DE1251709B - Wandernder Grubenausbau fur Abbaubetriebe - Google Patents

Wandernder Grubenausbau fur Abbaubetriebe

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Publication number
DE1251709B
DE1251709B DENDAT1251709D DE1251709DA DE1251709B DE 1251709 B DE1251709 B DE 1251709B DE NDAT1251709 D DENDAT1251709 D DE NDAT1251709D DE 1251709D A DE1251709D A DE 1251709DA DE 1251709 B DE1251709 B DE 1251709B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
sheets
cage
punches
caps
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1251709D
Other languages
English (en)
Inventor
Auberchicourt Nord Alam Bmaut (Fiankreich)
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Individual
Publication date
Publication of DE1251709B publication Critical patent/DE1251709B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0047Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor without essential shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
E21d
Deutsche Kl.: 5c-23/00
Nummer: 1251709
Aktenzeichen: B 77022 VI a/5 c
Anmeldetag: 1. Juni 1964
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen wandernden Grubenausbau für Abbaubetriebe mit das Hangende im Bereich des Förderers abstützenden und mit dem Förderer verbundene unter Last rückbaren gegeneinander versteiften Stempeln. Bei bekannten Grubenausbäüformen dieser Art waren die Stempel durch nach hinten offene Taschen mit dem Förderer verbundenem denen sie unmittelbar auf dem Liegenden aufsaßen;1 Die Stempel'stützten Drahtseile am Hangenden ab und je zwei Stempel waren außerdem durch eine Verstrebung gelenkig miteinander verbunden^ Die Stempel selbst 'waren dabei als Federstempel ausgebildet und sollten lediglich zum Abfangen dünner Schalen'-'und zur vorläufigen Abstüt- zung des Hangenden dienen. Nachteilig war diesem bekannten wandernden Grubenausbau, daß der Ausbau lediglich für; eineVörläüflge Hangendabstützung bestimmt war und von einem endgültigen Ausbau abgelöst werden mußte. Darüber hinaus war hierbei.', der Förderer gegen Abheben vom Liegenden in kei- ab ner Weise gesichert, und die am Stoß gelegene Stempelreihe behinderte die Führung einer Gewinnungsmaschine wie beispielsweise eines Hobels. Bei Schubbewegung in der Längsrichtung des Förderers und in dessen Querrichtung bestand darüber hinaus bei dem bekannten Ausbau die Gefahr, daß die Stempel zu einer Schräglage umgeschoben wurden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen tragfähigen wandernden Grubenausbau für Abbaubetriebe im Bereich des Förderers zu schaffen, welcher die verschiedensten Bewegungen des Förderers beim Vorrücken und beim Rücklauf der Abbaumaschine in Querrichtung und unter den Bedingungen des Abbaubetriebes in Längsrichtung nicht in seiner Tragfähigkeit beeinträchtigt wird und auch den Förderer gegen ein Aufbäumen sichert, ohne daß jedoch der Lauf eines unter dem Panzerförderer geführten Abbaugerätes behindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem bekannten wandernden Grubenausbau mit das Hangende im Bereich des Förderers abstützenden und mit dem Förderer verbundenen unter Last rückbaren gegeneinander versteiften Stempeln aus und besteht im wesentlichen darin, daß die Versteifung vier hinter- und nebeneinander angeordnete Stempel im Schweben und Streichen in Form eines starren Käfigs zu einer den Förderer von oben abstützenden Baueinheit verbindet und die Stempel an streichend angeordneten Kappen durch Gelenk- und Langioc!·- verbindung angeschlossen sind.
Der Ausbau nach der Erfindung zeichnet sich Wandernder Grubenausbau für Abbaubetriebe
Anmelder:
Alain Binaut,
Auberchicourt, Nord (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
Pullach (Isartal), Wiener Str. 2
Als Erfinder benannt:
Alain Binaut,
Auberchicourt, Nord (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. März 1964 (966 547)
neben anderen Vorteilen insbesondere auch dadurch aus, daß der Förderer ohne Beeinträchtigung der Führungsmöglichkeiten der Abbaumaschine an seiner Unterseite gegen ein Aufbäumen gesichert ist und eine höhere Setzlast der Stempel ermöglicht ist, so daß die über dem Förderer befindliche Hangendfläche wirksam auch gegenüber starkem Gebirgsdruck abgefangen wird.
Vorteilhaft können bei der Erfindung die Stege des gebildeten Käfigs portalartig ausgebildet sein, um die Förderung und das Beladen des Förderers nicht zu behindern.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt entsprechend der Linie a-a der F i g. 3 durch einen Ausbau, welche einem Element des mit einem Hobel versehenen Panzerförderers entspricht,
F i g. 2 zur Hälfte eine Draufsicht und zur anderen Hälfte einen Schnitt nach der Linie b-b der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie c-c der F i g. 1.
Der Panzerförderer 1 ist an einer Seite mit einem Führungsrohr 2 für den Hobel 3 versehen, welcher mit einem in der Zeichnung angedeuteten schwertartigen Ansatz unterhalb des Förderers 1 geführt ist. Ein Gehäuse 4 auf der anderen Seite des Förderers 1 nimmt die Leitungen der Installation auf. An dem Förderer 1 sind zwischen Förderer und Führungsrohr! sowie Gehäuse 4 auf der anderen Seite zwei
709 677/53

Claims (2)

Bleche 5 mittels Schrauben befestigt. Die Bleche 5 weisen je zwei nach oben gerichtete Haltepratzen mit Achsbolzen 6 auf. Auf den Haltepratzen der Bleche 5 ist ein Gestell mit vier Hubstempeln angeordnet, deren Außenstempelzylinder 7 sich auf den Haltepratzen der Bleche 5 über Gabelbügel 8 abstutzen, die von den Bolzen 6 durchdrungen sind. Die Zylinder der Stempel 7 sind untereinander durch Stege oder Bleche 9 derart verbunden, daß sie einen nicht deformierbaren Käfig bilden, welcher den Panzerförderer 1 überspannt und eine Form besitzt, welche das Laden der vom Hobel 3 abgebauten Kohle auf den Förderer nicht behindert. Zu diesem Zweck sind wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Zwischenstege 9 des Käfigs portalartig ausgebildet. In jedem Zylinder 7 ist ein Kolben mit einer Kolbenstange 10 angeordnet, der sich unter der Wirkung der am Boden des Zylinders 7 eingeführten Flüssigkeit gegen das Hangende abstützt, und zwar beispielsweise über eine skiartige Kappe 11, wobei, wie ao in F i g. 1 dargestellt ist, zwei derartige Kappen im Sinn des Fortschreitens des Panzerförderers ausgerichtet sein können. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß in dem von den Blechen 9 gebildeten Käfig ein von diesen as Blechen geführter Kasten gleitbar angeordnet ist, der beim Querverschieben unter der Wirkung eines aufblähbaren Polsters gegen das Hangende gedruckt wird, welches gegen einen Boden, welcher zum Boden des Panzerförderers parallel ist, anliegt, und der die obengenannten Bleche miteinander verbindet. Ebenso können die skiartigen Kappen 11 einer Zelle paarweise angeordnet sein. Die Stempel 10 sind dabei über Gelenkverbindungen an ihren Köpfen an die Kappen 11 angeschlossen, welche darüber hinaus wie aus F i g. 1 links oben ersichtlich, noch eine Längsverschieblichkeit der Kappe über einem bzw. auch beiden Stempelköpfen ermöglichen können. Dieser gelenkige Anschluß gestattet es, daß der Ausbau durch die quergerichteten Bewegungen des Förderers 1 nicht beeinträchtigt wird, während die Gelenke 6,8 ein Verschieben des Förderers im Einfallen möglich machen, ohne daß der Ausbau in seiner Standfestigkeit hierdurch beeinträchtigt wird. Patentansprüche:
1. Wandernder Grubenausbau für Abbaubetrieb mit das Hangende im Bereich des Förderers abstützenden, mit dem Förderer verbundenen, unter Last rückbaren und gegeneinander versteiften Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (9) vier hinter- und nebeneinander angeordnete Stempel (7) im Schweben und Streichen in Form eines starren Käfigs zu einer den Förderer (1) von oben abstützenden Baueinheit verbindet und die Stempel (7) an streichend angeordneten Kappen (11) durch Gelenk- und Langlochverbindung angeschlossen sind.
2. Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (9) des Käfigs den Förderer (1) in Längs- und Querrichtung portalartig überbrücken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 942 381.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 677/53 10.67 Q Bundesdnickerel Berlin
DENDAT1251709D Wandernder Grubenausbau fur Abbaubetriebe Pending DE1251709B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1251709B true DE1251709B (de) 1967-10-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1251709D Pending DE1251709B (de) Wandernder Grubenausbau fur Abbaubetriebe

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DE (1) DE1251709B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758970B1 (de) * 1968-09-10 1971-02-04 Bergwerksverband Gmbh Einrichtung fuer den Abbau floezartiger Lagerstaetten,insbesondere von Kohlenfloezen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758970B1 (de) * 1968-09-10 1971-02-04 Bergwerksverband Gmbh Einrichtung fuer den Abbau floezartiger Lagerstaetten,insbesondere von Kohlenfloezen

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