DE1247275B - Duesenanordnung an einem Mischbehaelter - Google Patents

Duesenanordnung an einem Mischbehaelter

Info

Publication number
DE1247275B
DE1247275B DED30986A DED0030986A DE1247275B DE 1247275 B DE1247275 B DE 1247275B DE D30986 A DED30986 A DE D30986A DE D0030986 A DED0030986 A DE D0030986A DE 1247275 B DE1247275 B DE 1247275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
nozzle arrangement
opening
mixing container
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED30986A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Engels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
Priority to DED30986A priority Critical patent/DE1247275B/de
Publication of DE1247275B publication Critical patent/DE1247275B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/72Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Düsenanordnung an einem Mischbehälter Die Erfindung betrifft eine Düsenanordnung oberhalb der Öffnung eines Mischbehälters zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbeson-dere einer Mischtrommel für die Spanplattenfabrikation.
  • Es ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der eine Düse oberhalb einer Behälteröffnung, z. B. eines Mischbehälters, angebracht ist. Die Düse dient zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, vorzugsweise von Leimen. Die Anbringung der Düse oberhalb der Öffnung des Mischbehälters ist bewußt so durchgeführt, daß die Düsenaustrittsöffnung sich in einem gewissen Abstand von der Mischbehälteröffnung befindet.
  • Dadurch soll erreicht werden, daß man sich von der ordnungsgemäßen Arbeitsweise der Düse, hinsichtlich der Mischgutzuführung, etwa von Leim, zu dem Spangut im Mischbehälter, überzeugen kann. Das Einbringen des Leimes in den Mischbehälter durch die Mischbehälteröffnung hindurch soll hierbei durch eine Sogwirkung unterstützt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anbringen der Düse mittels einer entsprechenden Halterung oberhalb der Mischbehälteröffnung so vorzunehmen, daß einerseits die beabsichtigte Sogwirkung nicht ungünstig beeinträchtigt wird, andererseits eine genaue Einstellung des Zerstäubungsgrades erreichbar ist, und daß ein Freilegen der Mischbehälteröffnung und der Düsenaustrittsöffnung gegeben ist, um etwaige notwendige Reinigungsvorgänge schnell und gründlich vornehmen zu können.
  • Demgemäß besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die von einer von Hand anhebbaren Halterung getragene Düse mit den ortsfest angeordneten Zuleitungen für Flüssigkeit, Gas oder Luft mittels biegsamer Schlauchzwischenstücke verbunden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Düsenanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus deiwfreien Schenkel eines Scharniers besteht, dessen anderer kürzerer Schenkel an einem an der Behälterwandung angebrachten Stehbolzen befestigt ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der kürzere Scharnierschenkel an dem als Gewindebolzen ausgebildeten Stehbolzen höhenverstellbar befestigt. In besonders vorteilhafter Weise ist ferner die Düse mittels einer Verschraubung in einem nach von offenen Längsschlitz des freien Scharnierschenkels horizontal verstellbar.
  • Durch die Düsenanordnung gemäß der Erfindung, ist es mit einfachen Mitteln möglich, daß die Düse mit ihrer Sprühöffnung absolut zentrisch zur Öffnung in der Mischbehälterwandung eingestellt werden kann. Sowohl in lotrechter als auch in waagrechter Richtung ist die Düse, angepaßt den jeweiligen Betriebsverhältnissen, genau einstellbar.
  • Dadurch, daß die Düse mit ihrer Sprühöffnung mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung so einstellbar ist, daß diese sich etwa in der gleichen Höhe befindet wie die Mischbehälteröffnung, ist die Überwachung des Sprühstrahles von außen in einfacherer Weise möglich als bei der bekannten Düsenanordnung. Es hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Düsenanordnung die angestrebte Sogwirkung für den Eintritt der Flüssigkeit in den Mischbehälter keinesfalls ungünstig beeinträchtigt wird.
  • Wird die Düse von der Mischbehälteröffnung mittels der von Hand anhebbaren Halterung abgeklappt, dann ist die Mischbehälteröffnung, ebenso wie auch die Düsenöffnung, frei zugängig, und es kann sehr einfach eine Reinigung vorgenommen werden. Nach dem Reinigungsvorgang kann die Düse durch Zurückschwenken des freien Scharnierschenkels wieder in die Arbeitsstellung und in die ursprünglich eingestellte Lage gebracht werden.
  • Tritt bei der bekannten Düsenanordnung eine Störung im Sprühvorgang auf, so ist es notwendig, durch Lösen einer Anzahl von Verschraubungen die Düse wegen ihres ortsfesten Einbaues freizulegen, um eine Reinigung der Düse selbst bzw. eine Reinigung an der Öffnung des Mischbehälters durchführen zu können. Diese Betriebsunterbrechungen sind unerwünscht, zeitraubend und beeinträchtigen damit die Leistung der Mischeinrichtung.
  • Die Störungen beim Sprühvorgang sind häufig darauf zurückzuführen, daß sich am Rand der Öffnung des Mischbehälters eine Ringwulst ansetzt, bestehend aus Spänen, Staubbestandteilen und Leimbestandteilen. Diese Ringwulst führt zur allmählichen Verkleinerung der Öffnung des Mischbehälters. Ferner setzen sich an der Ringwulst Leimtropfen ab, die in das Mischgut abfallen und zu fehlerhaften Spanplatten führen können.
  • Gerade in dieser Beziehung bringt der Vorschlag der Erfindung einen für die Praxis außerordentlichen Vorteil. Ist nämlich die Düse von einer von Hand anhebbaren Halterung getragen und über biegsame Schlauchzwischenstücke mit den ortsfesten Rohrzuleitungen für Flüssigkeit, Gas oder Luft verbunden, so kann ohne besondere Mühe zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Düse angehoben werden. Der Sprühkegel der Düse trifft bei angehobener Düse auf den Rand der Öffnung des Mischbehälters, wobei durch den Sprühvorgang eine dort etwa abgelagerte Ringwulst zerstört, d. h. die Öffnung des Mischbehälters wieder in vollem Umfang freigelegt und gereinigt wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Düsenanordnung, bei der die Düsen ausschließlich durch die Zuleitungen für die Flüssigkeit und die Zerstäuberluft gehalten werden, ist darin zu sehen, daß die Düsen jeweils nach Gefühl eingestellt werden müssen, und an den Sprühstrahlen selbst kann nicht mit genügender Sicherheit von außen beobachtet werden, ob die von Hand gewählte Einstellung dem jeweiligen Betriebszustand entspricht.
  • Soll bei der Düsenanordnung nach der Erfindung der Sprühstrahl beobachtet werden, so ist dies durch ein kurzfristiges Anheben der Düse an Hand der anhebbaren Halterung jederzeit möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teilausschnitt einer Mischbehälterwandung mit der Sprühdüse einschließlich der zugehörigen Halterung in Seitenansicht und F i g. 2 die entsprechende Draufsicht.
  • Die Düse 1 ist mittels Muttern 1a und ib in einem nach vorne offenen Längsschlitz 2a am freien Ende eines schwenkbar gelagerten Schenkels 2 verschraubt.
  • Auf der Mischbehälterwandung 6 ist ein Stehbolzen 3 ortsfest angebracht, der mit Gewinde versehen ist.
  • Auf diesem Gewindebolzen 3 ist mit Hilfe von Muttern 4 und 5 die Düsenhalterung verschraubt, die aus dem freien Schenkel 2 und einem mit diesem über ein Scharnier verbundenen kürzeren Schenkel 2 b besteht.
  • Wie in F i g. 1 dargestellt, befindet sich die Düsenaustrittsöffnung a etwa in der gleichen Höhe mit dem Rand der Mischbehälteröffnung b. Dadurch, daß die von den Schenkeln 2, 2b gebildete Düsenhalterung auf dem Gewindebolzen 3 mittels der Muttern 4 und 5 höhenverstellbar angeordnet ist, und dadurch daß außerdem die Düse 1 mittels der Muttern 1a und ib in dem Längsschlitz 2a des freien Scharnierschenkels 2 horizontal verstellbar ist, kann jede jeweils gewünschte Düsenstellung in bezug auf ihre Lage zu der Öffnung b des Mischbehälters genau einreguliert werden.
  • Um sowohl die Düsenöffnung a als auch die Mischbehälteröffnung b vorübergehend frei zu machen und etwaige Reinigungsarbeiten vornehmen zu können, genügt es, wenn die Düse mittels des freien Scharnierschenkels 2 auswärts geklappt wird. Dieses Auswärtsklappen des freien Scharnierschenkels mit der von ihm getragenen Düse ist deshalb möglich, weil die Zuleitungen für Flüssigkeit, Gas oder Luft mittels biegsamer Schlauchzwischenstücke 9, 10 mit der Düse verbunden sind. Zur Überwachung des Sprühstrahles der Düse 1 wird diese kurzzeitig durchHochschwenken des freien Scharnierschenkels 2 angehoben und kann danach wieder in die Arbeisstellung zurückgebracht werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Düsenanordnung oberhalb der Öffnung eines Mischbehälters zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere einer Mischtrommel für die Spauplattenfabrikation, d a dur c h g e k e n n -zeichnet, daß die von einer von Hand anhebbaren Halterung (2) getragene Düse (1) mit den ortsfest angeordneten Zuleitungen für Flüssigkeit, Gas oder Luft mittels biegsamer Schlauchzwischenstücke (9, 10) verbunden ist.
  2. 2. Düsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus dem freien Schenkel (2) eines Scharniers besteht, dessen anderer kürzerer Schenkel (2b) an einem an der Behälterwandung (6) angebrachten Stehbolzen (3) befestigt ist.
  3. 3. Düsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Scharnierschenkel (2b) an dem als Gewindebolzen ausgebildeten Stehbolzen (3) höhenverstellbar befestigt ist.
  4. 4. Düsenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) mittels einer Verschraubung (la, ib) in einem nach vorn offenen Längsschlitz(2a) des freien Scharnierschenkels (2) horizontal verstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 927920, 1020961.
DED30986A 1959-07-02 1959-07-02 Duesenanordnung an einem Mischbehaelter Pending DE1247275B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED30986A DE1247275B (de) 1959-07-02 1959-07-02 Duesenanordnung an einem Mischbehaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED30986A DE1247275B (de) 1959-07-02 1959-07-02 Duesenanordnung an einem Mischbehaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1247275B true DE1247275B (de) 1967-08-17

Family

ID=7040732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED30986A Pending DE1247275B (de) 1959-07-02 1959-07-02 Duesenanordnung an einem Mischbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1247275B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927920C (de) * 1953-01-31 1955-05-20 Paul Ritzau Vorrichtung und Verfahren zum Zerstaeuben, Verteilen und Vermischen von fluessigen oder pulverfoermigen Stoffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927920C (de) * 1953-01-31 1955-05-20 Paul Ritzau Vorrichtung und Verfahren zum Zerstaeuben, Verteilen und Vermischen von fluessigen oder pulverfoermigen Stoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH629979A5 (de) Vorrichtung zum reinigen von ruehrgutbehaeltern.
DE1009071B (de) Pistole zum Aufspritzen von mindestens zwei Spritzstoffen mit einem zusaetzlichen, auswechselbaren Spritzstoffbehaelter
EP0076472A1 (de) Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen eines Schüttgutstroms
DE842323C (de) Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten
DE2835474C2 (de)
DE1261788B (de) Spritzpistole
DE2419809B2 (de) Waschvorrichtung zum Durchspulen einer Melkeinrichtung
DE2054222B1 (de) Vorrichtung zum Besprühen von Pflanzen
DE1247275B (de) Duesenanordnung an einem Mischbehaelter
EP0005797B1 (de) Halterung für Filterschläuche in Feinstaubfiltern
DE2012606A1 (de) Perlvorrichtung, insbesondere für Wasserhähne und dergleichen
DE441542C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeiten
DE3007990A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einduesen fluessiger zusaetze in das in einem mischer oder mischgranulator bewegte schuettgut
DE861542C (de) Zerstaeuberduese
DE578758C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum fuer Feuerloeschzwecke
DE19633713A1 (de) Vorrichtung zum Ausgeben chemischer Flüssigkeiten
DE2141727B2 (de) Anlage zur herstellung und verarbeitung von nassbeton durch eine betonspritzmaschine
DE864663C (de) Schaumloescher, insbesondere Handschaumloescher
DE9312289U1 (de) Vernebelungsgerät
DE1171397B (de) Vorrichtung zur Absorption von Gasen und/oder Daempfen mittels Fluessigkeiten
DE596983C (de) Spritzvorrichtung von grosser Baulaenge zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten mittels Druckluft, besonders auf die Innenflaechen von Blockformen
DE482484C (de) Aufsteckbare Vorrichtung fuer Spritzgeraete
AT36666B (de) Zerstäubungs-Apparat.
DE1126666B (de) Von Hand zu haltende und zu betaetigende Vorrichtung zur Schaedlingsbekaempfung
DE528802C (de) Vorrichtung zum Ausspritzen von Giessformen mittels Druckluft