DE1249980B - - Google Patents

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DE1249980B
DE1249980B DENDAT1249980D DE1249980DA DE1249980B DE 1249980 B DE1249980 B DE 1249980B DE NDAT1249980 D DENDAT1249980 D DE NDAT1249980D DE 1249980D A DE1249980D A DE 1249980DA DE 1249980 B DE1249980 B DE 1249980B
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conductors
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sets
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/26Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of printed conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES 4&Ι€^ PATENTAMT Deutsche Kl.: 21 dl -1 PATENTSCHRIFT ~
Aktenzeichen: S108145 VIII b/21 d 1 ^ 249 980 Anmeldetag: . 26.August 1958
Auslegetag: 14. September 1967 Ausgabetag: 28. Marz 1968 Patentschrift stimmt mit der Ausiegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Axialluftspaltmaschine mit zwei Sätzen von Spulenseitenleitem, die auf den beiden Seiten eines isolierenden ringförmigen Trägers angeordnet und an den jeweils einander gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Rotorwicklungen nach den bekannten Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen zu bilden. Die wesentlichsten Verfahren dieser Art bestehen darin, daß entweder Leitermaterial an den gewünschten Stellen durch Siebdruck, galvanisch oder auf andere Weise auf eine isolierende Unterlage aufgebracht wird, oder daß zunächst die ganze isolierende Unterlage mit einer leitenden Schicht überzogen wird, von der anschließend das nicht benötigte Material durch Ätzen oder mechanische Bearbeitung entfernt wird.
Es ist auch bekannt, die Leiter einer gedruckten Schaltung aus einer Folie auszuschneiden und dann auf die isolierende Unterlage aufzukleben. Diese Lösung ermöglicht zwar die Herstellung von Leitern mit beträchtlicher Dicke in einem Arbeitsgang, sie eignet sich aber nur für sehr einfache aus einem oder wenigen Stücken bestehende Leiter. Dies trifft bei Rotorwicklungen der eingangs'angegebenen Art nicht zu, denn diese bestehen aus einer großen Zahl von einzelnen Spulenseitenleitem.
Das ZSel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Rotorwicklung der eingangs angegebenen Art, welches die Bildung von Spulenseitenleitem beträchtlicher Dicke in wenigen Arbeitsgängen ermöglicht.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei gleiche Sätze von Spulenseitenleitem aus leitenden Folien durch Entfernen der, isolierenden Zwischenabschnitte, jedoch unter Belassung von die Leiter jedes Satzes miteinander verbindenden zusätzlichen Abschnitten geformt werden, daß sodann die beiden Sätze von Spulenseitenleitem mit dem isolierenden ringförmigen . Träger fest zusammengebaut werden und daß anschließend die zusätzlichen Abschnitte entfernt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. .Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer durch Ausschneiden gebildeten Halbwicklung vor dem Einbringen in die Form,
Fig. 2 eine Vorderansicht der gleichen Halbwicklung vor dem Formen, wobei die Wickelköpfe zuvor gebildet werden,
Verfahren zum Herstellen eines Rotors
für eine elektrische Axialluftspaltmaschine
Patentiert für:
Societe d'Blectronique et d?Automatisme.
Courbevoie, Seine (Frankreich)
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Häuser
und DipL-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergcrsfr. 19
>5 : : Tr-r~—:—:—
Als Erfinder benannt: Jacques Henry-Baudot, Antony, Seine
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 28. März 1958 (761 796)
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht eines erfindungsgemäß gebildeten Rotors und
F i g. 4 einen Schnitt durch die Mittelebene des Rotors von F i g. 3.
3t> Das in F i g. 1 gezeigte Halbwicklungselement ist beispielsweise als die Halbwicklung 121 des fertigen Rotors von F i g. 3 gedacht. Das Element 12ä (F i g. 3) wird einfach durch Umdrehen der Wicklungsebene von Fig. 1 (bzw. von Fig.2) erhalten. Zur deutlicheren Darstellung ist nur eine kleine Anzahl der Leiter gezeigt. Jeder ausgeschnittene Leiter enthält einen etwa radialen Abschnitt 13 zwischen zwei gekrümmten Abschnitten 14 und 15. Bei 114 ist der äußere leitende Kranz und bei 115 der innere leitende Kranz dargestellt, die beim Ausschneiden übriggelassen wurden, damit sie die Leiter halten und die Handhabung der so gebildeten Elemente erleichtern. Die radialen Abschnitte 13 haben eine nutzbare Länge, die dem Luftspalt der rotierenden Maschine
+5 entspricht, die Abschnitte 14 und 15 dienen zur Bildung der Wickelköpfe. Sie werden dann so umgebogen, wie im Schnitt von Fig. 3 zu erkennen ist, und bei 124 und 125 durch Verlöten oder Verschweißen oder auf andere Weise miteinander verbunden.
Für das Eingießen werden die beiden Elemente in einer Gießform befestigt, und die Kränze 114,115 werden durchgeschnitten, worauf die Verbindungen
»to 531/100

Claims (6)

für die Wickefköpfe in der beschriebenen Weise gebildet werden können. Die Nabe 10 des Rotors wird vorzugsweise mit eingeformt, so daß sie sich beim Gießen mit dem Rest des Rotors bildet. S Eine versteifende Bewehrung, die vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Materia! besteht, kann zwischen die beiden Halbwicklungen eingebracht werden. Wie beispielsweise in F i g. 4 zu erkennen ist, besteht diese Bewehrung dann vorzugsweise aus einer Spirale 126 aus magnetisierbarem Blech oder Draht, die nahezu die Gesamtheit des ringförmigen Volumens zwischen den WicklungseJementen bedeckt. F t g. 4 2eigt zur Vereinfachung der Zeichnung- nur die Enden dieser Spirale. Natürlich wird im Fall der Verwendung einer versteifenden Bewehrung die Verbindung zwischen den Leitern der Wickelköpfe erst nach dem Einbringen der Bewehrung zwischen die Halbwicklungen hergestellt. Die gesamte Dicke des Rotors ist beispielsweise etwa fünfmal so groß wie diejenige der Wicklungsleiter. Sodann wird das Eingießen der so befestigten Elemente in ein wärmehärtbares, vorzugsweise polymerisierbares dielektrisches Trägermaterial 127 durchgeführt, so daß man den vollständigen Rotor als as einen Block erhält. Die Leiter der Halbwicklungen befinden sich wenigstens mit ihren wirksamen Abschnitten in der rotierenden Maschine auf den Seiten des Rotorblocks. Das Gießen kann in jeder geeigneten Form durchgeführt werden, wobei beispielsweise zunächst dielektrisches Trägermaterial eingebracht wird, worauf die Form zurückgezogen werden kann, damit die Elemente in der richtigen gegenseitigen Lage innerhalb der Gießform gebracht werden. Das dielektrische Trägermaterial kann ein Epoxyvinylharz sein. Es muß auf jeden Fall nach dem Gießen eine hohe Zersetzungstemperatur aufweisen. Wahlweise können die gemäß Fig. 1 gebildeten Elemente und gegebenenfalls die versteifende Bewehrung und die Nabe direkt in das dielektrische Trägermaterial eingegossen werden, wobei die leitenden Kränze erst nach dem Gießen entfernt werden. Es können jedoch Ausnehmungen in dem dielektrischen Trägermaterial für die Leiter der Wickelköpfe ausgespart werden, in denen anschließend die gewünschten leitenden Verbindungen durch Metallisierung dieser Ausnehmungen oder durch Einsetzen von leitenden Drähten in diese hergestellt werden können. Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Rotors für eine elektrische Axialluftspaltmaschine mit zwei Sätzen von Spulenseitenleitem, die auf den beiden Seiten eines isolierenden ringförmigen Trägers angeordnet und an den jeweils einander gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Sätze von Spulenseitenleitem aus leitenden Folien durch Entfernen der isolierenden Zwischenabschnitte, jedoch unter Belassung von die Leiter jedes Satzes miteinander verbindenden zusätzlichen Abschnitten, geformt werden, daß sodann die beiden Sätze von Spulenseitenleitern mit dem isolierenden ringförmigen Träger fest zusammengebaut werden und daß anschließend die zusätzlichen Abschnitte entfernt werden
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Abschnitte bei jedem Satz von Spulenseitenleitem wenigstens ein die radialen Enden der Leiter verbindender zusammenhängender Kranz angeformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der beiden Sätze von Spulenseitenleitern mit dem isolierenden ringförmigen Träger durch Eingießen eines wärmehärtbaren dielektrischen Materials zwischen die provisorisch im. Abstand voneinander gehaltenen Leitersärze erfolgt;
, 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisierbarer Versteifungsring vor dem Eingießen zwischen den Leitersätzen angeordnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Leiterenden und das Entfernen der zusätzlichen Abschnitte vor dem Eingießen erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Leiterenden und das Entfernen der zusätzlichen Abschnitte nach dem Eingießen erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA--Patentschrift Nr. 2 441 960.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
7» (47/210 9.67 © Bundesxäracketel Berlin
DENDAT1249980D Pending DE1249980B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341973A (en) * 1979-07-27 1982-07-27 Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki Seisakusho Armature in electrical rotary machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341973A (en) * 1979-07-27 1982-07-27 Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki Seisakusho Armature in electrical rotary machine

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