DE1254675B - Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Einflusses von Stoerimpulsen auf die Verstaerkungsregelspannung in Fernseh-empfaengern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Einflusses von Stoerimpulsen auf die Verstaerkungsregelspannung in Fernseh-empfaengernInfo
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- DE1254675B DE1254675B DER29012A DER0029012A DE1254675B DE 1254675 B DE1254675 B DE 1254675B DE R29012 A DER29012 A DE R29012A DE R0029012 A DER0029012 A DE R0029012A DE 1254675 B DE1254675 B DE 1254675B
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 33/50
Nummer: 1254 675
Aktenzeichen: R 29012 VIII a/21 al
Anmeldetag: 2. November 1960
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Einflusses von Störimpulsen auf
die Verstärkungsregelspannung in Fernsehempfängern mit einer Taströhre zur Regelspannungserzeugung
mit Kathode, erstem Steuergitter, Schirmgitter, zweitem Steuergitter und Anode, welch letzterer
gleichzeitig mit den Synchronimpulsen auftretende Spannungsimpulse zugeführt werden, und einem an
das Steuergitter der Taströhre angeschlossenen Arbeitskreis, an dem Störimpulse auftreten, deren
Amplitude die der Synchronimpulse übersteigt.
Die Bildwiedergabe eines Fernsehempfängers wird durch Störimpulse beeinträchtigt, wenn man nicht
besondere Maßnahmen trifft. Es ist bekannt, Störimpulse auszutasten, so daß sie die Synchronisation
des Bildes nicht mehr stören können. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Störaustastung in
Synchronisierschaltungen von Fernsehempfängern mit Taströhre zur Regelspannungserzeugung und
Impulsabtrennstufe werden die dem Bildsignal überlagerten Störimpulse am Schirmgitter der Taströhre
abgenommen und dem Schirmgitter der Impulsabtrennstufe derart zugeführt, daß sie das Amplitudensieb
während der Dauer der Störimpulse sperren.
Empfangene Störimpulse können jedoch nicht nur die Bildsynchronisation beeinträchtigen, sondern
auch die Verstärkungsregelspannung in unerwünschter Weise verändern. Die geregelten Verstärkerstufen
können z. B. durch den Einfluß von Störimpulsen stärker herabgeregelt werden, als es der Eingangssignalpegel
des Nutzsignals erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß von Störimpulsen auf die Verstärkungsregelspannung
möglichst weitgehend auszuschalten. Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß das Schirmgitter der Taströhre mit dem zweiten Steuergitter gekoppelt
ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Für den Begriff »automatische Verstärkungsregelung« wird im folgenden die übliche Abkürzung
»AVR« verwendet.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden, gleiche Teile sind dabei
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt ein Schaltbild einer AVR-Schaltung eines Fernsehempfängers, die gemäß der Erfindung
ausgebildet ist;
F i g. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltung,
und
Schaltungsanordnung zur Beseitigung des
Einflusses von Störimpulsen auf die
Verstärkungsregelspannung in Fernsehempfängern
Einflusses von Störimpulsen auf die
Verstärkungsregelspannung in Fernsehempfängern
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Roland Norman Rhodes, Levittown, Pa.;
Jack Avins, New York, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. November 1959
(855 186)
V. St. v. Amerika vom 24. November 1959
(855 186)
F i g. 3, 4 und 5 zeigen Teilschaltbilder von Fernsehempfängern, die weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung entsprechen.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung enthält eine getastete Röhre 10 zur Regelspannungserzeugung
(» Taströhre«), wie sie in Fernsehempfängern üblich ist und die eine Kathode 12, ein erstes Steuergitter
14, ein Schirmgitter 16, ein zweites Steuergitter 18 und eine Anode 20 enthält. Ein ins Positive gehendes
Signalgemisch von vorhergehenden Stufen 22 des Empfängers liegt am Steuergitter 14 der Röhre 10.
Als ein ins Positive gehendes Signalgemisch soll ein Videosignal verstanden werden, dessen Synchronsignale
positiver sind als die Bildsignale, während bei einem ins Negative gehenden Signalgemisch die
Synchronimpulse negativer sind als das Bildsignal. Das in F i g. 1 dargestellte Signal 24 umfaßt ein Bildsignal
26 und Synchron- und Austastsignale 28, die abwechselnd in regelmäßigen Abständen erscheinen.
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Femer kann das Signal Störungen in Form von unregelmäßig
auftretenden Impulsen 30, 30' enthalten. Bei dem dargestellten Signal liegt ein erster Störimpuls
30 in dem Signalintervall, in dem das Bildsignal auftritt, während ein zweiter Störimpuls 30 im
Synchronintervall auftreten soll.
Die Anode 20 der Taströhre 10 ist über einen Anodenwiderstand 32 mit einer Betriebsspannungsquelle
+ B3 verbunden, die Kathode 12 der Röhre liegt direkt an einer zweiten Spannungsquelle +B2.
Die Spannung an der Klemme +B3 wird durch die Schaltung zur Verteilung der Regelspannung bestimmt
und kann positiv, Null oder sogar negativ sein. Gleichzeitig mit den Synchronimpulsen des
Signalgemisches 24 wird der Anode 20 über einen Kopplungskondensator 36 von einer Impulsquelle 38
ein Spannungsimpuls 34 zugeführt. Die Größe des während der Impulse 34 in der Anode 20 fließenden
Stromes hängt von der Amplitude der Signale am ersten Steuergitter 14 während der Impulsdauer ab,
diese Amplitude entspricht normalerweise der der Synchronimpulse 28. Am Arbeitswiderstand 32 entsteht
dabei eine Gleichspannung, die ein Maß für die Amplitude der Synchronimpulse darstellt. Diese
Gleichspannung wird durch einen Widerstand 40 und einen Kondensator 42 geglättet und dient als Regelspannung.
Die Störungen blieben bei der obigen Erläuterung außer Betracht; wenn jedoch während des
Auftretens der Synchronimpulse Störungen vorhanden sind, kann durch diese der Anodenstrom erhöht
werden, so daß eine unrichtige AVR-Spannung entsteht, was weiter unten noch näher erläutert werden
soll.
Soweit beschrieben, ist die AVR-Schaltung nach Fig. 1 bekannt und wird auch in handelsüblichen
Fernsehempfängern benutzt. Bei den bekannten Schaltungen ist das Schirmgitter 16 der Taströhre jedoch
gewöhnlich gegen Masse verblockt (sofern es nicht wie bei der eingangs erwähnten bekannten Störaustastschaltung
mit der Amplitudensiebröhre gekoppelt ist), so daß sich im Schirmgitterkreis keine
Signale nennenswerter Amplitude ausbilden können; ferner ist das zweite Steuergitter 18 direkt mit der
Kathode 12 verbunden und gilt als Bremsgitter. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch ein
Arbeitskreis für die Störsignale dadurch vorgesehen, daß zwischen das Schirmgitter 16 und eine Betriebsspannungsquelle
+ B1 ein Schirmgitterarbeitswiderstand 44 geschaltet wird. In Abhängigkeit von den
dem ersten Steuergitter 14 zugeführten Signalen treten dann am Schirmgitterarbeitswiderstand 44
ebenso Ausgangssignale auf wie Regelsignale am Anodenwiderstand 32. An der Anode können jedoch
offensichtlich nur dann Signale auftreten, wenn dieser ein Spannungsimpuls 34 zugeführt wird, während die
Signale am Schirmgitter 16 immer entstehen und nur von den dem ersten Steuergitter 14 zugeführten
Signalen abhängen.
Die Steuergitter-Schirmgitter-Kennlinie ist durch die Kurve 46 in F i g. 2 dargestellt, in der auf der
Ordinate der Schirmgitterstrom /g2 als Funktion der
Steuergitterspannung egl aufgetragen ist. Unterhalb
der Abszisse und der Kurve 46 ist das Signalgemisch 24, das am ersten Steuergitter 14 liegt, eingezeichnet,
und rechts von der Ordinate sind die dem am Steuergitter 14 anliegenden Signalgemisch entsprechenden
Ausgangssignale des Schirmgitterstroms dargestellt. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß die Synchronimpulse
28 des Signalgemisches 24, die selbst eine beträchtliche Amplitude besitzen, das Steuergitter-Schirmgitter-System
der Röhre 10 im unteren Teil 46' der Kennlinie aussteuern und verhältnismäßig
kleine Impulse 28 a im Schirmgitterstrom ergeben. Das Bildsignal 26 liegt unterhalb des Sperrpegels
und erzeugt praktisch keinen Stromfiuß zum Schirmgitter 16. Der erste Störimpuls 30 steuert jedoch
die Röhre 10 und die Steuergitter-Schirmgitter-Strecke bis in den oberen Teil 46" der Kennlinie aus
und erzeugt einen Ausgangsimpuls 30 a im Schirmgitterstrom. Der zweite Störimpuls 30' erzeugt ebenfalls
einen Impuls 30 a' im Schirmgitterstrom. Es ist also ersichtlich, daß die am ersten Steuergitter 14
der Taströhre 10 eintreffenden Störsignale, deren Amplitude die der Synchronimpulse 28 übersteigt,
entsprechende Ströme im Kreis des Schirmgitters 16 erzeugen, so daß am Schirmgitterwiderstand 44 unter
Ausschluß des Restes des Signalgemisches ins Negative gehende Störsignale 48 (F i g. 1) entstehen. Man
beachte, daß auch die Signale 22 a, die den Synchronimpulsen 28 entsprechen, am Schirmgitter 16
auftreten. Die Amplitude dieser Impulse 28 a ist jedoch so klein, daß sie im allgemeinen vernachlässigt
werden kann, ausgenommen in einer Hinsicht, was in Verbindung mit F i g. 4 erläutert werden wird. Es
ist bekannt, daß man abgetrennte Störsignale 48 über einen Widerstand 50 dem Amplitudensieb eines
Fernsehempfängers zuführt, um die Störimpulse zu kompensieren oder umzukehren, die in dem Signalgemisch
vorhanden sind, das dem Amplitudensieb getrennt zugeführt wird, und die normalerweise
zu Störungen der Synchronisation führen können.
Die abgetrennten Störsignale 48, die am Schirmgitter 16 abgenommen werden können, werden bei der vorliegenden Anordnung ebenfalls über einen Kopplungswiderstand 52 und einen Kopplungskondensator 54 dem zweiten Steuergitter 18 der Taströhre 10 zugeführt. Das zweite Steuergitter 18 ist über einen Widerstand 55 mit der Kathode verbunden. Wenn an der Anode 20 kein Spannungsimpuls 34 anliegt, hat der erste Störimpuls 30 praktisch keinen Einfluß auf die entstehende Regelspannung, da der erste Störimpuls 30 zu einer Zeit auftritt, in der an der Anode 20 der Röhre 10 kein Spannungsimpuls 34 liegt und daher kein Anodenstrom fließt. Der zweite Störimpuls 30' tritt jedoch während des Synchronimpulses 28 im Signalgemisch 24 auf, während gleichzeitig die Anode 20 getastet wird und ein der Amplitude der am Steuergitter 14 liegenden Signale entsprechender Anodenstrom fließt. Während des Impulses liegen üblicherweise am Steuergitter 14 die Synchronimpulse 28; wenn jedoch dem Synchronimpuls 28 ein Störimpuls, wie der zweite Störimpuls 30', überlagert ist, wird offensichtlich die Regelspannung verfälscht. Das Ausmaß der Verfälschung der Regelspannung hängt von der Amplitude und der Dauer des Störimpulses 30' ab. Bei der dargestellten Schaltung wird jedoch die Wirkung des Störimpulses 30' durch den abgetrennten Störimpuls, der in der Kurve 48 dargestellt ist und am zweiten Steuergitter 18 liegt, aufgehoben, da der Anodenstrom gesperrt wird und die störenden Wirkungen des Störimpulses 30' auf die entstehende Regelspannung praktisch vollständig beseitigt werden.
Die abgetrennten Störsignale 48, die am Schirmgitter 16 abgenommen werden können, werden bei der vorliegenden Anordnung ebenfalls über einen Kopplungswiderstand 52 und einen Kopplungskondensator 54 dem zweiten Steuergitter 18 der Taströhre 10 zugeführt. Das zweite Steuergitter 18 ist über einen Widerstand 55 mit der Kathode verbunden. Wenn an der Anode 20 kein Spannungsimpuls 34 anliegt, hat der erste Störimpuls 30 praktisch keinen Einfluß auf die entstehende Regelspannung, da der erste Störimpuls 30 zu einer Zeit auftritt, in der an der Anode 20 der Röhre 10 kein Spannungsimpuls 34 liegt und daher kein Anodenstrom fließt. Der zweite Störimpuls 30' tritt jedoch während des Synchronimpulses 28 im Signalgemisch 24 auf, während gleichzeitig die Anode 20 getastet wird und ein der Amplitude der am Steuergitter 14 liegenden Signale entsprechender Anodenstrom fließt. Während des Impulses liegen üblicherweise am Steuergitter 14 die Synchronimpulse 28; wenn jedoch dem Synchronimpuls 28 ein Störimpuls, wie der zweite Störimpuls 30', überlagert ist, wird offensichtlich die Regelspannung verfälscht. Das Ausmaß der Verfälschung der Regelspannung hängt von der Amplitude und der Dauer des Störimpulses 30' ab. Bei der dargestellten Schaltung wird jedoch die Wirkung des Störimpulses 30' durch den abgetrennten Störimpuls, der in der Kurve 48 dargestellt ist und am zweiten Steuergitter 18 liegt, aufgehoben, da der Anodenstrom gesperrt wird und die störenden Wirkungen des Störimpulses 30' auf die entstehende Regelspannung praktisch vollständig beseitigt werden.
In F i g. 3 sind die Teile der Schaltung eines Fernsehempfängers dargestellt, die mit der Erfindung zusammenhängen
und die sich an eine Antenne 60 und
eine Schaltung anschließen, die Hochfrequenzverstärker, Mischstufe und Zwischenfrequenzverstärker
enthalten kann und schematisch durch den Block 62 angedeutet ist. Das Zwischenfrequenzsignal wird
einer Primärwicklung 64 eines Zf-Transformators 66 in bekannter Weise zugeführt. Eine Klemme der
Sekundärwicklung 68 liegt an Masse, die andere Klemme ist mit der Kathode 70 einer Videodemodulatordiode
72 verbunden. Die Anode 74 der Diode 72 liegt über einen Arbeitskreis an Masse, der einen
Arbeitswiderstand 76 enthält, dem ein Kondensator 87 parallel geschaltet ist. Das demodulierte, negativ
gepolte Videosignal wird von der Anode 74 direkt dem Steuergitter 80 einer Videoverstärkerröhre 82
zugeführt. Die Gittervorspannung für die Videoverstärkerröhre 82 wird durch einen zwischen die
Kathode 84 und Masse geschalteten Kathodenwiderstand 86 erzeugt, der durch einen Kondensator 88
zur Anhebung der hohen Frequenzen überbrückt ist. Das Schirmgitter 90 ist über einen Schirmgitterwider- ao
stand 92 mit einer Spannungsquelle + B verbunden, die gleichzeitig über einen Arbeitswiderstand 96 und
eine Versteilerungsspule 98 die Betriebsspannung für die Anode 94 liefert. Ein ins Positive gehendes
Signalgemisch kann an der Anode 94 abgenommen as werden und wird über einen Kopplungskondensator
100 der Bildröhre des Empfängers zugeführt, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist und keinen
Teil der erfindungsgemäßen Schaltung bildet.
Das ins Positive gehende Signalgemisch von der Anode 94 der Videoverstärkerröhre 82 wird außerdem
durch einen Kopplungswiderstand 102 und ein Kopplungsnetzwerk 104 einem Steuergitter 106 einer
Amplitudensiebröhre 108 zugeführt. Die Kathode 110 der Röhre 108 ist über einen Kathodenwiderstand
112 mit der Betriebsspannungsquelle + B verbunden, und die Anode 114 ist über einen getrennten
Arbeitswiderstand 116 an die Betriebsspannungsquelle + B angeschlossen. Bekanntlich ist die Amplitudensiebröhre
so vorgespannt, daß sie nur während der Synchronimpulse des ihrem Steuergitter 106
zugeführten Signalgemisches leiten kann, wobei dann die abgetrennten Synchronimpulse an der Anode 114
abgenommen werden können, was durch den Pfeil versinnbildlicht ist.
Insoweit ist die beschriebene Schaltung bekannt. Die für die Funktion eines Fernsehempfängers noch
erforderlichen Stufen, wie Ton- und Ablenkschaltungen, sind nicht dargestellt, da sie für das Verständnis
der Erfindung nicht notwendig sind.
Man beachte insbesondere, daß die Demodulatordiode 72 so geschaltet ist, daß sie an das Steuergitter
80 des Videoverstärkers 82 ein ins Negative gehendes Signal liefert, so daß an der Anode 94 ein
ins Positive gehendes Signalgemisch entsteht. Dem Steuergitter 106 des Amplitudensiebs 108 wird daher
ein ins Positive gehendes Signalgemisch zugeführt.
Gemäß der vorliegenden Schaltung ist die Anode 118 einer zusätzlichen Demodulatordiode 120 mit
der Kathode 70 der Videodemodulatordiode 72 verbunden und erhält damit ebenfalls das Zf-Signal. Die
Kathode 122 der zusätzlichen Diode 120 ist über einen weiteren Arbeitskreis in Form einer Parallelschaltung
eines Arbeitswiderstandes 124 mit einem Kondensator 126, an dem ein ins Positive gehendes
Signalgemisch entsteht, mit Masse verbunden. Das ins Positive gehende Signalgemisch wird über einen
Kopplungswiderstand 128 dem ersten Steuergitter 14 einer Taströhre 10 zugeführt, wie in Verbindung mit
F i g. 1 beschrieben worden war. Die Kathode 12 der Taströhre 10 ist über einen Strombegrenzungswiderstand
130 und einen einstellbaren Widerstand 132, der zur Einstellung des Pegels des Regelsignals dient,
mit Masse verbunden. Die Kathode 12 der Röhre 10 ist ferner direkt mit der Kathode 110 der Amplitudensiebröhre
108 verbunden, wobei, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, der Kathodenwiderstand
112 des Amplitudensiebs, der Begrenzungswiderstand 130 und der einstellbare Widerstand 132 einen
Spannungsteiler von der Klemme + B nach Masse bilden, durch den die Spannung an der Kathode 12
der Regelröhre 10 und der Kathode 110 des Amplitudensiebs 108 bestimmt wird.
Die übrige zu der Röhre 10 gehörige Schaltung gleicht im wesentlichen Fig. 1. Das Schirmgitter 16
der Regelröhre 10 ist also über einen Arbeitswiderstand 44 mit der Betriebsspannungsquelle + B und
über einen Kopplungswiderstand 52 und Kopplungskondensator 54 mit dem zweiten Steuergitter 18 der
Röhre 10 verbunden. Die Anode 20 liegt über den Arbeitswiderstand 32 an +B und ist ferner über
einen Widerstand 33 mit Masse verbunden. Die Bemessung der Widerstände 32 und 33 bestimmt die
Betriebsspannung an der Anode 20. Die Anode 20 ist außerdem über einen Kopplungskondensator 36
mit einer Quelle für Rücklaufimpulse 134 verbunden, die der Impulsquelle 38 in F i g. 1 entspricht. Eine
geeignete Quelle für solche Impulse stellt bekanntlich die Zeilenablenkschaltung des Empfängers dar. Das
zweite Steuergitter 18 ist über einen Widerstand 55 mit der Kathode 12 verbunden.
Die Arbeitsweise der Taströhre 10 in F i g. 3 entspricht genau der der Taströhre 10 in Fig. 1. Dem
Steuergitter 14 wird also ein ins Positive gehendes Signalgemisch zugeführt, dem Störsignale überlagert
sein können, wie die Störimpulse 30 und 30' in Fig. 1. Die Quelle 134 liefert Rücklauf impulse während
des Zeilenrücklaufes an die Anode 20 während des Synchronintervalls, wobei an der Anode 20 der
Taströhre 10 eine Regelspannung entsteht. Diese Regelspannung wird über einen Glättungswiderstand
40 und einen Glättungskondensator 42 den Hf- und Zf-Kreisen des Empfängers zugeführt, die schematisch
durch den Block 62 dargestellt sind.
Wie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde, werden die am Schirmgitter 16 verfügbaren, abgetrennten
Störsignale durch den Kopplungswiderstand 50 und die Kopplungsschaltung 104 dem Steuergitter
106 des Amplitudensiebs 108 zugeführt. Die ins Positive gehenden Störsignale, die gegebenenfalls in
dem dem Amplitudensieb 108 von dem Videoverstärker 82 getrennt zugeführten Signalgemisch vorhanden
sein können, werden also annähernd oder vollständig durch die abgetrennten, ins Negative gehenden
Störsignale kompensiert, die am Arbeitswiderstand 44 der Taströhre 10 auftreten.
Durch Verstellen des Widerstandes 32 kann die Vorspannung an der Kathode 12 der Taströhre 10
geändert werden. Diese Art, die Vorspannung an der Kathode einer getasteten Regelröhre zu verstellen, ist
allgemein bekannt und dient dazu, den Bezugspegel des demodulierten Signalgemisches am Videodetektor
einzustellen. Man beachte nun, daß die Kathoden 12 und 110 der Röhren 10 und 108 miteinander verbunden
sind und daß daher die Röhre 108 des Am-
plitudensiebs dieselbe Vorspannung erhält wie die Taströhre 10. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß
man die Systeme der Röhren 10 und 108 in einem gemeinsamen Röhrenkolben unterbringen kann, indem
man beispielsweise eine übliche Neunstiftminiaturröhre verwendet.
Man beachte, daß die abgetrennten Störsignale, die am Schirmgitter 16 entstehen, über einen Kondensator
an das zweite Steuergitter 18 der Röhre 10 gekoppelt werden. Da die abgetrennten Störsignale
wechselstrommäßig mit dem Gitter 18 gekoppelt sind, stellt sich die Vorspannung des zweiten Steuergitters
18 auf einen Wert ein, der dem Mittelwert der zugeführten Störsignale entspricht. Es ist daher möglich,
daß Störsignale kleiner Amplitude, die nahe bei Störsignalen großer Amplitude liegen, das zweite
Steuergitter 18 nicht negativ oder genügend negativ machen, um kleine Störsignale in der Regelschaltung
zu unterdrücken. Wenn das Potential des zweiten Steuergitters 18 praktisch auf dem der Kathode 12
gehalten wird, so daß das Potential des zweiten Steuergitters nicht positiver werden kann als das
Kathodenpotential, ergibt sich sowohl bei großen als auch bei kleinen Störimpulsen eine wirksame Störbeseitigung
bzw. Signalumkehr. Das Potential des zweiten Steuergitters kann dadurch auf dem Kathodenpotential
gehalten werden, daß man eine Klemmschaltung vorsieht, die eine zusätzliche Diodenanode
57 im Kolben der Röhre 10 enthält, die mit der Kathode 12 als Kathode zusammenwirkt, wie F i g. 3
zeigt. Die Diodenanode 57 ist direkt mit dem zweiten Steuergitter 18 verbunden und hält dieses dadurch
auf dem Potential der Kathode 12. Man erreicht dadurch, daß Störimpulse sowohl großer als auch
kleiner Amplitude am zweiten Steuergitter 18 dieses ins Negative aussteuern, so daß eine wirksame Störbeseitigung
gewährleistet ist. Gewünschtenfalls kann natürlich an Stelle des Diodensystems im Röhrenkolben
auch eine eigene, getrennte Diode verwendet werden.
Eine F i g. 3 entsprechende Schaltung arbeitete in der Praxis einwandfrei mit den in der Zeichnung angegebenen
Werten für die Schaltelemente und unter Verwendung einer 6 DT 6 als Taströhre 10.
F i g. 4 zeigt schematisch das Schaltbild eines Teils eines Fernsehempfängers, der eine Störimpulsabtrennstufe
gemäß eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung enthält. Die Störimpulstrennstufe
in F i g. 4 entspricht in gewisser Hinsicht der Schaltung in Fig. 3, die Taströhre 10 wird jedoch
von einer anderen Quelle mit Signalen versorgt, und es ist eine Kompensation vorgesehen, um die Arbeitsweise
der Schaltung unterhalb des Regelpegels zu verbessern, d. h. also in Fällen, in denen das empfangene
Signal normalerweise nicht mehr ausreicht, eine Regelspannung zu erzeugen.
Der Fernsehempfänger umfaßt wiederum eine Antenne 60 und eine Schaltung 150, die Hochfrequenzverstärker,
Mischstufe und Oszillator enthält und ein Zf-Signal liefert. Das Zf-Signal wird einem Zf-Verstärker
zugeführt, der aus drei Stufen 152,154 und 156 besteht. Genauer gesagt wird das Zf-Signal dem
Steuergitter der ersten Zf-Verstärkerröhre 152 zugeführt und nach der Verstärkung von der Sekundärwicklung
68 eines Zf-Transformators 66 abgenommen, der im Anodenkreis der dritten Zf-Verstärkerstufe
156 liegt. Die Schaltung des Zf-Verstärkers ist an sich bekannt.
Die Sekundärwicklung 68 des Zf-Transformators 66 ist wie in F i g. 3 mit einer Demodulatordiode 72
verbunden. Das demodulierte Signalgemisch wird ebenfalls einer Videoverstärkerröhre 82 zugeführt,
das am Ausgang entstehende Verstärkersignalgemisch wird der Bildröhre des Empfängers direkt
und dem Amplitudensieb über einen Trennwiderstand 102 zugeführt. Die Schaltung der Taströhre 10
entspricht im wesentlichen F i g. 3, jedoch mit einem
ίο wichtigen Unterschied. Das Eingangssignal der Taströhre
10 ist ein ins Positive gehendes Signalgemisch, das von der Anode 94 des Videoverstärkers 82
stammt und dem ersten Steuergitter 14 durch ein Spannungsteilemetzwerk zugeführt wird, das aus
einem Kopplungswiderstand 158 und einem das erste Steuergitter 14 der Regelröhre 10 mit Masse verbindenden
Widerstand besteht, während bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltung das Eingangssignal
der Taströhre 10 von einer zusätzlichen Demodulatorschaltung 120 geliefert wurde.
Im Grundprinzip arbeitet die in F i g. 4 dargestellte Schaltung ebenso wie die Schaltung in F i g. 3. Ein
ins Positive gehendes Signalgemisch von der Anode 94 des Videoverstärkers 82 wird über den Kopplungswiderstand
158 dem ersten Steuergitter 14 der Regelröhre 10 zugeführt. Durch die beschriebene
Spannungsteilerschaltung am Eingang der Regelröhre wird die Amplitude des Signalgemisches am ersten
Steuergitter 14 herabgesetzt. Bei normalen Betriebsbedingungen, d. h. wenn das empfangene Signal eine
ausreichende Amplitude besitzt, um die Erzeugung einer Regelspannung zu ermöglichen, besteht praktisch
kein Unterschied gegenüber der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3.
Wenn das empfangene Fernsehsignal schwächer wird, kann die Amplitude des am ersten Steuergitter
14 der Taströhre liegenden Signalgemisches unter Umständen nicht mehr für die Erzeugung einer
Regelspannung ausreichen, dabei werden dann auch die Störsignale am Schirmgitter 16 entsprechend den
schwächeren Störsignalen im Signalgemisch amplitudenmäßig kleiner. Hierdurch kann sich eine unzureichende
Störimpulskompensation im Amplitudensieb ergeben. Zusätzlich dazu werden noch die
Störungen in dem der Amplitudensiebröhre 108 zugeführten Signalgemisch im Verhältnis zum Signal
größer, da der Pegel, bei dem die Störimpulse im Videoverstärker 82 infolge der Sättigung des Anodenstroms beschnitten werden, gleichbleibt, auch
wenn die Amplitude des Signalgemisches abnimmt. Es kann deshalb notwendig werden, an der Taströhre
10 bei kleinen Signalpegeln dadurch zu kompensieren, daß die Vorspannung zwischen der Kathode
12 und dem ersten Steuergitter 14 der Taströhre 10 verringert wird und eine Regelwirkung auch unterhalb
des normalen Regelpegels eintritt.
Eine Möglichkeit einer solchen Kompensation der Regelschaltung bei geringen Signalpegeln unterhalb
des Pegels, bei dem normalerweise die Regelung einsetzt, ist in F i g. 4 dargestellt. Die Regelspannung
wird von der Anode 20 der Taströhre über einen Filterkreis mit dem Widerstand 40 und dem Kondensator
42 dem Steuergitter der ersten Zf-Verstärkerröhre 152 und dem Hf-Verstärker durch ein zweites
Filter mit den Widerständen 41 und 43 und dem Kondensator 45 zugeführt. Wenn die Regelspannung
bei abnehmender Stärke des empfangenen Fernsehsignals positiver wird, wird auch die Vorspannung
am Gitter der ersten Zf-Verstärkerstufe 152 positiver,
so daß die Röhre 152 mehr Strom zu führen beginnt. Der erhöhte Stromfluß durch die Röhre 152 erzeugt
einen stärkeren Spannungsabfall an der Impedanz im Kathodenkreis dieser Röhre. Dadurch wird das
Potential an der Kathode der Röhre 152 positiver, und dieses Potential wird über einen Trennwiderstand
166 dem ersten Steuergitter 14 der Taströhre 10 zugeführt. Wenn also die Regelspannung abnimmt,
d. h. positiver wird, nimmt die Vorspannung to zwischen dem ersten Steuergitter 14 und der Kathode
12 ab, so daß eine Regelspannung unterhalb des normalen Pegels im unkompensierten Zustand entwickelt
wird und mehr abgetrennte Störsignale am Schirmgitter 16 auftreten, als es ohne diese Kompensation
der Fall wäre.
Es hat sich gezeigt, daß die Vertikalimpulse des Signalgemisches am Schirmgitter 16 ein größeres
Ausgangssignal ergeben als die Horizontalimpulse, so daß die Vertikalimpulse im Amplitudensieb starker
kompensiert oder aufgehoben werden als die Horizontalimpulse. Um am Schirmgitter 16 einen
Ausgleich der Horizontal- und Vertikalimpulse herbeizuführen, wird ein Teil der Tastimpulse an der
Anode 20 auf das erste Steuergitter 14 gekoppelt, indem zwei Spannungsteilerwiderstände 160 und 162
zwischen die Anode und Masse geschaltet werden, deren Verbindungspunkt über einen Trennwiderstand
168 mit dem ersten Steuergitter 14 verbunden ist.
Die Werte für eine in der Praxis erprobte Schaltung sind in F i g. 4 eingetragen. Als Regelröhre 10
fand eine 6 AS 6 und als Videoverstärkerröhre 82 der Pentodenteil einer 6 EB 8 Verwendung.
Die als Störimpuls-Abtrenn- und Regelstufe arbeitende Schaltung nach F i g. 4 ist einfacher als die in
F i g. 3 dargestellte Schaltung, da die zusätzliche Demodulatordiode 120 und die zugehörigen Schaltelemente
entfallen. Wie erwähnt wurde, werden Störimpulse hoher Amplitude im Signalgemisch im
Videoverstärker 82 beschnitten, so daß ein abgetrenntes Störsignal etwas kleinerer Amplitude am
Schirmgitter 16 der Röhre 10 in F i g. 4 verfügbar ist als bei der Schaltung nach F i g. 3.
Bei den dargestellten Schaltungen wurde das Signalgemisch dem ersten Steuergitter 14 der Taströhre
10 zugeführt. Das Signalgemisch kann auch an der Kathode 12 eingespeist werden, da nur erforderlich
ist, daß die Signalspannung zwischen der Kathode 12 und dem ersten Steuergitter 14 wirksam wird. Eine
an der Kathode gespeiste Schaltung ist in F i g. 5 dargestellt, bei der die Schaltung nach F i g. 3 dahingehend
abgewandelt ist, daß die Einspeisung des Signals in die Kathode erfolgt.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Schaltung wird das ins Negative gehende Signalgemisch 140 von der
Anode 74 der Demodulatordiode über einen getrennten Widerstand 142 direkt an die Kathode 12 der
Taströhre 10 gekoppelt. Das erste Steuergitter 14 ist zur Einstellung des Sperrpegels der Röhre 10 durch
eine negative Spannung vorgespannt, die von einem Potentiometer 144 abgenommen wird. Das erste
Steuergitter 14 ist durch einen Kondensator 146 gegen Masse verblockt. Der Rest der der Taströhre
10 zugeordneten Schaltung entspricht praktisch Fig. 3.
Auch die Arbeitsweise der in F i g. 5 dargestellten Schaltung entspricht den Schaltungen nach Fig. 1, 3
und 4. Das ins Negative gehende Signalgemisch 140 erzeugt eine Regelspannung an der Anode 20 und abgetrennte
Störsignale am Schirmgitter 16. Die abgetrennten Störsignale werden über den Widerstand 52
und den Kondensator 54 dem zweiten Steuergitter 18 der Taströhre 10 und über den Widerstand 50 dem
Amplitudensieb 108 zugeführt und bewirken eine Kompensation der Störungen im Regelkreis und im
Amplitudensieb.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Einflusses von Störimpulsen auf die Verstärkungsregelspannung
in Fernsehempfängern mit einer Taströhre zur Regelspannungserzeugung mit Kathode, erstem Steuergitter, Schirmgitter,
zweitem Steuergitter und Anode, welch letzterer gleichzeitig mit den Synchronimpulsen auftretende
Spannungsimpulse zugeführt werden, und einem an das Schirmgitter der Taströhre angeschlossenen
Arbeitskreis, an dem Störimpulse auftreten, deren Amplitude die der Synchronimpulse
übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (16) mit dem zweiten
Steuergitter (18) gekoppelt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (16)
mit dem zweiten Steuergitter (18) durch einen mit einem Widerstand (52) in Reihe geschalteten
Kondensator (54) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuergitter
(18) mit der Kathode (12) der Taströhre (10) über einen Widerstand (55) verbunden ist, der so
bemessen ist, daß am zweiten Steuergitter eine Vorspannung auftritt, die dem Mittelwert der
diesem Gitter zugeführten Störsignale entspricht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zwischen die Kathode
(12) und das zweite Steuergitter (18) der Taströhre (10) geschaltete Klemmdiode (12, 57), die
so gepolt ist, daß sie verhindert, daß das zweite Steuergitter nennenswert positiver wird als die
Kathode.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem Amplitudensieb, das eine Röhre mit
Kathode, Steuergitter und Anode enthält, mit einem ins Positive gehenden Signalgemisch am
Steuergitter der Amplitudensiebröhre und mit ins Negative gehenden Störimpulsen am Schirmgitter
der Taströhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Störimpulse zugleich auch dem Steuergitter (106)
der Amplitudensiebröhre (108) derart zugeführt werden, daß sie die entsprechenden Störimpulse
in dem dem Steuergitter der Amplitudensiebröhre direkt zugeführten Signalgemisch kompensieren.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die Kathode der Taströhre zur Erzeugung der
Regelspannung mit einem Punkt eines einstellbaren Spannungsteilers verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (110) der Amplitudensiebröhre (108) direkt mit der Kathode
(12) der Taströhre (10) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das Signalgemisch von einem Widerstandsnetzwerk
abgenommen wird, das zwischen der Anode einer Videoverstärkerröhre, an die eine Bildröhre angeschlossen ist, und Masse liegt, und
bei der das Steuergitter der Taströhre an einen
709 689/319-
Punkt dieses Widerstandsnetzwerkes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter
(14) der Taströhre (10) außerdem über einen Trennwiderstand (166) mit der Kathode
einer Zwischenfrequenzverstärkerröhre (152) ver-
bunden ist, an deren Steuergitter die Regelspannung liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 036 312.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 689/319 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US855186A US3046335A (en) | 1959-11-24 | 1959-11-24 | Noise protection circuit for television receivers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1254675B (de) |
ES (1) | ES262679A1 (de) |
FR (1) | FR1273326A (de) |
GB (1) | GB960434A (de) |
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