DE1247000B - Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine zum Anlegen der Karkasslagen - Google Patents

Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine zum Anlegen der Karkasslagen

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DE1247000B
DE1247000B DEC30583A DEC0030583A DE1247000B DE 1247000 B DE1247000 B DE 1247000B DE C30583 A DEC30583 A DE C30583A DE C0030583 A DEC0030583 A DE C0030583A DE 1247000 B DE1247000 B DE 1247000B
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DE
Germany
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edge
inflatable body
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tire
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DEC30583A
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English (en)
Inventor
Heinrich Naedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • B29D2030/3228Folding over means, e.g. bladders or rigid arms using one bladder acting on each side of the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/22
Nummer: 1247 000
Aktenzeichen: C 30583 X/39 a6
Anmeldetag: 30. Juli 1963
Auslegetag: 10. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine, insbesondere mit über den Umfang der Reifenaufbautrommel verteilt angeordneten Greifern mit an deren freien Enden angeordneten Gummiringen, zum Anlegen der Karkaßlagen im Bereich der Reifenwulstpartien mit einem ringförmigen Blähkörper, dessen verdickte Ränder in Aussparungen von relativ zueinander bewegbaren Einspannteilen mit Klemmringen eingespannt sind.
Es sind Vorrichtungen an Reifenaufbaumaschinen bekannt, bei denen die Ränder eines zum Anlegen der Karkaßlagen im Bereich der Reifenwulstpartien dienenden Blähkörpers an einem gemeinsamen Einspannteil befestigt sind. Dieses Einspannteil ist an der Trommelachse axial verschiebbar gelagert. Die Ränder des Blähkörpers sind hingegen nach vollzogener Montage des Blähkörpers fest an dem Einspannteil angeordnet.
Es ist weiterhin bei Reifenaufbautrommeln mit einer den Trommelmantel bildenden aufblasbaren Membran bekannt, die Ränder der Membran fest einzuspannen und die Einspannstellen derart axial verschiebbar anzuordnen, daß die wirksame Länge der Membran verändert werden kann. Auch bei dieser blähkörperartigen Membran kann somit nur eine axiale Verstellung der Membranränder erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Vorrichtungen so zu verbessern, daß der Blähkörper im nicht beaufschlagten Zustand nur wenig Platz einnimmt und insbesondere dabei einen vergleichsweise kleinen Durchmesser einnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist gemäß der Erfindung zumindest die Aussparung eines Einspannteiles mit dem Klemmring eine zur verschiebbaren Lagerung des Randes des Blähkörpers entsprechende Länge auf. Somit kann der Rand des Blähkörpers eine von der Länge der genannten Aussparung abhängige Verschiebung gegenüber dem Einspannteil erfahren und bei nicht beaufschlagtem Blähkörper gewissermaßen in das Einspannteil eintauchen. Der Rand des ringförmigen Blähkörpers gelangt somit auf einen vergleichsweise kleinen Durchmesser; mit dem Einführen eines Druckmittels in den Blähkörper erfolgt eine Verschiebebewegung des Blähkörperrandes in bezug auf das Einspannteil, womit der Blähkörper seine Betriebsstellung einnimmt.
Diese Lagerung der Blähkörperränder ist in besonderer Weise für Blähkörper zum Anlegen der Karkaßanlagen im Bereich der Reifenwulstpartien deshalb geeignet, weil bei Reifenaufbaumaschinen zwischen den Anlegestellen für die Reifenwulstpartien Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine
zum Anlegen der Karkaßlagen
Anmelder:
Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft,
Hannover, Königsworther Platz 1
Als Erfinder benannt:
Heinrich Nädler,
Hagen (Kr. Neustadt am Rübenberge)
und der Trommelachse ein nur kleiner Raum vorhanden ist, der jedoch bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung deshalb ausreicht, weil sie eine erhebliche Durchmesserveränderung der Blähkörperränder zuläßt.
Zweckmäßigerweise sind die Aussparung bzw. die Aussparungen als radialer Schlitz bzw. Schlitze in dem bzw. den Einspannteilen mit den Klemmringen ausgebildet. Somit erfahren die Ränder des Blähkörpers eine radiale Verschiebung.
Weitere Einzelheiten der Vorrichtung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 je Teilschnitte durch eine Reifenaufbauvorrichtung mit einer Hochschultertrommel und radial hierzu bewegbaren Greifern, und zwar in verschiedenen Arbeitsstellungen, mit der Vorrichtung zum Anlegen der Karkaßlagen.
Die seitlich hinterschnittene Hochschultertrommel 1 ist am freien Ende eines Rohres 2 gelagert, das an einem Gestell befestigt ist. Die Trommel 1 weist an beiden Enden Aussparungen 3 auf, die zur Aufnahme eines mit dem Rohr 2 verschweißten als Scheibe ausgebildeten Einspannteils 4 dienen. Das Teil 4 ist an seinem äußeren Umfang als Klemme zur Halterung eines aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden ringförmigen Blähkörpers 5 ausgebildet, dessen Ränder 6 und 7 im nicht verformten unbeaufschlagten Zustand des Blähkörpers 5 auf unterschiedlichen Durchmessern liegen. Dabei ist der durch den Rand 7 bestimmte Durchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser, auf dem der Rand 6 angeordnet ist. Der Rand 7 ist in einem radialen Schlitz 8 eines weiteren auf dem Rohr 2 gelagerten Einspannteils 9 angeordnet. Im Gegensatz zu dem Teil 4 kann der Teil 9 jedoch auf dem Rohr 2 gleiten, also axiale
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Claims (4)

Bewegungen ausführen. Dem Raum, der von dem Blähkörper 5 umschlossen ist, ist eine Zuführungsbohrung 10 für das einzuleitende Druckmittel zugeordnet. Auch können die beiden Teile 4 und 9 unter der Wirkung einer Druckfedern stehen, die stets den geringsten gegenseitigen Abstand der beiden Teile 4 und 9 gemäß F i g. 1 aufrechterhält. Der Schlitz 8 verengt sich am äußeren Umfang des Teils 9, während der Rand 7 so verdickt ist, daß seine Breite im wesentlichen derjenigen des Schlitzes 8 entspricht. Der Rand 7 kann also nicht aus dem Schlitz 8 herausgleiten. Auf dem Rohr 2 ist ferner noch ein Kernanleger axial verschiebbar gelagert, bestehend aus zwei teleskopartig zueinander verschiebbaren Ringen 12 und 13 mit zwischengeschalteter Druckfeder 14. Der Fuß des Ringes 12 kann dabei auf dem Rohr 2 gleiten; der Fuß des Ringes 13 gleitet hingegen wiederum auf dem Fuß des Ringes 12. Über den Umfang der Trommel 1 verteilt sind weiterhin Greifer 15 und 16 angeordnet, die als Hebel bei 17 gelagert sind und über ringförmige Gummiringe 18 und 19 an ihren freien Enden miteinander in Verbindung stehen. Eine Verschwenkbewegung der Greifer 15,16 zueinander hat also eine Durchmesserveränderung der Gummiringe 18 und 19 zur Folge, so daß Greiferbewegungen ausgeführt werden können, während gemeinsame Bewegungen der Greifer 15.16 Anlegebewegungen des auf der Trommel 1 befindlichen Karkaßgewebes 20 zulassen, wenn der Rand 20' des Karkaßgewebes 20 zwischen den Ringen 18 und 19 fest eingespannt ist. Nachdem durch nicht näher dargestellte Operationen das Karkaßgewebe 20 die Stellung gemäß F i g. 1 auf der Trommel mit senkrecht nach unten stehenden Rändern 20' eingenommen hat, wird mit Hilfe der Ringe 12,13 der Reifenkem 21 herangeführt. Wird nunmehr über die Zuführungsbohrung 10 ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft zugeführt, vergrößert sich der wirksame Außendurchmesser des Blähkörpers 5, wobei sich der Rand 7 in dem Schlitz 8 unter Vergrößerung seines Durchmessers verschiebt. Bei weiterer Zufuhr des Druckmittels wird die Kraft der Feder 11 überwunden, wobei der Blähkörper unter den Reifenkem 21 gelangt, den Rand 20' anhebt und schließlich auch den Ring 13 gegen die Wirkung der Feder 14 verschiebt. Da nunmehr der Reifenkem 21 zentriert ist, ist eine Beeinflussung des Kernes 21 durch den Kernanleger überflüssig. Dieser kann ganz zurückgezogen werden; durch eine Drucksteigerung in dem von dem Blähkörper 5 umschlossenen Raum gelangt der Rand 7 zum äußeren Durchmesser des Randes 7; außerdem hebt der Blähkörper 5 den Rand 20' noch weiter an, bis er ihn schließlich gemäß Fig. 4 ganz um den Reifenkem21 herumgeführt hat. Die Anlegebewegung des Randes 20' ist nunmehr abgeschlossen. Um ein zu starkes Ausbauchen des Blähkörpers 5 auszuschließen, können die Greifer 15,16 radial nach innen bewegt werden, damit sie gemäß Fig. 4 ein Widerlager für den Blähkörper 5 bilden können. Der Blähkörper 5 wird vorzugsweise in der Querschnittsform gemäß F i g. 1 hergestellt, so daß er im nicht beaufschlagten Zustand stets die Querschnitts-ίο form gemäß F i g. 1 einnimmt. Darüber hinaus kann auch der Rand 7 mit Dichtungslippen in der Weise versehen sein, daß ein Druckmittelverlust über den Schlitz 8 ausgeschlossen wird. Ebenso ist es möglich, auch den außerhalb des Durchmessers des Randes 7 befindlichen freien Raum innerhalb des Schlitzes 8 mit einem Druckmittel zu beschicken, um ein Rückführen des Randes 7 in die Stellung gemäß F i g. 1 zu beschleunigen. Gegebenenfalls kann auch der Rand 6 dem Rand 7 ao entsprechend in einem Schlitz 8 verschiebbar gelagert sein. Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine, insbesondere mit über den Umfang der Reifenaufbautrommel verteilt angeordneten Greifern mit an deren freien Enden angeordneten Gummiringen, zum Anlegen der Karkaßlagen im Bereich der Reifenwulstpartien mit einem ringförmigen Blähkörper, dessen verdickte Ränder in Aussparungen von relativ zueinander bewegbaren Einspannteilen mit Klemmringen eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Aussparung eines Einspannteiles (9) mit dem Klemmring eine zur verschiebbaren Lagerung des Randes (7) des Blähkörpers (5) entsprechende Länge aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung bzw. die Aussparungen als radialer Schlitz (8) bzw. Schlitze in dem bzw. den Einspannteilen (4, 9) mit den Klemmringen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) bzw. die Schlitze im Bereich ihrer äußeren Durchmesser verringert sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem axial bewegbaren äußeren Einspannteil (9) auf der Außenseite eine Druckfeder (11) zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1124 681;
französische Patentschrift Nr. 1224 300;
USA.-Patentschriften Nr. 2 567 064,2 951526.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC30583A 1963-07-30 1963-07-30 Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine zum Anlegen der Karkasslagen Pending DE1247000B (de)

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GB23611/64A GB1067641A (en) 1963-07-30 1964-06-08 Apparatus for turning up the axially outer ends of carcase plies on a tyre building drum
US385285A US3396066A (en) 1963-07-30 1964-07-27 Apparatus for placing carcass layers on a tire building drum

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