DE1253890B - Pumpenwassersammelheizungsanlage - Google Patents

Pumpenwassersammelheizungsanlage

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Publication number
DE1253890B
DE1253890B DEK48040A DEK0048040A DE1253890B DE 1253890 B DE1253890 B DE 1253890B DE K48040 A DEK48040 A DE K48040A DE K0048040 A DEK0048040 A DE K0048040A DE 1253890 B DE1253890 B DE 1253890B
Authority
DE
Germany
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boiler
flow
water
line
heating system
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Pending
Application number
DEK48040A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kaestner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUPFERRING HEIZUNG GmbH
Original Assignee
KUPFERRING HEIZUNG GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1253890B publication Critical patent/DE1253890B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Pumpenwassersammelheizungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf Pumpenwassersammelheizungsanlagen mit einem für schnellen Wasserdurchsatz ausgebildeten Zwangsdurchlaufkessel. Dabei können die Sammelheizungsanlagen offen oder geschlossen sein.
  • Bei Heizungsanlagen mit Zwangsdurchläufkessel ist es ein bekannter Mangel, daß durch die gesteuerte Beheizung des Kessels dessen Wärmetauscherelemente beispielsweise Heizschlangen u. dgl. durch verhältnismäßig starke Abkühlung des Rücklaufwassers so stark abgekühlt werden, daß sie sich bei Einsetzen der Beheizung des Zwangsdurchlaufkessels beschlagen. Das sich an den Wärmetauscherelementen niederschlagende Schwitzwasser nimmt dann Teile der Verbrennungsgase der Kesselbeheizung auf, beispielsweise Schwefeldioxyd u. dgl., die zusammen mit dem Schwitzwasser die Oberfläche der Wärmetauscherelemente chemisch angreifen. Man hat deshalb durch Beimischen von Vorlaufwasser in den Rücklauf bereits versucht, diese schädliche Schwitzwasserentwicklung zu beseitigen. Für die Beimischung von Vorlaufwasser zum Rücklaufwasser sind bereits einstellbare Beimischventile bekannt. Solche einstellbaren Beimischventile sind verhältnismäßig teure Bauelemente und müssen entsprechend den gewünschten Betriebsverhältnissen der Heizungsanlage und entsprechend der herrschenden Temperaturverhältnisse eingestellt werden. Sie sind deshalb oftmals Anlaß für Bedienungsfehler der Heizungsanlage. Es ist auch bekannt, in Heizungsanlagen eine von der Vorlaufleitung zur Rücklaufleitung führende Kurzschlußleitung einzusetzen, die beim Anheizen des Zwangsdurchlaufkessels geöffnet ist und dadurch sehr schnell heißes Vorlaufwasser in die Rücklaufleitung und von dort in das Wärmetauscherelement des Kessels zurückführt, so daß die Bildung von Schwitzwasser schnell unterbunden wird. Diese Kurzschlußleitung wird nach dem erfolgten Anheizen des Zwangsdurchlaufkessels durch ein automatisch auf Grund der am Ausgang des Kessels gemessenen Vorlauftemperatur gesteuertes Ventil verschlossen. Solche Thermostatsteuerungen für das Absperr- bzw. Mischventil sind aber ebenfalls teure Bauelemente und stellen bei Versagen die Betriebsfähigkeit der Heizungsanlage in Frage.
  • Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, bei einer Sammelheizungsanlage des die Verhütung von Schwitzwasser bei Zwangsdurchlaufkesseln mit gesteuerter Beheizung ohne besondere Ventile zu erzielen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der von der Umwälzpumpe erzeugte Wasserdruck gleichzeitig zum Einführen des Rücklaufwassers auf die zum Zwangsdurchlaufkessel führende Rücklaufleitung und zum Einführen des Vorlaufwassers auf die zu den Heizkörpern führende Vorlaufleitung gelegt ist, wobei die zu den Heizkörpern führende Vorlaufleitung an der Druckseite der Umwälzpumpe von der zum Zwangsdurchlaufkessel führenden Rücklaufleitung abgezweigt ist, während die vom Zwangsdurchlaufkessel kommende Vorlaufleitung an der Saugseite der Umwälzpumpe in die an den Saugstutzen der Umwälzpumpe angeschlossene, von den Heizkörpern kommende Rücklaufleitung mündet. Es ergibt sich hierdurch eine die Umwälzpumpe enthaltende Mischstrecke, über die sich zwangläufig ein gleicher sowohl über den Zwangsdurchlaufkessel als auch über den Heizkörperkreis herrschender Druckabfall einstellt. Es wird dadurch erreicht, daß der Zwangsdurchlaufkessel ständig von Wasser durchströmt wird und dieses den Zwangsdurchlaufkessel durchsetzende Wasser an der Eingangsseite des Zwangsdurchlaufkessels nicht unter die in der Heizungsanlage herrschende Heizkörpervorlauftemperatur absinkt.
  • Man könnte zunächst meinen, daß diese Art der Wasserführung in der Heizungsanlage nachteilig sei, weil man je zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades der Heizungsanlage bestrebt ist, die Heizkörpervorlauftemperatur möglichst der Wassertemperatur am Kesselausgang anzunähern. Außerdem könnte man auch die hohe Wasserdurchsatzmenge durch die Mischstrecke und demzufolge auch durch die Umwälzpumpe als nachteilig empfinden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Wirkungsgrad der Heizungsanlage durch die Herabsetzung der Heizkörpervorlauftemperatur gegenüber der Kesselvorlauftemperatur nicht herabgesetzt wird, weil durch die Erfindung die den Zwangsdurchlaufkessel durchsetzende Wassermenge und mit ihr der Wirkungsgrad des Zwangsdurchlaufkessels wesentlich erhöht werden. Die die Umwälzpumpe durchsetzende erhöhte Wassermenge bedeutet keinen Nachteil, da durch die Erfindung der über die Umwälzpumpe zu erzeugende Druckabfall verringert wird, so daß die Pumpe zwar eine größere Fördermenge, aber eine geringere Förderhöhe zu leisten hat. Die in Heizungsanlagen gebräuchlichen Umwälzpumpen haben aber erheblich besseren Wirkungsgrad bei größeren Fördermengen und geringerer Förderhöhe als bei geringeren Fördermengen und größerer Förderhöhe.
  • Durch die Erfindung wird somit ohne zusätzliches Bauelement, insbesondere ohne zusätzliches Regelglied, eine sichere Schwitzwasservermeidung erzielt, ohne daß dadurch nennenswerte andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Die Schwitzwasservermeidung ist von besonderer Bedeutung bei mit Öl beheizten Kesseln, da die Verbrennungsgase des Heizöls in besonders starkem Maß zusammen mit dem Schwitzwasser chemisch aggressive Stoffe enthalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Gesamtheit der Heizkörper und deren Vorlauf- und Rücklaufleitungen in ihrem Strömungswiderstand derart auf den Zwangsdurchlaufkessel abgestimmt, daß der Strömungswiderstand des Kessels höchstens etwa gleich dem Strömungswiderstand der Heizkörpergesamtheit ist. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei ungünstigsten Betriebsbedingungen stets ein sicheres Vermischen des Wassers in der die Umwälzpumpe enthaltenden Mischstrecke und mit Sicherheit eine ausreichende Wassermenge durch den Zwangsdurchlaufkessel strömt. In Fällen besonders schwieriger Abstimmung oder bei Umstellen bestehender Heizungsanlagen auf eine solche nach der Erfindung läßt sich der Fall günstigster Anpassung in sehr einfacher Weise dadurch einstellen, daß in die von den Heizkörpern kommende Rücklaufleitung vor der Einmündung der vom Kessel kommenden Vorlaufleitung ein einstellbares Drosselorgan eingesetzt ist. Dieses Drosselorgan ist bei Erstellung bzw. Umstellung der Heizungsanlage einmal einzustellen und höchstens nach jahrelangem Betrieb der Anlage einmal nachzustellen. Die Ansprüche 2 und 3 sind echte Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist bei jeder beliebigen bekannten Anschlußweise der Heizkörper anwendbar. Beispielsweise können die Heizkörper in Parallelschaltung an die Vorlauf- und Rücklaufleitung angeschlossen und mit einfachen Heizkörperabsperrventilen regelbar sein. Es ist hierzu lediglich die Gesamtheit der Heizkörper in völlig aufgeregeltem Zustand sämtlicher Heizkörper in ihrem Strömungswiderstand auf den Zwangsdurchlaufkessel abzustimmen. Entsprechend ist bei jeglicher anderen denkbaren Anschlußweise der Heizkörper derjenige Zustand der Gesamtheit von Heizkörpern und Vorlauf- und Rücklaufleitungen zu berücksichtigen, in dem diese Gesamtheit den geringsten Strömungswiderstand hat. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ist der Zwangsdurchlaufkessel ein mit Stadtgas beheizter Durchlauferhitzer 1, an den die zum Kessel führende Rücklaufleitung 2 und die von ihm abführende Vorlaufleitung 3 angeschlossen sind. Die Rücklaufleitung 2 des Kessels 1 wird über die Umwälzpumpe 4 beschickt. An der Saugseite der Pumpe 4 sind die von den Heizkörpern 5 kommende Rücklaufleitung 6 und die in diese bei B mündende Kesselvorlaufleitung 3 angeschlossen. An der Druckseite der Pumpe 4 ist am Punkt A die zu den Heizkörpern 5 führende Vorlaufleitung 7 von der zum Kessel führenden Rücklaufleitung 2 abgezweigt. Hierdurch entstehen zwei Kreisläufe, die von der einzigen Umwälzpumpe 4 mit Heizungswasser beschickt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Pumpenwassersammelheizungsanlage mit einem für schnellen Wasserdurchsatz ausgebildeten Zwangsdurchlaufkessel, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der von der Umwälzpumpe (4) erzeugte Wasserdruck gleichzeitig zum Einführen des Rücklaufwassers auf die zum Zwangsdurchlaufkessel (1) führende Rücklaufleitung (2) und zum Einführen des Vorlaufwassers auf die zu den Heizkörpern (5) führende Vorlaufleitung (7) gelegt ist, wobei die Heizkörpervorlaufleitung (7) an der Druckseite der Umwälzpumpe (4) von der Kesselrücklaufleitung (2) abgezweigt ist, während die Kesselvorlaufleitung (3) an der Saugseite der Umwälzpumpe (4) in die an den Saugstutzen der Umwälzpumpe (4) angeschlossene Heizkörperrücklaufleitung (6) mündet.
  2. 2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Heizkörper (5) und deren Vorlauf- und Rücklaufleitungen (7, 6) in ihrem Strömungswiderstand derart auf den Zwangsdurchlaufkessel (1) abgestimmt ist, daß der Strömungswiderstand des Kessels (1) höchstens etwa gleich dem Strömungswiderstand der Heizkörpergesamtheit (5, 6, 7) ist.
  3. 3. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die von den Heizkörpern (5) kommende Rücklaufleitung (6) vor der Einmündung (B) der vom Kessel (1) kommenden Vorlaufleitung (3) ein einstellbares Drosselorgan (8) eingesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1097 108; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1843 764; britische Patentschrift Nr. 639 899; Zeitschrift Sanitär-Blechverarbeitung-Zentralheizungsbau (SBZ), Mai 1960, S. 391 bis 394.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4981937A (de) * 1972-12-12 1974-08-07
DE3332095A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Installationseinheit

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB639899A (en) * 1948-01-08 1950-07-05 Gas Light & Coke Co Improvements in and relating to water heating apparatus
DE1097108B (de) * 1958-03-17 1961-01-12 Tour Agenturer Ab Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung fuer Warmwassersammelheizungsanlagen
DE1843764U (de) * 1961-10-25 1961-12-21 Rietschel & Henneberg Heizaggregat fuer eine geschlossene heiss- oder warmwasserheizung.

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