DE1253179B - Kraftstoffzerstaeubungseinrichtung fuer eine Dieselramme - Google Patents

Kraftstoffzerstaeubungseinrichtung fuer eine Dieselramme

Info

Publication number
DE1253179B
DE1253179B DEK53313A DEK0053313A DE1253179B DE 1253179 B DE1253179 B DE 1253179B DE K53313 A DEK53313 A DE K53313A DE K0053313 A DEK0053313 A DE K0053313A DE 1253179 B DE1253179 B DE 1253179B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
recess
anvil
hammer
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK53313A
Other languages
English (en)
Inventor
Shojiro Nishimura
Masao Ishizaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobe Steel Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobe Steel Ltd filed Critical Kobe Steel Ltd
Publication of DE1253179B publication Critical patent/DE1253179B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/12Drivers with explosion chambers
    • E02D7/125Diesel drivers

Description

  • Kraftstoffzerstäubungseinrichtung für eine Dieselramme Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffzerstäubungseinrichtung für eine Dieselramme mit einem Zylinder, einem darin geführten Rammbären und einem im unteren Teil des Zylinders eingepaßten Amboß, bei der der Kraftstoff beim Aufschlagen des Rammbären auf den Amboß zerstäubt wird, welcher an seiner oberen Stirnfläche eine Vertiefung zum Sammeln des eingespritzten Kraftstoffes aufweist.
  • Bei einer bekannten Kraftstoffzerstäubungseinrichtung sind die einander berührenden Schlagflächen des Schlagbären und des Ambosses etwa Kugelkalotten; die tiefste Stelle der Vertiefung des Ambosses befindet sich daher in der Achslinie des Zylinders, so daß sich der eingespritzte Kraftstoff dort sammelt.
  • Wenn ein Pfahl mittels einer Dieselramme gegen einen verhältnismäßig kleinen Widerstand eingeschlagen wird, z. B. weil der Erdboden verhältnismäßig weich ist oder weil der Durchmesser des Pfahles verhältnismäßig klein oder der Pfahl ziemlich leicht ist, dann bewegt sich der Pfahl bereits vor dem Aufschlagen des Schlagbären auf dem Amboß vorwärts. Dabei vermindert sich die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schlagbären und dem Amboß und dementsprechend die Schlagenergie. Der Kraftstoff wird dann nur unvollkommen zerstäubt, d. h., die Kraftstoffteilchen sind nicht klein genug. Weiterhin wird infolge der unzureichenden Aufschlagkraft der zerstäubte Kraftstoff nicht gleichmäßig in der komprimierten Luft verteilt. Das Zusammenwirken der genannten Nachteile führt dann zu einer unvollständigen Verbrennung des Kraftstoffes und damit zu einem unvollständigen Rückhub des Schlagbären, so daß ein stetiger Betrieb der Ramme nicht mehr gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Schlagflächen des Schlagbären und des Ambosses der Dieselramme so verbessert werden, daß der eingebrachte Dieselkraftstoff vollständig zerstäubt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Ramme wesentlich verbessert wird. Die Erfindung besteht bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art darin, daß die Vertiefung an der oberen Stirnfläche des Ambosses ringförmig und die Schlagfläche des Schlagbären dementsprechend ringförmig vorspringend ausgebildet sind. Auf diese Weise wird der Kraftstoff auf dem Amboß in der Nähe der Innenwand des Zylinders angesammelt, so daß er beim Aufschlagen des Schlagbären schneller und unbehinderter als aus der bekannten zentralen Vertiefung in die komprimierte Luft gelangen kann. Die Zerstäubung ist vollkommener, so daß die Ramme einen besseren Wirkungsgrad aufweist und noch mit verminderter Schlagenergie bei unvollkommenem Rückhub des Schlagbären wirksam ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die ringförmige Vertiefung im Amboß einen zylindrischen Mittelteil umgibt, dem eine zylindrische Ausnehmung an der unteren Stirnseite des Schlagbären entspricht, wobei die Tiefe der Ausnehmung etwas größer ist als die Höhe des Mittelteiles.
  • Dadurch wird in an sich bekannter Weise erreicht, daß ein Teil der Luft kurz vor dem Aufschlagen des Schlagbären vom Verbrennungsraum abgesondert und stärker komprimiert wird, um die Zerstäubung des Kraftstoffes zu vervollkommnen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Dieselramme gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Brennstoffzerstäubungseinrichtung gemäß der Erfindung, A b b. 2 eine schematische Ansicht, aus welcher die Art und Weise ersichtlich ist, in der der Brennstoff in der Brennstoffzerstäubungseinrichtung gemäß A b b. 1 zerstäubt wird, und A b b. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Brennstoffzerstäubungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der in den A b b. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist ein Schlagbär 10 in einem Zylinder 11 für eine hin- und hergehende Aufwärts- und Abwärtsbewegung angeordnet. In das untere Ende des Zylinders 11 ist ein Amboß 12 so eingepaßt, daß dieser ein bestimmtes Stück eine reibungsmäßig gehemmte Bewegung relativ zu dem Zylinder durchführen kann. Der Schlagbär 10 ist an seinem unteren Stirnende mit einem nach unten abstehenden Fußteil 13 versehen, welches aus einem Stück mit demselben besteht. Der Fußteil 13 hat einen Durchmesser d, welcher kleiner ist als der Innendurchmesser D des Zylinders. Das obere Stirnende des Ambosses 12, welches dem Fußteil 13 des Schlagbären 10 entgegengerichtet ist, weist eine tellerförmige Ausnehmung 14 mit einem Durchmesser d auf, welcher dem Durchmesser d des Fußteiles 13 entspricht. Die Bodenfläche des Fußteiles 13 und die Bodenfläche der tellerförmigen Ausnehmung 14 bilden die Schlagflächen des Schlagbären 10 bzw. des Ambosses 12.
  • Die tellerförmige Ausnehmung 14 ist mit einer in der Mitte angeordneten Erhebung versehen, die eine entsprechende Höhe hat, so daß eine ringförmige Vertiefung 16 vorhanden ist. .Die Oberfläche der Erhebung geht kontinuierlich in die ringförmige Vertiefung 16 über.
  • Andererseits ist die Bodenfläche des Fußteiles 13 des Schlagbären in der Mitte mit einer kreisförmigen, konkaven Ausnehmung versehen. Die konkave Ausnehmung hat eine Gestalt, welche nahezu komplementär zu der Form der Erhebung an dem Amboß 12 ist. Die konkave Ausnehmung ist von einem Ringsteg 18 umgeben, der eine komplementäre Form zu der ringförmigen Vertiefung 16 hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 ist die von der ringförmigen Vertiefung 16 umgebene Erhebung des Ambosses 12 als zylindrischer Mittelteil 15 ausgebildet, und die Ausnehmung 17 an der unteren Stirnseite des Schlagbären 10 ist ebenfalls zylindrisch, wobei die Tiefe der Ausnehmung 17 etwas größer ist als die Höhe des Mittelteiles 15.
  • Außerdem wird bei dem Aufwärtshub des Schlagbären 10, nachdem die Oberfläche 18' des Ringsteges 18 in Berührung mit der Kraftstoffoberfläche in der Vertiefung 16 gekommen ist, die Luft zwischen dem Schlagbären und dem Amboß innerhalb des durch die Oberfläche 18' definierten Berührungsringes eingeschlossen. Dieses Luftvolumen wird in situ komprimiert, und dementsprechend wird der durch die komprimierte Luft ausgeübte Druck die Zerstäubung des Kraftstoffes nach außen unterstützen. Dementsprechend wird der Kraftstoff radial nach außen mit einer ziemlich großen Kraft zerstäubt, was zu einer perfekten Vernebelung des Kraftstoffes führt. Die kleinsten, feinsten Kraftstoffteilchen verteilen sich gleichmäßig in dem Zylinder und werden dementsprechend sehr gut gezündet. Die Form der unteren Stirnfläche des Schlagbären und der oberen Stirnfläche des Ambosses ist so gewählt, daß diese. Flächen nicht vollständig einander komplementär sind, sondern daß vielmehr ein kleiner Freiraum 19 zwischen der Oberfläche der Erhebung und der Bodenfläche der konkaven Ausnehmung verbleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffzerstäubungseinrichtung für eine Dieselramme mit einem Zylinder, einem darin geführten Schlagbären und einem im unteren Teil des Zylinders angeordneten Amboß, welcher an seiner oberen Stirnseite eine Schlagfläche mit einer Vertiefung zum Sammeln des eingespritzten Kraftstoffes aufweist, wobei der Kraftstoff beim Aufschlagen des Schlagbären auf dem Amboß zerstäubtwird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) an der oberen Stirnfläche des Ambosses (12) ringförmig und die Schlagfläche des Schlagbären (10) dementsprechend ringförmig vorspringend ausgebildet sind.
  2. 2. Kraftstoffzerstäubungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung (16) im Amboß (12) einen zylindrischen Mittelteil (15) umgibt, dem eine zylindrische Ausnehmung (17) an der unteren Stirnseite des Schlagbären (10) entspricht, wobei die Tiefe der Ausnehmung (17) etwas größer ist als die Höhe des Mittelteiles (15). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838 515, 859 576; deutsche Auslegeschrift Nr. 1032 700.
DEK53313A 1963-06-24 1964-06-24 Kraftstoffzerstaeubungseinrichtung fuer eine Dieselramme Pending DE1253179B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1253179X 1963-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1253179B true DE1253179B (de) 1967-10-26

Family

ID=14907117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK53313A Pending DE1253179B (de) 1963-06-24 1964-06-24 Kraftstoffzerstaeubungseinrichtung fuer eine Dieselramme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1253179B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228059A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-08 Gebr. Lindenmeyer GmbH Dieselramme

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838515C (de) * 1943-01-15 1952-05-08 Hugo Cordes Dipl Ing Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren OEffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird
DE859576C (de) * 1939-04-26 1952-12-15 Delmag Maschinenfabrik Verfahren zum Betrieb von Dieselrammen und nach diesem Verfahren betriebene Dieselramme
DE1032700B (de) * 1952-05-08 1958-06-19 Georges Oyer Nach dem Dieselprinzip arbeitende Ramme

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859576C (de) * 1939-04-26 1952-12-15 Delmag Maschinenfabrik Verfahren zum Betrieb von Dieselrammen und nach diesem Verfahren betriebene Dieselramme
DE838515C (de) * 1943-01-15 1952-05-08 Hugo Cordes Dipl Ing Brennkraftmaschine oder Brennkraftramme mit einer Brennkammer, deren OEffnung zum Zylinderraum gegen Hubende gedrosselt wird
DE1032700B (de) * 1952-05-08 1958-06-19 Georges Oyer Nach dem Dieselprinzip arbeitende Ramme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228059A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-08 Gebr. Lindenmeyer GmbH Dieselramme
EP0228059A3 (en) * 1985-12-23 1988-11-17 Gebr. Lindenmeyer Gmbh Diesel hammer
US4860835A (en) * 1985-12-23 1989-08-29 Gebruder Lindenmeyer Gmbh Diesel type pile-driver

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE663301C (de) Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen mit Selbstzuendung
DE2748668C2 (de)
EP0096312A1 (de) Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen
DE2755916C2 (de) Verfahren zum Verbrennen von fremdzuzündenden Kraftstoffen in einer luftverdichtenden, direkt einspritzenden Brennkraftmaschine
DE1253179B (de) Kraftstoffzerstaeubungseinrichtung fuer eine Dieselramme
DE221356C (de)
DE2555341A1 (de) Diesel-rammbaer
DE2555390B2 (de) Rammbär
DE3113814A1 (de) "rammklotz"
DE671049C (de) Brennkraftramme, insbesondere fuer Strassenbauzwecke
AT126367B (de) Brennkraftmaschine.
DE899903C (de) Stossventil fuer Hydraulische Widder
DE474268C (de) Kompressorlose OElmaschine mit besonderer Verbrennungskammer
DE1032700B (de) Nach dem Dieselprinzip arbeitende Ramme
DE1211435B (de) Luftverdichtende, selbstzuendende Brennkraftmaschine
DE3128002A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese
AT222944B (de) Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung
DE2555340A1 (de) Rammbaer
DE624625C (de) Brennkraftramme
DE93161C (de)
EP2924170A1 (de) Rammhammer
DE2155306C3 (de) Dieselramme für Schlagzerstäubung
DE1634683C3 (de)
DE866573C (de) Einspritzpumpe fuer Brennkrafttriebwerke
DE688311C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen