DE1254181B - Schaltungsanordnung in einem gleichstromgekoppelten Transistorverstaerker fuer Fernsehsignale - Google Patents

Schaltungsanordnung in einem gleichstromgekoppelten Transistorverstaerker fuer Fernsehsignale

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DE1254181B DEP27858A DEP0027858A DE1254181B DE 1254181 B DE1254181 B DE 1254181B DE P27858 A DEP27858 A DE P27858A DE P0027858 A DEP0027858 A DE P0027858A DE 1254181 B DE1254181 B DE 1254181B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Picture Signal Circuits (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung in einem gleichstromgekoppelten Transistorverstärker für Fernsehsignale Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einem gleichstromgekoppelten Transistorverstärker für Fernsehsignale, bei dem der Kollektor der Video-Transistor-Endstufe mit der Kathode der Bildröhre in galvanischer Verbindung steht und bei der eine Änderung der Bildhelligkeit durch Änderung der Grundvorspannung der Bildröhre erfolgt.
  • Zur Aussteuerung einer Bildröhre ist eine verhältnismäßig hohe Spannung erforderlich, die zwischen dem Schwarzpegel und dem Weißpegel z. B. 25 bis 30 Volt beträgt. Transistoren können zwar verhältnismäßig kräftige Ströme bei niedrigen Spannungen abgeben, jedoch bereitet es Schwierigkeiten, mit ihnen eine derart große Ausgangs-Signalspannung zu erhalten. Es ist daher erforderlich, den Transistor in seinem zulässigen Bereich möglichst vollständig auszusteuern. Mit Rücksicht auf die Gradation des wiederzugebenden Bildes folgt daraus, daß der Kollektor eines pnp-Transistors mit der Kathode einer Bildröhre verbunden werden muß. Dabei ergibt sich auch eine bessere Aussteuerung des Bildröhrenstromes, weil auch die Schirmgittersteilheit mit ausgenutzt wird. Das maximale Signal für den Bild-Weißwert erhält man dann, wenn die Kathode der Bildröhre am weitesten negativ gesteuert wird. Da der Kollektor des Transistors mit dem negativen Pol der Speisequelle verbunden ist, entspricht dies dem Wert, bei dem der Kollektorstrom minimal ist und die Kollektorspannung weitgehend der Speisespannung entspricht.
  • Für eine Regelung der Grundhelligkeit der Bildröhre wäre es erforderlich, die Vorspannung der Intensitäts-Steuerelektrode, z. B. des Wehnelt-Zylinders, in einem gewissen Bereich, z. B. um 5 bis 15 Volt, zu verändern. Wenn die Spannung zwischen Kathode und Gitter der Bildröhre etwa gleich Null wird, setzt bekanntlich Gitterstrom ein, der zu einer wesentlichen Verzerrung des Signals führen kann. Dies ist besonders kritisch deshalb, weil es sich dabei um die Signalteile für Bildweiß handelt, die eine beträchtliche Amplitude haben können. Es ist daher erforderlich, die Regelung der Grundhelligkeit durch eine Vorspannungsänderung unterhalb des Gitterstrom-Einsatzpunktes vorzunehmen, also mit einer Spannung, die vom Kathodenpotential für Weißsignale nach negativeren Werten geht. Da, wie vorstehend erwähnt, der Weißwert der Kathodenspannung etwa dem (negativen) Batteriepotential entspricht, würde das eine demgegenüber noch weiter negativere Spannung erfordern, die im allgemeinen nicht zur Verfügung steht bzw. nur mit erheblichem zusätzlichem Aufwand erhalten werden könnte.
  • Man könnte auch das Betriebspotential des Video-Verstärkertransistors um den gewünschten Spannungsbetrag positiver legen dadurch, daß in Reihe mit dem Arbeitswiderstand ein Vorwiderstand eingeschaltet wird, dessen Spannungsabfall gegebenenfalls durch einen zusätzlichen Querstrom stabilisiert werden könnte und der wechselstrommäßig durch einen parallelgeschalteten Kondensator überbrückt wäre.
  • Bekanntlich enthält das Fernsehsignal auch eine sogenannte Gleichstromkomponente, für die die Überbrückung eines Widerstandes durch einen Kondensator praktisch unwirksam ist. Es ergibt sich somit eine verschiedene Verstärkung für die Gleichstromkomponente einerseits und für die niedrigsten bis höchsten Wechselstromkomponenten andererseits. Dadurch zeigt sich beim übergang von hellen auf dunkle Szenen und umgekehrt ein Schwarzwertfehler, der positiv oder negativ sein kann: Ein Verstärker hat einen positiven Schwarzwertfehler, wenn die Verstärkung der Gleichstromkomponente geringer ist als die der niedrigsten Wechselstromkomponenten.
  • Ein solcher positiver Schwarzwertfehler zeigt sich beispielsweise in einem gleichstromgekoppelten Verstärker mit einem Transistor in Emitterschaltung, bei dem im Emitterzweig ein Widerstand merklicher Größe liegt, der von einem Kondensator überbrückt ist. Für die Gleichstromkomponente ergibt sich eine Gegenkopplung, die für die Wechselstromkomponenten nicht in Erscheinung tritt. Beim übergang von einem vorwiegend weißen auf ein vorwiegend schwarzes Bild tritt dann eine Verschiebung des Schwarzwertes in Richtung auf Weiß auf. Ein negativer Schwarzwertfehler ergibt sich bei umgekehrten Verstärkungsverhältnissen und macht sich dadurch bemerkbar, daß beim Übergang von einem vorwiegend weißen Bildinhalt auf einen vorwiegend schwarzen Bildinhalt eine Verschiebung in Richtung auf Schwarz eintritt. Ein negativer Schwarzwertfehler ergibt sich insbesondere dann, wenn ein Teil des Kollektor-Auscran-swiderstandes von einem Kondensator über-Z, brückt " ist. Dadurch, daß Schaltelemente zur Erzielung eines positiven Schwarzwertfehlers und Schaltelemente zur Erzielung eines negativen Schwarzwertfehlers und mit gleicher Frequenzcharakteristik (Zeitkonstante) angebracht werden, läßt sich ein Schwarzwertfehler im Ausgangssignal kompensieren.
  • Durch die obenerwähnte Einschaltung eines eine Herabsetzung der Speisespannung bewirkenden, kapazitiv überbrückten Widerstandes im Kollektorzweig des Videoverstärkers würde sich also außer der "ewünschten Verschiebung der Arbeitsspannung für die Wechselstromkomponente - auch ein ne-ativer Schwarzwertfehler ergeben. Dieser müßte durch zusätzliche Mittel, z. B. einen größeren Widerstand im Emitterzweig, kompensiert werden, jedoch würde dies zu einer weiteren Herabsetzung der effektiv zur Verfügung stehenden Speisespannung für den Transistorverstärker führen.
  • Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art können diese Nachteile vermieden werden, und ohne Einfluß auf die übertragungsgüte, insbesondere ohne störenden Schwarzwertfehler, läßt sich die gewünschte Änderung der Grundhelligkeit erreichen, wenn gemäß der Erfindung zwischen dem negativen Pol der Speisequelle (-54 Volt) und dem Kollektor-Arbeitswiderstand des Endstufen-Transistors ein spannungsstabilisierendes Element angeordnet ist, an dem eine etwa dem für die Helligkeitsänderung erforderlichen Spannungsbereich entsprechende Potentialdifferenz auftritt, und wenn die Helligkeits-Steuerelektrode (Wehnelt-Zylinder) der Bildröhre mit dem Schleifer eines am negativen Pol (- 54 Volt) der Speisequelle angeschlossenen Potentiometers verbunden ist.
  • Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß bereits eine Anordnung zur Schwarzsteuerung in einem Fernsehempfänger vorgeschlagen worden ist, bei der im Anodenkreis der Video-Endröhre ein nur für Gleichstrom wirksamer Arbeitswiderstand eingeschaltet ist, der einen erheblichen negativen Schwarzfehler hervorruft, wobei durch einen Vorwiderstand einer Schwarzsteuerdiode dem ohne Gleichstromkomponente zugeführten Videosignal ein derartiger positiver Schwarzwertfehler erteilt wird, daß wenigstens subjektiv ein Ausgleich eintritt. Nach der Erfinduno, wird durch die Verwendung eines stabilisierenden Elementes ein Schwarzwertfehler praktisch ganz vermieden, so daß auch die Steuerung durch ein die Gleichstromkomponente enthaltendes Signal zulässig ist und somit keine Störungen im Bild auftreten können.
  • Bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann als spannungsstabilisierendes Element vorzugsweise ein aus Siliciumearbid gesinterter spannungsabhängiger Widerstand verwendet werden, wie er im Handel unter der Bezeichnung »VDR-Widerstand« erhältlich ist. Die Spannung an einem solchen Widerstand ist zwar noch immer ein wenig von dem hindurchfließenden Strom abhängig, was gegebenenfalls durch einen Hilfsstrom, der über einen zum positiven Pol geschalteten Widerstand zugeführt wird, vermindert werden kann. Im allgemeinen ist jedoch ein geringer negativer Schwarzwertfehler durchaus erwünscht, weil dadurch die unterschiedliche Augenempfindlichkeit bei Dunkel- und Helladaption ausgeglichen werden kann. Beim Übergang von einer dunklen Szene auf eine helle Szene wird dadurch der Sprung zunächst etwas vermindert, und das Bild wird danach etwa in dem Maß noch etwas heller, in dem die Augenempfindlichkeit durch zunehmende Adaption zurückgeht. Es muß allerdings dafür gesorgt werden, daß die Zeitkonstante der Schwarzwertänderung etwa der Änderung der Augenempfindlichkeit entspricht. Es kann daher zweckmäßig sein, dem spannungsstabilisierenden Element noch einen großen Kondensator parallel zu schalten. Auch die Anordnung eines Reihen- und/oder Parallelwiderstandes zu dem stabilisierenden Element kann zweckmäßig sein, um einen gewünschten Schwarzwertfehler zu erzielen.
  • Verwendet man als spannungsstabilisierendes Element einen Heißleiter, z. B. einen NTC-Widerstand, mit passender kleiner Zeitkonstante, so kann man gegebenenfalls auf einen Parallelkondensator ganz verzichten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die die gleichstromgekoppelten Videostufen eines Fernsehempfängers mit der angeschlossenen Elektronenstrahl-Bildwiedergaberöhre zeigt.
  • Von einer Koppelspule 1 werden die hochfrequenten bzw. zwischenfrequenten, mit den Bildsignalen modulierten Schwingungen der Kathode einer Diode 2 zugeführt, deren Anode über einen Arbeitswiderstand 3 von z. B. 2,7 kOhm und einen parallelliegenden Glättungskondensator 4 von z. B. einigen Pikofarad mit dem anderen Ende der Spule 1 verbunden ist. Dieses Spulenende ist weiter mit dem Schleifer eines Potentiometers 5 von z. B. 500 Ohm verbunden, das einerseits am positiven Pol der Speisequelle, z. B. + 12 Volt gegen Erde, und andererseits über einen Vorwiderstand 6 von z. B. 2 kOhm an Erde liegt. Der Schleifer des Potentiometers ist weiter über einen Kondensator 7 von z. B. 50 Mikrofarad mit der Speisequelle verbunden.
  • An die Anode der Diode 2 ist weiter die Basis eines Vorverstärker-Transistors 8 angeschlossen, dessen Kollektor an Erde liegt und dessen Emitter über einen Arbeitswiderstand 9 von z. B. 1,2 kOhm an + 12 Volt angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 8 ist weiter mit der Basis des Endtransistors 10 verbunden, dessen Kollektor über einen Arbeitswiderstand 11 von z. B. 4,7 kOhm an den negativen Pol der Speisequelle, z. B. - 54 Volt, angeschlossen ist unter Zwischenschaltung eines VDR-Widerstandes 12, an dem im Betrieb eine weitgehend konstante Spannung von z. B. 15 Volt abfällt. Der Emitter des Transistors 10 ist über einen Widerstand 13 von z. B. 82 Ohm an den positiven Pol der Speisequelle angeschlossen.
  • In der bisher beschriebenen Schaltung wird am Widerstand 3 das demodulierte Videosignal mit negativ gerichteten Synchronimpulsen erzeugt. Der Transistor 8 arbeitet lediglich als Impedanzwandler, so daß an seinem Emitter das Videosignal mit etwa gleicher Amplitude und gleicher Polarität auftritt. Durch Einstellen des Schleifers am Potentiometer5 kann der Arbeitspunkt des Transistors 8 festgelegt werden. Das Signal vom Emitter des Transistors 8 steuert den Transistor 10, wobei am Emitterwiderstand 13 eine gewisse, linearisierend wirkende Gegenkopplung auftritt. Am Kollektor des Transistors 10 erhält man ein verstärktes Videosignal mit einer Amplitude von etwa 25 bis 30Volt zwischen Schwarzwert und Weißwert.
  • Dieses Signal wird der Kathode einer Bildröhre 14 zugeführt, die im übrigen bekannter Art ist, so daß von einer Darstellung ihrer weiteren Elektroden, der Ablenkeinrichtungen usw. abgesehen wurde. Der Wehnelt-Zylinder der Bildröhre 14, dem über einen Kondensator 15 von einer Klemme 16 Austastimpulse zugeführt werden können, ist über einen Vorwiderstand 17 von z. B. 470 kOhm mit dem Schleifer eines Helligkeitspotentiometers 18 von z. B. 100 kOhm verbunden, das einerseits an den negativen Pol von - 54 Volt der Speisequelle und andererseits über einen Vorwiderstand 19 von z. B. 100 kOhm an den positiven Pol der Speisequelle oder auch an Erde angeschlossen ist.
  • Wenn eine direkte Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 10 und der Kathode der Bildröhre 14 besteht, erreicht diese Kathode bei Bildweiß ein Potential (gegen Erde) von - 39 Volt. Mit Hilfe des Schleifers des Potentiometers 18 kann das Potential des Wehnelt-Zylinders so eingestellt werden, daß die Gitter-Kathoden-Spannung der Bildröhre 14 etwa 1 j / 2 bis 1 Volt negativ ist, so daß noch kein Gitterstrom fließt. Dies ergibt die maximal mögliche Aussteuerung der Bildröhre 14. Durch Verschieben des Schleifers des Potentiometers 18 nach negativeren Werten hin kann dann die Grundhelligkeit der Röhre 14 in gewünschtem Maß verringert werden, wobei der maximale negative Wert des Wehnelt-Zylinders gegenüber der Kathode bestimmt wird durch den Spannungsabfall am Element 12. Um außer der erwähnten Grundhelligkeitsänderung auch eine Änderung des Kontrastes, d. h. der Amplitude des Videosignals an der Bildröhre 14, vornehmen zu können, ist die Kathode der Röhre 14 nicht direkt mit dem Kollektor des Transistors 10 verbunden, sondern mit dem Schleifer eines zur Kontrasteinstellung dienenden Potentiometers 20, das zwischen dem Kollektor des Transistors 10 und einem Spannungsteiler eingeschaltet ist, der aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 21 von z. B. 30 kOhm und eines Widerstandes 22 von z. B. 20 kOhm besteht, der an die beiden Pole der Speisequelle angeschlossen ist. Die genauen Werte der Widerstände 21 und 22 - die gegebenenfalls durch ein einstellbares Potentiometer von z. B. 50 kOhm gebildet sein können - ergeben sich daraus, daß die Spannungsdifferenz am Potentiometer 20 beim Schwarzwert gleich Null sein muß. Bei diesem Wert erscheint am Kollektor des Transistors 10 ein (innerer Gleichstrom-)Widerstand, dessen Verhältnis zum Widerstand 22 gleich sein muß dem Verhältnis des Widerstandes 11 zum Widerstand 21. Für den Schwarzwert ergibt sich dann beim Verschieben des Schleifers am Potentiometer 20 keine Änderung, so daß der Schwarzwert unabhängig von der Kontrasteinstellung konstant bleibt. Dieser Kontrast nämlich ändert sich mit der Verschiebung des Schleifers am Potentiometer 20 von z. B. 25 kOhm beträchtlich, in der angegebenen Schaltung etwa im Verhältnis 3:1. Dabei ist zu beachten, daß auch dann, wenn der Schleifer des Potentlometers 20 am Verbindungspunkt der Widerstände 21 bis 22 steht, noch immer ein Videosignal auftritt, da der effektive Innenwiderstand des Spannungsteilers 21, 22 in gleicher Größenordnung liegt wie der Widerstand des Potentiometers 20.
  • Zur Verbesserung der Übertragung der Videosignale hoher Frequenz ist in an sich bekannter Weise zwischen dem Kollektor des Transistors 10 und dem Schleifer des Potentiometers 20 ein Kondensator 23 von z. B. 4 Pikofarad angebracht.
  • Für die Helligkeits-Aussteuerung der Bildröhre 14 werden die im Videosignal vom Transistor 10 an sich noch vorhandenen Synchronimpulse nicht benutzt, zumal die erforderliche Austastung der Röhre 14 durch die von der Klemme 16 zugeführten negativen Impulse vorgenommen werden kann. Um eine optimale Aussteuerung des Transistors 10 zu erreichen und ein allzu starkes Absinken der Kollektorspannung zu vermeiden, kann es daher vorteilhaft sein, den Kollektor des Transistors 10 über eine Diode 25 mit einem Punkt festen Potentials zu verbinden, derart, daß die Synchronimpulse ganz oder wenigstens zu einem Teil in der Kollektorspannung unterdrückt werden. Ein solcher Punkt festen Potentials kann mit Hilfe eines Potentiometers 26 erhalten werden, das zwischen Erde und dem positiven Pol der Speisequelle eingeschaltet ist und dessen Schleifer an der Kathode der Diode 25 liegt. Dieser Schleifer ist weiter durch einen überbrückungskondensator 27 von z. B. 50 Mikrofarad mit Erde verbunden. Eine derartige Begrenzerschaltung ist natürlich auch unabhängig von der vorstehend geschilderten Anordnung zur Einstellung der Grundhelligkeit anwendbar. Zur Vermeidung eines Schwarzwertfehlers bzw. zur Erzielung eines Schwarzwertfehlers bestimmter Größe kann es zweckmäßig sein, in Reihe und/oder parallel zum VDR-Widerstand 12 noch, gegebenenfalls einstellbare, Ohmsche Widerstände anzuordnen. Auch soll parallel zum VDR-Widerstand 12 (und gegebenenfalls einem Vorwiderstand) ein Ausgleichskondensator 28 von z. B. 25 Mikrofarad eingeschaltet werden, vorzugsweise zum negativen Pol der Speisequelle.
  • Die Einschaltung des stabilisierenden Elementes 12 setzt natürlich die für den Transistor 10 ausnutzbare Speisespannung herab, so daß gegebenenfalls eine stärker negative Batteriespannung gewählt werden muß, um die erforderliche Steuerspannung erhalten zu können. Dies kann vermieden werden, wenn die gewünschte Verschiebung der Gitter-Kathoden-Spannung der Bildröhre dadurch erreicht wird, daß die Kathode auf einen positiveren Wert verschoben wird dadurch, daß vom positiven Pol der Spannungsquelle ein positiver Strom in das Kollektornetzwerk des Transistors 10 eingeführt wird. Dies ist z. B. dadurch möglich, daß der Kollektor über einen einstellbaren Widerstand mit dem positiven Pol der Speisequelle verbunden wird. Da die gewünschte Grundhelligkeitseinstellung im allgemeinen nur eine Verschiebung um wenige Volt erfordert, kann dieser Widerstand zu positivem Potential einen verhältnismäßig hohen Wert haben, so daß tatsächlich ein von der Aussteuerung weitgehend unabhängiger Strom zugeführt wird und sich die Ausgangsimpedanz des Transistors 10 nicht wesentlich ändert. Bei Verwendung eines Kontrast-Potentiometers 20 wird sich bei einer solchen einfachen Lösung jedoch auch die Einstellung des Schwarzwertes bei Änderung des Kontrastes verändern. Dies läßt sich vermeiden, wenn die Enden des Kontrast-Potentiometers 20 über je einen Widerstand 30 bzw. 31 mit dem Schleifer eines Helligkeits-Potentiometers 32 verbunden sind, das der Speisequelle parallel liegt, wobei die Widerstände 30 und 31 so bemessen sind, daß die Spannungsdifferenz am Kontrast-Potentiometer 20 beim Schwarzwert gleich Null ist. Das Steuergitter der Bildröhre 14 kann dann an einen festen Spannungsteiler, gegebenenfalls an den negativen Pol der Speisequelle, angeschlossen werden.
  • Die erwähnte Bedingung wird insbesondere dann erreicht, wenn das Verhältnis der Widerstände 30 und 31 etwa gleich ist dem Verhältnis der zwischen dem betreffenden Ende des Kontrast-Potentiometers 20 und dem positiven Pol der Speisequelle liegenden Widerstände beim Schwarzwert, welche Widerstände durch den Transistor 10 mit Emitterwiderstand 13 bzw. den Widerstand 22 gebildet werden. Es besteht somit eine enge Beziehung zwischen den Widerständen 21, 22, 30 und 31 sowie der Spannung der Speisequelle und der Spannung am Kollektor des Transistors 10 beim Schwarzwert. Es läßt sich jedoch ohne Schwierigkeiten erreichen, daß die Spannung am Kontrast-Potentiometer 20 praktisch in jedem Fall beim Schwarzwert etwa Null ist. Durch Verschieben des Schleifers des Potentiometers 32 wird dann dem Ausgangsnetzwerk des Transistors 10, insbesondere den Widerständen 11 und 21, ein einstellbarer Strom zugeführt, durch den das Potential an der Bildröhre 14 unabhängig vom Bildsignal und unabhängig von der Einstellung des Kontrast-Potentiometers 20 verschoben wird, wodurch sich die gewünschte Einstellung der Grundhelligkeit erzielen läßt. Diese Schaltung hat insbesondere den Vorteil, daß bei größter Helligkeitseinstellung der Bildröhre dem Transistor 10 auch die volle Batteriespannung zur Verfügung steht, während erst bei einer Verschiebung der Bildhelligkeit nach dunkleren Werten die Kollektor-Speisespannung des Transistors 10 vermindert wird. Dabei wird allerdings der die Synchronimpulse enthaltende Teil des Signals in Richtung auf den Knick der Kennlinie des Transistors 10 verschoben, so daß eine gewisse Verzerrung eintritt. Da sich diese jedoch im wesentlichen nur auf die Synchronimpulse auswirkt und gegebenenfalls auf dunklere Bildsignale, die durch die Änderung der Grundhelligkeit der Röhre 14 ohnehin nur mit sehr geringem Helligkeitswert wiedergegeben werden, bedeutet dies praktisch keine wesentliche Beeinträchtigung der Bildqualität.
  • Immerhin kann durch Anwendung dieser Schaltung mit den Widerständen 30, 31 und 32 eine wesentliche Verminderun- des durch den Widerstand 12 bedingten Spannungsverlustes erhalten werden; aeaebenenfalls kann das Element 12 dann überhaupt C c ganz entfallen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltunasanordnung in einem gleichstromgekoppelten Transistorverstärker für Fernsehsignale, bei dem der Kollektor der Video-Tran-C sistor-Endstufe mit der Kathode der Bildröhre in JCIalvanischer Verbindung steht und bei der eine Änderung der Bildhelligkeit durch Änderung der Grundvorspannung der Bildröhre erfolgt, d a - durch gekennzeichnet, daß zwischen dem negativen Pol der Speisequelle (- 54 Volt) und dem Kollektor-Arbeitswiderstand (11) des Endstufen-Transistors (10) ein spannungsstabilisierendes Element (12) angeordnet ist, an dem eine etwa dem für die Helligkeitsänderung erforderlichen Spannungsbereich entsprechende Potentialdifferenz auftritt, und daß die Helligkeits-Steuerelektrode (Wehnelt-Zylinder) der Bildröhre (14) mit dem Schleifer eines am negativen Pol (- 54 Volt) der Speisequelle angeschlossenen Potentiometers (18) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsstabilisierendes Element (12) ein spannungsabhängiger VDR-Widerstand dient. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe und/oder parallel zum spannungsstabilisierenden Element (12) wenigstens ein, gegebenenfalls einstellbarer, Ohmscher Widerstand angeordnet ist. 4. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum spannungsstabilisierenden Element (12) ein verhältnismäßig großer Kondensator (28) angeordnet ist, dessen Entladezeitkonstante vorzugsweise groß ist gegenüber der Bildwechselperiode. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Bildröhre (14) mit dem Schleifer eines Kontrast-Potentiometers (20) verbunden ist, das zwischen dem Kollektor des Endtransistors (10) und einem Spannungsteiler (21, 22) angeordnet ist, der an der Speisequelle für den Transistor (10) liegt und der so bemessen ist, daß die Spannungsdifferenz über dem Kontrast-Potentiometer (20) beim Schwarzwert gleich Null ist. 6. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Endtransistors (10) bzw. die Kathode der Bildröhre (14) über eine Diode (25) mit einem Punkt festen Potentials verbunden ist, derart, daß die Synchronimpulse ganz oder wenigstens zu einem beträchtlichen Teil abgeschnitten werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (25) mit einem Potential verbunden ist, das etwa dem des Schwarzwertes entspricht. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kollektorwiderstand (11) zur Grundhelligkeitsänderung zusätzlich ein einstellbarer Strom zugeführt wird. 9. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kontrast-Potentiometers (20) über je einen Widerstand (30 bzw. 31) mit dem Schleifer eines Helligkeits-Potentiometers (32) verbunden sind, das der Speisequelle parallel liegt, und daß die Widerstände (30 und 31) so bemessen sind, daß die Spannungsdifferenz über dem Kontrast-Potentiometer (20) beim Schwarzwert gleich Null ist. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Widerstände (30 und 31) im Fall des Schwarzwertes gleich ist dem Verhältnis der zwischen dem betreffenden Ende des Kontrast-Potentiometers(20) und dem positiven Pol der Speisequelle liegenden Widerstände (Transistor 10 in Verbindung mit dem Emitterwiderstand 13 bzw. Widerstand 22). In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 521223; »Radio Mentor«, 1960, Nr. 1, S. 041 bis 043; »Wireless World«, März 1955, Anzeigenteil, S. 88. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1123 362.
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