DE1246009B - Getriebezimmerung fuer Stollen od. dgl. - Google Patents
Getriebezimmerung fuer Stollen od. dgl.Info
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D19/00—Provisional protective covers for working space
- E21D19/04—Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
EOIg
Deutsche KL: 19 f-3/00
1246009
H51183 V/19f
19. Dezember 1963
3. August 1967
H51183 V/19f
19. Dezember 1963
3. August 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebezimmerung
für Stollen od. dgl., bestehend aus Tragrahmen, die dem beabsichtigten Stollenumriß etwa
angepaßt und mit Schlitzen versehen sind, und aus
Vortriebspfahlen, die durch die Schlitze der Tragrahmen in Vortriebsrichtung divergierend in das Erdreich
eingetrieben sind.
Bei einer bekannten Getriebezimmerung dieser Art weist jeder der hintereinander angeordneten Tragrahmen
nur eine Reihe von Schlitzen auf, durch die hindurch die Vortriebspfähle in das Erdreich eingetrieben
werden. Beim Eintreiben werden die Vortriebspfähle in dem jeweils zugeordneten Schlitz geführt
und liegen auf einem Teil des Eintriebweges an der Innenkante des vorhergehenden Tragrahmens
an. Die Vortriebspfähle sind somit beim Eintreiben nicht sonderlich gut geführt. Zum anderen ergibt sich
daraus, daß die Vortriebspfähle jeweils an der Innenkante des vorhergehenden Tragrahmens vorbeilaufen
müssen, eine verhältnismäßig große Schräglage der Vortriebspfähle gegenüber der Stollenachse, die zu
erhöhtem Mehrausbruch führt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Getriebezimmerung der eingangs genannten Alt darin,
daß die Tragrahmen jeweils zwei parallele, in unterschiedlichem Abstand von der Stollenachse verlaufende
Reihen von Schlitzen aufweisen und die Vortriebspfähle jeweils in den Schlitzen zweier benachbarter
Tragrahmen geführt sind, und zwar derart, daß sie in dem in Vortriebsrichtung vorn stehenden
Tragrahmen die der Stollenachse ferneren Schlitze und in dem dahinter folgenden Tragrahmen die der
Stollenachse näheren Schlitze durchdringen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Tragrahmen aus T-Profilen gebildet, deren „
Flansche an der Stollenwand anliegen und deren Stege die Schlitzreihen tragen. Diese Ausbildung der
Tragrahmen ermöglicht ohne weiteres die Unterbringung der beiden Schlitzreihen, ohne daß durch sie 4"
die Tragfähigkeit der Rahmen zu sehr verringert wird.
Die T-förmige Ausbildung der Tragrahmen ermöglicht außerdem die Unterbringung einer weiteren
Gruppe von Schlitzen in den Flanschen der Rahmen; sie dienen der Aufnahme von etwa senkrecht zur
Stollenvortriebsrichtung ins Erdreich einzutreibenden Halteankern.
Als Vortriebspfähle sind Flachprofilstäbe zweckmäßig, weil sie sich leicht eintreiben lassen und eine
große stollenbegrenzende und· Erdreich, zurückhaltende
Fläche besitzen. Die Vortriebspfähle können im Getriebezimmerung für Stollen od. dgl.
Anmelder:
Patricia Lorna Hatton, Dunlucey Swanlow Lane,
Winsford, Cheshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phy,s. Dr. K. Fineke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Patricia Lorna Hatton, Dunluce, Swanlow Lane,
Winsford, Cheshire (Großbritannien)
Querschnitt aber auch zickzackförmig ausgebildet sein. Dies erhöht die Tragkraft der Vortriebspfähle.-
Will man mit Beton oder sonstiger Verfestigungsmasse ausgießen, so kann man die Vortriebspfähle
auch als Hohlprofile ausbilden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Getriebezimmerung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht von Tragrahmen und Vortriebspfahlen bei einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch wahlweise einsetzbare
Arten von Vortriebspfahlen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 skid hufeisenförmige
TragrahmenlO und 11 in einen vorzutreibenden Stollen eingesetzt, von denen sich der
Tragrahmenil an der Ortsbrust befindet. Der Tragrahmen
10 weist zwei parallele Reihen .von Schlitzen 12 und 13 auf. In seinem Flansch 14 ist eine weitere
Reihe von Schlitzen 15 vorgesehen. Der Tragrahmen 11 ist mit dem TragrahmenlO identisch. Er weist
zwei parallele Reihen von Schlitzen 16 und 17 und eine weitere Reihe von Schlitzen 18 in dem Flansch
19 auf. Zum Vortrieb des Stollens werden Vortriebspfähle 20 durch die Schlitze 12 mndurchgetrieben,
die der Innenseite des Tragrahmens' 10 am nächsten sind, und durch die Schlitze 17r die näher der Außenseite
des Tragrahmens 11 gelegen sind; die Vortriebs-
709 619/240
Claims (6)
1. Getriebezimmerung für Stollen od. dgl., bestehend aus Tragrahmen, die dem beabsichtigten
- Stollenumriß etwa angepaßt und mit Schlitzen . versehen sind, und aus Vortriebspfählen, die
durch die Schlitze der Tragrahmen in Vortriebsrichtung divergierend in das Erdreich eingetrieben
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (10,11) jeweils zwei parallele, in
unterschiedlichem Abstand von der Stollenachse verlaufende Reihen von. Schlitzen (12,13 bzw.
16,17) aufweisen und die Vortriebspfähle (20) jeweils in den Schlitzen zweier benachbarter
Tragrahmen geführt sind,, und zwar derart, daß sie in dem in Vortriebsrichtung vorn stehenden
Tragrahmen (11) die der Stollenachse ferneren Schlitze (17) und in dem dahinter folgenden Tragrahmen
(10) die der Stollenachse näheren Schlitze (12) durchdringen.
2. Getriebezimmerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (10,
11) aus T-Profilen gebildet sind, deren Flansche (14,19) an der Stollenwand anliegen und deren
Stege die Schlitzreihen (12, 13,16,17) tragen.
3. Getriebezimmerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (14,19)
der Tragrahmen (10, 11) Schlitze (15, 18) zur Aufnahme von Halteankern aufweisen.
4. Getriebezimmerung nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vortriebspfähle (20) Flachprofilstäbe sind.
5. Getriebezimmerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vortriebspfähle (20) im Querschnitt zickzackförmig ausgebildet sind. ■
6. Getriebezimmerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vortriebspfähle (20) als Hohlprofile ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Carl Außen do rf, »Tunnelbau«, Berlin, 1955, S. 51 bis 55.
Carl Außen do rf, »Tunnelbau«, Berlin, 1955, S. 51 bis 55.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 619/240 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51183A DE1246009B (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Getriebezimmerung fuer Stollen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51183A DE1246009B (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Getriebezimmerung fuer Stollen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1246009B true DE1246009B (de) | 1967-08-03 |
Family
ID=7157610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH51183A Pending DE1246009B (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 | Getriebezimmerung fuer Stollen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1246009B (de) |
-
1963
- 1963-12-19 DE DEH51183A patent/DE1246009B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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