Assignee
Newfrey LLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for
    • C03B9/353Mould holders ; Mould opening and closing mechanisms
    • C03B9/3532Mechanisms for holders of half moulds moving by rotation about a common vertical axis
    • C03B9/3535Mechanisms for holders of half moulds moving by rotation about a common vertical axis with the half moulds parallel upon opening and closing

Description

  • Formhalterung für eine Glaswaren-Formmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Formhalterung für eine Glaswaren-Formmaschine mit auseinanderführbaren, zur Abgrenzung des Hohlraumes der Form in einer im wesentlichen lotrechten Ebene gegeneinandergelegten Formhälften mit einem rechten und einem linken Abschnitt, die um eine gemeinsame, im wesentlichen lotrechte Achse gelagert sind.
  • Bei solchen Maschinen besteht die Form oder bestehen die Formen an der Anfangs-Blas- oder -Preßstation sowie an der End-Blasstation - unabhängig davon, ob die Maschinen für Blas- und Blasbetrieb oder Preß- und Blasbetrieb eingerichtet sind - im allgemeinen aus voneinander trennbaren Hälften, die zum Abgrenzen des Hohlraumes oder der Hohlräume der Form in einer im wesentlichen lotrechten Ebene gegeneinander angelegt werden. Es sind in der Entwicklung von Formhalterungen, die die Formhälften sauber gegeneinander anlegen und die bei dem Anliegen über die gesamte senkrechte Erstrekkung der Berührungsfläche in der vorstehend erwähnten, im wesentlichen lotrechten Ebene eine ausreichende Einspann- oder Andrückkraft ausüben, Schwierigkeiten aufgetreten. Diese Schwierigkeiten nehmen insbesondere bei länglichen Formen zu, die zur Herstellung von länglichen Glaswaren, wie beispielsweise langen Flanschen und hohen Wassergläsern, Glasbechern od. dgl. geeignet oder bestimmt sind. Die Schwierigkeiten werden noch größer bei »Doppelkülbel«-Betrieb, bei dem an der Anfangs- oder Formgebestation sowie an der End-Blasstation zwei Formen verwendet werden.
  • Bei einer bekannten Formhalterung für eine Glaswaren-Formmaschine mit zwei voneinander trennbaren Formhälften zur Abgrenzung des Hohlraumes der Form in einer im wesentlichen lotrechten Ebene sind die beiden Formhalterabschnitte schwenkbar auf einer gemeinsamen, im wesentlichen lotrechten Achse gelagert. Hierbei ist jeder Abschnitt von einstückiger Ausbildung. Auf Grund dieser einstückigen Ausbildung jedes Formhalterungsabschnittes ergibt sich häufig die Schwierigkeit, eine im wesentlichen gleichförmig über die gesamte vertikale Erstreckung in der Berührungsebene der Formen wirkende Kraft zum Zusammendrücken ausüben zu können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Formhalterung für voneinander trennbare, d. h. auseinanderführbare Formhälften zu schaffen, mit der über die gesamte lotrechte Ausdehnung der Formhälften bei ihrem Anliegen gegeneinander in einer im wesentlichen lotrechten Ebene eine im wesentlichen gleichmäßige Einspann- oder Andrückkraft ausgeübt werden kann. Insbesondere wird eine Formhalterung angestrebt, die sich bequem in vorhandene Glasformmaschinen einbauen läßt, ohne einen Umbau der Maschine selbst erforderlich zu machen, und die sich im wesentlichen in gleicher Ausbildung sowohl an der Anfangsstation als auch an der End-Formgebestation der Maschine verwenden läßt. Ferner soll die Formhalterung sich bequem entweder für den »Einkülbel«-Betrieb oder den »Doppelkülbel«-Betrieb der Maschine, d. h. bei der Herstellung von Glaswaren bei entweder einem oder bei zwei Gegenständen pro Arbeitsdurchgang, einrichten lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Formhalterung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß einer ihrer Abschnitte von einteiliger Bauart ist mit mindestens einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten oberen Arm und einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten unteren Arm, die beim Gegeneinanderschwenken der Abschnitte zum Halten einer Formhälfte und zu ihrem Andrücken an die andere Formhälfte zusammenwirken, während der andere der Abschnitte zweiteilig ist und einer seiner Teile mindestens einen im wesentlichen horizontalen oberen Arm und der zweite Teil einen im wesentlichen horizontalen unteren Arm besitzt, der mit dem ihm zugeordneten oberen Arm zum Halten der anderen Formhälfte und zu ihrem Andrücken an die eine Formhälfte zusammenwirkt, und jeder der beiden Abschnitte Mittel aufweist zum gleichzeitigen Ausüben eines Anlegedrucks auf seine Arme, wobei die Arme auf dem anderen der beiden Abschnitte zum Bewirken eines kraftvollen Anliegens der beiden Formhälften gegeneinander zumindest in geringem Umfang verstellbar sind.
  • Dadurch, daß eine der Formhälften einstückig, die andere dagegen zweistückig ausgebildet ist, ergibt sich, daß die zweiteilige Ausbildung eine gleichförmige Anlegekraft entlang der gesamten vertikalen Erstreckung in der Trennebene gewährleistet, und zwar auch im. Fall von langen Formen, während die zwei Teile der anderen Formhälfte gegeneinander beweglich sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Formhalterung nach der Erfindung; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.l; Fig. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Formhalterung; Fig. 4 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Formhalterung und Fig. 5 zeigt den Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die Formhalterung nach der Erfindung aus einem rechten, mit 10 bezeichneten und einem linken, mit 12 bezeichneten Abschnitt, die um eine im wesentlichen lotrechte gemeinsame Achse 14 schwenkbar gelagert sind. Wie nachstehend noch näher beschrieben wird, ist einer dieser Abschnitte, und zwar der linke Abschnitt 12, einteilig, wobei er mindestens einen im wesentlichen horizontalen oberen Arm und einen im wesentlichen horizontalen unteren Arm besitzt.
  • Der andere Abschnitt, d. h. der rechte Abschnitt 10, ist zweiteilig, wobei ein Teil mindestens einen im wesentlichen horizontalen oberen Arm und der zweite Teil einen im wesentlichen horizontalen unteren Arm besitzt. Die an den jeweiligen Abschnitten 10 und 12 vorhandenen Arme wirken zum Halten einer ihnen zugeordneten Formhälfte sowie zu ihrem Einspannen oder Andrücken bei ihrem Anliegen gegen die andere Formhälfte zusammen.
  • Der obere Teil des rechten Abschnitts 10 ist nachstehend mit 10a und der untere Teil mit 10 b bezeichnet. Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, besitzt der rechte Abschnitt 10 an dem oberen Teil 10 a zwei in lotrechter Richtung verhältnismäßig wenig voneinander getrennt angeordnete obere Arme, die mit 16 und 18 bezeichnet sind. Die Arme 16 und 18 liegen im wesentlichen horizontal übereinander und erstrecken sich über einem im wesentlichen horizontalen unteren Arm 20, der an dem unteren Teil 10 b des rechten Abschnitts 10 angeordnet ist. Die Arme 16, 18 und 20 weisen eine miteinander übereinstimmende Form auf und sind in Reihenfolge ihrer Benennung von oben nach unten übereinander angeordnet. Zum gleichzeitigen Verschwenken dieser Arme sowie des oberen und unteren Teiles, denen sie im rechten Abschnitt 10 zugeordnet sind, um die lotrechte Achse 14 oder die auf dieser Achse angeordnete Welle sind besondere Mittel vorgesehen. Diese Mittel zum Verschwenken der Arme in der Weise, daß sie über die Arme auf die geschlossenen Hälften einer Form gleichzeitig eine Klemm- oder Andruckkraft ausüben, bestehen aus einem lotrechten Stab 22, der sich zwischen den beiden Teilen 10a und 10 b des rechten Abschnitts 10 erstreckt und mit diesen verbunden ist. An diesem Stab können geeignete, in der Maschine vorhandene Kraftübertragungsglieder angreifen, die die Klemm- oder Andruckkraft auf die Formen ausüben und bei Betätigung in entgegengesetzter Richtung die Formen öffnen.
  • Die oberen Arme 16 und 18 tragen eine Formtrage- und -einspannkombination 24. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Formtrage- und -einspannkombination 24 so ausgebildet, daß sie zwei Abschnitte 26 und 28 aufweist, die je eine Hälfte einer Form halten oder tragen und sie gegen eine in gleicher Weise gehaltene oder getragene andere Formhälfte andrücken.
  • Wie vorstehend erörtert, halten die Arme 16 und 18 beweglich die Formtrage- und -einspannkombination 24, d. h., zwischen den Armen 16 und 18 ist ein senkrechter Wellenstumpf 30 angeordnet, während ein hinterer Abschnitt 32 der Formtrage-und -einspannkombination 24 um diesen Wellenstumpf verschwenkbar ist. Gemäß Fig. 3 erstreckt sich der hintere Abschnitt 32 zwischen den Armen 16 und 18, und auf ihm sind Ansätze 34 so vorgesehen, daß sie sich zwischen den Armen erstrecken und auf deren einander zugekehrten Seiten gleiten. Das Ausmaß der Schwenkbewegung der Formtrage-und -einspannkombination 24 in bezug auf die Arme 16 und 18 ist durch einen senkrechten Stab 36 begrenzt, der sich zwischen den beiden Teilen 10a und 10 b des rechten Abschnitts 10 erstreckt und auf diesen angebracht ist. Der Stab 36 wird von den Armen 16, 18 oder 20 nicht fest umfaßt und auch nicht von einem sich nach rückwärts erstreckenden Abschnitt 38 der Formtrage- und -einspannkombi= nation 24. Somit ist eine sehr begrenzte Schwenkbewegung der Formtrage- und -einspannkombination 24 in bezug auf die Arme 16 und 18 möglich, wodurch sich die von der Formtrage- und -einspannkombination 24 gehaltenen Formhälften auf gemeinsamen lotrechten Achsen mit entsprechenden, von dem linken Abschnitt 12 getragenen Formhälften selbsttätig zentrieren lassen.
  • Der untere Arm 20 trägt ebenfalls einen Formeinspann- bzw. -andrücktei140, der sich gegen den unteren Abschnitt der von der Formtrage- und -einspannkombination 24 getragenen Formhälften anlegen läßt und auf sie einen Einspann- oder Anlegedruck ausübt. Der Teil 40 ist beispielsweise mit Hilfe eines Wellenstumpfes 42 auf der Unterseite des unteren Armes 20 schwenkbar angebracht, wobei er einen den lotrechten Stab 36 mit Spielraum umgebenden Abschnitt aufweist, um die Schwenkbewegung des Teils 40 auf das zum Zentrieren der Form erforderliche Maß zu beschränken.
  • Wie in F i g. 5 gezeigt, wirken die Formtrage- und -einspannkombination 24 und der untere Formeinspann- oder -andrückteil 40 zusammen, um die beiden dem rechten Abchnitt 10 zugeordneten Formhälften zu tragen und einzuspannen. Eine solche Formhälfte ist in F i g. 5 strichpunktiert dargestellt und mit M bezeichnet, wobei zu beachten ist, daß, während die Formhälfte durch die auch gegen ihre Seite anliegende Formtrage- und -einspannkombination 24 getragen wird oder in ihr aufgehängt ist, sie von dem Einspann-oder Andrückteil 40 nur seitlich und in ihrem unteren Abschnitt berührt wird. Wenn die von dem rechten Abschnitt getragenen Formhälften gegen die von dem linken Abschnitt 12 getragenen Formhälften angelegt werden, ist auf Grund der Tatsache, daß die Teile 10 a und 10 b des zweiteiligen Abschnitts 10 sich zumindest in geringem Umfang zueinander verstellen lassen, über die gesamte lotrechte Fläche ihres Anlegebereichs eine ausreichende Einspann- oder Andrückkraft gewährleistet. Das heißt, daß beim Schließen der Formen, also beim Gegeneinanderführen der Formhälften durch die Glieder der Glasformmaschine, die oberen Abschnitte der Formhälften fest aneinander anliegen können, bevor ihre unteren Abschnitte einander berühren. Jedoch bewirkt die stete Kraftanwendung auf die Formarme 16, 18 und 20 über den lotrechten Stab 22 eine geringfügige Einwärtsbewegung des untersten Armes 20 in bezug auf die oberen Arme 16 und 18, so daß der notwendige Einspann- oder Anlegedruck auch auf den unteren Abschnitt der aneinander anliegenden Formhälften ausgeübt wird. Diese Verstellung des Armes 20 in bezug auf die oberen Arme 16 und 18 findet an den horizontalen Trennlinien 44 und 46 ihrer Berührungsfläche statt. Die relative Verstellung ist nur sehr gering, jedoch ist darüber hinaus nichts erforderlich, um die notwendige Einspann- oder Verriegelungskraft zu erhalten.
  • Der linke Abschnitt 12 der Formhalterung stimmt weitgehend mit dem rechten Abschnitt 10 überein, d. h., der linke Abschnitt enthält im wesentlichen horizontal verlaufende obere Arme 16 und 18 und einen unteren Arm 20, wobei die oberen Arme zum schwenkbaren Halten einer Formtrage- und -einspannkombination 24 zusammenwirken und der untere Arm 20 verschwenkbar einen Formeinspann-oder -andrückteil40 trägt. Jedoch ist der linke Abschnitt 12 in seiner Gesamtheit einteilig, so daß alle Arme dieses Abschnitts aus einem Stück gefertigt sind und somit zwischen ihnen keine Relativverstellung möglich ist. Außerdem weicht der linke Abschnitt 12 von dem rechten Abschnitt 10 darin ab, daß zur verschwenkbaren Anbringung der Teile 24 und 40 durch sämtliche Arme 16, 18 und 20 in lotrechter Richtung eine einzige Welle oder ein einziger Achsstift 48 verläuft. Somit bildet der einzige Achsstift 48 einen Ersatz für die in dem rechten Abschnitt 10 der Formhalterung verwendeten beiden Wellenstummel 30 und 42.
  • Infolge des einteiligen Aufbaus des linken Abschnitts 12 bildet dieser eine feste Einspann- oder Andrückbasis sowie einen festen Formhälftenträger, gegen den beim Aneinanderlegen der Formhälften die durch den rechten Abschnitt ausgeübten Kräfte gerichtet werden können. Das heißt, der starre Aufbau des linken Abschnitts 12 der Formhalterung ermöglicht das sehr feste Halten seiner ihm zugeordneten Formhälften, während die von dem rechten Abschnitt 10 getragenen Formhälften gegen den linken Abschnitt geschlossen werden. Der zweiteilige rechte Abschnitt ermöglicht eine begrenzte Relativverstellung der die Form einspannenden Teile, so daß die Formhälften über die gesamte lotrechte Ausdehnung ihres Anlegebereichs fest gegeneinander gepreßt werden.
  • Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Formhalterung für eine Glaswaren-Formmaschine mit auseinanderführbaren zur Abgrenzung des Hohlraumes der Form in einer im wesentlichen lotrechten Ebene gegeneinandergelegten Formhälften, mit einem rechten und einem linken Abschnitt, die um eine gemeinsame, im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer (12) dieser Abschnitte (10, 12) von einteiliger Bauart ist mit mindestens einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten oberen Arm (16 oder 18) und einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten unteren Arm (20), die beim Gegeneinanderschwenken der Abschnitte (10, 12) zum Halten einer Formhälfte und zu ihrem Andrücken an die andere Formhälfte zusammenwirken, während der andere (10) der Abschnitte (10, 12) zweiteilig ist und einer (10a) seiner Teile (10a, 10b) mindestens einen im wesentlichen horizontalen oberen Arm (16 oder 18) und der zweite Teil (10b) einen im wesentlichen horizontalen unteren Arm (20) besitzt, der mit dem ihm zugeordneten oberen Arm (16 oder 18) zum Halten der anderen Formhälfte und zu ihrem Andrücken an die .eine Formhälfte zusammenwirkt, und jeder der beiden Abschnitte (10, 12) Mittel (22) aufweist zum gleichzeitigen Ausüben eines Anlegedrucks auf seine Arme, wobei die Arme auf dem anderen (10) der beiden Abschnitte (10, 12) zum Bewirken eines kraftvollen Anliegens der beiden Formhälften gegeneinander zumindest in geringem Umfang gegeneinander verstellbar sind.
  2. 2. Formhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt (12) zwei in senkrechter Richtung verhältnismäßig wenig voneinander getrennt angeordnete horizontale obere Arme (16, 18) sowie einen horizontalen unteren Arm (20) besitzt, die zum Halten der einen Formhälfte zusammenwirken, und der andere Abschnitt (10) zwei in senkrechter Richtung verhältnismäßig wenig voneinander getrennt angeordnete horizontale obere Arme (16, 18) auf dem einen Teil (10a) und einen horizontalen unteren Arm (20) auf dem anderen Teil (10b) besitzt, die zum Halten der anderen Formhälfte zusammenwirken.
  3. 3. Formhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausüben eines Klemm- oder Anlegedrucks auf jeden der Abschnitte (10, 12) einen mit jedem Arm (16, 18, 20) des zugeordneten Abschnitts verbundenen senkrechten Stab (22) enthalten, der sich mit Antriebs- oder Betätigungsmitteln verbinden läßt.
  4. 4. Formhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm oder die oberen Arme (16, 18) jedes Abschnitts (10, 12) schwenkbar eine Formtrage-und -einspannkombination (24) zum Tragen und Andrücken der zugeordneten Formhälfte trägt bzw. tragen, wobei der untere Arm (20) jedes Abschnitts (10, 12) schwenkbar einen Formandrückteil (40) trägt, der sich zum automatischen Zentrieren der Formhälften bei ihrem Anliegen gegeneinander gegen die ihm zugeordnete Formhälfte andrücken läßt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 018 785.
DEE27392A 1963-07-19 1964-07-14 Formhalterung fuer eine Glaswaren-Formmaschine Pending DE1258034B (de)

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DEE27392A Pending DE1258034B (de) 1963-07-19 1964-07-14 Formhalterung fuer eine Glaswaren-Formmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823152A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-11 Ruhrglas Gmbh Halter fuer die haelften mehrerer formen einer is-maschine zur herstellung von hohlglasartikeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2018785A (en) * 1934-11-02 1935-10-29 United Glass Bottle Mfg Ltd Mold for use on glass-forming machines

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