DE1253945B - Handbetaetigtes Zerstaeubergeraet zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Handbetaetigtes Zerstaeubergeraet zur Schaedlingsbekaempfung

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Publication number
DE1253945B
DE1253945B DEH41735A DEH0041735A DE1253945B DE 1253945 B DE1253945 B DE 1253945B DE H41735 A DEH41735 A DE H41735A DE H0041735 A DEH0041735 A DE H0041735A DE 1253945 B DE1253945 B DE 1253945B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
pump
container
bottom wall
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH41735A
Other languages
English (en)
Inventor
August Herman Pinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HD Hudson Manufacturing Co
Original Assignee
HD Hudson Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by HD Hudson Manufacturing Co filed Critical HD Hudson Manufacturing Co
Publication of DE1253945B publication Critical patent/DE1253945B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/0403Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material
    • B05B9/0426Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material with a pump attached to the spray gun or discharge device

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Handbetätigtes Zerstäubergerät zur Schädlingsbekämpfung Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Zerstäubergerät zur Schädlingsbekämpfung mit einem die Sprühlösung aufnehmenden Behälter, an dessen Kopfende ein Traggriff mit einem langgestreckten, horizontalen Griffabschnitt befestigt ist, und einer durch eine Kappe verschlossenen, im Kopfende angeordneten öffnung, durch die ein mit einer am Behälter befestigten, eine Sprühdüse aufweisenden hydraulischen Pumpe verbundenes Saugrohr einführbar ist, das mit der Sprühdüse in Verbindung steht.
  • Bei bekannten Zerstäubergeräten dieser Bauart weisen die Pumpen konzentrisch zum Saugrohr an-#-eordnete mit Gewinde versehene Ansätze oder Aussparungen auf, welche in komplementäre Aussparungen oder auf komplementäre Ansätze geschraubt werden. Bei diesen Geräten wird der verhältnismäßig kleine Behälter von der Pumpe getragen, die zugleich als Handgriff für das Gerät dient.
  • Es ist ferner ein Zerstäubergerät bekannt, bei dem am Hals einer Flasche eine Schelle festgeklemmt ist, an deren beiden federnden Schenkeln, die sich rechtwinklig vom Flaschenhals fort erstrecken, eine Rinne befestigt ist, in welche eine mit dem Gerät verbundene Fahrradpumpe eingelegt ist.
  • Derartige Anordnungen sind für größere Behälter, z. B. Behälter mit einem Fassungsvermögen von 4 bis 5 1, wie sie zur Schädlingsbekämpfung in landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben verwendet werden, wenig geeignet, da die Gefahr besteht, daß die Pumpe selbst und ihre sie am Behälter haltenden Verbindungsteile, falls diese Teile nicht übermäßig schwer und entsprechend unhandlich und kostspielig ausgeführt sind, durch das verhältnismäßig ,große Gewicht des Behälters in einer den Pumpvorgang beeinträchtigenden Weise abgebogen werden. Außerdem ist das Tragen von schweren Behältern mittels seitlich vorstehender Griffe unbequem, da der Benutzer mit seiner den Behälter tragenden Hand einem vom Behälter ausgeübten Kippmoment entgegenwirken muß.
  • Zum Schaffen einer auch für schwerere Behälter Creeianeten Griffanordnung der eingangs erwähnten C Art, ':' bei der die Pumpe beim Tragen des Behälters kräftefrei bleibt und die Hand des Benutzers nicht durch vom Behälter ausgeübte Kippmomente beansprucht wird, sieht die Erfindung vor, daß die Längsachse des Griffabschnittes des Traggriffes und die Achseder öffnung in einer Ebene liegen und ein von der Pumpe in der gleichen Ebene längs durchsetzter Hilfsgriff mittels einer mit ihm einstückigen Bodenwand lösbar auf dem Griffabschnitt befestigt ist.
  • Der Hilfsgriff ist dabei vorzugsweise kastenartig ausgebildet und weist in Längsrichtung eine Deckenwand, eine Bodenwand, eine die Decken- und Bodenwand verbindende Seitenwand sowie quer dazu Stirnwände auf, wobei letztere miteinander koaxiale öffnungen haben, durch die sich der Pumpenzylinder erstreckt, und wobei beim Aufschieben des Handgriffs auf den horizontalen Griffabschnitt der Pumpenzylinder an der oberen und die Bodenwand an der unteren Fläche des Griffabschnitts unter Spannung anliegen, während die unteren Enden der Stirnwände des Hilfsgriffes außen an Stegen des Traggriffes anliegen.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Seitenansicht der auf den Traggriff des Behälters aufgesetzten Pumpe, F i 2 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, der die Lage des Hilfsgriffes auf der Pumpe und die Befestigung auf dem Traggriff des Behälters zeigt, und F i g. 3 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, der die Anordnung des Hilfsgriffes auf der Pumpe und die Lagerung auf dem Traggriff des Behälters zeigt. Der Behälter 12 des Zerstäubergerätes hat beispielsweise ein Fassungsvermögen von etwa 4,5 1 und ist auf seiner Deckenwand mit einer von einem Gewindestutzen 13 begrenzten öffnung 13 und einem Trao-riff 14 versehen. Die öffnung und die Längsachse 2' des Traggriffes fluchten miteinander. In F i g. 1 ist die öffnung bzw. der Gewindestutzen 13 nahe der einen Ecke des Behälters dargestellt, doch ist das wesentliche Merkmal darin zu sehen, daß die öffnung und der Tra,-crriff 14 zum einwandfreien Zusammensetzen und zum wirksamen Arbeiten der Pumpe miteinander fluchten.
  • Die Pumpe weist einen Pumpenzylinder16, eine Zerstäuberdüse18 und einen Hilfsgriff 19 auf, der den Pumpenzylinder16 auf dem Behälter12 ausrichtet. Der Hilfsgriff 19 besteht vorzugsweise aus Blech und hat eine Deckenwand 21, zwei nach unten C aerichtete Stirnwände 22 und 22a, die von dem Zylinder 16 durchsetzt werden, ferner eine Seitenwand 23 und einen Bodenflansch 24. Dieser Hilfsgriff 19 ist so profiliert, daß die Deckenwand 21, die Seitenwand 23 und der Bodenflansch 24 den Pumpenzylinder 16 teilweise umfassen, wobei die Teile die eine Seite der Umfassung offenlassen. Die Stirnwände 22 und 22a sind rechtwinklig zur Dekkenwand 21 gebogen und haben fluchtende öffnun-Olen25 und 25a, die den Pumpenzylin-der16 aufnehmen und den Pumpenzylinder mit dem Traggriff 14 ausrichten. Der Bodenflansch 24 (F i g. 2) endet in einer nach oben gebogenen Lippe 26, die den Hilfsolriff 19 führt und auf dem Traggriff 14 des Behälters 12 fest verankert.
  • Der auf der Deckenwand des Behälters 12 befindliche Traggriff 14 ist umgekehrt U-förmig und ist seitlich offen. Der Hilfsgriff 19 wird von der Seite her über den Traggriff 14 so geschoben, daß der Bodenflansch 24 unter den Steg des Traggriffes 14 C, erreift und die nach unten gerichteten Stirnwände 22 und 22a sich an den Außenenden der Schenkel des Traggriffes 14 befinden sowie an den oberen Enden der auf Abstand stehenden Schenkel 14a des Trag-Griffes 14 anliegen. Nach dem Zusammensetzen bilden der Hilfsgriff 19 und der Traggriff 14 einen starren Zusammenbau, c' der die Längsachse des Pumpentr zylinders 16 mit der Längsachse des Trag riffes 14 t19 ausrichtet. Der Hilfsgriff 19 kann aber vom Benutzer leicht vom Traggriff 14 abgezogen werden. Das nicht gezeigte Saugrohr der Pumpe sitzt an einem das außenseitige Ende der Pumpe umfassenden Rohrteil 28, der in den Stutzen 13 des Behälters 12 eingeschraubt ist. Die Kolbenstange 17 der Pumpe wird in üblicher Weise durch einen Handgriff 39 betätigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Handbetätigtes Zerstäubertgerät zur Schädlingsbekämpfung mit einem die Sprühlösung aufnehmenden Behälter, an dessen Kopfende ein Traggriff mit einem langgestreckten, horizontalen Griffabschnitt befestigt ist, und einer durch eine Kappe verschlossenen, im Kopfende angeordneten öffnung, durch die ein mit einer am Behälter befestigten, eine Sprühdüse aufweisenden hydraulischen Pumpe verbundenes Saugrohr einführbar ist, das mit der Sprühdüse in Verbindung steht, dadurch aekennzeichnet, daß die Längsachse des Griffabschnittes des Traggriffes (14) und die Achse der öffnung (13) in einer Ebene lieaen und ein von der Pumpe (16) in der gleichen Ebene längs durchsetzter Hilfsgriff (19) mittels einer mit ihm einstückigen Bodenwand (24) lösbar auf dem Griffabschnitt befestigt ist.
  2. 2. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Hilfsgriff (19) kastenartig ausgebildet ist und in Längsrichtung eine Deckenwand (21), eine Bodenwand (24), eine die Decken- und Bodenwand verbindende Seitenwand (23) sowie quer dazu Stirnwände (22, 22 a) aufweist, wobei letztere miteinander koaxiale öffnungen (25, 25a) haben, durch die sich der Pumpenzylinder (16) erstreckt, und wobei beim Aufschieben des Handgriffes (19) auf den horizontalen Griffabschnitt der Pumpenzylinder an der oberen und die Bodenwand (24) an der unteren Fläche des Griffabschnittes unter Spannung anliegen, während die unteren Enden der Stimwände (25, 25a) des Hilfsgriffes (19) außen an Stegen (14 a) des Traggriffes (14) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: C Schweizerische Patentschrift Nr. 168 041; französische Patentschrift Nr. 930 353; Zusatz-PatentschriftNr.58008 zur französischen Patentschrift Nr. 954854.
DEH41735A 1960-02-19 1961-02-14 Handbetaetigtes Zerstaeubergeraet zur Schaedlingsbekaempfung Pending DE1253945B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH168041A (de) * 1932-02-01 1934-03-31 Asiatic Petroleum Company Limi Zerstäuber für insektentötende und dergleichen Flüssigkeiten.
FR930353A (fr) * 1946-07-08 1948-01-23 Perfectionnements apportés aux pulvérisateurs de produits insecticides ou autres
FR954854A (de) * 1950-01-06
FR58008E (fr) * 1948-02-12 1953-09-21 Dispositif pour la pulvérisation des liquides insecticides ou autres

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR930353A (fr) * 1946-07-08 1948-01-23 Perfectionnements apportés aux pulvérisateurs de produits insecticides ou autres
FR58008E (fr) * 1948-02-12 1953-09-21 Dispositif pour la pulvérisation des liquides insecticides ou autres

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