DE1243265B - Eingangsschaltanordnung fuer einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz fuer steuerbare elektrische Ventile - Google Patents

Eingangsschaltanordnung fuer einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz fuer steuerbare elektrische Ventile

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DE1243265B
DE1243265B DE1962V0022632 DEV0022632A DE1243265B DE 1243265 B DE1243265 B DE 1243265B DE 1962V0022632 DE1962V0022632 DE 1962V0022632 DE V0022632 A DEV0022632 A DE V0022632A DE 1243265 B DE1243265 B DE 1243265B
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DE
Germany
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voltage
transistor
capacitor
switching arrangement
input switching
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Pending
Application number
DE1962V0022632
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English (en)
Inventor
Armin Worgitzki
Dipl-Ing Gerhard Kaiser
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ELEKTROPROJEKT BERLIN VEB
Original Assignee
ELEKTROPROJEKT BERLIN VEB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/1555Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with control circuit

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Description

  • Eingangsschaltanordnung für einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz für steuerbare elektrische Ventile Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltanordnung für einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz für steuerbare elektrische Ventile, mit einem aus einem Wechselspannungsnetz gespeisten Impulstransformator, der periodische Schaltimpulse auf einen durch eine Gleichspannung gesperrten Transistor gibt.
  • Bei einem bisher bekannten Transistor-Gittersteuersatz wird die Impulsverschiebung dadurch vorgenommen, daß einer dem Netz entnommenen Wechselspannung eine Steuergleichspannung überlagert wird und auf der ansteigenden bzw. abfallenden Flanke der Wechselspannung durch Veränderung der Steuergleichspannung ein Impulsformer, z. B. ein Schmitt-Trigger, auf eine gewünschte Impulsp'hasenlage ausgesteuert wird.
  • Mit dieser Methode ist nur ein Steuerbereich von weniger als 180° e1. zu erhalten, dessen etwa linearer Bereich aber bedeutend kleiner als 180° e1. ist. Diese Schaltanordnung ist außerdem stark von Netzspannungsschwankungen abhängig, weil durch sie und durch die von Stromrichtern in großen Anlagen selbst erzeugten Netzoberwellen eine starke Änderung der Gleichrichteraussteuerung zustande kommt.
  • Eine weitere bekannte Eingangsschaltanordnung sieht, wie F i g. 1 zeigt, die Aufladung eines Kondensators C über einen Impulstransformator Tr, eine Diode D und einen ohmschen Widerstand R bei jeder Netzwechselspannungshalbwelle und seine anschließende Entladung über einen onmschen Widerstand R1 vor. Man erhält hierbei am Transistor T einer Steuergleichspannung Ust überlagerte Schaltimpulse mit einem brauchbaren Steuerbereich von etwa 200° e1. Auch diese Schaltanordnung ist von der Amplitude der Netzwechselspannungshalbwellen abhängig und liefert noch keine befriedigenden Ergebnisse in bezug auf weitgehende Unabhängigkeit des Steuersatzes von Netzspannungsschwankungen. Eine Stabilisierung der Netzwechselspannung kann im allgemeinen nicht vorgenommen werden, da die Eingangsschaltanordnung meist sechsphasig oder ähnlich ausgeführt ist und magnetische Konstanthalter eine verzerrte Kurvenform liefern.
  • Die Erfindung gibt eine Schaltanordnung an, die die genannten Nachteile ausschließt und gute Ergebnisse im praktischen Betrieb gezeigt hat.
  • Bei der im ersten Absatz genannten Eingangsschaltanordnung wird erfindungsgemäß dem Impulstransformator eine die Netzspannungsoberwellen unterdrückende Siebkette vorgeschaltet. Außerdem ist die erfindungsgemäße Schaltanordnung so ausgeführt, daß über den Transistor und einen dazu in Reihe liegenden ohmschen Widerstand oder eine Drossel eine konstante Gleichspannung an einen Kondensator mit parallelliegendem, veränderbarem ohmschem Entladewiderstand schaltbar ist. Der positive Belag des Kondensators ist über einen veränderbaren ohmschen Widerstand mit der Steuerelektrode eines zweiten Transistors verbunden, in dessen Steuerstromkreis eine einstellbare Steuergleichspannung der am Kondensator erzeugten Sägezahnspannung entgegenwirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Nach F i g. 2 wird ein Eingangsnetztransformator als Impulstransformator Tr eingesetzt. Der Impulstransformator Tr ist durch die Eingangsnetzwechselspannung Uw stark übersteuert, so daß er bei jedem Netzspannungsnulldurchgang praktisch unabhängig von Netzspannungsschwankungen vom einen in den anderen Sättigungszustand getrieben wird und einen schmalen Impuls auf der Sekundärseite abgibt. Geeignet sind hierbei hochpermeable Kernmaterialien. Um eine Flußänderung durch überlagerte Spannungsspitzen des Wechselstromnetzes zu verhindern, ist eine die Netzspannungsoberwellen unterdrückende Siebkette, bestehend aus den Kondensatoren Cl und C., und einer Drosselspule Dr, vor den Impulstransformator Tr geschaltet. So ist auch unter ungünstigen Netzverhältnissen eine einwandfreie Impulserzeugung gesichert.
  • Jeder durch die Netzspannungsnulldurchgänge einwandfrei in seiner Phasenlage festgelegte negative Sekundärspannungsimpuls des Impulstransformators Tr steuert über einen ohmschen Widerstand R1 einen Transistor T1 auf, wobei sich über einen ohmschen Widerstand R3 der Kondensator C aufladen kann. In der übrigen Zeit ist der Transistor T1 durch eine positive Basisvorspannung U1 gesperrt. Die Entladung des Kondensators erzeugt am Widerstand R, eine Sägezahnspannung. Die Differenz aus Sägezahnspannung und Steuergleichspannung Ust bestimmt die Dauer der Aufsteuerung des Transistors T,, wobei die Form der Sägezahnspannung die Steuerkennlinie des Gittersteuersatzes festlegt. Daraus geht hervor, daß die Zeitkonstante T1 = CR3 < T_ = CR, sein muß, damit die Amplitude des Sägezahnes etwa gleich der konstanten Gleichspannung 17, wird. Die Spannung U, kann einem einfachen Transistorkonstantspannungshalter entnommen werden, wie er auch zur Speisung weiterer Steuersatzteile vorhanden sein muß. So ist eine Abhängigkeit von Spannungsschwankungen für den Sägezahn nicht mehr gegeben.
  • Bemerkenswert ist besonders, daß statt des Widerstandes R3 eine entsprechend bemessene Drossel, die für alle Impulserzeuger gemeinsam ist, für die Strombegrenzung bei der Aufladung des Kondensators C sorgen kann. Diese Drossel begrenzt die Aufladestromspitze und bewirkt, daß bei voller Aufladung ein Transistor T1 für relativ kleinen Spitzenstrom verwendet werden kann.
  • Die Kondensatorentladung geschieht über den Widerstand R,, der in gewissen Grenzen geändert werden kann, um die auftretenden Bauteiltoleranzen auszugleichen und eine genaue Abstimmungsmöglichkeit für die einzelnen Eingänge eines Steuersatzes aufeinander zu schaffen. Da eine hohe Genauigkeit für die Gleichheit der Sägezahnkürve gefordert wird, die z. B. im sechsphasigen Gleichrichterbetrieb um 60° e1. versetzt angeordnet sind, wie es durch das Netz vorgegeben wird, ist eine zusätzliche Abgleichmöglichkeit durch einen ohmschen Widerstand R4 in der Basiszuleitung des Transistors T2 vorhanden.
  • Der Widerstand R4 ist vorgesehen, um Ungleichmäßigkeiten in der Entladekurve, wie sie durch ungleiche Sperrwiderstände des Transistors T2 entstehen, auszugleichen. Durch Variation der beiden Widerstände R, und R4 läßt sich ein Abgleich auf eine Eichsägezahnkurve, die z. B. sechsphasig umschaltbar sein kann, genau vornehmen. Günstig wirkt sich hierfür auch aus, wenn der Widerstand R, möglichst klein, der Kondensator C dagegen entsprechend größer dimensioniert wird, damit jedesmal eine fast völlige Entladung über den Widerstand R, erfolgt. Der Abgleich erfolgt zweckmäßig im 25-Hz-Rhythmus mit einem mechanischen Umschalter, z. B. einem Telegraphenrelais, der durch einen bistabilen Multivibrator betätigt werden kann. Dabei werden auf einem Oszillographenbildschirm abwechselnd der Eichzägezahn und der abzugleichende Sägezahn abgebildet, wobei zwei Bilder entstehen, die man beim Abgleich zur Deckung bringt. Es eignet sich ein mechanischer Umschalter dafür, weil er praktisch ideal arbeitet, denn er weist im geschlossenen Zustand praktisch keinen und im geöffneten Zustand einen unendlich großen Widerstand auf.
  • Es gelingt mit diesem Abgleichverfähren, eine Impulsgenauigkeit von weniger als ± 1° e1. im steilen Bereich der Sägezahnkurve zu erreichen, die als sehr gut bezeichnet werden kann, da bereits die belastungsabhängigen Schwankungen der Netzwechselspannungsnulldurchgänge in dieser Größenordnung liegen. Der große Steuerbereich bringt als Verbesserung die Einsparung eines Phasenschwenktransformators mit sich, denn die gewünschte Impulslage kann durch Umkehr der Eingangsphasenlage und durch Vorgabe einer bestimmten Steuervorspannung, wie gewünscht, festgelegt werden. Bei sechsphasigem Betrieb, bei Gleichrichter- und Wechselrichterbetrieb wird nur ein Steuerbereich von etwa I.50° e1. benötigt, so daß bei vorhandenem Steuerbereich von etwa 300° el. ein sehr großer Spielraum zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Eingangsschaltanordnung für einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz für steuerbare elektrische Ventile, mit einem aus einem Wechselspannungsnetz gespeisten Impulstransformator, der periodische Schaltimpulse auf einen durch eine Gleichspannung gesperrten Transistorgibt,dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulstransformator (Tr) eine die Netzspannungsoberwellen unterdrückende Siebkette (Cl, C,, Dr) vorgeschaltet ist, daß über den Transistor (T1) und einen dazu in Reihe liegenden ohmschen Widerstand (R3) oder eine Drossel eine konstante Gleichspannung (U..) an einen Kondensator (C) mit parallelliegendem, veränderbarem ohmschem Entladewiderstand (R,) schaltbar ist und daß der positive Belag des Kondensators (C) über einen veränderbaren ohmschen Widerstand (R4) mit der Steuerelektrode eines zweiten Transistors (T,) verbunden ist, in dessen Steuerstromkreis eine einstellbare Steuergleichspannung (Ust) der am Kondensator (C) erzeugten Sägezahnspannung entgegenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1000 936, 1084370.
DE1962V0022632 1962-06-12 1962-06-12 Eingangsschaltanordnung fuer einen ein- oder mehrphasigen Transistor-Gittersteuersatz fuer steuerbare elektrische Ventile Pending DE1243265B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000936B (de) * 1955-03-17 1957-01-17 Siemens Ag Zuendverfahren und elektrischer Zuendstromkreis fuer Entladungsstrecken
DE1084370B (de) * 1956-03-15 1960-06-30 Siemens Ag Anordnung zur Erzeugung von kurzzeitigen Impulsen grosser Energie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000936B (de) * 1955-03-17 1957-01-17 Siemens Ag Zuendverfahren und elektrischer Zuendstromkreis fuer Entladungsstrecken
DE1084370B (de) * 1956-03-15 1960-06-30 Siemens Ag Anordnung zur Erzeugung von kurzzeitigen Impulsen grosser Energie

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