DE1243045B - Stapeleinrichtung fuer aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen - Google Patents

Stapeleinrichtung fuer aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen

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DE1243045B
DE1243045B DES60513A DES0060513A DE1243045B DE 1243045 B DE1243045 B DE 1243045B DE S60513 A DES60513 A DE S60513A DE S0060513 A DES0060513 A DE S0060513A DE 1243045 B DE1243045 B DE 1243045B
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Germany
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hatch
stacking
rollers
cover
coaming
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DES60513A
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Dipl-Ing Rainer Vilho Albin Sjoestroem
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Dipl-Ing Rainer Vilho Albin Sjoestroem
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable

Description

  • Stapeleinrichtung für aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen Die Erfindung betrifft eine Stapeleinrichtung für aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen, bei der zum Stapeln in einem an einem Ende der Luke angeordneten Stapelraum die Deckeleinheiten mittels Laufrollen auf längs der Lukensülle verlaufenden Rollbahnen bewegt und mittels an den Deckeleinheiten angebrachter Laufrollen bzw. Führungselemente in eine senkrechte Stapellage gekippt werden.
  • Es ist an sich bekannt, bei einer solchen Stapeleinrichtung die Führungselemente der Deckeleinheiten in vom Süll auf eine für das Stapeln ausreichende Höhe führenden und dann waagerecht verlaufenden oberen Führungsbahnen weiterzuführen. Diese Vorrichtung arbeitet nur mit einem Einzeldeckel und hat außer der unteren Führungsbahn nur eine obere Führungsbahn. Dies hat den Nachteil, daß man keine einwandfreie Führung beim übergang des Deckels auf die obere Führung und Kippung in die senkrechte Lage erhält. Außerdem benötigt diese Vorrichtung ein zusätzliches umlaufendes Zugseil. Eine andere bekannte Vorrichtung hat zwar für den vorderen Deckelteil eines Deckelpaares eine nach unten gerichtete Kurvenführung, aber es fehlt eine obere Führungsbahn zum Weiterführen dieses Deckelpaares, und vor allem ist die Kurvenführung so ausgebildet, daß nur ein einziges Deckelpaar an jedem Ende des Lukensülles aufgestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapeleinrichtung für Lukenabdeckungen dieser Art zu schaffen, bei der die Lukendeckelteile bei ihrem übergang von den unteren auf die oberen Führungsbahnen genau geführt und dann von dem Lukenende weg weiter abseits in den Stapelraum geführt werden können, um eine genügende Bewegungsfreiheit beim Laden oder Entladen um das Lukensüll am Stapelende der Luke zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung von faltbaren Deckelpaaren als Deckeleinheiten die oberen Führungsbahnen, auf denen sich der jeweils in Stapelrichtung vordere Deckel eines jeden Deckelpaares mittels seiner Laufrollen bzw. Führungselemente bewegt, vor Erreichen des Lukenendes bzw. vor ihrem wesentlichen Ansteigen über die Oberkante derLukensülle unterbrochen sind, um sich erst in den waagerecht verlaufenden, im wesentlichen außerhalb der Luke liegenden Teilen fortzusetzen, und daß die etwa von Süllhöhe kurvenartig nach unten gegen das Quersüll verlaufenden, die Bewegung der einzelnen Deckelpaare während des Kippens steuernden Führungsbahnen, in denen am vorderen Ende des jeweils in Stapelrichtung vorderen Deckels angeordnete Führungselemente geführt sind, waagerecht und parallel zu den waagerechten Teilen der oberen Führungsbahnen verlaufend in den Stapelraum hinein weitergeführt sind.
  • Mit einfachen Mitteln wird auf diese Weise erreicht, daß die Deckelteile des Deckelpaares während der Zeit, in der ihre Laufrollen bzw. Führungselemente infolge der Unterbrechung der Führungsbahnen nur teilweise unterstützt sind, durch andere Führungsmittel genau gesteuert und gelenkt werden. Das in die senkrechte Stapellage gekippte Deckelpaar kann vom Lukenende weg weiter in den Stapelraum hineingeführt werden, und man kann auf die gleiche Weise auch zwei oder mehr Deckelpaare führen und verschieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die F i g. 1 bis 4 verschiedene Stellungen der Lukendeckelteile bei ihrer Bewegung. Die Reihenfolge F i g. 1, 2, 3 und 4 veranschaulicht das öffnen, die umgekehrte Reihenfolge F i g. 4, 3, 2 und 1 das Schließen der Luke.
  • Jedes Deckelpaar besteht aus zwei Deckeln 1 und 2. Gemäß F i g. 1 ruht jeder Deckel 1 und 2 am Lukenende auf Führungsbahnen. Zu diesem Zweck sind an den Deckeln 1 und 2 Laufrollenpaare 3 bzw. 5 an-Creordnet, von denen das Laufrollenpaar 3 auf Schieneu oder Führungsbahnen 4 liegt, während das Laufrollenpaar 5 auf Schienen oder Führungsbahnen 6 liegt. Ein Zu-mittel, z. B. ein Zugseil, greift am hinteren Ende des vorderen Deckels 1 an und zieht in Richtung des Pfeiles 7.
  • Gemäß F i a. 2 ist das Deckelpaar 1, 2 zwecks Öff- nung der Luke schon etwas über das vordere Ende des Lukensülles 11 vorgezogen worden. Die beiden Deckelteile 1 und 2, welche durch ein Gelenk 13 miteinander verbunden sind, weisen in dieser Stellung schon eine leichte Knickung auf. Der vordere Deckel 1, welcher an seiner Vorderkante mit einem Führunaselement, wie z. B. einem Rollenpaar 9, versehen ist, hat vorn an seiner Unterseite eine Auflaufnase 12. welche über eine am vorderen Lukenende angeordnete Rolle 8 gleitet. In dieser Stellung legt sich das Führungsrollenpaar 9 in das obere Ende einer vor dem Lukensüll 1 angeordneten Führungsbahn 10 ein. Entsprechend den Führungsbahnen 4 und 5 sind zweckmäßig Führungsbahnen 10 an beiden Seiten vor dem Lukensüll angeordnet.
  • Durch weiteres Vorziehen der Deckelteile 1, 2 gelangen dieselben in die Stellung gemäß F i g. 3. Das Rollenpaar 3 des vorderen Deckels 1 befindet sich hier in der Unterbrechungszone der Führungsbahnen 4, welche sich erst außerhalb des Lukensülles auf einer höheren Ebene als Führungsbahnen 4' fortsetzen. Das Deckelpaar wird in dieser Stellung nur von dem Führungsrollenpaar 9 in den Führungsbahnen 10 und dem Laufrollenpaar 5 auf den Führungsbahnen 6 gesteuert. Wie F i g. 3 erkennen läßt, ist das Laufrollenpaar 3 gerade im Begriff, sich nach Oberbrückung des freien Zwischenraumes der Unterbrechungszone auf die höher gelegene Fortsetzung 4' der Führungsbahnen 4 zu legen.
  • Im weiteren Verlauf der öffnungsbewegung gelangen die Deckel 1, 2 in die in F i g. 4 veranschaulichte vertikale Stellung, in der sie am Lukenende in raumsparender Weise gestapelt werden. Die Laufrollen 3 des Deckelteiles 1 ruhen dabei wieder auf den Führungsbahnen 4'. Anschließend werden die aneinandergelenkten Teile 1, 2 des Deckelpaares zwecks Stapelung nur noch in Richtung des Pfeiles 7 (F i g. 4) weitertransportiert. Es können dann gegebenenfalls weitere entsprechend ausgebildete Deckelpaare in der vorstehend beschriebenen Weise über das Lukensüll bewegt und auf den Führungsbahnen 4' gestapelt werden. Bei Verwendung mehrerer Deckelpaare können dieselben in bekannter Weise miteinander gekuppelt werden.
  • Das Schließen der Luke geschieht analog in umgekehrter Reihenfolge und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Auf diese Weise können die Deckel bzw. Deckelpaare beim öffnen der Luke am Lukenende außerhalb der Luke vertikal gestapelt werden, obwohl die unteren Führungsbahnen 4 etwa am Lukenende enden und sich erst auf einem höheren Niveau außerhalb der Luke in den oberen Führungsbahnen 4' fortsetzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stapeleinrichtung für aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen, bei der zum Stapeln in einem an einem Ende der Luke angeordneten Stapelraum die Deckeleinheiten mittels Laufrollen auf längs der Lukensülle verlaufenden Rollbahnen bewegt und mittels an den Deckeleinheiten angebrachter Laufrollen bzw. Führungselemente, die in vom Süll auf eine für das Stapeln ausreichende Höhe führenden und dann waagerecht verlaufenden oberen und kurvenartig ausgebildeten unteren Führungsbahnen geführt sind, in die senkrechte Stapellage gekippt werden, dadurch gekennzeichn e t, daß bei Verwendung von faltbaren Deckelpaaren (1, 2) als Deckeleinheiten die oberen Führungsbahnen (4), auf denen sich der jeweils in Stapelrichtung vordere Deckel eines jeden Deckelpaares mittels seiner Laufrollen (3) bewegt, vor Erreichen des Lukenendes bzw. vor ihrem wesentlichen Ansteigen über die Oberkante der Lukensülle (11) unterbrochen sind, um sich erst in den waagerecht verlaufenden, im wesentlichen außerhalb der Luke liegenden Teilen (4') fortzusetzen, und daß die etwa von Süllhöhe kurvenartig nach unten gegen das Quersüll verlaufenden, die Bewegung der einzelnen Deckelpaare während des Kippens steuernden unteren Führungsbahnen (10), in denen am vorderen Ende des jeweils in Stapelrichtung vorderen Deckels angeordnete Führungselemente (9) geführt sind, waagerecht und parallel zu den waagerechten Teilen der oberen Führungsbahnen verlaufend in den Stapelraum hinein weitergeführt sind.
DES60513A 1958-11-05 1958-11-05 Stapeleinrichtung fuer aus einzelnen Deckeleinheiten bestehende Lukenabdeckungen auf Schiffen Pending DE1243045B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410596A2 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Mac Gregor International Sa Perfectionnements apportes a un dispositif de commande d'un panneau d'ecoutille d'un navire

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE556630A (de) *
FR851569A (fr) * 1939-03-14 1940-01-11 Dispositif perfectionné pour la fermeture des cales de navires
GB742860A (en) * 1952-05-20 1956-01-04 Ross Campbell Geddes Improvements relating to hatch cover stowage on cargo ships
DE1037902B (de) * 1957-03-07 1958-08-28 Iaweseria Ag Betaetigungsvorrichtung fuer Platten von Lukenabdeckungen und Faltdecks

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