DE1245692B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufleimen von Siebgewebe auf Siebrahmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufleimen von Siebgewebe auf Siebrahmen

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DE1245692B
DE1245692B DEM70162A DEM0070162A DE1245692B DE 1245692 B DE1245692 B DE 1245692B DE M70162 A DEM70162 A DE M70162A DE M0070162 A DEM0070162 A DE M0070162A DE 1245692 B DE1245692 B DE 1245692B
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Herbert Hechler
Ernst Brauer
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufleimen von Siebgewebe auf Siebrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum straffen Aufleimen von Siebgewebe auf Siebrahmen, die z. B. in Plansichtern verwendet werden, und auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • An die Straffheit und Gleichmäßigkeit der Siebbespannung werden hohe Anforderungen gestellt, da schon geringe Abweichungen in der Beschaffenheit, z. B. durch Feuchtigkeit schlaff oder wellic, werdende Siebgewebe und Abweichungen in der Maschenweite, zu ernsten Betriebsstörungen füh- ren können.
  • Die bisher bei Holzrahmen übliche Befestigungsart des Na,-elns der Siebgewebe kann in vieler Hinsicht nicht befriedigen. So ist die Qualität der Siebbespannung weitgehend von der Geschicklichkeit des Fachmannes abhängig, der auch bei hohem Können nicht verhindern kann, daß das Gewebe infolge von Verzerrungen zum Rande hin unterschiedlich geformte Maschen aufweist.
  • Wird hingegen das Gewebe lediglich auf den Rahmen aufgeleimt, dann fehlt die Vorspannung, die bei Feuchtwerden und damit verbundenem Dehnen der Fasern ein Durchhängen der Bespannung verhindert. Die Folge des Durchhängens ist, daß das Siebgut zu lange auf dem Sieb zurückgehalten wird und sich die Siebreiniger leicht verklemmen. Bei Metall-Siebrahmen hat man diese Nachteile dadurch beseitigen können, daß die Über den Rahmen hinausraggenden Ränder des Gewebes zwischen Klemmleisten eingespannt und diese mittels Spannschrauben nach unten clezoo,en werden. Holzrahmen sind jedoch für diese C C Art der Bespannung nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung, war es daher ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe das Bespannen von Siebrahmen in der geforderten Qualität und Gleichmäßigkeit unabhängig von der manuellen Fertigkeit eines Menschen vorgenommen werden kann. Diese- Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, 0, daß der Siebrahmen vorher an der C)berfläche mit einer Leimschicht von thermoplastischeiii Leim versehen und diese an der Luft getrocknet wird, daß das Siebgewebe an mindestens zwei gegenüberliegenden Rändern etwa längs der ganzen Seite erfaßt, auf den Siebrahmen aufcelec"t und durch Relativbewegung des Siebrahmens in Vertikalrichtung gegenüber den erfaßten Siebgeweberändern und/oder durch Auseinanderbewegen der erfaßten Ränder gespannt wird, daß das Siebgewebe an den Auflagestellen durch Druck von oben gegen den Siebrahmen gepreßt, an diesen Stellen erwärmt und erst nach ausreichendem Abbinden der Leimschicht freigegeben wird. Das Verfahren kann dahineehend ausgestaltet werden, daß ein Leim verwendet wird, der im lufttrockenen Zustand bei emier Erwärmung nur vorübergehend plastisch wird und anschließend erstarrt. Diese Eigenschaften weist z. B. ein Kunstharzleim auf der Basis von Polyvinylacetat auf. Es ist dabei vorteilhaft, den Leim in einer Schichtdicke aufzutragen, die mindestens der Dicke des Siebgewebes entspricht. Dadurch kann der Lehn in der plastischen Phase das Gewebe allseitig umfließen und einbetten, so daß auf dem Siebrahmen keine Vertiefungen verbleiben, in denen sich unhygienische Ablagerungen bilden könnten. Außer-dem erreicht die Verleinuung auf diese Weise ihre größte Festigkeit.
  • Da Gewebe aus Chemie-, insbesondere Polyamidfasern ein Aufnahmevermögen für Wasser besitzen, durch das sie sich geringfügig dehnen, ist es weiterhin vorteilhaft, das Siebgewebe vor der Verarbeitung einige Zeit in Wasser einzuweichen und nach dem Verleimen an der Luft trocknen zu lassen. Das Schrumpfen beim Austrocknen erzeugt eine trommelfellähnliche Spannung, die für alle vorkommenden Betriebsbedingungen ausreicht. Durch das neue Verfahren wird nicht nur ein einwandfreier, straffer und faltenfreier Sitz der Gewebe erzielt, sondern es tritt auch eine erhebliche Material- und Montagezeit-Ersparnis ein, die sich kostensenkend und rationahsierend auswirkt. Da das Verfahren grundsätzlich keiner Einschränkung durch Maschenweite, Gewebedicke und Gewebeart unterliegt, ist mit einem großen Anwendungsgebiet zu rechnen.
  • Eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, zeichnet sich durch ein zur Aufnahme eines Siebrahmens dienendes Unterteil aus, um das herum auf einem lieb- und senkbaren Rahmen Paare von hydraulisch betätigbaren Klemmleisten für das Siebgewebe angeordnet sind, und durch ein lieb- und senkbares Oberteil, das mit entsprechend dem Siebrahmen angeordnetenPreßleisten versehen ist. Um die vorgetrocknete Leinischicht in der erforderlichen Weise kurzzeitig zu pl astifizzieren, sind die mit dem Oberteil verbundenen Preßleisten z. B. elektrisch beheizbar. Das Oberteil kann außerdem derart ausgestaltet sein, daß es aus dem Raum über der Arbeitsfläche herausbeweat werden kann, so daß das Einlegen des Siebgewebes ungehindert erfolgen kann.
  • Es ist ferner möglich, das Straffen des Gewebes nicht durch Anheben des Siebrahmens sondern durch Senken oder Auswärtsbewegender Klemmleisten herbeizuführen. In diesem Fall ist das Unterteil nicht beweglich, was den Vorteil hat, daß die vom Oberteil ausgeübte Anpreßkraft nicht von einer H#bvorrichtung aufgenommen zu werden braucht.
  • Die Preßleisten sind mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen, in die hinein der Leim fließen kann, während die vorstehenden Teile der Leisten das Siebaewebe in die Leimschicht drücken. Die Einbettung, der Fäden ist auf diese Weise allseitig.
  • Zum besseren- Erfassen der Geweberänder er-,halten die Klemmleisten ebenfalls Längsrillen, wobei im Querschnitt eine wellenförmiae Profilkante ohne scharfe Knicke vorzuziehen ist. Die Länge der Klemmleisten soll mindestens der Länge der entsprechenden Siebrahmenseite entsprechen, damit an den Ecken keine Verzerrungen auftreten können.
  • Im folgenden wer-den weitere Einzelheiten an Hand der Zeichnung erläutert, in der F i g. 1 bis 4 die Schritte des Verfahrens schematisch und F i g. 5 ein Ausführunjabeispiel einer Vorrichtung in Vore#ansicht darstellen.
  • , Auf ein Unterteill, das außen Begrenzungsleisten2 aufweist, wird zunächst ein Si#brahmen3 gelegt, dessen Oberseite vorher mit einer Leimschicht 4 versehen wurde. In den freien Flächen des Siebrahmens3 liegen Kissen5 aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Schaumgummi, deren Oberseite geringfügig über den Rahmen hinausragt. Nun wird z' ein anggefeuchtetes 7 und mit etwas übermaß zugeschnittenes Siebgewebestück 6 rechteckiger Form in- dic Vorrichtung gelegt und glattgestrichen. Danach werden die mit einem Außenrahmen7 bzw. 15 verbundenen Klemmleisten-Paare 8 geschlossen und zusammengepreßt (F i g. 2). Von den drei Möglichkeiten zum Spannen des Gewebes zeigt Fig. 3 diejenige, bei der die Geweberänder mittels der Klemmleisten8 in Pfeilrichtunag nach unten gezogen werden. Nun werden von oben auf das Siebgewebe flache Druckstücke in jedes Siebfeld gelegt, 01 deren Abmessungen etwas kleiner sind als die eines Siebfeldes. Diese Druckstücke sind so dick, daß sie das Siebaewebe innerhalb der Siebfelder bei bis in dieunterste Stellung abgesenktem Oberteil um einen7.geningen Betrag nach unten durchdrücken. Die Gummikissen erfüllen also eine zweifache Aufaabe: sie dienen einmal beim Einlegen des Siebgew"ebes diesem als Stütze und verhindern dadurch ein Durchhängen in den Feldern. Zum anderen geben sie Gewähr dafür, daß beim Hdrunterdrücken der Druckstücke keine Falten im Gewebe entstehen. Da das Gewebe seine endgültige Spannung durch das Schrumpfen -beim Entweichen der Feuchtigkeit erhält und man den Schrumpfungsgrad jeder Gewebeart ziemlich genau kennt oder feststellen kann, bietet die Bemessung der Dicke der Druckstücke bei gleichbleibendem Hub der Klemmleisten die Möglichkeit, das Maß der Endstraffung entsprechend C der Gewebeart und dem späteren Verwendungszweck- zu variieren -und ein Einreißen des Gewebes oder ein Verwerfen des Rahmens infolge übermäßiorer Gewebespannung züi vermeiden. Bei Siebgewebe C C C mit geringem Schrumpfungsgrad können die Druckstücke, wie F i g. 3 und 4 zeigen, ganz entfallen.
  • Das über derVorrichtung angeordnete und vertikal geführte Oberteil 10 enthält Preßleisten 11 in gleicher Anordnung wie die Leisten ödes Siebrahmens; auch sie- sind mitLängsrillen versehen, wobei allerdings C C die quer zur vorgesehenen Siebgut-Wanderrichtung auf -dem Rahmen verlaufenden Preßleisten glatt ausgeführt sein können, damit dem Siebgut beim Übergang von einem Feld in das nächste kein Hindernis in Form von Leimrillen in den Weg gestellt ist.
  • Das Oberteil 10 senkt sich auf den Siebrahmen ab und verbleibt. unter Druck z. B. etwa 10 Sekunden in dieser Stellung (F i 4). Während dieser Zeit wirken die auf eine Temperatur von etwa 130' C aufgeheizten Preßleisten 11 auf den Leim, wobei die Leimschicht noch einmal kurzzeitig plastisch verformbar wird und in die Hohlräume des Gewebes und die Rillen der Pr.eßleisten fließen kann. Beim öffnen der Vorrichtung hat der Leim bereits eine Festigkeit erreicht, die ausreicht, um das Gewebe in der- ursprünglichen Spannung festzuhalten. Nach dem Entnehmen des bespannten Rahmens werden die überstehenden Geweberänder abgeschnitten. Der Siebrahmen ist schon unmittelbar danach voll einsetzbar; es ist keinerlei Wartezeit notwendig. Während der fol(Tenden'Tage tritt noch ein Entzug von Restfeuchtigkeit ein, wodurch der Leim infolge Aushärtung noch eine geringfügige Steigerung seiner Festigkeit und das Siebgewebe seine größte Spannung erreicht.
  • Eine nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung besteht nach F i g. 5 außer aus der eigentlichen Spann- und Preßeinrichtung aus einem Rahmengestell g mit Grund p latte 12, vertikalen Säulen 13 und Einern Jochplatte 14. Auf der Grundplatte 12 stützt Sich ein rechteckiges Unterteil 1 ab, das den Siebrahmen 3 aufnimmt. Von vier Klemmleisten-Paaren 8 sind die jeweils unteren fest mit einem Rahmen 15 verbunden, während die oberen an Kniehebeln 16 befestigt sind, die mittels hydraulischer Pressen 17 um ihre Anlenkachsen18 schwenkbar sind. Der Rahmen15 ist höhenverstellbar und in Führungrssäulen19. gelagert. Zum Heben und Senken dient eine exzentrisch auf einer Betätigungswelle20 befestigte Hubscheibe 21.
  • Die Preßleisten 11 und das Oberteil 10 sind an der Kolbenstange- einer hydraulischen Presse22 befestigt, die zusammen mit einem Stützrahmen23 in horizontalen Schienen 24 verschiebbar ist. Anschläge sorgen dafür, daß -sich die Preßleisten 11 vor Beginn und während der Arbeit in der vorgeschriebenen Stellung befinden. Ihre Beheizung erfolgt durch elektrische Heizeleinente 25, die in das Oberteil 10 ein-,gefügt sind.
  • . Damit der Leim nicht an den Preßleisten haftet, müssen diese blank und zusätzlich mit einem Trennmittel -überzogen -sein, das, regelmäßig erneuert werden muß.- Für diesen Zweck eignet sich eine Bürstenleiste, die mit dem Trennmittel getränkt ist und in solcher Höhe hinter dem Unterteil der Vorrichtung angeordnet ist, daß die Preßleisten beim Vor- und Zurückschieben des Oberteils von dieser Bürste bestrichen werden.
  • Um das Auflegen und Wegnehmen der Druckstücke zu umgehen, können diese am Oberteil beispielsweise mittels Haftmagnete befestigt werden. Das Auswechseln cyecen Druckstücke mit anderen Abmessungen ist dann in kurzer Zeit möglich.
  • Die Vorrichtung liefert gleichmäßige, fehlerfreie und von der Geschicklichkeit eines Facharbeiters unabhängige Ergebnisse, ist einfach zu bedienen und daher ohne großen Aufwand für halbautomatischen Betrieb einzurichten, wobei nur noch das Einlegen des Sieb 'gewebes von Hand zu erfolgen hat; der Vorschnitt an Gewebe ist sehr gering, da es vorher durch das Anfeuchten gedehnt wird. Die stündliche Arbeitsloistuno, ist hoch: Im Vergleich mit dem bisher üblichen Nageln beträgt die Ersparnis an Zeit- und Materialaufwand mindestens 50%.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum straffen Aufleimen von Siebg(:##ve,be auf einen Siebrahmen, wobei ein mit übermaß geschnittenes rechteckiges Stück Siebgew--be an einander gegenüberliegenden Rändern erfaßt, auf den rechteckigen Siebrahmen aufgebracht, gespannt, mit Leim versehen und gegen den Siebrahmen gepreßt wird, d a d u r c h -gekennzeichnet, daß dür Siebrahmen(3) -vorher an der Oberfläche mit einer Leimscbicht (4) von -thermoplastischem Leira versehen und dieseander Luft getrocknet wird, daß das Siebgewebe (6) an mindestens zwei gegenüberliegenden Rändern etwa längs der ganzen Seite erfaßt, auf den Siebrahmen (3) aufgelegt und durch Relativbewegung des Siebrahmens (3) in Vertikalrichtung gegenüber den erfaßten Siebgeweberändern und/oder durch Auseinanderbewegen der erfaßten Ränder gespannt wird, daß. idas Siebgewebe, (6) an den Auflaggestellen. durch Druck von oben gegenden Siebrahmen (3) gepreßt, andiesen Stellen erwärmt und erst nach ausreichendem Abbinden -der Leimschicht (4) freigegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Leimes, der im lufttrockenen Zustand bei einer Erwärmung nur vorübergehend plastisch wird und anschließend erstarrt. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Verwendung eines Kunstharzleim,es auf der Basis von Polyvinylacetat. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch ekennzeichnet, daß das..Siebgewebe, (6) 9 c und die Leimschicht (4) an den Auflagesteffen mehrere, z. B. 10 Sekunden lang auf mehr als 60' C erwärmt wird. # 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß' idie Gesamtdicke der Leimschicht (4) etwa dex Dicke das Siebgewebes (6) entspricht, wobei die Leimschicht (4) in mehreren Lagen aufgebracht werden kann, die einzeln getrocknet worden. 6. Verfahiren nach Anspruch 1 für Siebgewebe aus Chemie- oder anderen Textilfasern, insbesondere Polyam-icl#fase>m (Perlon und Nylon), ,dadurch gekennzeichnet, daß,das Siebgewebe (6) längere Zeit, z. B. einige Stunden, mit Wasser getränkt und tropfnaß auf den Siebrahmen (3) aufgebracht wird. 7. Vorrichtung zum Durchführen der Vorfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch -ein zur Aufnahme eines Siebrahmens (3) dienendes Unterteil (1), um das herum auf einem heb- und #senkbaren Rahmen (7, 15) Paare von hydraulisch betätigbaren Klemmleisten (8) für das Siebgewobe (6) angCOTdnet sind, undidurch ein heb- undsenkbares Oberteil (10), das mit entsprechend dem Siebrahmen .(3), angeordneten Preßleisten (11) versehen ist. S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahm-en (15) mechanisch, z. B. durch Exzenterhe-bel (20, 21), und das Oberteil (10) hydraulisch vorstellbar ist. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, ,dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (10) ;seitlich verschiebbar, wegklappbar oder -schwenkba,r ist. 10. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßloisten (11) des Oberteils (10) beheizbar, insbesondere elektrisch beheizbar isind. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßleisten (11) und/ oder die Klemmleisten (8) mit Längsrillen versehen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch nachgiebige Kissen (5), z. B. aus Gummi, auf dem Unterteil (1), zwischen denen Zwischenräume für die Siebrahmenteile (3) vorhanden sind und deren Höhe nÜndestens gleich ,der Höhe,des Siebramens (3) ist-13. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Siebfelder eines Siebrahmens (3) entsprechende Anzahl flacher Druckstücke, deren Abmessungen kleiner sind als die eines Siebfeldes, und die zusammen mit dem abgesenkten Oberteil (10) von oben auf ,das freie Siebgewebe (6) einwirken.
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