DE1253634B - Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband - Google Patents

Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband

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DE1253634B
DE1253634B DEP39660A DEP0039660A DE1253634B DE 1253634 B DE1253634 B DE 1253634B DE P39660 A DEP39660 A DE P39660A DE P0039660 A DEP0039660 A DE P0039660A DE 1253634 B DE1253634 B DE 1253634B
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DE
Germany
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sidebar
conveyor belt
notches
upper edge
rubber
Prior art date
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Pending
Application number
DEP39660A
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English (en)
Inventor
Georges Piemont
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband Die Erfindung geht aus von einer Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband mit einer auf dem Transportband gehaltenen Fußleiste und einer durchgehenden, dehnbaren Oberkante.
  • Bei Transportbändern verwendet man vielfach zur Vergrößerung des Förderquerschnitts Seitenleisten.
  • Dabei muß man besondere Maßnahmen treffen, damit die Seitenleisten ohne Störungen über Umlenkrollen laufen können. Es sind bereits Seitenleisten mit vom Oberrand ausgehenden Schlitzen vorgeschlagen. Im Bereich der Umlenkrollen erfolgt hierbei ein Auseinanderklaffen der Schlitze in Längsrichtung der Seitenleisten, so daß das Fördergut seitlich überquellen kann. Es ist auch bereits bekannt, die Seitenleisten aus gegeneinander versetzten, einander teilweise überlappenden Blöcken oder Platten auszubilden. Hierbei besteht die Seitenleiste aus einer Unzahl von Einzelelementen, die jeweils gesondert mit dem Transportband verbunden werden müssen, so daß hierdurch der Aufbau eines solchen Transportbandes außerordentlich erschwert wird. Schließlich ist es auch bekannt, den Seitenrand der Seitenleiste balgartig auszubilden. Dadurch wird jedoch die Querstabilität der Seitenleiste ungünstig beeinflußt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Seitenleiste, die einerseits eine ausreichende Querstabilität und andererseits im Bereich des Oberrandes eine hohe Nachgiebigkeit in Längsrichtung besitzt und die schließlich zur Erleichterung der Fertigung aus einem Stück besteht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenleiste vom Unterrand nach oben ausgehende Kerben aufweist, die bis zur gegenseitigen Berührung der Kerbenränder in Längsrichtung der Seitenleiste zusammengedrückt sind, und die Seitenleiste in dieser Stellung mit dem Transportband verbunden ist.
  • Durch diese Ausbildung erhält die Seitenleiste eine hohe Querstabilität. Die zusammengedrückten Kerben verleihen der Seitenleiste eine Vorspannung, so daß eine weitgehende Dehnung des Oberrandes in Längsrichtung beim Lauf des Transportbandes über Umlenkrollen möglich ist. Dabei treten infolge der gewählten Vorspannung im Bereich des Oberrandes nur geringfügige Spannungen auf.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gehen vom Oberrand der Seitenleiste den Kerben gegenüber versetzte keilförmige Schlitze aus, die auf einer Seitenfläche durch eine feste Deckwand abgeschlossen sind. Dadurch teilt man den Oberrand der Seitenleiste in einzelne gegeneinander verschiebbare Elemente. Im Rohzustand der Seitenleiste sind diese Elemente weit gegeneinander geöffnet. Durch das Zusammendrücken der Kerben werden diese Elemente gegeneinander geschlossen, so daß sie sich im Umlenkbereich des Transportbandes gegeneinander verschieben können, ohne daß in der Seitenleiste Spalten nach außen aufklaffen.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die Kerbenränder jeweils als stützende Querstege ausgebildet. Die Deckschichten jeweils benachbarter Stützstege sind durch gewölbte Segmente überbrückt. Im Rohzustand der Seitenleiste klaffen die Stützstege im Bereich der Kerben auseinander, so daß die gewölbten Segmente nur eine geringe Wölbung aufweisen, was für die Herstellung günstig ist. In der mit dem Transportband verbundenen Seitenleiste sind die Querstege jeweils unter Erzeugung einer Vorspannung auf das Transportband aufgesetzt, wodurch die Segmente stark aufgewölbt werden, so daß sie sich in einem Umlenkbereich in erheblichem Maße dehnen können. Die Querstege verleihen der Seitenleiste eine ausreichende Stabilität, so daß sie unter dem Gewicht des Fördergutes nicht seitlich ausweichen kann. Infolge der genannten Vorspannung haben die balgartigen Segmente trotzdem eine hohe Nachgiebigkeit.
  • Bei Verwendung einer Seitenleiste gemäß der Erfindung kann das Transportgut nicht seitlich herabfallen, da die Kerben am Unterrand nach der Befestigung der Seitenleiste auf dem Transportband völlig abgeschlossen sind und die oberen Schlitze durch die Deckwände jeweils abgeschlossen sind. Gegen die Innenseite hin sind die Seitenwände der Schlitze aufgeweitet, damit sich kein Transportgut in den Schlitzen festsetzen kann, sondern bei der Bewegung der Schlitzwände herausgedrückt wird.
  • Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Seitenleiste von der Innenseite gesehen, F i g. 2 eine entsprechende perspektivische Ansicht von der Außenseite, F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der auf einem Transportband befestigten Seitenleiste, Fig. 4 einen Grundriß zu Fig. 3, F i g. 5 einen entsprechenden Grundriß für eine abgewandelte Ausführungsform, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite einer zweiten Ausführungsform der Seitenleiste, F i g. 7 eine entsprechende perspektivische Ansicht von der Außenseite, F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht der auf einem Transportband befestigten Seitenleiste und F i g. 9 eine entsprechende Ansicht zu F 1 g. 8, jedoch von der Außenseite.
  • Nach den Figuren besteht eine erste Ausführungsform der Seitenleiste aus einem Band 1 aus Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff, das sich gegen den Unterrand hin auf der Innenseite unter Bildung einer Fußleiste 2 erweitert, die eine ausreichend ebene Haftfläche zur Befestigung der Seitenleiste auf einem Transportband T durch Kleben oder Vulkanisieren darstellt.
  • Die Fußleiste 2 der Seitenleiste 1 besitzt V-förmige Kerben 3 in gleichmäßigem gegenseitigem Abstand. deren Zweck noch erläutert wird.
  • Die Innenseite 4 und die Außenseite 5 der Seitenleiste 1 besitzen jeweils Ausnehmungen über die halbe Dicke der Seitenleiste 1, die bis zur Oberkante der Seitenleiste reichen. Die inneren und äußeren Ausnehmungen sind jeweils durch Deckwände 6 und 7, die sich in der Mittelebene der Seitenleiste 1 erstrekken sowie durch gegeneinandergeneigte Seitenflächen8 und 9 begrenzt, die in Richtung des Unterrandes aufeinander zulaufen. Die inneren und äußeren Ausnehmungen gehören paarweise zusammen, wobei je zwei Ausnehmungen eine KantelO innerhalb der Mittelebene der Seitenleiste 1 gemeinsam haben. Jeweils zwei solcher zusammengehöriger Ausnehmungen liegen jeweils zwischen zwei Kerben 3.
  • Die Kerben 3 und die beschriebenen Ausnehmungen ermöglichen es, die Seitenleiste 1 vor ihrer Befestigung auf dem Transportband T zusammenzudrücken. Die hierfür erforderliche Kraft muß genügend groß sein, damit die Seitenflächen der Kerben 3 bis zur gegenseitigen Berührung aneinandergepreßt werden. Die Fußleiste 2 wird durch Kleben oder Vulkanisieren auf dem Transportband T befestigt. Während des beschriebenen Zusammendrükkens in Längsrichtung nähern sich die Seitenflächen 8 der Innenschlitze einander, und die Deckwandung 6 gleitet jeweils auf der Deckwandung 7 des benachbarten Außenschlitzes, dessen Seitenflächen 9 sich ebenfalls einander nähern. Wenn das fertige Transportband T über eine Zugrolle oder Umlenkrolle läuft, spreizen sich die Seitenflächen 8 und 9 der Innen-und Außenausnehmungen auseinander, wobei sie ihre Ausgangsstellung einnehmen, ohne daß die Seitenleiste eine unzulässig große Zugbelastung erfährt.
  • Die Seitenflächen 8 der Innenausnehmungen können gegen die innere Bandseite hin im Sinne einer Erweiterung der Ausnehmung leicht geneigt sein, damit das Transportgut ausgepreßt wird, das etwa während des Umlaufs des Transportbandes um eine Umlenkrolle in die genannten Ausnehmungen eingedrungen ist. Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gehen die Seitenflächen der nach innen gelegenen Ausnehmungen jeweils mit einer Rundungskante 11 in die Innenfläche der Seitenleiste über.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform sind die Ausnehmungen in halber Dicke der Seitenleiste am Oberrand derselben durch balgartige Segmente 12 ersetzt.
  • Diese Segmente 12 sind etwa dreieckförmig ausgebildet und mit ihren jeweiligen Rändern 13 auf eine Deckschicht 14 der Stützen 15 aufgesetzt. Der wirksame Teil dieser Seitenleiste besteht somit aus den Segmenten 12 und den Deckschichten 14.
  • Die Stützstege 15 besitzen an der Unterseite jeweils eine Mittelkerbe 16, die einer Kerbe 3 der ersten Ausführungsform entspricht. Der Unterrand 17 der Deckschicht 14 sowie die Unterränderl8 zweier benachbarter Stützstege sind durch eine Fußleiste19 miteinander verbunden, die in zwei in Längsrichtung verlaufende Schrägkanten 20 ausläuft.
  • Die Segmente 12, deren Spitze nach der Fußseite hinweist, wechseln mit den Stützstegen 15 ab.
  • Die Kerben 16 und die Segmente 12 ermöglichen ein Zusammendrücken der Seitenleiste in Längsrichtung, bevor dieselbe durch Kleben oder Vulkanisieren auf dem Transportband T befestigt wird.
  • Die für das Zusammendrücken erforderliche Kraft muß genügend groß sein, daß die beiden Seitenflächen jeder Kerbe bis zur gegenseitigen Berührung aneinandergepreßt werden.
  • Während des Zusammenpressens der Seitenleiste in Längsrichtung vermindert sich der gegenseitige Abstand zwischen zwei benachbarten Stützstegen 15, und die beiden Befestigungsränder 13 jedes Segmentes 12 werden einander genähert, wobei sich die Oberkante 12 jedes Segmentes gegen die Innenseite der Seitenleiste hin aufwölbt. Beim Umlauf des Transportbandes um eine Umlenkrolle strecken sich die gewölbten Segmente 12, indem sie ihre Ausgangslage einnehmen, ohne daß der Festigkeit des Oberrandes der Seitenleiste abträgliche Zugkräfte auftreten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband mit einer auf dem Transportband gehaltenen Fußleiste und einer durchgehenden, dehnbaren Oberkante, dadurch gekeanz e i c h n e t, daß die Seitenleiste vom Unterrand nach oben ausgehende Kerben (3,16) aufweist, die bis zur gegenseitigen Berührung der Kerbenränder in Längsrichtung der Seitenleiste zusammengedrückt sind, und die Seitenleiste in dieser Stellung mit dem Transportband verbunden ist.
  2. 2. Seitenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Oberrand der Seitenleiste, den Kerben (3) gegenüber versetzte keilförmige Schlitze ausgehen, die auf einer Seitenfläche durch eine feste Deckwand (6) abgeschlossen sind.
  3. 3. Seitenleiste nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein V-förmiges Profil der oberen Schlitze, wobei die Deckwand (6) gleitend auf der für die Außenseite des Transportbandes vorgesehenen Seitenfläche der Seitenleiste aufliegt.
  4. 4. Seitenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbenränder jeweils als stützende Querstege (15) ausgebildet sind.
  5. 5. Seitenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Deckschichten (14) benachbarter Stützstege(15) durch gewölbte Segmente (12) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1712893; französische Patentschrift Nr. 1070222; USA.-Patentschrift Nr. 284 324; Zeitschrift »Gummi und Asbests, 1956, Jg. 9, S. 133 bis 135, und 1959, Jg. 12, S. 872 und 874.
DEP39660A 1965-06-11 1966-06-10 Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband Pending DE1253634B (de)

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ID=9678034

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DEP39660A Pending DE1253634B (de) 1965-06-11 1966-06-10 Seitenleiste aus Kautschuk od. dgl. an einem Transportband

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750864A (en) * 1971-01-07 1973-08-07 G Nolte Material conveyors
WO2014075870A1 (de) * 2012-11-16 2014-05-22 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Wellkante für einen fördergurt mit den abwurfelementen gegenüberliegenden aussparungen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US284324A (en) * 1883-09-04 And claek bobdtson
FR1070222A (fr) * 1953-01-30 1954-07-20 Perfectionnements aux tapis transporteurs
DE1712893U (de) * 1954-09-23 1955-12-15 Continental Gummi Werke Ag Foerderband mit laengswaenden.

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