DE1242926B - Haarnadel aus hochelastischem Kunststoffmaterial - Google Patents

Haarnadel aus hochelastischem Kunststoffmaterial

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DE1242926B
DE1242926B DEF49109A DEF0049109A DE1242926B DE 1242926 B DE1242926 B DE 1242926B DE F49109 A DEF49109 A DE F49109A DE F0049109 A DEF0049109 A DE F0049109A DE 1242926 B DE1242926 B DE 1242926B
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Germany
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hairpin
mandrels
bracket
plastic material
hair
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DEF49109A
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English (en)
Inventor
Joerg Franke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/02Hair pins
    • A45D8/06Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped
    • A45D8/10Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped with teeth

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Haarnadel aus hochelastischem Kunststoffmaterial Die Erfindung betrifft eine Haarnadel aus hochelastischem Kunststoffmaterial, bei der an den Schenkeln des U-Bügels Sicherungseinrichtungen zum Vermeiden des unbeabsichtigten Herausgleitens der Haarnadel aus dem Haar angeordnet sind.
  • Haarnadeln sind in der Regel aus einem U-förmig gebogenen Drahtbügel hergestellt. Bei ihnen wurde als nachteilig empfunden, daß sie leicht unbeabsichtigt aus dem Haar herausrutschen. Man hat deshalb bei Haarnadeln die Bügelschenkel wellenförmig ausgebildet, die dadurch erzielte Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus dem Haar genügt aber meistens nicht, oder die Haarnadeln nach dem Einstecken ins Haar an den unteren Schenkelenden einfach umgebogen. Derartige Haarnadeln können aber regelmäßig lediglich einmal verwendet werden und müssen in der Praxis vom Friseur eingesetzt werden.
  • Um eine bessere Sicherung gegen dieses unbeabsichtigte Herausrutschen der Haarnadeln aus dem Haar zu erzielen, sind Haarnadeln bekanntgeworden, die an den Schenkeln quer zur Schenkelachse stehende Borsten oder Fadenbüschel tragen. Dafür müssen in den Nadelschenkeln Ösen vorgesehen werden, deren Herstellung verhältnismäßig schwierig ist, wobei noch hinzukommt, daß auch das Einfädeln der Fäden oder Borsten mit einem Arbeitsaufwand verbunden ist, der für einen Massenartikel, wie es eine Haarnadel ist, nicht vertretbar ist. Schließlich haben solche abstehende Borsten, insbesondere bei sternförmiger Anordnung, den Nachteil, daß sie im Haar unter Umständen sichtbar sind, wobei ein schmerzhaftes Lösen der Nadel aus dem Haar nicht immer gewährleistet erscheint.
  • Bei einer aus elastischem Kunststoffmaterial bestehenden Haarnadel, die jedoch mehr als Spange ausgebildet ist, ist es bereits bekannt, nach der Bügelinnenseite weisende Zähne derart anzuordnen, daß sie bei geschlossener Spange ineinander,-reifen und die dazwischenliegenden Haarsträhnen damit festklemmen. Eine solche Haarspangennadel ist jedoch nicht - wie übliche U-bügelförmige Haarnadeln - ins Haar einsteckbar.
  • Elastisches Kunststoffmaterial wurde auch schon für eine Haarnadel verwendet, deren Schenkel zur Vermeidung des unbeabsichtigten Herausgleitens der Haarnadel aus dem Haar in sich überkreuzenden Schraubenlinien geführt sind. Ein solche Nadel ist jedoch nicht einfach ins Haar einzustecken, sondern sie muß praktisch eingeschraubt werden. Auch können einzelne Haare eingeklemmt werden, was schmerzhaft ist, weil diese eingeklemmten einzelnen Haare sodann übermäßig gezerrt werden. Ziel der Erfindung ist es, eine Haarnadel zu schaffen, die bei einfachster Herstellungsmöglichkeit als Massenartikel eine sichere Gewähr gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus dem Haar bietet, während gleichzeitig gewährleistet ist, daß die Haarnadel sowohl schmerzfrei aus dem Haar bei Bedarf wieder gelöst werden kann, als daß auch bei im Haar steckender Nadel keine irgendwie gestalteten Halteteile von außen sichtbar sind.
  • Die Haarnadel gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an den Schenkeln der Haarnadel nach der U-Bügelinnenseite weisende kurze, unelastische Dorne angeformt sind.
  • Zur Erhöhung der Haltewirkung können außer den nach der Bügelinnenseite weisenden Dornen diesen gegenüber um einen Winkel verdrehte sowie gegebenenfalls versetzt angeordnete weitere Dorne vorgesehen werden, wobei es zweckmäßig ist, den Dornen einen dreieckigen Querschnitt zu geben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Haarnadel in einer Seitenansicht und F i g. 2 die Haarnadel nach F i g. 1 von unten.
  • Die aus einem hochelastischen Kunststoffmaterial einstückig hergestellte Haarnadel besteht aus einem U-förmig gebogenen Bügel, dessen gerade Schenkel 1 über den gebogenen Verbindungsteil 2 miteinander verbunden sind. Die Schenkel l tragen angeformte, kurze, unelastische Dorne 3, die auf die Bügelinnenseite zu weisend angeordnet sind. Versetzt gegenüber den Dornen 3 sind auf den Schenkeln 1 weitere Dorne 5 vorgesehen, die etwa senkrecht auf der den beiden Schenkeln 1 gemeinsamen Ebene 4 stehen und demgemäß gegenüber den Dornen 3 um einen Winkel von 90° verdreht sind. (Die Dorne 5 könnten auch um einen von 90° abweichenden Winkel verdreht angeordnet sein oder längs der Schenkel 1 spirallinienförmig verteilt sein.) Die Dorne 3 bzw. 5 weisen einen dreieckförmigen Querschnitt auf, der etwa einem gleichschenkeligen Dreieck entspricht. Durch diese gedrungene Gestalt kommt zustande, daß an den hochelastischen Schenkeln 1 der Haarnadel praktisch völlig unelastische Dorne 3, 5 sitzen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Haarnadel aus hochelastischem Kunststoffmaterial, bei der an den Schenkeln. des U-Bügels Sicherungseinrichtungen zum Vermeiden des unbeabsichtigten Herausgleitens der Haarnadel aus dem Haar angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an den Schenkeln (1) der Haarnadel nach der U-Bügelinnenseite weisende kurze, unelastische Dorne (3) angeformt sind.
  2. 2. Haarnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den auf die Bügelinnenseite zu weisenden Dornen (3) diesen gegenüber um einen Winkel verdrehte weitere Dorne (5) angeordnet sind.
  3. 3. Haarnadel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Bügelinnenseite weisenden Dorne (3) und die diesen gegenüber verdrehten Dorne (5) jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Haarnadel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (5) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 343 187, 322 564, 300 386; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 406; französische Patentschrift Nr. 401212; USA.-Patentschrift Nr. 2 403 601.
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