DE1245225B - Mit viskoser Reibung wirkender Drehschwingungsdaempfer - Google Patents
Mit viskoser Reibung wirkender DrehschwingungsdaempferInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F16 f
Deutsche Kl.: 47 a - 20
Nummer: 1 245 225
Aktenzeichen: H 52567 XII/47 a
Anmeldetag: 2. Mai 1964
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung betrifft Drehschwindungsdämpfer, die mit viskoser Reibung wirken, wie sie zum Dämpfen
von Torsionsschwingungen verwendet werden. Derartige Drehschwingungsdämpfer umfassen eine
ringförmige, gleitende Schwungmasse, die in einem ein viskoses Dämpfungsmedium enthaltenden Gehäuse
angeordnet ist, das mit einer umlaufenden Welle verbunden werden kann.
Bei Drehschwingungsdämpfern dieser Art ist der Zwischenraum zwischen der Schwungmasse und mindestens
einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses so schmal bemessen, daß die relative Umdrehung
zwischen den beiden Teilen nur durch Überwindung der viskosen Reibung erfolgen kann, die
durch den dünnen zwischen diesen Teilen angeordneten Scherfilm viskoser Flüssigkeit bewirkt wird, so
daß der Grad der erreichten Dämpfung eine Funktion des Zwischenraumes ist und beim Verringern
des Zwischenraumes ansteigt. In der Praxis hat sich jedoch eine äußerste Grenze ergeben, unterhalb deren
dieser Zwischenraum nicht mehr verringert werden kann, ohne daß die Gefahr einer sich durch Metall-Metall-Berührung
ergebenden Verbindung der relativ gegeneinander umlaufenden Flächen besteht.
Um eine solche Flächenberührung zu verhindern, wurden die gegeneinander umlaufenden Flächen mit
einer nichtmetallischen Auskleidung versehen, die durch Kleben, Einpressen oder in anderer Weise aufgebracht
wurde. Bei einer besonderen bekannten Konstruktion ist die verwendete nichtmetallische Auskleidung
eine weiche Auskleidung, wie Kork, der auf die Schwungmasse oder in das Gehäuse geklebt ist.
In der Praxis hat sich eine derartige Korkauskleidung jedoch nicht bewährt, da der Kork in relativ kurzer
Zeit zerkrümelt oder sich auflöst und damit ein Ausfallen des Drehschwingungsdämpfers bewirkt.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion eines Drehschwingungsdämpfers sind die relativ gegeneinander
umlaufenden Flächen mit relativ harten, nichtmetallischen Auskleidungen versehen, was im Gebrauch
viel zufriedenstellender war. Jedoch macht die Notwendigkeit einer wirksamen Befestigung einer
solchen harten Auskleidung eine Vorfertigung der Auskleidung in zahlreichen Formen und Größen erforderlich,
die den unterschiedlichen Ausbildungen von Drehschwingungsdämpfern entsprechen. Unabhängig
von dem eigentlichen Befestigungsvorgang sind zusätzliche Bearbeitungen erforderlich, um der
befestigten Auskleidung genaue Arbeitsabmessungen zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehschwingungsdämpfer der besagten Art zu schaf-Mit
viskoser Reibung wirkender
Drehschwingungsdämpfer
Drehschwingungsdämpfer
Anmelder:
Hydrokin Limited,
Bolton, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. A. Mentzel und Dipl.-Ing. W. Dahlke,
Patentanwälte,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Als Erfinder benannt:
Maurice Fred Edwards,
Bolton, Lancashire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Mai 1963 (17 728)
fen, der wesentlich bessere Eigenschaften in bezug auf die durch die Dämpfung entstehende Erwärmung
hat und darüber hinaus durch weitere Bearbeitungstoleranzen wirtschaftlicher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehschwingungsdämpfer der besagten Art dadurch gelöst, daß das
aus einem biegsamen und elastischen Werkstoff bestehende Lager frei schwimmend zwischen der
Schwungmasse und dem Gehäuse angeordnet ist. Die schwimmende Anordnung von Lagern ist an sich bekannt.
Desgleichen sind die durch schwimmende Lager erreichbaren Vorteile bekannt. Die schwimmende
Anordnung des aus elastischem Werkstoff bestehenden Lagers in dem viskosen Dämpfungsmedium erbringt
jedoch den zusätzlichen Vorteil, daß die gesamte Scherfläche verdoppelt und dabei die Geschwindigkeit
der Flächen, die sich gegeneinander bewegen, wesentlich verringert wird. Durch diese Geschwindigkeitsverringerung
ist die Wärmeentwicklung viel geringer, so daß die Viskosität des Dämpfungsmediums
durch die Wärme praktisch nicht beeinflußt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Lager ein über seinen Umfang unterbrochener
Ring sein, dessen Umfangslänge geringer als diejenige der Schwungmasse ist. Als Lagerwerkstoff kann nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Polyamid, beispielsweise Nylon verwendet werden, das
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gegenüber dem viskosen Dämpfungsmedium ehe- diesem Grunde tritt zwischen der Schwungmasse 10
misch inert ist und das sehr genau in eine ge- und dem Lager 18 und zwischen dem Gehäuse 12 ein
wünschte Gestalt und Abmessung gebracht werden relatives Gleiten auf und dient dazu, das Scherver-
kann und dadurch eine kostspielige Nachbearbeitung hältnis in der Dämpfungsflüssigkeit auf beiden Seiten
überflüssig macht. 5 des Lagers wesentlich herabzusetzen. Infolgedessen
Als Lagerwerkstoff kann jedoch auch ein geform- ist die Wärmeentwicklung viel geringer als bei Konter
oder gewebter auf Asbestbasis hergestellter Werk- struktionen, bei den die Dämpfungsflüssigkeit in distoff
verwendet werden, wie er ähnlich für Kupp- rekter Abscherung zwischen dem Gehäuse und der
lungs- oder Bremsbeläge benutzt wird. Dabei sind Schwungmasse ist, so daß die Viskosität der Dämpdie
wesentlichen Erfordernisse des ausgewählten io fungsflüssigkeit nicht erheblich durch die Wärme beWerkstoffes
eine glatte Oberfläche, eine gewisse einflußt wird. Dies wiederum wirkt begünstigend auf
natürliche Elastizität, Temperaturstabilität, eine an- die Stabilität der Dämpfungswirkung, da die Viskosigemessene
Härte und die Fähigkeit, genau, zumin- tat der Dämpfungsflüssigkeit bei jeder individuellen
dest in einer genau vorbestimmbaren Dicke, geformt Wirkungsperiode nahezu konstant bleibt, da die gewerden
zu können. 15 ringe Wärmeentwicklung in der Dämpfungsflüssigkeit
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kön- deren chemische Degeneration und damit den Ab-
nen zwischen den Stirnflächen der Schwungmasse und bruch der chemischen Bindungen der Flüssigkeits-
den entsprechenden Flächen des Gehäuses axiale molekülen verhindert. Ferner verhindert die geringe
Drucklager vorgesehen sein. Diese können sich, nach im Dämpfer herrschende Arbeitstemperatur ein Ver-
einem weiteren Merkmal der Erfindung über die ge- 20 setzen des Lagerwerkstoffes oder dessen Auflösung
samte Stirnfläche der Schwungmasse erstrecken. in der Dämpfungsflüssigkeit. Die Verschmutzung der
Für die Merkmale, daß bei einem Drehschwin- Dämpfungsflüssigkeit und ein darauffolgendes Aus-
gungsdämpfer der besagten Art das Lager ein über wärtstreiben der Schmutzteilchen durch Zentrifugal-
seinen Umfang unterbrochener Ring ist, dessen Um- kraft an die Außenseite des Dämpfers und die Ge-
fangslänge geringer als diejenige der Schwungmasse 25 fahr des mechanischen Ausfallens des Dämpfers ist
ist, und daß der Lagerwerkstoff ein Polyamid bzw. dadurch erheblich verringert.
ein auf Asbestbasis gefertigter Werkstoff ist, und daß Der Lagerring 18 ist in Streifenform genau vorbe-
zwischen den Stirnflächen der Schwungmasse und den stimmter Stärke gefertigt, der lediglich zum Einführen
entsprechenden Flächen des Gehäuses axiale Druck- zwischen die Schwungmasse 10 und das Gehäuse 12
lager vorgesehen sind, die sich gegebenenfalls über 3° beim Zusammenbau des Dämpfers in geeignete Län-
die gesamte Stirnfläche der Schwungmasse erstrek- gen geschnitten wird. Er bildet Reibflächen, die mit
ken, wird ein selbständiger Schutz nicht begehrt. der Dämpfungsflüssigkeit verträglich sind, und da er
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines sehr genau geformt werden kann und von Natur aus
Drehschwingungsdämpfers, der mit viskoser Reibung glatte Oberflächen hat, ist keine zusätzliche Bearbei-
wirkt, dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt 35 tung der Oberflächen der Schwungmasse und des Ge-
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch einen mit vis- häuses erforderlich. Auf diese Weise ermöglicht der
koser Reibung wirkenden Drehschwingungsdämpfer erfindungsgemäße Lagerring eine wirtschaftliche Hergemäß
der Erfindung, stellung des Dämpfers.
F i g. 2 einen Schnitt durch eine nichtmetallische, Aus dem gleichen nicht metallischen Lagerwerkzylindrische
Auskleidung in kleinerem Maßstab, und 40 stoff hergestellten Drucklager 20 sind ferner um die
F i g. 3 und 4 Schnitte durch Teile weiterer Aus- Nabe 14 des Dämpfergehäuses zwischen dem Ge-
führungsformen des erfindungsgemäßen Drehschwin- häuse 12 und den gegenüberliegenden Flächen der
gungsdämpfers. Schwungmasse 10 vorgesehen und frei schwimmend,
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, um die Nabe herum angeordnet. Diese Drucklager
ist ein Metallring 10, der eine Schwungmasse bildet, 45 umfassen Ringe relativ geringer radialer Ausdehnung,
in einem Metallgehäuse 12 angeordnet, dessen innere die in einfachster Weise aus dem Kunststoff genau
ringförmige Wand 14 als Nabe wirkt. Zwischen der vorbestimmter Stärke herausgestanzt werden können.
Schwungmasse 10 und der Nabe 14 ist ein angemes- In F i g. 1 ist ein Dämpfer dargestellt, bei dem die
sener Zwischenraum freigelassen worden. Zwischen Schwungmasse und das ringförmige Gehäuse axial
der äußeren Peripherie der Schwungmasse 10 und der 50 von einem Befestigungsflansch 22 abgesetzt ist und
die innere Peripherie 16 des Gehäuses bildenden bei dem das offene Ende des ringförmigen Gehäuses
Fläche ist ein über seinen Umfang unterbrochener 12 durch eine Platte 24 verschlossen ist, die durch
Ring 18 (F i g. 2) angeordnet, der aus Nylon besteht, einen übergreifenden Rand 26 dicht mit dem Gehäuse
und der ein nicht metallisches Lager für die Schwung- verbunden ist. F i g. 3 zeigt eine mehr ausgewogene
masse darstellt. Die zirkuläre Länge des Lagerringes 55 Ausführung, in der eine mehr zentral angeordnete
18 ist geringer als die Umfangslänge der Schwung- Schwungmasse 30 einstückig mit dem Befestigungsmasse, so daß der Ring 18 dank seiner natürlichen flansch 32 ausgebildet ist und bei der das Gehäuse 34
Elastizität, obwohl er in den Zwischenraum zwischen eine Endverschlußplatte 36 umfaßt, die mit dem übridem
Gehäuse 12 und der Schwungmasse 10 frei ange- gen Gehäuse verschraubt ist. Das Schwungrad und
ordnet ist, sich erforderlichenfalls leicht auszudehnen 60 der Befestigungsflansch weisen sich axial erstreckende
vermag, um sich addierende Fertigungstoleranzen Flansche 38 auf, zwischen denen und dem Gehäuse
auszugleichen, die bei der Herstellung der Schwung- Flüssigkeitsdichtungen 40 vorgesehen sind. Ein zylinmasse
auftreten können. Das zylindrische Lager drisches, frei schwimmendes Lager 18 und Drucklager
nimmt im Betrieb des Dämpfers, d. h. wenn der Zwi- 20 sind auch hier vorgesehen. F i g. 4 zeigt eine Konschenraum
zwischen der Schwungmasse 10 und dem 65 struktion, in der das zylindrische Lager zwischen der
Gehäuse 12 mit Dämpferflüssigkeit, gewöhnlich SiIi- inneren Mantelfläche der Schwungmasse und der
konöl, ausgefüllt ist, eine schwimmende Stellung zwi- Nabe in der Abwandlung der in F i g. 1 dargestellten
sehen der Schwungmasse und dem Gehäuse ein. Aus Ausführungsform angeordnet ist. Bei dieser Ausfüh-
rungsform ist die Schwungmasse 10 in einem ringförmigen Gehäuse 42 angeordnet, das einstückig mit
einem Befestigungsflansch 44 ausgebildet ist und das durch eine Abschlußplatte 24 verschlossen ist. Die
Dämpfernabe 46 ist ausgespart, um eine Ringnut 48 zu bilden, und zwischen die Nabe 46 und die innere
Peripherie der Schwungmasse 10 ist ein nicht metallisches Lager 50, ähnlich wie das Lager 18 in F i g. 1,
angeordnet. Die zusätzlich eingefügten Drucklager 52 erstrecken sich bei diesem Ausführungsbeispiel über
die gesamten Stirnflächen der Schwungmasse 10, um während der Arbeit des Dämpfers auftretende Druckbelastungen
aufnehmen zu können.
Die bevorzugten Lagerwerkstoffe sind synthetische lineare Superpolyamide, deren Oberflächen eine feste
Schmiermittelwirkung haben und die so gemischt werden können, daß sie die erforderliche natürliche
Elastizität aufweisen. Ein Beispiel solchen Werkstoffes ist Nylon, das von der I. C. I. Limited unter dem
Handelsnamen Nylon 66 vertrieben wird.
Claims (6)
1. Mit viskoser Reibung wirkender Drehschwingungsdämpfer mit einer ringförmigen, gleitenden
Schwungmasse, die in einem ein viskoses Dämpfungsmedium enthaltenden Gehäuse angeordnet
ist, wobei zwischen dem Gehäuse und der Schwungmasse ein nichtmetallisches Lager vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem biegsamen und elastischen Werkstoff
bestehende Lager (18 bzw. 50) frei schwimmend zwischen der Schwungmasse (10) und dem
Gehäuse (12) angeordnet ist.
2 Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein über
seinen Umfang unterbrochener Ring (18 bzw. 50) ist, dessen Umfangslänge geringer als diejenige
der Schwungmasse (10) ist.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerwerkstoff
ein Polyamid, z. B. Nylon ist.
4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerwerkstoff
ein auf Asbestbasis gefertigter Werkstoff ist.
5. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Stirnflächen der Schwungmasse (10) und den entsprechenden Flächen des Gehäuses (12, 24) axiale
Drucklager (20, 52) vorgesehen sind.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drucklager
(52) über die gesamte Stirnfläche der Schwungmasse (10) erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 039 319,
870;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 039 319,
870;
britische Patentschrift Nr. 585 864;
französische Patentschrift Nr. 830 306.
französische Patentschrift Nr. 830 306.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 617/258 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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