DE1253430B - Regelventil fuer Klimatruhen - Google Patents

Regelventil fuer Klimatruhen

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DE1253430B
DE1253430B DE1965K0056557 DEK0056557A DE1253430B DE 1253430 B DE1253430 B DE 1253430B DE 1965K0056557 DE1965K0056557 DE 1965K0056557 DE K0056557 A DEK0056557 A DE K0056557A DE 1253430 B DE1253430 B DE 1253430B
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Germany
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seats
spindle
seat
heat exchanger
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DE1965K0056557
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Inventor
Guenther Seiffert
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Kosmos Armaturen & Appbau
Original Assignee
Kosmos Armaturen & Appbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/06Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units
    • F24F3/08Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units with separate supply and return lines for hot and cold heat-exchange fluids i.e. so-called "4-conduit" system

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Description

  • Regelventil für Klimatruhen Bei Hochdruckklimaanlagen wird den zu klimatisierenden Räumen vorbehandelte Primärluft zugeführt, die in den Klimatruhen erwärmt bzw. gekühlt wird. Zu diesem Zweck sind in den Klimatruhen Wärmeaustauscher angeordnet, die je nachdem, ob die Primärluft erwärmt oder abgekühlt werden soll, mit Warm- oder Kaltwasser beschickt werden.
  • Es sind drei verschiedene Systeme für derartige Klimaanlagen bekannt: 1. Zweileitersystem: Für die Beschickung .des Wärmeaustauschers steht entweder Warmwasser oder Kaltwasser in der Klimatruhe an. Die Umschaltung von Kalt- auf Warmwasser und umgekehrt erfolgt zentral, in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Der Regier an der Klimatruhe steuert den Strom des Warmwassers bzw. Kaltwassers durch den Wärmeaustauscher in Abhängigkeit von der Raumtemperatur, ohne von Kalt- auf Warmwaser umzuschalten, oder umgekehrt.
  • 2. Dreileitersystem: In der Klimatruhe stehen für die Beschickung des Wärmeaustauschers sowohl Kalt- als auch Warmwasser an. Der Regler an der Klimatruhe bestimmt in Abhängigkeit von der Raumtemperatur, ob durch Beschickung des Wärmeaustauschers mit Warmwasser geheizt oder durch Beschickung des Wärmeaustauschers mit Kaltwasser gekühlt wird. Es ist ein gemeinsamer Rücklauf für Warm- und Kaltwasser vorhanden. Das ist mit einem Wärmeverlust verbunden. 3. Vierleitersystem: Ebenso wie beim Dreileitersystem stehen in der Kühltruhe Warm- und Kaltwasser gleichzeitig arl, wobei der Regler an der Klimatruhe in Abhängigkeit von der Raumtemperatur bestimmt, ob geheizt oder gekühlt wird. Für Warm- und Kaltwasser ist jedoch ein gesonderter Rücklauf vorhanden, so daß eine Vermischung von Heiz- und Kühlwasser nicht stattfindet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf nach dem Vierleitersystem ausgebildete Regler für Klimatruhen, welche in Abhängigkeit von der Raumtemperatur den Wärrlleaustauscher der Klimatruhe entweder mit dem Kalt- oder mit Warmwasservorlauf und -rilcklauf verbinden und die gegenüber der bekannten Ausführungsform von Reglern dieser Art im Aufbau vereinfacht sind und ohne Hilfsenergie arbeiten. Die bekannten nach dem Vierleitersystem arbeitenden Regler für Klimatruhen setzen sich aus zwei Ventilen zusammen, welche als Hilfsenergie Druckluft benötigen. Derartige Regler können nicht für durch einen Flüssigkeitsthermostaten, also ohne Hilfsenergie betriebene Klimaanlagen verwendet werden, weil bei diesen keine zwei Ventile eingesetzt werden können, da hierbei die gleichzeitige und gleichmäßige Arbeitsweise nicht gewährleistet wäre.
  • Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, hier Abhilfe zu schaffen, wobei durch die Erfindung gleichzeitig noch der Vorteil erzielt worden ist, daß die durch das Ventil strömende Heiz- bzw. Kühlwassermenge unabhhängig von der Ventilkegelstellung konstant gehalten wird.
  • Ein Regelventil gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch a) sechs über die Länge und vorzugsweise auf zwei (gegenüberliegenden) Seiten eines rohrartigen Ventilgehäuses verteilte Stutzen, nämlich drei 2uflußstutzen für Kaltwasservorlauf, Warmwasservorlauf und Zufluß vom Wärmeaustauscher und drei Abflußstutzen für Kaltwasserrücklauf, Warmwasserrücklauf und Abfluß zum Wärmeaustauscher, b) sechs Sitze, von denen jeder den einzigen Verbindungskanal zwischen jeweils einem Stutzeneinmündungsgehäuseraum und einem diesem benachbarten Stutzeneinmündungsgehäuseraum abgrenzt und die so ausgebildet und angeordnet sind, daß jeder Zuüußstutzen mit zwei der Abflußstutzen und jeder Abflußstutzen mit zwei Zuflußstutzen über die Sitze verbunden bzw. zu verbinden ist, und zwar die beiden Vorlaufstutzen mit jeweils dem entsprechenden Rücklaufstutzen und mit dem mit dem Kühltruhen-Wärmeaustauscher verbundenen Abflußstutzen und der mit dem Wärmeaustausches verbundene Zuflußstutzen mit beiden Rücklaufstutzen, und wobei die zwei von jedem Zuflußstutzeneinmündungsraum überleitenden Sitze ein Paar einander zugeordneter Sitze für einen Doppelkegel bilden, -c) drei auf einer gemeinsamen Verstellspindel angeordnete Doppelkegel, je einer zwischen einem Paar einander zugeordneter Sitze des Zuflußstutzens, von denen zwei, und zwar die in den Vorlaufstutzeneinmündungsräumen arbeitenden, mit einem ihrer beiden Verschlußglieder und von denen der andere mit beiden Verschlußgliedern derartig gegenüber dem entsprechenden Sitz nachgiebig ausgebildet sind, daß für beide Spindelbewegungsrichtungen nach dem Anliegen der nachgiebigen Verschlußglieder an ihrem Sitz nach einem halben Spindelhub noch ein weiterer Spindelhub gleicher Größe in der gleichen Richtung möglich ist, wobei die Anordnung derart ist, daß die Doppelkegel in den zwei Spindelendstellungen jeweils einen der mit ihnen zusammenwirkenden Sitze geöffnet und den andern geschlossen haben, wobei in jeder Endstellung nur jeweils zwei mit einem nachgiebigen Verschlußorgan zusammenwirkende Sitze geschlossen sind und in der Spindelrnittelstellung alle mit einem nachgiebigen Verschlußglied zusammenwirkenden Sitze geschlossen und die anderen geöffnet sind.
  • Dabei wirkt das Verschußorgan der Doppelkegel mit nur einem nachgiebigen Verschlußorgan mit dem Überleitungssitz vom Vorlaufeinmündungsraum zum Abfluß zum Wärmeaustausches zusammen.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform eines Regelventils gemäß der Erfindung sind :die Vorlaufstutzen und ein Rücklaufstutzen an einer Seite eines rohrartigen Ventilgehäuses untereinander angeordnet, während an der anderen Seite des Gehäuses, vorzugsweise an der diametral gegenüberliegenden Seite, die zwei weiteren Abflußstutzen und der weitere Zuflußstutzen untereinander angeordnet sind. Dabei ist es günstig, wenn ein Vorlauf- und ein Rücklaufstutzen, vorzugsweise die für Warmwasser, auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnet sind, während der Abflußstutzen zur Verbindung mit dem Wärmeaustausches gegenüber dem anderen Vorlaufstutzen und auf gleicher Höhe mit diesem und der mit dem Wärmeaustausches verbundene Zuflußstutzen gegenüber dem anderen Rücklaufstutzen und auf gleicher Höhe wie dieser angeordnet ist, wobei eine Ventilgehäusekammer über einen seitlichen Gehäusekanal mit dem am anderen Ventilgehäuse angeordneten Rücklaufstutzen verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist es weiterhin vorzuziehen, wenn das aus Vorlaufstutzen und dem mit dem Wärmeaustausches verbundenen Ablaufstutzen gebildete Stutzenpaar mittig zwischen den beiden anderen Stutzenpaaren angeordnet ist.
  • Es können jedoch auch die Vorlaufstutzen und die Rücklaufstutzen an einer Seite des Ventilgehäuses untereinander angeordnet sein, während an der anderen Seite des Gehäuses, vorzugsweise an der diametral gegenüberliegenden Seite, die mit dem Wärmeaustausches zu verbindenden Stutzen untereinander angeordnet sind, wobei die beiden Rücklaufstutzen zwischen den beiden Vorlaufstutzen angeordnet sein können, während der mit dem Wärmeaustausches verbundene Zuflußstutzen zwischen den beiden Rücklaufstutzen und diesen gegenüberliegend angeordnet ist und der mit dem Wärmeaustausches verbundene Abflußstutzen auf gleicher Höhe wie einer der Zuflußstutzen angeordnet ist und mit einer am entgegengesetzten Ventilgehäuseende angeordneten Endkammer über einen seitlichen Gehäusekanal verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist das aus Vorlaufstutzen und dem mit dem Wärmeaustausches verbundenen Abflußstutzen gebildete Stutzenpaar zwischen den beiden anderen Stutzenpaaren angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Sitze an in das Ventilgehäuse eingesetzten hülsenartigen Körpern angebracht, wobei diese Körper zweckmäßigerweise über in eine Umfangsnut eingelegte Dichtringe gegenüber der Innenwandung des Gehäuses abgedichtet sind. Die ein zusammengehörendes Sitzpaar tragenden Hülsenkörper sind zweckmäßigerweise miteinander verschraubt, wobei ein Sitz durch eine Vorwölbung an einem dicken, radial nach innen gerichteten Randflansch eines äußeren Hülsenkörpers und der andere Sitz durch eine kreisringförmig verlaufende Vorwölbung an einer Stirnseite eines inneren Hülsenkörpers gebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die den Vorlaufstutzen zugordneten Doppelkegel aus zwei das jeweilige Schließglied bildenden elastischen Scheiben, z. B. Gummischeiben, gebildet sind, zwischen denen ein auf der Spindel befestigtes Distanzstück angeordnet ist, das von einem ihm gegenüber axial beweglichen weiteren Distanzstück umgeben ist, welches zwischen den äußeren Randgebieten der beiden elastischen Scheiben angeordnet ist, wobei auf der Außenseite der beiden elastischen Scheiben je eine unnachgiebige Scheibe angeordnet ist, deren Radius größer ist als der Radius des inneren, auf der Spindel befestigten Distanzstückes und von denen eine durch eine Feder belastet ist, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine auf der Spindel befestigte Scheibe abstützt, wobei die andere unnachgiebige Scheibe mit ihrer der elastischen Scheibe abgewandten Seite unter der Wirkung der Feder gegen eine auf der Spindel befestigte Scheibe gedrückt ist.
  • Der Doppelkegel, der dem mit dem Wärmeaustausches verbundenen Zuflußstutzen zugeordnet ist, besteht aus zwei durch auf die Spindel aufgesetzte Distanzstücke im Abstand gehaltenen elastischen Scheiben, die sich mit ihrem inneren Randteil gegen jeweils eine auf der Spindel befestigte Scheibe abstützen und deren nicht abgestützte äußere Randteile durch eine das Distanzstück umgebende Schraubenfeder belastet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1. eine schematische Schnittansicht eines Regelventils in der Stellung für den Kühlfall, F i g. 2 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform, ebenfalls in der Stellung für den Kühlfall.
  • Das Ventil ist in einem länglichen, rohrartigen Gehäuse 1 untergebracht, das bei dem Ausführurigs- Beispiel gemäß F i g. 1 drei gleichmäßig über seine Länge verteilte Paare von einander gegenüberliegenden Anschlußstutzen 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e und 1 f aufweist. An jedem der Anschlußstutzen ist mittels einer Überwurfmutter 2a, 2b, 2c, 2d, 2 e bzw. 2 f eine Leitung a, b, c, d, e bzw. f angeschlossen. Dabei bildet die Leitung a den Warmwasservorlauf, die Leitung b den Kaltwasservorlauf, die Leitung c den Kaltwasserrücklauf, die Leitung d den Warmwasserrücklauf, während die Leitungen e und f mit je einem Ende des Wärmeaustauschers w der Klimatruhe verbunden sind, wobei e den Vorlauf zur Klimatruhe und f den Rücklauf von der Klimatruhe bildet. Es sind somit drei Zuflußstutzen (la, l b, 1 f) und drei Abflußstutzen (1 c,1 d,1 e) vorhanden, wobei jeweils ein Abflußstutzen und ein Zuflußstutzen paarweise in gleicher Höhe angeordnet sind.
  • Sowohl zwischen jedem der beiden gegenüberliegenden Anschlußstutzen 1 a, 1 d bzw. 1 b, 1 e bzw. l c, 1 f als auch zwischen jedem dieser Anschlußstutzenpaare ist ein Ventilsitz angeordnet, und zwar führt die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 1 a und dem Anschlußstutzen 1 d über den Sitz 3, die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 1 b und dem Anschlußstutzen 1 e über den Sitz 4, die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 1 c und dem Anschlußstutzen 1 f über den Sitz 5, während sich zwischen dem das Anschlußstutzenpaar 1 a, 1 d aufweisenden Gehäuseabschnitt und dem Gehäuseabschnitt mit dem Anschlußstutzenpaar 1 b, 1 e der Sitz 6 befindet und ein weiterer Sitz 7 zwischen dem Gehäuseabschnitt mit dem Anschlußstutzenpaar 1 b, 1 e und dem Gehäuseabschnitt mit dem Anschlußstutzenpaar I c, 1 f angeordnet ist.
  • Ein Sitz 8 ist an dem dem Anschlußstutzenpaar 1 c und 1f benachbarten Gehäuseende 1 angebracht, und von seiner dem Anschlußstutzen 1 c, 1 f abgewandten Seite geht ein seitlicher Gehäusekanal 9 aus, welcher zum Anschlußstutzen 1 d bzw. dem da- , mit unmittelbar in Verbindung stehenden Gehäuseinnenraum führt.
  • Dabei ist die Anordnung so, daß die je einem Anschlußstutzenpaar 1 a, 1 d bzw. 1 b, 1 e bzw. 1 c, 1 f zugeordneten Sitzpaare 3, 6 bzw. 4, 7 bzw. 5, 8, deren Sitze einander mit ihren Sitzflächen gegenüberliegen, in dem unmittelbar an jeweils einen der Zuflußstutzen 1 a bzw. 1 b bzw. 1 f angrenzenden Gehäuseraum angeordnet sind. Dabei verbinden die den Vorlaufstutzen l a, 1 b zugeordneten Sitzpaare 3, 6 und 4, 7 den zu ihnen gehörenden Vorlaufstutzen einerseits mit dem zu ihm gehörenden Rücklaufstutzen und andererseits mit dem mit dem Wärmeaustauscher w verbundenen Abflußstutzen 1 e, während das dem mit dem Wärmeaustauscher w verbundenen Zuflußstutzen 1 f zugeordnete Sitzpaar 5, 8 den Stutzen 1 f mit den beiden Rücklaufstutzen l c, 1 d verbindet, und zwar mit dem Stutzen 1 d über die Endkammer 10 und den Gehäusekanal 9.
  • Zwischen jedem Sitzpaar 3, 6 bzw. 4, 7 bzw. 5, 8 arbeitet ein Doppelkegel 11 bzw. 12 bzw. 13. Alle drei Doppelkegel 11, 12, 13 sind auf einer gemeinsamen Spindel 14 befestigt und mittels dieser gleichzeitig verstellbar.
  • Die Sitze 6, 7, 8 sind durch ringförmige Vorwölbungen an einem radial nach innen gerichteten Flansch einer in das Gehäuse 1 eingepaßten Hülse gebildet. Mittels Dichtringe 6', 7' und 8' sind diese Hülsen gegen das Gehäuse 1 abgedichtet. Die Sitze 3, 4, 5 sind durch ringförmige Vorwölbungen an der Stirnfläche einer ebenfalls in das Gehäuse 1 eingepaßten und mittels eines Dichtringes 3' bzw. 4' bzw. 5' abgedichteten hülsenartigen Teiles angeordnet. Mit seinem den Sitz 3 bzw. 4 bzw. 5 tragenden Ende ist das hülsenartige Teil in die zugeordnete Hülse eingeschraubt.
  • Die Doppelkegel 11, 12 und 13 sind so ausgebildet, -daß sie bei einer Bewegungsrichtung der Spindel 14 nach dem Zuranlagekommen an dem entsprechenden Sitz noch einen weiteren Spindelhub gestatten, und zwar so, daß, wenn der Doppelkegel n am Sitz 6 zur Anlage kommt, noch eine weitere Bewegung der Spindel 14 - gemäß der Zeichnung nach unten - möglich ist, und zwar um einen Hub, welcher den Doppelkegel 12 aus einer Stellung, an welcher er am Sitz 4 anliegt, in eine Stellung bewegt, bei welcher er im Sitz 7 zur Anlage kommt. Der Doppelkegel 12 hingegen gestattet, nachdem er am Sitz 4 zur Anlage gekommen ist, noch einen weiteren, nach oben gerichteten Hub der Spindel 14, durch welchen der Doppelkegel 11 aus einer Stellung, in welcher er am Sitz 6 anliegt, in eine Stellung bewegt wird, in welcher er den Sitz 3 schließt und den Sitz 6 öffnet, während gleichzeitig der Doppelkegel 13 in eine Stellung bewegt wird, bei welcher der Sitz 5 geschlossen und der Sitz 8 geöffnet ist. Dabei ist die Anordnung so gewählt, daß der Doppelkegel 11 in einer Spindelendstellung (oberste Stellung) den Sitz 3 schließt, während der Sitz 6 geöffnet ist, in einer Mittelstellung den Sitz 3 freigibt und den Sitz 6 schließt, eine Wirkung, die er auch in der anderen Endstellung ausübt, während der Doppelkegel 12 bei der obersten Spindelendstellung den Sitz 4 schließt und den Sitz 7 freigibt, in der Mittelstellung noch die gleiche Wirkung ausübt wie in der vorstehend erwähnten Endstellung und erst in der anderen Endstellung den Sitz 4 öffnet und den Sitz 7 schließt.
  • Zu diesem Zweck sind die Doppelkegel 11 und 12 wie folgt aufgebaut: Sie bestehen aus zwei das jeweilige Schließglied bildenden elastischen Scheiben, z. B. Gummischeiben, zwischen denen ein auf der Spindel 12 befestigtes Distanzstück angeordnet ist, das von einem ihm gegenüber in axialer Richtung beweglichen kreisringartigen weiteren Distanzstück umgeben ist, welches zwischen den weiter außen gelegenen Teilen der elastischen Scheiben angeordnet ist. Auf der Außenseite der beiden elastischen Scheiben sind unnachgiebige Scheiben angeordnet, deren Radius größer ist als der Radius des inneren, auf der Spindel 14 befestigten Distanzstückes, wobei auf eine der Scheiben eine Feder 15 bzw. 16 drückt, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine auf der Spindel 14 befestigte Scheibe abstützt, während die andere unnachgiebige Scheibe mit ihrer der elastischen Scheibe abgewandten Seite unmittelbar an einer auf der Spindel 14 befestigten Scheibe anliegt, gegen die sie durch die Feder 15 bzw. 16 gedrückt wird. Dabei befindet sich die Feder 15 bzw. 16 jeweils an der Seite des Doppelkegels 11 bzw. 12, an welcher dieser in der Mittelstellung den entsprechenden Sitz 3 bzw. 7 freigeben soll, während an der Seite des Doppelkegels, an welcher durch die Elastizität der Scheibe nach deren Anliegen am Sitz noch ein weiterer Hub möglich sein soll, die elastische Scheibe ohne federndes Zwischenglied gegen die auf der Spindel 14 befestigte unnachgiebige Scheibe gedrückt ist. Die Doppelkegel 11, 12 sind somit an ihrer Seite, welche mit dem den Vorlaufstutzen l a, 1 b mit dem Rücklaufstutzen 1 d bzw. 1 e verbindenden Sitz 3 bzw. 7 zusammenwirkt, gegenüber der Spindel 14 in axialer Richtung derselben derart nachgiebig, daß sie einen weiteren, gleich großen und gleichgerichteten Hub der Spindel 14 gestatten wie denjenigen, durch den sie aus der den Sitz 3 bzw. 7 freigebenden Endstellung an diesem Sitz zur Anlage gebracht werden.
  • Der Doppelkegel 13 gestattet ebenso wie die Kegel 11 und 12 einen weiteren Hub der Spindel nach dem Anliegen des Kegels am Sitz B. Er besteht ebenfalls aus zwei durch ein auf die Spindel 12 aufgesetztes Distanzstück im Abstand gehaltenen elastischen Scheiben, die sich über eine nur ihren inneren Randbereich abstützende Unterlegscheibe auf jeweils eine auf der Spindel 14 befestigte Scheibe abstützen und zwischen deren nach außen hin nicht abgestützten Außenrändern, die mit den Sitzen 5, 8 zusammenarbeiten, eine Schraubenfeder 17 angeordnet ist. In der oberen Endstellung und in der Mittelstellung der Spindel 14 schließt der Doppelkegel 13 den Sitz 5, während er in seiner unteren Endstellung den Sitz 8 schließt und den Sitz 5 freigegeben hat. Der Sitz 8 ist in der oberen Endstellung des Doppelkegels 13 geöffnet und in der Mittelstellung geschlossen. In letzterer unterbricht der Doppelkegel 13 somit die Verbindung zwischen dem Zuflußstutzen 1 f und beiden Rücklaufstutzen l d, l c, während er in den beiden Endstellungen den Stutzen 1 f mit nur jeweils einer Rücklaufleitung verbindet, und zwar mit derjenigen, deren zugeordneter Vorlaufstutzen in der jeweiligen Stellung mit dem Abflußstutzen 1 e zum Wärmeaustauscher w verbunden ist.
  • Die Spindel 14 stützt sich mit ihrem oberen Ende auf einer Schraubenfeder 18 ab, deren anderes Ende sich auf einer Schulter der den Sitz 3 tragenden Hülse abstützt. Um die Feder 18 herum ist eine weitere Schraubenfeder 19 angeordnet, die sich ebenfalls auf der den Sitz 3 bildenden Hülse abstützt und deren anderes Ende gegen ein in das obere Ende des Gehäuses 1 eingeschraubtes Kopfstück 20 anliegt.
  • Die Spindel 14 ist in an sich bekannter Weise im Gehäuse 1 geführt und mittels des im Verschlußstück 20 geführten Druckgliedes 21 verstellbar.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 sind die beiden Vorlaufstutzen 1 a und 1 b und die beiden Rücklaufstutzen 1 c und 1 d an einer Seite des rohrartigen Gehäuses 1 angeordnet, während die Anschlußstutzen 1 e und l f, die mit dem Wärmeaustauscher w zu verbinden sind, an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 angeordnet sind, und zwar der Abflußstutzen 1 e in gleicher Höhe wie der Kaltwasservorlaufstutzen 1 b und der Zulaufstutzen 1 f in der Höhe zwischen dem Kaltwasserrücklaufstutzen 1 c und dem Warmwasserrücklaufstutzen 1 d. Die Anschlußstutzen 1 a bis 1 f sind ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 mittels einer überwurfmutter 2 a, 2 b, 2 c, 2 d, 2 e bzw. 2 f an eine Leitung a, b, c, d, e bzw. f angeschlossen, welche die gleiche Funktion ausübt wie die mit dem gleichen Bezugszeichen versehene Leitung bei der Ausführungsform nach F i g. 1. Die Sitze 3, 4, 5, 6, 7 sind zwischen den gleichen Anschlußstutzen angeordnet wie die entsprechenden Sitze der Ausführungsform gemäß F i g. 1. Der seitliche Gehäusekanal 9 verbindet in diesem Fall die untere Gehäuseendkammer 10 mit dem Abflußstutzen 1 e.
  • Zwischen den Sitzpaaren 3, 6 bzw. 4, 7 bzw. 5, 8 arbeitet ein Doppelkegel 11 bzw. 12 bzw. 13. Die Doppelkegel 11, 12, 13 sind auf der gemeinsamen _ Verstellspindel 14 angeordnet und in gleicher Weise ausgebildet wie die mit dem gleichen Bezugszeichen versehenen Doppelkegel der Ausführungsform nach F i g. 1 mit der Maßgabe, daß die auf der Spindel 14 befestigten Scheiben, welche die die Doppelkegel 11, 12 belastenden Federn 15, 16 an ihrem dem Kegel abgewandten Ende abstützen, gleichzeitig die Abstützscheiben für die elastischen Scheiben des Doppelkegels 13 bilden. Der Doppelkegel 13 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Doppelkegel 13 der Ausführungsform nach F i g. 1.
  • Statt der die Spindel 14 an ihrem oberen Ende abstützenden Schraubenfeder 18 der Ausführungsform nach F i g. 1 ist bei der Ausführungsform nach F i g. 2 die Spindel 14 an ihrem unteren Ende durch eine Schraubenfeder 18a abgestützt.
  • Die Spindel 14 ist auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 mittels des im Verschlußstüek 20 geführten Druckgliedes 21 verstellbar.
  • Die Sitze 3, 4, 5, 6, 7, 8 sind durch sieh entlang einem zum Gehäuse 1 koaxialen Kreisring erstrekkende Vorwölbungen an der Stirnfläche von in das Gehäuse 1 eingepaßten Hülsen gebildet, die mittels eines Dichtringes 3', 4', 5', 6', 7', 8` gegen die Innenwandung des Gehäuses 1 abgedichtet sind. Die ein Paar einander zugeordneter Sitze 3, 6 bzw. 4, 7 bzw. 5, 8 tragenden Hülsen sind über eine Verbin-Jungs- und Abstandshülse 22, die zwischen den Sitzen mit Durchlaßöffnungen versehen ist, verbunden. Diese Hülse 22 ist bei den Doppelkegeln Il, 12 als mit einem der den Sitz tragenden Hülsenteile zusammenhängender Teil ausgebildet, während sie bei dem Doppelkegel 13 einen gesonderten Teil darstellt, der mit den beiden sitztragenden Hülsen durch Verschraubung verbunden ist. Der den Sitz 6 tragende Hülsenteil setzt sich aus einem oberen verbreiterten Kreisring zusammen, an dem der Sitz 6 ausgebildet ist und einem unteren hülsenförmigen Fortsatz mit Wasserdurchgangsöffnungen im Bereich der Kammer 10 und einer Lageröffnung für die Spindel 14 in seinem Bodenteil.
  • Die Ventile arbeiten wie folgt: 1. Oberste Endstellung (Heizfall) Der Doppelkegel il hält den Sitz 3 geschlossen und läßt den Sitz 6 frei, der Doppelkegel 12 hält den Sitz 4 geschlossen und den Sitz 7 geöffnet, während der Doppelkegel 13 den Sitz 5 geschlossen hat und den Sitz 8 freigegeben hat.
  • Das Warmwasser strömt durch den Stutzen la in das Ventil ein, gelangt durch den geöffneten Sitz 6 in den Anschlußstutzen 1 e, von dem es über die Leitung e in den Wärmeaustauscher w der Klimatruhe strömt. Von der Klimatruhe aus strömt das Warmwasser über die Leitung f in den Anschlußstutzen l f, von .dort über den geöffneten Sitz 8 und den seitliehen Gehäusekanal 9 in den Anschlußstutzen 1 d und über die Leitung d ab.
  • Das Kaltwasser, das durch den Anschlußstutzen 1 b einströmt, kann nur über den geöffneten Sitz 7 in den Anschlußstutzen 1 c gelangen, aus dem es über die Leitung c abfließt. 2. Ventilmittelstellung (keine Zirkulation durch Wärmeaustauscher der Klimatruhe) Der Doppelkegel 11 ist durch Bewegung der Spindel 14 nach unten um die Hälfte des gesamten Ventilhubes in eine Stellung bewegt worden, in welcher der Sitz 3 freigegeben und der Sitz 6 geschlossen ist. Durch diesen Hub ist zwar auch der Doppelkegel 12 bewegt worden, jedoch nur so weit, daß seine oberste elastische Scheibe zwar nicht mehr so stark durchgebogen ist wie in der oberen Stellung des Doppelkegels 12, jedoch noch stets am Sitz 3 anliegt und diesen schließt, wobei die andere elastische Scheibe des Doppelkegels 12 den Sitz 7 noch nicht erreicht hat, so daß dieser noch geöffnet ist und der Doppelkegel 12 also noch dieselbe Wirkung ausübt wie in seiner obersten Endstellung.
  • Der Doppelkegel 13 ist aus einer Stellung bewegt worden, beider seine oberste elastische Scheibe stark durchgekrümmt ist und den Sitz 5 geschlossen hält in eine Stellung, bei welcher die elastische Scheibe 5 nicht mehr stark durchgebogen ist, jedoch noch stets den Sitz 5 geschlossen hält, wobei seine untere elastische Scheibe bereits am Sitz 8 zur Anlage gekommen ist und auch diesen geschlossen hat, jedoch ohne daß sie hierbei stark durchgebogen wäre.
  • Das durch den Anschlußstutzen 1 a einströmende Warmwasser fließt über den geöffneten Sitz 3 und den Anschlußstutzen 1 d in die Warmwasserabflußleitung d, ohne in den Wärmeaustauscher w der Klimatruhe zu gelangen. Auch das durch die Leitung bin den Anschlußstutzen 1 b einströmende Kaltwasser fließt ohne Durchströmen des Wärmeaustauschers w der Klimatruhe über den Sitz 7 und den Anschluß 1c durch die Leitung c ab. 3. Untere Endstellung (Kühlfall) In dieser Stellung ist der Doppelkegel 11 in eine Stellung bewegt worden, bei welcher seine obere elastische Scheibe den Sitz 3 freigegeben hat, während sein untere elastische Scheibe stark durchgekrümmt worden ist und den Sitz 6 geschlossen hält. Der Doppelkegel 12 ist in eine Stellung bewegt worden, bei welcher er den Sitz 4 freigegeben hat und seine untere Scheibe am Sitz 7 zur Anlage gekommen ist und diesen geschlossen hält. Der Doppelkegel 13 hat den Sitz 5 freigegeben und liegt unter starker Durchbiegung seiner unteren elastischen Scheibe dichtend am Sitz 8 an.
  • Das durch die Leitung a in den Anschlußstutzen 1 a einströmende Warmwasser gelangt über den geöffneten Sitz 3 in den Anschlußstutzen 1 d, aus dem es über die Leitung d abströmt, ohne in den Wärmeaustauscher w der Klimatruhe gelangt zu sein. Das Kaltwasser, das über die Leitung d in den Anschlußstutzen 1 b einströmt, gelangt über den geöffneten Sitz 4 in den Anschlußstutzen 1 e, aus dem es über die Leitung e in den Wärmeaustauscher w der Klimatruhe gelangt, nach dessen Durchströmen es über die Leitung f in den Anschlußstutzen 1 f gelangt, von dem es über den geöffneten Sitz 5 und den Anschlußstutzen 1 c in die Leitung c gelangen und abströmen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Anordnung der Kegel und der ihnen zugeordneten Sitze und Anschlußstutzen zueinander eine andere sein, als dargestellt und beschrieben, z. B. können sich die Anschlußstutzen 1 c; 1 f mit dem Doppelkegel 13 und den ihm zugeordneten Ventilen 5 und 8 zwischen den Anschlußstutzenpaaren 1 a, 1 d und 1 b, 1 e befinden. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Anschlußstutzen einander paarweise diametral gegenüberliegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nach dem Vierleitersystem ausgebildetes Regelventil für Klimatruhen, welches in Abhängigkeit von der Raumtemperatur den Wärmeaustauscher der Klimatruhe entweder mit dem Kalt-oder mit dem Warmwasservorlauf und -rücklauf verbindet, gekennzeichnet durch a) sechs über die Länge und vorzugsweise auf zwei (gegenüberliegende) Seiten eines rohrartigen Ventilgehäuses (1) verteilte Stutzen, nämlich drei Zuflußstutzen (la, 1b, lf) für Kaltwasservorlauf, Warmwasservorlauf und Zufluß vom Wärmeaustauscher und drei Abflußstutzen (1c, l d, l e) für Kaltwasserrücklauf, Warmwasserrücklauf und Abfluß zum Wärmeaustauscher, b) sechs Sitze, von denen jeder den einzigen Verbindungskanal zwischen jeweils einem Stutzeneinmündungsgehäuseraum und einem diesem benachbarten Stutzeneinmündungsgehäuseraum abgrenzt und die so ausgebildet und angeordnet sind, daß jeder Zuflußstutzen (1 a, l b, l f) mit zwei der Abflußstutzen (1c, l d, l e) und jeder Abflußstutzen (1c, l d, l e) mit zwei Zuflußstutzen (1 a, l b, l f) über die Sitze verbunden bzw. zu verbinden ist, und zwar die beiden Vorlaufstutzen (1 a, l b) mit jeweils dem entsprechenden Rücklaufstutzen (l d bzw. I c) und mit dem mit dem Kühltruhen-Wärmeaustauscher (w) verbundenen Abflußstutzen (1 e) und der mit dem Wärmeaustauscher (w) verbundene Zuflußstutzen (1f) mit beiden Rücklaufstutzen (1c, I d), und wobei die zwei von jedem Zuflußstutzeneinmündungsraum in je einen Abflußstutzeneinmündungsraum überleitenden Sitze ein Paar einander zugeordneter Sitze für einen Doppelkegel bilden, c) drei auf einer gemeinsamen Verstellspindel angeordnete Doppelkegel (11, 12, 13), je einer zwischen einem Paar einander zugeordneter Sitze des Zuflußstutzens (1 a, l b, l f), von denen zwei, und zwar die in den Vorlaufstutzeneinmündungsräumen arbeitenden, mit einem ihrer beiden Verschlußglieder und von denen der andere mit beiden Verschlußgliedern derartig gegenüber dem entsprechenden Sitz nachgiebig ausgebildet sind, daß für beide Spindelbewegungsrichtungen nach dem Anliegen der nachgiebigen Verschlußglieder an ihrem Sitz nach einem halben Spindelhub noch ein weiterer Spindelhub gleicher Größe in der gleichen Richtung möglich ist, wobei die Anordnung derart ist, daß die Doppelkegel (11, 12, 13) in den zwei Spindelendstellungen jeweils einen der mit ihnen zusammenwirkenden Sitze geöffnet und den andern geschlossen haben, wobei in jeder Endstellung nur jeweils zwei mit einem nachgiebigen Verschlußorgan zusammenwirkende Sitze geschlossen sind und in der Spindelmittelstellung alle mit einem nachgiebigen Verschlußglied zusammenwirkenden Sitze geschlossen und die anderen geöffnet sind.
  2. 2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan der Doppelkegel (1l, 12) mit nur einem nachgiebiger. Verschlußorgan mit dem Überleitungssitz vom Vorlaufeinmündungsraum zum Abfluß zum Wzrmeaustauscher (w) zusammenwirkt. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufstutzen (1 a, l b) und ein Rücklaufstutzen an einer Seite des Ventilgehäuses (1) untereinander angeordnet sind, während an einer anderen Seite des Gehäuses (1), vorzugsweise an der diametral gegenüberliegenden Seite, die zwei weiteren Abflußstutzen (1 d, l e) und der weitere Zuflußstutzen (1f) untereinander angeordnet sind. 4. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufstutzen (1 a, l b) und die Rücklaufstutzen (1 c, I d) an einer Seite des Ventilgehäuses (1) untereinander angeordnet sind. während an der anderen Seite des Gehäuses (1), vorzugsweise an der diametral gegenüberliegenden Seite, die mit dem Wärmeaustauscl:er (iv) zu verbindenden Stutzen (1 e, 1 f) untereinander angeordnet sind. 5. Regelventil nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorlauf- und ein Rücklaufstutzen (1 a, l d), vorzugsweise die für Warmwasser, auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnet sind, während der Abflußstutzen (1e) zur Verbindung mit dem Wärmeaustauscher (iv) gegenüber dem anderen Vorlaufstutzen (1b) und auf gleicher Höhe mit diesem und der mit dem Wärmeaustauscher (iv) verbundene Zuflußstutzen (1f) gegenüber dem anderen Rücklaufstutzen (1 e) auf gleicher Höhe wie dieser angeordnet ist, und wobei eine untere Ventilgehäuseendkammer (10) über einen seitlichen Gehäusekanal (9) mit dem am anderen Ventilgehäuseende angeordneten Rücklaufstutzen (1d) verbunden ist. 6. Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rücklaufstutzen (1 c, l d) zwischen den beiden Vorlaufstutzen (1 a, l b) angeordnet sind, während der mit dem Wärmeaustauscher (w) verbundene Zuflußstutzen (1f) zwischen den beiden Rücklaufstutzen (1c, l d) und diesen gegenüberliegend angeordnet ist und der mit dem Wärmeaustauscher verbundene Abflußstutzen (1 e) auf gleicher Höhe wie einer der Zuflußstutzen (1b) angeordnet ist und mit einer am entgegengesetzten Ventilgehäuseende angeordneten Endkammer (10) über einen seitlichen Gehäusekanal (9) verbunden ist. 7. Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Vorlaufstutzen (1 b) und dem mit dem Wärmeaustauscher (w) verbundenen Abflußstutzen (1 e) gebildete Stutzenpaar zwischen den beiden anderen Stutzenpaaren (la, 1 d bzw. I c, lt) angeordnet ist. B. Regelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze an in das Ventilgehäuse (1) eingesetzten hülsenartigen Körpern angebracht sind. 9. Regelventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen, die Sitze bildenden Körper über in eine Umfangsnut eingelegte Dichtringe (3', 4', 5', 6', 7', 8') gegenüber der Innenwandung des Gehäuses (1) abgedichtet sind. 10. Regelventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ein zusammengehörendes Sitzpaar tragenden Hülsenkörper miteinander verschraubt sind, wobei ein Sitz durch eine Vorwölbung an einem dicken, radial nach innen gerichteten Randflansch eines äußeren Hülsenkörpers und der andere Sitz durch eine kreisringförmig verlaufende Vorwölbung an einer Stirnseite eines inneren Hülsenkörpers gebildet ist. 11. Regelventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ein zusammengehörendes Sitzpaar tragenden Hülsenkörper durch eine sie verbindende und im Abstand haltende Hülse miteinander verbunden sind, wobei die Sitze durch eine Vorwölbung an der Stirnseite des sie tragenden Hülsenkörpers gebildet sind. 12. Regelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkegel (11, 12) mit nur einem nachgiebigen Verschlußorgan aus zwei das jeweilige Schließglied bildenden elastischen Scheiben, z. B. Gummischeiben, gebildet sind, zwischen denen ein auf der Spindel (14) befestigtes Distanzstück angeordnet ist, das von einem ihm gegenüber axial beweglichen weiteren Distanzstück umgeben ist, welches zwischen den äußeren Randgebieten der beiden elastischen Scheiben angeordnet ist, wobei auf der Außenseite der beiden elastischen Scheiben je eine unnachgiebige Scheibe angeordnet ist, deren Radius größer ist als der Radius des inneren, auf der Spindel (14) befestigten'Distanzstückes, und von denen eine durch eine Feder (15, 16) belastet ist, die sich mit ihrem anderen Ende gegen eine auf der Spindel (14) befestigte Scheibe abstützt, während die andere unnachgiebige Scheibe mit ihrer der elastischen Scheibe abgewandten Seite unter der Wirkung der Feder (15, 16) gegen eine auf der Spindel (14) befestigte Scheibe gedrückt ist.
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