DE1245814B - Behaelter mit unter Luftdruck stehendem fluessigem UEberzugsmaterial zur Versorgung einer Spritzpistole - Google Patents

Behaelter mit unter Luftdruck stehendem fluessigem UEberzugsmaterial zur Versorgung einer Spritzpistole

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DE1245814B
DE1245814B DED36411A DED0036411A DE1245814B DE 1245814 B DE1245814 B DE 1245814B DE D36411 A DED36411 A DE D36411A DE D0036411 A DED0036411 A DE D0036411A DE 1245814 B DE1245814 B DE 1245814B
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2408Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus
    • B05B7/241Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus the container being pressurised

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Description

  • Behälter zeit unter Luftdruck stehendem flüssigem überzugsmaterial zur Versorgung einer Spritzpistole Die Erfindung. betrifft einen Behälter mit unter Luftdruck stehendem flüssigem Überzugsmaterial zur Versorgung einer Spritzpistole, der im Kopf Lufteinlaß und -auslaßkanäle aufweist.
  • Derartige Behälter dienen bekanntlich zum Aufbringen von flüssigen Schutz- und Dekorationsmaterialien, wie Anstrichen von Industrieanlagen, von Automobilen und Möbeln und in geringerem Umfang auch zum Versprühen von Schmiermitteln, Insektiziden, Rostanstrichen und anderen chemischen Zusammensetzungen.
  • Die zur Förderung des Materials vom Behälter zur Spritzpistole dienende Druckluft wird nach vorbekazmten Vorschlägen über einen Regler zugeführt.
  • Bei derartigen Behältern, insbesondere in deren transportabler Form und wenn der Behälter an der Spritzpistole befestigt ist oder vom Benutzer unter Verwendung eines kurzen Schlauches bis zur Spritzpistole getragen wird, muß dafür gesorgt werden, daß das flüssige überzugsmaterial nicht in die Luftkanäle eindringen kann, weil sonst diese Kanäle verstopft werden oder die dem Behälter nach obigem. zugeordneten Regler oder Ventile ausfallen.
  • Nach vorbekannten Vorschlägen ist zur Erfüllung dieses Zwecks die Verwendung verschiedenartiger Prallbleche, loser Packungen, Filter und Ventile vorgeschrieben worden. Zwar konnten hierdurch in gewissem Umfange Verbesserungen erzielt, jedoch nicht alle Schwierigkeiten voll beseitigt werden. Die Pakkungen oder Filter können sich ihrerseits verstopfen und blockieren dann den Luftzutritt. Die Prallbleche und Ventilanordnungen sind entweder zu kompliziert, als daß sie leicht zu reinigen und störungsfrei zu verwenden wären, oder sie sind unwirksam, wenn sie zu einfach ausgebildet sind. Schwierig wird die Zweckerfüllung dann, wenn nicht nur die Zuführung der Luft zum Behälter mit bestimmtem Druck, sondern auch das Ablassen der Luft zur Druckverminderung oder völligen Druckentlastung des Behälters nach seiner Benutzung in die technische Aufgäbe mit einbezogen werden muß.
  • Die Erfindung sieht deshalb zur Erfüllung des eingangs erläuterten Zwecks eine Einrichtung vor, die die Luft frei ein- und austreten läßt und gleichzeitig verhindert, daß das im Behälter befindliche Material in die Luftkanäle gelangt.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst; daß zwischen dem Lufteinlaßkanal und dem Behälter ein Einlaßdruckausgleichsventil und dem Auslaßkanal und dem Behälter ein Rückschlagdruckausgleichsventil angeordnet sind. Die Einrichtung besteht also aus einer Döppelventilanordnung einfachster Bauart, die dementspre= chend lange Zeit störungsfrei arbeitet und leicht gereinigt werden kann.
  • Bei dieser Einrichtung kann das Einlaßdruckausgleichsventil geöffnet sein. Solange dann das im Behälter schwappende flüssige überzngsmaterial auf das geöffnete Einlaßdruckausgleichsventil einen Druck ausübt, der geringer ist als der Druck der einströmenden Luft, kann. -kein Überzugsmaterial in den Luftkanal eintreten. Ist hingegen der vom schwappenden überzugsmaterial ausgeübte Druck größer als der der.einströmenden und vom Regler kommenden Luft, wirkt er auf das Einlaßdruckausgleichsventil und schließt dieses so lange, bis der von ihm ausgeübte Druck aufhört-.oder unter dem Druck. der einströmenden Luft abfällt. -Dieses Einlaßdrackausgleichsventil bleibt auch geschlossen, solange der Druck im Behälter größer als der in der Leitung ist. Das Rückschlagdruckausgleichsventil öffnet daher nur dann, wenn der Druck in der Druckluftzuleitung kleiner als im Behälter ist. Das ist z. B. denn der Fall, wenn der Behälter von der. Druckluftzuleitung abgenommen werden soll. Dann nämlich fällt der Druck in. der Druckluftzuleitung im wesentlichen auf dessen Druck der Atmosphäre. Geschlossen bleibt das Rückschlagdruckausgleichsventil aber stets dann,. wenn auf es nur flüssiges überzugsmaterial einwirkt.
  • Ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht daher auch darin, daß man durch bloßes Verstellen des Reglers in Richtung auf abfallenden Druck gefahrlos den Druck aus dem Behälter ablassen kann. Wesentlich- für die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind auch die durch die Erfindung ermöglichten stark vereinfachten Ausführungsformen in der Praxis.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal . der Erfindung kann nämlich das Rückschlagdruckausgleichsventil Ringscheibenform aufweisen und ist dann mit seiner Innenkante festgelegt,- während seine Außenkante frei beweglich ist. Bei einem derartigen Ventil ist der Öffnungsdruck allein durch den Werkstoff der Ringscheibe bestimmt.
  • Das bietet nun die Möglichkeit, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch das-Eirilaßdruckausgleichsventil in Ringscheibenform vorzusehen und die nach obigem notwendige unterschiedliche öffnungscharakteristik -dadurch zu verwirklichen, daß die Ringscheibe dieses Ventils gegenüber der Ringscheibe des Rückschlagdruckausgleichsventils unterschiedlichen Durchmesser erhält, wobei sich nunmehr beide Ventile-koaxial und demzufolge raumsparend ineinander anordnen lassen.
  • Diese Gedanken lassen sich zweckmäßig am besten so in die Praxis umsetzen, daß das Rückschlagdruckausgleichsventil und das Einlaßdruckausgleichsventil in einem Ventilkäfig untergebracht werden, wobei dann am Ventilkäfig Mittel vorgesehen sind, um, die Innenkante der das Rückschlagdruckausgleichsventil und die Außenkante der das Einlaßdruckausgleichsventil bildenden Scheibe festlegen zu können.
  • Während in den vorgenannten Fällen die Ring-Scheiben der Ventile aus bekannten Elastomeren bestehen können, beispielsweise aus diesbezüglich bekannten Kunststoffen, ergeben sich bei bestimmten überzugsmaterialien Schwierigkeiten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn mit längerer Berührung durch die meist aktiven organischen -Lösungsmittel des überzugsmaterials gerechnet werden muß. Das führt dann zum langsamen Aufquellen der Ventilscheiben, wodurch diese ihre Funktionsfähigkeit verlieren können.
  • Dies vermeidet eine weitere Ausführungsform der Erfindung, gemäß der die Ventilscheiben in durchgebogenem Zustand an ihrer Innenkante im Käfig eingespannt sind. Bei dieser Ausführungsform können die Ventile einen verhältnismäßig dünnen Querschnitt erhalten und ihre Rückstellfähigkeit wird durch die Abbiegung sichergestellt. Unter solchen Umständen läßt sich Polyamid oder ein lineares Kondensationsprodukt zweibasischer Säuren mit" Diamin oder Aminösäuren als Werkstoff für die Ventilscheiben verwenden, der von den hochaktiven Lösungsmitteln des überzugsmaterials nicht angegriffen wird.
  • Auch in solchen Fällen ist es natürlich zweckmäßig, die Erfindung praktisch so zu verwirklichen, daß Rückschlagdruckausgleichsventil und Einlaßdruckausgleichsventil koaxial im durchgebogenen Zustand eingespannt werden und mit ihren freien ; Kanten auf einen ausgerundeten Ansatz eines Ventilkäfiglansches aufliegen. -Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; es zeigt F i g.1 einen senkrechten Schnitt mit teilweise abgebrochenen Teilen des Kopfes eines Behälters gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Regler für den Behälter nach der F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt durch den Regler nach der Linie IH-III der F i g. 2, F i g. 4 einen schematischen Schnitt durch den Ventilkäfig, .
  • . F i g. 5 in der F i g. 1 entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform und F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In F i g.1 ist der obere Teil eines Behälters 21 für flüssiges überzugsmaterial dargestellt, der eine nicht dargestellte Spritzpistole versorgt.
  • Dieser Behälter erhält Druckluft über einen Regler 30, der am Kopf 32 des Behälters montiert ist. Ein gerader Durchlaß im Regler 30 liefert die Zerstäubungsluft an die Spritzpistole. Der Druck der Zerstäubungsluft läßt sich mit Hilfe eines Nadelventils im geraden Durchlaß des Reglers 30 einstellen. Die Hauptfunktion des Reglers 30, der zweckmäßig eine unter Federdruck stehende Membran enthält, ist die Regelung des Druckes der am geraden Durchlaß vorbeigeführten Luft, welche in den Behälter 21 nach dem Passieren des Anschlusses 37 und eines Verbindungskanals im Kopf 32- zugeführt wird. Dieser Druck wird durch Einstellen eines Reglerknopfes 40 geregelt und kann an einem nur teilweise gezeigten Meßgerät 41 angezeigt werden.
  • Nach F i g.1 tritt die Luft vom Regler 30 in eine horizontale Bohrung 46 am Anschluß 37 ein und strömt nach unten in eine zylindrische Kammer 47. Das Meßgerät 41 ist mit dieser Kammer über eine konische Anschlußöffnung 48 verbunden.
  • Die von der Kammer 47 kommende Luft erreicht das Innere des Behälters 21 und übt auf das darin befindliche Material einen Druck aus, indem es vorübergehend das ringscheibenförmige Einlaßdruckäusgleichsventil 49 aufdrückt. Wie man auch aus F i g. 4 erkennt, wird die Innenkante des Ventils innerhalb einer nach außen weisenden Rille 50 in einen Ventilkäfig 51 gehalten, während der äußere freie Teil des Ventils elastisch- und abdichtend über eine ringförmig angeordnete Reihe von Lufteinlaßkanälen 53 im Käfig 51 gehalten wird. Der Käfig ist mit einer Sperrmutter 55 befestigt, welche auf das Abgaberohr 56 aufgeschraubt ist, durch das da_ s Material zur Spritzpistole strömt. -Ein ringförmiges Rückschlagdruckausgleichsventil 58 wird, an seiner. Außenkante einer nach innen zeigenden Rille 59 im Käfig 51 gehalten. Sein innerer - freierer Teil ruht normalerweise federnd auf einer Ringreihe von Luftauslaßkanälen 61 im Käfig 51.
  • Zur Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das zu verspritzende Material zuerst in den Behälter 21 eingefüllt und dieser in den Kopf 32 gegen eine Dichtung 63 eingeschraubt. Danach werden die. Spritzpistole und der Regler 30 mit dem Behälter verbunden.
  • Nunmehr wird der Einstellknopf 40 des Reglers 30 nach innen gedreht, bis der gewünschte überdruck im Behälter, der in der Größenordnung von 0,7 atü liegen kann, vom Meßgerät 41 angezeigt wird.
  • Bei dem Regler nach F i g. 2 wird mit einer nach innen gerichteten Drehung des Knopfes 40 die Spannung der Feder 65 gegen eine Membran 66 vergrößert, um ein Ventil 68 zu öffnen, welches durch eine kleine Feder 69 auf seinem Sitz gehalten wird. Die vom durchgehenden Kanal 72 kommende Luft strömt dann durch das Ventil über einen Kanal 74 in die Membrankammer 75. Von der Kammer 75 strömt die Luft durch die in die Kammer 79 führende Bohrung 77 und aus einem seitlichen Kanal 80 zu dem zum Behälter 21 führenden Kopfanschluß 37.
  • Infolge dieser Luftströmung wird der Raum oberhalb des im Behälter 21 befindlichen Materials rasch aufgefüllt, und es entwickelt sich ein Druck, welcher die Kraft der Feder 65 überwindet und somit die Membran 66 vom Ventil 68 abzieht, das dann unter der Wirkung der Feder 69 geschlossen wird.
  • Durch langsames Eindrehen des Knopfes 40 hält die Luftströmung kontinuierlich den der Membran entgegenwirkenden Druck auf einem Maximum, wobei der Druck im Behälter gleichzeitig ansteigt und so die Knopfdrehung dann beendet werden kann, wenn der gewünschte Druck erreicht ist. Ist ein größerer Druck erforderlich, dann vergrößert ein weiteres Drehen des Knopfes 40 die Spannung der Feder 65 und öffnet das Ventil 68, bis der höhere Druck auf die Membran wirkt und das Ventil 68 wieder auf seinen Sitz zurückkehren läßt.
  • Beim Schwappen des Materials gelangt dieses an die Unterseite der beiden Ventile 49 und 58. Dann wird das Einlaßdruckausgleichsventil49 noch dichter auf seinen Sitz gepreßt. Der Werkstoff seiner Ringscheibe ist so gewählt, daß das Ventil in seiner geschlossenen Stellung gegen den Druck oder das Gewicht gehalten wird, das durch das zu verspritzende Material auf das Ventil ausgeübt wird. Andererseits kann es aber noch bei niedrigen Luftdrücken ansprechen.
  • Soll der Spritzvorgang zum Füllen des Behälters 21 mit weiterem Material oder wegen Beendigung der Arbeit unterbrochen werden, dann muß der Luftdruck innerhalb des Behälters 21 zusammenfallen können.
  • Dies erfolgt dadurch, daß zuerst der Knopf 40 herausgedreht wird, so daß die Feder 65 nachgibt. Dann wird das Nadelventil 82 nach innen gedreht, um den Flansch 84 vom Sitz 85 wegzudrehen und die Nadelspitze 87 abdichtend gegen das Ende der Bohrung 77 zu setzen. Nunmehr kann die Luft vom Behälter nach . dem Aufdrücken des Rückschlagausgleichsventils 58 zum Kanal 80 im Regler strömen. Aus dem Kanal 80 bewegt sich die Luft über den Flansch 84 und erreicht die Atmosphäre, indem sie in den Kanal 90 eintritt und längs des hohlen Stiftes 91 des Ventils , 82 strömt.
  • Ist der Behälter auf diese Weise vom Druck entlastet, läßt är sich füllen oder reinigen. Zur Vorbereitung auf den nächsten Sprühvorgang wird das Ventil 82 nach außen gedreht, so daß sich die Nadelspitze 87 aus ihrer Berührung mit der Bohrung 77 löst und der Flansch 84 gegen den Sitz 85 anschlägt.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 5 dargestellt, bei der die Ventile einen dünnen Querschnitt besitzen, wobei ihre Rückstellfähigkeit dadurch erreicht wird, daß sie mit ihren freien Enden seitlich abgebogen eingespannt sind. Dabei wird der Käfig 115 gegen die Unterseite des Behälterkopfes 116 durch die Sperrmutter 117 gehalten, welche auf das Abgaberohr 118 aufgeschraubt ist. Eine Dichtung 920 dichtet die Verbindungsstelle zwischen dem Käfig und dem Behälterkopf ab. Durch den Körper 122 des Käfigs verlaufen drei in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Kanäle 123, die mit der gemeinsamen Luftzuführungs- und Entlüftungskammer 124 in Verbindung stehen.
  • Das Einlaßdruckausgleichsventil 125 von flacher Ringscheibenform ist mit seinem Innenrand mit dem Ring 126 festgeklemmt, welcher über das reduzierte untere Ende 121 des Mittelteiles des Körpers 122 gepaßt ist.
  • Die äußere Kante des Ventils ist hochgebogen und ruht auf dem gerundeten Kopf des ausgeweiteten äußeren Ansatzes 127.eines Flansches 128. Letzterer erstreckt sich vom Bund 130 nach innen, welcher über den Körper 122 fest aufgepaßt ist.
  • Das Rückschlagdruckausgleichsventil 132 von ebenfalls flacher Ringform ist mit seinem Außenrand zwischen den Flansch 128 und den Ring 133 festgeklemmt, welcher innerhalb eines Randteiles des Bundes 130 eingepreßt ist. Das Ventil 132 sitzt gegen den ausgerundeten Boden des äußeren Teiles 127 des Flansches 128. Die Luft erreicht das Ventil 132 von den Kanälen 123 über eine Ringreihe von öffnungen 135. -Beide Ventile 125 und 132 bestehen vorzugsweise aus Polyamid, um den Angriffen organischer Lösungsmittel widerstehen zu können. Sie können auch aus anderen Kunststoffen, beispielsweise Polyestern, Polypropylenen und Polytetrafluoräthylenen oder aus Metallegierungen, wie rostfreien Stählen, Nickelsilberlegierungen und Berylliumkupferlegierungen hergestellt sein.
  • Die Luft vom Behälter erreicht das Ventil 125 durch die Ringöffnung zwischen dem äußeren Ende des Flansches 128 und dem Ring 126, während die unter Druck stehende Luft dem Behälter durch das Ventil 132 zugeführt wird, nachdem die Luft nach unten eine Reihe von öffnungen 135 im Flansch 128 passiert hat.
  • Eine der Ausführungsformen nach F i g. 5 sehr ähnliche Ventilanordnung ist in F i g. 6 wiedergegeben. Der Käfig 139 wird gegen die Unterseite des Behälterkopfes 116 durch die Sperrmutter 117 gehalten, die unter Zwischenschaltung. einer Dichtung 120 auf das Rohr 118 aufgeschraubt ist. Der Hauptteil 140 der Anordnung 139 besitzt drei über den Umfang im Abstand angeordnete Kanäle 141, die mit der Kammer 124 in Kopf 19.6 in Verbindung stehen: Das Druckablaßventi1125 ist mit seinem inneren Rand durch den Ring 126 festgeklemmt, während die äußere Kante des Ventils 125 gegen den Bund 143 auf dem Flansch 144 eines Kragens 145 anliegt. Ein auf den Flansch 144 gepreßter Ring 147 hält die Innenkante des Ventils 146, während die Außenkante dieses Ventils auf dem Bund 148, der sich nach unten vom Kragen 145 erstreckt, liegt. Die in den zugehörigen-Behälter über das Ventil 146 eintretende Luft erreicht das Ventil 146 über die Kanäle 141 und die Ringreihe von öffnungen 149.
  • Diese Anordnung, bei der beide Ventile an ihrem Innenrand festgehalten werden, wobei das Einlaßdruckausgleichsventil innerhalb des Rückschlagdruckausgleichsventils sitzt, bildet eine bevorzugte Ausführungsform, da die Ventilwirkung offenbar etwas verbessert ist und die Luftströmung in den bzw. aus dem Behälter besser ausgeglichen wird.
  • Die Erfindung läßt sich auch auf Behälter mit Fassungsvermögen von 5 bis 1001 und mehr verwenden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: .1. Behälter mit unter Luftdruck stehendem flüssigem überzugsmaterial- zur Versorgung einer Spritzpistole; der im Kopf Lufteinlaß- und -auslaßkanäle aufweist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zwischen dem Lufteinlaßkanal (53) und dem Behälter ein Einlaßdruckausgleichsventil (49) und dem Auslaßkanal (61) und dem Behälter ein Rückschlagdruckausgleichsventil (58) angeordnet sind. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagdruckausgleichsventil (58) Ringscheibenform aufweist und mit seiner Innenkante. festgelegt ist, während seine Außenkante frei beweglich ist. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßdruckausgleichsventil (49) Ringscheibenform, jedoch gegenüber dem Rückschlagdruckausgleichsventil (58) unterschiedlichen Durchmesser aufweist, und daß beide Ventile koaxial ineinander angeordnet sind. 4. Behälter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßdruckausgleichsventil (49) und das Rückschlagdruckausgleichsventil (58) in einem Ventilkäfig (51) untergebracht sind und am Ventilkäfig (51) Mittel (50, 59) zum Festhalten der Innenkante der das Rückschlagdruckausgleichsventil (58) und der Außenkante der das Einlaßdruckausgleichsventil (49) bildenden Scheibe vorgesehen sind. 5. Behälter zach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagdruckausgleichsventil (125) in durchgebogenem Zustand mit seiner Innenkante im Käfig (12Z) eingespannt ist. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagdruckausgleichsventil und das Einlaßdruckausgleichsventü koaxial in durchgebogenem Zustand eingespannt sind und mit ihren freien Kanten auf einem ausgerundeten Ansatz (I27) eines Ventilkäfigflansches (128) aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 504 009, 2 764177.
DED36411A 1960-06-27 1961-06-26 Behaelter mit unter Luftdruck stehendem fluessigem UEberzugsmaterial zur Versorgung einer Spritzpistole Pending DE1245814B (de)

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