DE1251809B - Gleichspan nungsverstarker nach dem Differenzverstarkerprmzip mit wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung - Google Patents
Gleichspan nungsverstarker nach dem Differenzverstarkerprmzip mit wenigstens zwei Transistoren in EmitterschaltungInfo
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- DE1251809B DE1251809B DE1964S0093388 DES0093388A DE1251809B DE 1251809 B DE1251809 B DE 1251809B DE 1964S0093388 DE1964S0093388 DE 1964S0093388 DE S0093388 A DES0093388 A DE S0093388A DE 1251809 B DE1251809 B DE 1251809B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3211—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion in differential amplifiers
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- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Int. CL:
H03f
DEKTCCMES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 a2-18/02"
Nummer: 1 251 809
Aktenzeichen: S 93388 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 28. September 1964
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsverstärker nach dem Differenzverstärkerprinzip mit
wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung, deren Emitter einen gemeinsamen Zuleitungswiderstand
besitzen und deren Basen den Eingang bilden, wobei die Basis eines Transistors an den Abgriff
eines zwischen dem Punkt des Nullpotentials und dem Ausgang liegenden Spannungsteilers geschaltet
ist.
Als Differenzverstärker ausgebildete Gleichspannungsverstärker sind bekannt. Bei diesen Gleichspannungsverstärkern
ist jedoch die Erzeugung kleiner Ausgangswiderstände schwierig; weiterhin ist der Linearitätsbereich nicht groß und die Grenzfrequenz
klein.
Für Verbraucher mit nichtlinearer Widerstandscharakteristik oder für eine wechselnde Belastung
sind jedoch Innenwiderstände von wenigen Ohm erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf- ao gäbe zugrunde, einen Gleichspannungsverstärker
nach dem Differenzverstärkerprinzip mit kleinem Ausgangswiderstand und hoher Linearität anzugeben.
Bei einem Gleichspannungsverstärker der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe gemäß
der Erfindung vorgesehen, daß der Kollektor des Transistors, der mit seiner Basis an den Abgriff des
zwischen dem Punkt des Nullpcrtentials und dem Ausgang liegenden Spannungsteilers geschaltet ist,
über einen als Stellglied dienenden Transistor am Ausgang liegt und daß der Kollektor dieses Transistors
einerseits mit der Basis des als Stellglied dienenden Transistors direkt und andererseits über
einen weiteren Spannungsteiler mit einer Klemme negativen Potentials verbunden ist, wobei der Abgriff
des weiteren Spannungsteilers über eine Zenerdiode am Emitter des als Stellglied dienenden Transistors
liegt.
Gemäß der Erfindung ist der Gleichspannungsverstärker also als hochlinearer Proportionalregler aufgebaut.
Dabei wird ein Teil des Verstärkungsüberschusses des Differenzverstärkers zur Steuerung des
Stellgliedes nach dem Regelprinzip eingesetzt. Es ergibt sich der besondere Vorteil, daß keine stromverbrauchenden
Kollektorwiderstände vorhanden sind und daß das Stellglied seinen gesamten Strom
dem Verbraucherwiderstand zuführen kann. Daraus ergibt sich gegenüber bekannten Verstärkern eine
bis zu einem Zehntel kleinere Unlinearität und ein viermal größerer Linearitätsbereich, wobei gleichzeitig
der Ausgangswiderstand bis zu einem Hundertstel kleiner ist.
Gleichspannungsverstärker
nach dem Differenzverstärkerprinzip
mit wenigstens zwei Transistoren
in Emitterschaltung
nach dem Differenzverstärkerprinzip
mit wenigstens zwei Transistoren
in Emitterschaltung
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Ludwig Bruckmoser, München
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Der Gleichstromverstärker besteht aus den Transistoren T1 und T2, deren Emitter den gemeinsamen
Widerstand RE besitzen, welcher über die Spannungsquelle U mit der eingezeichneten Polarität am Punkt
des Nullpotentials liegt. An den Klemmen 1 und 2 werden die negativen Potentiale — CZ1 und — U2 zugeführt,
wobei der Kollektor des Transistors T1 über den Widerstand R1 an der Klemme 2 liegt.
Erfindungsgemäß ist nun die Basis des Transistors T2 an den Abgriff des Spannungsteilers .R4, A5
geführt, welcher einerseits am Punkt des Nullpotentials (Widerstand Rs) und andererseits am Ausgang
(Widerstand .R4) liegt. Weiterhin ist gemäß der Erfindung
der Kollektor des Transistors T2 mit der Basis des als Stellglied wirkenden Transistors Ts verbunden;
die Basis des Transistors T3 liegt über die Widerstände R2 und /?3 an der Klemme 1, der Emitter
über den Widerstand R2 und die Zenerdiode ZD
ebenfalls an der Klemme 1 und der Kollektor direkt an der Klemme 2.
Der Abgriff des Spannungsteilers 7?4, R& ist über
dem Widerstand A6 an den Schieber des Potentiometers
R7 geführt, welches zwischen der Klemme 2 und dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle U
liegt. Schließlich liegt noch zwischen dem positiven Pol der Spannungsquelle U und dem Ausgang der
Widerstand R8.
Die Wirkungsweise dieses Gleichstromverstärkers ist die folgende:
Die Transistoren T1 und T2 erhalten über den
Widerstand R1: aus der Spannungsquelle U einen
gemeinsamen eingeprägten Emitterstrom. Dieser ein-
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geprägte Emitterstrom teilt sich je zur Hälfte auf die Transistoren T1 und T2 auf; daher sind auch die über
R1 einerseits und R3 andererseits fließenden Kollektorströme
der Transistoren T1 und T2 gleich, so daß
der Transistor T3 nur einen sehr geringen Basisstrom erhält. Es ist für die Wirkungsweise des Gleichspannungsverstärkers
grundsätzlich zweckmäßig, daß der Basisstrom des Transistors T3 klein gegen den Kollektorstrom
des Transistors T2 ist, weil damit der Differenzverstärker über den Verstärkungsbereich im
Gleichgewicht gehalten wird.
Das Eingangssignal wird nun dem Gleichspannungsverstärker an den Klemmen E (Basis des Transistors
T1) und O zugeführt, wobei gleichzeitig die
Basis des Transistors T2 über den Widerstand i?5 an
der Eingangsklemme O liegt. Da der Basisstrom des Transistors T3 klein gegen den Kollektorstrom des
Transistors T2 ist, genügt schon ein geringer Potentialunterschied
an den Basen der Transistoren T1 und T2, um den Transistor T3 auszusteuern. Die Aussteuerung
des Transistors T3 erfolgt so, daß nur eine geringe Änderung des Potentialunterschiedes an den
Basen der Transistoren T1 und T2, bezogen auf das
Ausgangssignal O, auftritt. Denn bei einem Signal am Eingang steigt der Kollektorstrom des Transistors
T1 an, und der Kollektorstrom des Transistors T2
sinkt ab. Da der über dem Widerstand R3 eingeprägte
Strom vom Transistor T2 dann nicht mehr voll übernommen
werden kann, fließt ein Teil dieses eingeprägten Stromes in die Basis des Transistors T3,
wodurch der Emitterstrom dieses Transistors ansteigt. Damit steigt die Spannung am Ausgang A an.
Durch die Zenerdiode ZD wird dabei immer gewährleistet, daß der über den Widerstand R3 zufließende
Strom konstant bleibt.
Da die Transistoren T1 und T2 an ihren Emitter-Basis-Strecken
im allgemeinen immer verschiedene Durchlaßspannungen aufweisen, wird über das
Potentiometer R7 ein Nullabgleich eingestellt, d. h.,
bei Eingangsspannung Null ist auch die Ausgangsspannung gleich Null. Der Widerstand /?8 bildet eine
Grundlast für den Gleichspannungsverstärker, worüber der Sperrstrom des Transistors T3 und der
über die Zenerdiode fließende Strom abgeleitet wird. Werden hohe Ausgangsströme des Gleichspannungsverstärkers
verlangt, so können zweckmäßig weitere Transistoren vorgesehen werden, die zum ίο Transistor T3 in Kaskade geschaltet sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gleichspannungsverstärker nach dem Differenzverstärkerprinzip mit wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung, deren Emitter einen gemeinsamen Zuleitungswiderstand besitzen und deren Basen den Eingang bilden, wobei die Basis eines Transistors an den Abgriff eines zwischenao dem Punkt des Nullpotentials und dem Ausgang liegenden Spannungsteilers geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (T2), der mit seiner Basis an den Abgriff des zwischen dem Punkt des NuIl-»5 potentials und dem Ausgang liegenden Spannungsteilers geschaltet ist, über einen als Stellglied dienenden Transistor (T3) am Ausgang liegt und daß der Kollektor dieses Transistors einerseits mit der Basis des als Stellglied dienenden Transistors direkt und andererseits über einen weiteren Spannungsteiler (R2, R3) mit einer Klemme negativen Potentials (-U1) verbunden ist, wobei der Abgriff des weiteren Spannungsteilers über eine Zenerdiode am Emitter des als Stellglied dienenden Transistors liegt.In Betracht gezogene Druckschriften:
»Wireless world«, 1963, S. 301.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0093388 DE1251809B (de) | 1964-09-28 | 1964-09-28 | Gleichspan nungsverstarker nach dem Differenzverstarkerprmzip mit wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0093388 DE1251809B (de) | 1964-09-28 | 1964-09-28 | Gleichspan nungsverstarker nach dem Differenzverstarkerprmzip mit wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251809B true DE1251809B (de) | 1967-10-12 |
Family
ID=605019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0093388 Pending DE1251809B (de) | 1964-09-28 | 1964-09-28 | Gleichspan nungsverstarker nach dem Differenzverstarkerprmzip mit wenigstens zwei Transistoren in Emitterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251809B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2571189A1 (fr) * | 1984-09-28 | 1986-04-04 | Commissariat Energie Atomique | Amplificateur lineaire a faible bruit et a large bande passante |
-
1964
- 1964-09-28 DE DE1964S0093388 patent/DE1251809B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2571189A1 (fr) * | 1984-09-28 | 1986-04-04 | Commissariat Energie Atomique | Amplificateur lineaire a faible bruit et a large bande passante |
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