DE1252134C2 - Elektrofoerderbahn zum transport von akten oder aehnlichem foerdergut - Google Patents

Elektrofoerderbahn zum transport von akten oder aehnlichem foerdergut

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DE1252134C2
DE1252134C2 DENDAT1252134D DE1252134DA DE1252134C2 DE 1252134 C2 DE1252134 C2 DE 1252134C2 DE NDAT1252134 D DENDAT1252134 D DE NDAT1252134D DE 1252134D A DE1252134D A DE 1252134DA DE 1252134 C2 DE1252134 C2 DE 1252134C2
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

3° Das Hauptpatent betrifft eine Elektroförderbahn
zum Transport von Akten oder ähnlichem Fördergut in Gebäuden, und zwar zum Transport mit Förderbehältern, die von mit Lauf- und Treibrpllen versehenen Fahrwerken getragen werden, welche auf einer vorzugsweise horizontal, in bestimmten Streckenabschnitten aber auch vertikal oder geneigt verlaufenden Führungsschiene an Sende- und Empfangsstationen entlangfahrbar sind, wobei die Fahrwerke durch längs der Führungsschiene verlaufende Stromschienen mit Strom versorgt werden und wobei ferner jedes Fahrwerk fest mit einem Förderbehälter zu einer Fördereinheit verbunden ist, die auf den horizontalen Abschnitten der Führungsschiene stehend fährt, wobei seitliche Teile der Führungsschiene die Lauf- und bzw. Treibrollen umgreifen und diese die Rollen umgreifenden Teile an zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der Fördereinheiten vorgesehenen Stellen der Sende- und Empfangsstationen Ausnehmungen aufweisen.
Durch vorliegende Erfindung wird die Führungsschiene derart weiter ausgebildet, daß von mehreren Fördereinheiten, die nacheinander entlang der Führungsschiene fahren, wahlweise bestimmte aus dieser ausgeschleust und auf eine andere Führungsschiene, gegebenenfalls eine von mehreren anderen FührungsseMeaen, weitergeleitet werden können. Die andere Führungsschiene kann dabei zu einem anderen Führungsschienenstrang gehören oder zu einem Abstellplatz bzw. einer Empfangsstation leiten.
Zb emem zumindest ähnlichen Zweck sind bei .eine; Elektrohängebahn Drehweichen bekannt, bei denen jeweils ein Abschnitt der Führungsschiene an eisern Weichenteil befestigt ist, das außerdem mindestens einen weiteren Führungsschienenabschnitt mit einer anderen Krümmung trägt, wobei das Weiehenteil um eine zu der Ebene der Führungsschienen senkrechte Achse derart verschwenkbar ist, daß jeweils einer der Führungsschienenabschnitte an seinen beiden Enden an je eine weitere Führungsschiene anschließt. Diese Weiche muß schon, bevor die Fördereinheit sich ihr nähert, in die Lage gestellt sein, in der der richtige Führungsschienenabschnitt anschließt. Dazu sind aufwendige Schalteinrichtungen erforderlich.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausschleusstelle mit geringerem Aufwand so auszubilden, daß auch aus einer dicht aufgefahrenen Kolonne eine Fördereinheit ausgeschleust werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindund ein beiderseits von der Führungsschiene getrennter Abschnitt derselben, der etwas länger ist als eine Fördereinheit, mittels eines Antriebes um eine zu diesem Führungsschienenabschnitt parallele, von diesem entfernte Achse in eine Lage kippbar, in der er mit einer weiteren Führungsschiene fluchtet. Durch die ermöglichte Kippbewegung wird im Bedarfsfall der Führungsschienenabschnitt mit einer auf diesem befindlichen Fördereinheit aus der Richtung der heranführenden Führungsschiene in eine andere Lage bewegt, von der aus die Fördereinheit auf einer anderen Führungsschiene weiterfahren kann. Ist der gekippte Führungsschienenabschnitt dadurch, daß die Fördereinheit von diesem herabgefahren ist, frei geworden, kann er in seine Ausgangslage zurückschwenken. Eine Kippbewegung ergibt eine Winkellageänderung gegenüber der Ausgangslage, die vorzugsweise horizontal ist. Entsprechend müssen selbstverständlich die durch die Kippbewegung zu erreichenden Führungsschienen der erforderlichen Verschwenkung entsprechende Winkellagen zueinander einnehmen, zu deren Ausgleich der weiterführende Führungsschienenstrang entsprechend ausgestaltet sein muß. Ebenso liegt auf der Hand, daß sich durch zweckentsprechende Wahl der Lage der Achse, um die die Kippbewegung erfolgt, beispielsweise der Lage gegenüber dem heranführenden Führungsschienenstrang und dem Abstand von diesem, eine für den jeweiligen Einbaufall günstige Bewegüngsform auswählen läßt. Ferner liegt auf der Hand, daß die Kippbewegung auch um einen solchen Winkel ausgeführt werden kann, daß sich nach oben offene Behälter durch Schwerkraftwirkung in der durch die Kippbewegung erreichten Lage entleeren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes perspektivisch dargestellt.
Die heranführende Führungsschiene 1, von der nur ein Stück dargestellt ist, ist auf festen Stützen 2 befestigt. Der kippbare Führungsschienenabschnitt 3 ist auf Pendelstützen 4 befestigt, die ihrerseits in Lagerböcken 5 schwenkbar gelagert sind. Die Kippbewegung wird vom Antrieb 6 über eine Schubstange 7 auf die Pendelstützen 4 übertragen. Die Führungsschiene 8, von der ebenfalls nur ein Teilstück gezeigt ist, fluchtet mit der Führungsschiene 1 und ist wie diese auf festen Stützen 2 befestigt. Die Führungsschiene 9 ist neben der Führungsschiene 8 angeordnet und ebenfalls mit festen Stützend verbunden.
Fährt eine in der Zeichnung nicht dargestellte Fördereinheit von der Führungsschiene 1 auf den kippbaren Abschnitts, so kann sie diesen zur Führungsschiene § hin verlassen. Der kippbare Abschnitt 3 kann mittels des Antriebes 6 jedoch auch derart verschwenkt werden, daß die Fördereänheii auf die Führungsschiene 9 fährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektroförderbahn zum Transport von Akten oder ähnlichem Fördergut in Gebäuden mit Förderbehältern, die fest mit jeweils einem Fahrwerk zu Fördereinheiten verbunden sind, welche auf einer vorzugsweise horizontal, in bestimmten Streckenabschnitten aber auch vertikal oder geneigt verlaufenden Führungsschiene stehend an Sende- und Empfangsstationen entlangfahrbar sind, wobei seitliche Teile der Führungsschiene die Lauf- bzw. Treibrollen der Fördereinheiten umgreifen und die Fahrwerke durch längs der Führungsschiene verlaufende Stromschienen mit *5 Strom versorgt werden, nach Patent 1 246 566, dadurch gekennzeichnet, daß ein beiderseits von der Führungsschiene (1, 8) getrennter Abschnitt (3) derselben, der etwas langer ist als eine Fördereinheit, mittels eines Antriebes (6, 7) um eine zu diesem Führungsschienenabschnitt (3) parallele, von diesem entfernte Achse (5-5) in eine Lage kippbar ist, in der er mit einer weiteren Führungsschiene (9) fluchtet.
DENDAT1252134D Elektrofoerderbahn zum transport von akten oder aehnlichem foerdergut Expired DE1252134C2 (de)

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DE1252134C2 true DE1252134C2 (de) 1973-05-17

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CH659678A5 (de) * 1983-04-11 1987-02-13 Buero Patent Ag Verschiebeweiche an einer kleinfoerderanlage.

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