DE1250866B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe Frequenzen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe FrequenzenInfo
- Publication number
- DE1250866B DE1250866B DE1966T0031296 DET0031296A DE1250866B DE 1250866 B DE1250866 B DE 1250866B DE 1966T0031296 DE1966T0031296 DE 1966T0031296 DE T0031296 A DET0031296 A DE T0031296A DE 1250866 B DE1250866 B DE 1250866B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- transistor
- limiter
- transistors
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/282—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable
- H03K3/2821—Emitters connected to one another by using a capacitor
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/06 J
Nummer: 1 250 866
Aktenzeichen: T 31296 VIII a/21 al
Anmeldetag: 4. Juni 1966
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen
mit Hilfe einer astabilen Kippschaltung mit zwei Transistoren, deren Emitter durch einen Kondensator
verbunden sind, dessen Auf- und Entladezeit durch eine an die Emittervorwiderstände angelegte
modulierende Spannung gesteuert wird und damit eine Frequenzänderung hervorruft.
Wesentlich für die Anwendung einer solchen Anordnung, z. B. als Modulator in Richtfunkgeräten,
insbesondere in solchen für die Übertragung eines breiten Basisbandes, ist eine sehr lineare Modulationskennlinie.
Zu beachten sind ferner die Umklappzeiten der Verstärkerelemente, die insbesondere bei
höheren Frequenzen der erzeugten Rechteckschwingungen Modulationsverzerrungen verursachen.
Eine bekanntgewordene Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Schwingungen geht aus
von einer astabilen Kippschaltung (deutsche Patentschrift 1171001). Dabei wird die Modulationsgröße
von einer Quelle mit hoher Innenimpedanz geliefert, deren Strom über zwei mit den frequenzbestimmenden
Kondensatoren verbundene und von der Ausgangsspannung der Kippschaltung wechselweise geöffnete
Gleichrichter geführt wird, die den Ladestrom dieser Kondensatoren bestimmen. Bei dieser Vorrichtung
treten infolge der Umklappzeiten der Ver-Stärkerelemente Modulationsverzerrungen auf.
Ferner ist eine Schaltung bekannt, die von einer emittergekoppelten astabilen Kippschaltung ausgeht
und bei der ebenfalls die Modulationsgröße aus einer Quelle mit hoher Impedanz die Aufladezeit des frequenzbestimmenden
Kondensators steuert (Alta Frequenza, english issue, Vol. XXXIV, Nr. 8, Agosto
1965). Die Entladung dieses Kondensators erfolgt über einen Widerstand, d. h., die Entladezeit ist konstant.
Die Modulationsverzerrungen, die dabei sowohl dadurch, daß nur die Aufladezeit des frequenzbestimmenden
Kondensators verändert wird, dessen Entladezeit jedoch konstant bleibt, das Tastverhältnis
also ungleich ist, als auch durch die Umklappzeit der Verstärkerelemente entstehen, werden durch 'ein
Linearisierungsnetzwerk, bestehend aus einer Diode, einer Spule und einem Kondensator, im Kollektorkreis
eines der beiden Transistoren korrigiert. Durch das unterschiedliche Tastverhältnis ergibt sich
darüber hinaus jedoch auch noch eine ungleichmäßige, das bedeutet zusätzlich und unerwünscht in
der Amplitude modulierte Ausgangsspannung (Grundwelle). Die Schaltungsanordnung bedingt
außerdem ein weiteres Verstärkerelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen
frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für
hohe Frequenzen
frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für
hohe Frequenzen
Anmelder:
Telefunken
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Klaus Krull,
Dipl.-Ing. Rudolf Rudioff, Backnang (Württ.) - -
Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen zu schaffen, die gegenüber
den bekanntgewordenen Schaltungsanordnungen eine reine, amplitudenmodulationsfreie Frequenzmodulation
mit linearer Mödülationskennlinie und demnach mit sehr geringen Modulationsverzerrungen
liefert. Diese Aufgabe wird bei Verwendung einer astabilen Kippschaltung mit zwei Transistoren, deren
Emitter durch einen Kondensator verbünden sind, und wobei die modulierende Größe zwischen Bezugspotential
und den miteinander verbundenen emitterabgewandten Enden der Emittervorwiderstände
angelegt wird, erfindungsemäß dadurch gelöst, daß zum Begrenzen der Ladung des frequeiizbestimmenden
Kondensators an den Kollektor des Transistors, der mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors
verbunden ist über eine Diode eine zusätzliche Begrenzerspannung gelegt wird, deren Größe
abhängig von der Modulationsspannung geändert wird. /
Eine monostabile Kippschaltung mit einer von außen zugeführten veränderbaren Begrenzerspannung
ist auch durch die deutsche Auslegeschrift 1208 339 bekanntgeworden. Bei der bekannten Schaltung handelt
es sich um eine als Impulswandler wirkende mönostabile
Kippschaltung, dein eine von einem getrennten Generator erzeugte Impulsfolge zugeführt
wird, und der je nach Größe der als Begrenzerspannung wirkenden zugeführten Steuerspannung eine
Impulsfolge konstanter Impulsfolgefrequenz mit gesteuertem,
veränderbarem Tastverhältnis abgibt. Würde dieser bekannten Schaltung als Steuerspannung
eine Modulationswechselspannung zugeführt, so wäre das Ergebnis eine puls-dauer-modulierte Im-
709 649/364
pulsfolge. Diese Möglichkeit ist jedoch in der deutschen Auslegeschrift 1208 339 nicht genannt.
Dagegen erzeugt die astabile Kippschaltung nach der vorliegenden Anmeldung eine Impulsfolge mit dem
Tastverhältnis 1:1 mit vom Augenblickswert der Modulationsspannung
abhängiger Impulsfolgefrequenz.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Hierzu zeigt
F i g. 1 eine bekannte emittergekoppelte astabile Kippschaltung zur Erklärung der Wirkungsweise,
F i g. 2 das Spannungszeitdiagramm zur Erläuterung in Verbindung mit F i g. 1,
F i g. 3 eingehend eine ausgeführte Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung als Beispiel, F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 und 6 Abwandlungen der Anordnungen nach F i g. 3 bzw. 4.
Fig. 1 zeigt eine astabile Kippschaltung eines im
Grundsatz bekannten Typs mit zwei Transistoren 1 und 2, an deren Emitter der frequenzbestimmende
Teil der Anordnung liegt, bestehend aus den Emittervorwiderständen 3 und 4, an deren zweitem Anschluß
die Modulationsspannung Umod liegt, und dem Kondensator 5, der die Emitter der Transistoren 1 und 2
verbindet. Die Widerstände 6 und 7 liegen zwischen den Kollektoren der Transistoren 1 bzw. 2 und der
Speisespannung Ub. Die Steuerelektrode des Transistors 1 liegt am Abgriff eines Spannungsteilers über
der Speisespannung. Dieser Spannungsteiler besteht aus einer Reihenschaltung einer Zenerdiode 14 mit
einem dazu parallelgeschalteten Kondensator 15 und eines Widerstandes 13. Die Steuerelektrode des Transistors
2 liegt am Abgriff eines zweiten Spannungsteilers zwischen dem Kollektor des Transistors 1 und
der Masse. Auch dieser Spannungsteiler besteht aus einer Zenerdiode 10 und dem dazu parallelgeschalteten
Kondensator 11 und in Reihe dazu dem Widerstand 12.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise sei angenommen, daß der Kondensator 5 aus dem vorhergehenden
Zeitabschnitt eine gewisse Ladung habe und daß der Transistor 1 leitend und der Transistor 2 gesperrt
ist (tO in Fig. 2). Damit beginnt eine Umladung des Kondensators 5 durch die Speisespannung, einerseits
über den Widerstand 4, andererseits über den Transistor 1 und dessen Lastwiderstand 6. Die Spannung
am Kondensator S ändert sich zwar nach einer e-Funktion, jedoch im betrachteten und ausgenutzten
sehr kleinen Abschnitt ausreichend linear (F i g. 2). Nach einer Zeit /1 und einer dabei erreichten Spannungsänderung
AUc am Kondensators und damit
auch am Emitter des Transistors 2 wird dieser leitend. Während eines sehr kleinen Zeitabschnittes sind
beide Transistoren leitend, und das Umladen des Kondensators 5 ist beendet, d. h., der Ladestrom wird
Null und der Emitterstrom des Transistors 1 kleiner. Damit verringert sich der Spannungsabfall am Widerstand
6. Dieser Spannungsanstieg am Kollektor des Transistors 1 wirkt über die Zenerdiode 10 mit dem
Kondensator 11, den Transistor 2 und den Kondensator 5 auf den Emitter des Transistors 1, so daß
dieser sperrt. Mit dem Leitendwerden des Transistors 2 und dem Sperren des Transistors 1 beginnt ein
neuer Umladevorgang für den Kondensator S, nun über den Widerstand 5, den Transistor 2 und den
Widerstand 7. Nachdem die Spannung am Kondensator 5 sich um den Wert A Uc geändert hat, wird
wiederum der Transistor 1 leitend. Die hierfür notwendige Zeit ist in Fig. 2 mit ti bezeichnet. Mit
dem Öffnen des Transistors 1 wird der Spannungsabfall am Widerstand 6 größer, das Potential zwischen
dem Widerstand 6 und dem Kollektor des Transistors 1 kleiner und damit über die Diode 10 und den
Kondensator 11 auch die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors 2, so daß dieser sperrt.
Die von der Kippschaltung erzeugte Frequenz / ist, vorausgesetzt, daß die beiden Emittervorwiderstände
ίο gleich groß sind, daß die Größe der Spannungsänderung A Uc klein ist gegenüber dem Spannungsabfall
an diesen Widerständen und daß damit die Änderung der Spannung am Kondensator 5 während
des Umladens annähernd zeitlinear verläuft,
f =
tl+t2 2C(AUc)
(1)
worin /der Ström über die Widerstandes bzw. 4,
C die Größe des Kondensators 5 und Δ Uc die absolute Spannungsänderung am Kondensators ist. Die
Spannung A Uc steht in einem festen Verhältnis zur Spannungsänderung A U am Kollektor des Transistors
1.
Erzwingt man nun eine konstante Spannungsänderung A U durch eine Begrenzerschaltung, bestehend
aus einer Diode 8 in Verbindung mit einer Hilfsspannungsquelle
9, wie in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet, so ist bei einem gegebenen Wert des Konden-
sators 5 die Kippfrequenz / der astabilen Kippschaltung proportional dem Strom/ und dessen Änderungen.
Durch Anlegen einer Modulationsspannung Umod kann der Strom/ im Takt der Modulationsfrequenz geändert werden, und man erhält am
Ausgang Ua eine frequenzmodulierte Rechteckschwingung.
Die Anordnung nach Fig. 1 ist nicht frei von
Modulationsverzerrungen, verursacht durch die endliche Umklappzeit der Verstärkerstufen und durch
den Speichereffekt der Begrenzerdiode. Werden diese zeitlichen Einflüsse zusammengefaßt, als ts bezeichnet
und die Gleichung (1) entsprechend ergänzt, so lautet die Gleichung
2C(AU) +ts I
Die gewünschte lineare Abhängigkeit der Frequenz von / bedingt eine konstante Größe des Nenners in
Gleichung (2), d.h. es muß sein: AU= f (I) oder, da / = flUmod) ist, auch AU = f (Umod).
Eine Möglichkeit der technischen Verwirklichung dieser Forderung und zugleich Teil der Erfindung
zeigt Fig. 3. Die Begrenzerspannung entsteht als
Spannungsabfall am Widerstand 22 infolge eines Stromes, der durch den Transistor 19 von der Modulationsspannung
Umod über den Kondensator 18 gesteuert wird. Durch die Widerstände 16 und 17 des
Basisspannungsteilers und den Emittervorwiderstand 20 kann der Arbeitspnnkt des Transistors 19 eingestellt
werden. Damit wird, abhängig von der Modulationsspannung, der Strom über den Widerstand 22
gesteuert und eine Änderung von A U bewirkt, deren Steilheit durch den Wert des Widerstandes 20 bestimmt
ist.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zeigt Fig. 4. Hier wird am Abgriff eines über der Speisespannung
Ub des Multivibrators liegenden Spannungsteilers,
bestehend aus den Widerstanden 23 und 24 eine
feste Begrenzergrundspannüng gewonnen und über die Diode 25 an den Kollektor des Transistors 27
gelegt. Über einen zweiten Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 29 im Kollektorkreis des Transistors
27, der Zenerdiode 30 zwischen dem Kollektor des Transistors 27 und der Steuerelektrode des Transistors
28 und dem Basisvorwiderstand 26 des Transistors 28, der über der Reihenschaltung der Speise-
und der Modulationsspannung liegt und dessen Abgriff zwischen dem Widerstand 29 und der Zenerdiode
30 ebenfalls am Kollektor des Transistors 27 liegt, fließt ein von der Modulationsspannung Umod
abhängiger Strom. Damit liegt am Kollektor des Transistors 27 eine resultierende Begrenzerspannung
AU, deren Größe von der Modulationsspannüng abhängt. Die Steilheit der Änderung der Begrenzerspannung
Δ U kann durch geeignetes Έεηιεββεη der
Widerstände des zweiten Spannungsteilers, z.B. durch die Größe des Widerstandes 26, festgelegt werden.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten von Schaltungen gemäß der Erfindung sind in Fig. 5 und 6
gezeigt.
Die Anordnung nach Fig. 5 ist eine Erweiterung
der in F i g. 3 gezeigten Schaltung, Hierbei ist zusätzlich die Steuerelektrode des Transistors 31 über
eine Zenerdiode 32 mit dazu parallelgeschaltetem Kondensator 33 mit dem Kollektor des Transistors 34
gekoppelt. Die nun auch am Kollektor dieses Transistors erforderliche Begrenzerspannung kann gemeinsam
mit der Begrenzerspannung für den Kollektor des Transistors 31 als Spannungsabfall am
Widerstand 41 gewonnen werden, infolge des durch den Transistor 42 von der Modulationsspannung
Umod gesteuerten Stromes. Die Kollektoren der Transistoren 31 und 34 werden durch die Dioden 35
und 44 entkoppelt.
F i g. 6 zeigt eine in entsprechender Weise aus Fig. 4 abgewandelte Anordnung. Auch hier ist zusätzlich
die Steuerelektrode des Transistors 36 über eine Zenerdiode 37 mit dazu parallelgeschaltetem
Kondensator 38 mit dem Kollektor des Transistors 39 gekoppelt. Die Kollektoren beider Transistoren 36
und 39 erhalten eine Begrenzergrundspannung aus einem festen und an konstanter Spannung liegenden
Spannungsteiler 45, 46, wie für F i g. 4 beschrieben. Zur Entkopplung der beiden Kollektoren enthält die
Schaltung die Dioden 40 und 47. Die veränderliche Begrenzerspannung wird hier für die Kollektoren
beider Transistoren getrennt erzeugt, wie sinngemäß ebenfalls schon für Fig. 4 beschrieben.
Eine weitere Verkleinerung der Modulationsverzerrungen kann, wie bekannt, durch steuerbare Konstantstromquellen
in den Emitterkreisen erreicht werden, z. B. durch das Einfügen von durch die jModulationsspannung gesteuerten Transistoren an
Stelle der Emittervorwiderstände.
Gegenüber bekanntgewordenen Schaltungen weisen die Anordnungen gemäß der Erfindung noch weitere
Vorteile auf; die erzeugte Impulsfolge hat ein Tastverhältnis von 1:1, d. h., die zweite Harmonische
der gewünschten Grundwelle hat etwa die Größe Null. Für das Aussieben der Grundwelle können
daher einfachere Filter verwendet werden. Weiterhin enthalten die Anordnungen keine Induktivitäten. Sie
haben daher auch Vorteile für den mechanischen Aufbau, insbesondere sind sie geeignet für integrierte
Schaltungen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmoduiierter Rechteckschwingungen, bestehend aus einer astabilen Kippschaltung mit ' zwei Transistoren, deren Emitter durch einen Kondensator verbunden sind, und der die Modulationsspannung zwischen dem Bezugspotential und den miteinander verbundenen, emitterabjgewandten Enden der Emittervorwiderstände der zwei Transistoren zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Ladung des. frequenzbestimmenden Kondensators zwischen den Emittern der zwei Transistoren an den Kollektor des Transistors, der mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors verbunden ist, in an sich bekannter Weise über eine Diode eine zusätzliche Begrenzerspannung gelegt wird, wobei die Begrenzerspannung in Abhängigkeit von der Modulationsspannung verändert wird.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren beider Transistoren in an sich bekannter Weise jeweils mit der Steuerelektrode des anderen Transistors^ gekoppelt sind und daß an die Kollektoren beider Transistoren eine in ihrer Größe von der Modulationsspannung abhängige Begrenzerspannung gelegt ist.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Begrenzerspannung an einem Widerstand (22) dadurch "abfällt, daß der durch diesen Widerstand fließende. Strom durch die Modulationsspannung mit Hilfe eines weiteren Transistors (19) gesteuert wird, wobei durch geeignetes Bemessen der mit diesem Transistor wirksamen Widerstände, insbesondere des Emittervorwiderstandes (20), die Steilheit der Änderung der Begrenzerspannung eingestellt werden kann (F i g. 3).4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerspannung an einem festen Spannungsteiler (23, 24), der an konstanter Spannung liegt, und an einem zweiten Spannungsteiler, der aus Teilen der astabilen Kippschaltung (29, 30, 26) bestehen kann, dessen Querstrom von der modulierenden Größe bestimmt wird und dessen Abgriff mit dem Abgriff des ersten Spannungsteilers durch eine Diode (25) gekoppelt ist, abgenommen wird, wobei durch die Bemessung der Widerstände des zweiten Spannungsteilers, insbesondere des Basisvorwiderstandes (26) die Steilheit der Änderung der Begrenzerspannung eingestellt werden kann (Fig. 4).5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine für beide Transistoren gemeinsame veränderliche Begrenzerspannung an einem Widerstand (41) dadurch abfällt, daß der durch diesen Widerstand fließende Strom durch die Modulationsspannung mit Hilfe eines Transistors (42) gesteuert wird, wobei durch geeignetes Bemessen der in Verbindung mit diesem Transistor wirksamen Widerstände, insbesondere des Emittervorwiderstandes (43), die Steilheit der Änderung "der Begrenzerspannung eingestellt werden kann, und worin die Kollektoren der zwei Transistoren (31, .34) der astabilen Kippschaltung durch je eine Diode (35,44) zur gemeinsamen Begrenzerspannungsquelle gegeneinander entkoppelt sind (F i g. 5).6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Begrenzergrundspannung gemeinsam für die KoI-lektoren beider Transistoren (36, 39) der astabilen Kippschaltung abgenommen wird an einem festen Spannungsteiler (45, 46), der an einer festen Spannung liegt, worin die Kollektoren der zwei Transistoren durch je eine Diode (40,47) zur gemeinsamen Begrenzerspannungsquelle gegeneinander entkoppelt sind, während eine veränderliche Begrenzerspannung, getrennt für die KoI-lektoren der beiden Transistoren, abgenommen wird an einem zweiten und dritten Spannungsteiler, die aus Teilen der astabilen Kippschaltung bestehen können, deren Querstrom von der Modulationsspannung bestimmt wird, wobei durch die Bemessung der Widerstände des zweiten und dritten Spannungsteilers, insbesondere der Basisvorwiderstände (48, 49), die Steilheit der Änderung der Begrenzerspannung eingestellt werden kann (Fig. 6).In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 208 339.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 649/364 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0031296 DE1250866B (de) | 1966-06-04 | 1966-06-04 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe Frequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0031296 DE1250866B (de) | 1966-06-04 | 1966-06-04 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe Frequenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250866B true DE1250866B (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=604407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0031296 Pending DE1250866B (de) | 1966-06-04 | 1966-06-04 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe Frequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250866B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227296A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Nippon Electric Co., Ltd., Tokyo | Pulsbreitenmodulatorschaltung |
-
1966
- 1966-06-04 DE DE1966T0031296 patent/DE1250866B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227296A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Nippon Electric Co., Ltd., Tokyo | Pulsbreitenmodulatorschaltung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3204840A1 (de) | Gleichstromnetzgeraet mit stromkonstanthaltung, insbeondere fuer eine fernmeldeanlage | |
DE2426394B2 (de) | Saegezahngenerator | |
DE2323478A1 (de) | Datenuebertragungsanordnung | |
DE2503445A1 (de) | Astabiler multivibrator | |
DE2363959C3 (de) | Multivibrator | |
DE3113800A1 (de) | Frequenzmodulator | |
DE2907231C2 (de) | Monostabiler Multivibrator | |
DE1277321B (de) | Spannungs-Frequenz-Wandler mit Rueckkopplungszweig | |
DE2557512C3 (de) | PDM-Verstärker | |
DE2655320A1 (de) | Steuerbarer elektronischer widerstand | |
DE1250866B (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen frequenzmodulierter Rechteckschwingungen für hohe Frequenzen | |
DE2439055A1 (de) | Nichtlineare netzwerke | |
DE944744C (de) | Multivibratorschaltung | |
DE2839383C2 (de) | ||
DE2429794A1 (de) | Signalbegrenzerschaltung | |
DE2261218C2 (de) | Steuerschaltung zum Ansteuern mindestens einer Windung eines Lagenmeßtransformators | |
DE888263C (de) | Elektrische Steuerschaltung | |
DE1462670B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung frequenzumgetasteter dreieckswellen mit einem rc integrator | |
DE2608266C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Ableiten einer kontinuierlich veränderbaren Gleichspannung aus der konstanten Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle | |
DE1437784C (de) | Impulsbreitenmodulator | |
DE2253328C2 (de) | Einrichtung zur Erkennung von Daten | |
DE1462670C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung frequenzumgetasteter Dreieckswellen mit einem RC-Integrator | |
AT202191B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer amplitudenmodulierten Sägezahnimpulsfolge | |
DE1512671C (de) | Schaltung mit veränderlicher Dampfung großer Amplituden | |
DE2213062A1 (de) | Triggerschaltung |