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Verfahren zur Herstellung von Hydroxydialkylbenzylverbindungen Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxydialkylbenzylverbindungen
der allgemeinen Formeln A, S, AOR, ASR'A2NR2* ANR2R3 oder A-S-X-S-A, in denen A
die Bedeutung von oder
hat, wobei R I und RI gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Cycloalkyl-oder Aralkylgruppen
mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen darstellen, R eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-oder
Hydroxyalkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, RI eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-,
Aryl-, Cycloalkyl-oder Aralkylgruppe mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen darstellt.
R und R3 gleich oder verschieden sein und die Bedeutung von Wasserstoff, einer Hydroxygruppe
oder einer Aikyl-, Cycloalkyl-, Hydroxyalkyl-, Aralkyl-oder Arylgruppe mit bis zu
12 Kohlenstoffatomen oder von NRtiR haben können, worin R6 und R'gleich oder verschieden
sind und Wasserstoff oder Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-oder Arylgruppen mit bis
zu 12 Kohlenstoffatomen darstellen, und X einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, der auch durch Heteroatome oder solche
enthaltende Gruppen unterbrochen sein kann, wobei man eine Verbindung der allgemeinen
Formel AZ, in der A die vorstehend angegebene Bedeutung hat und Z die Gruppe
bedeutet, in der R8 und R9 gleich oder verschieden
sind und niedrigere Alkylgruppen
darstellen, oder, wenn A der vorstehenden Formel II entspricht, Z auch die Gruppe
bedeuten kann, mit einem Alkalimetallhydroxyd und einer organischen Verbindung,
die aktiven Wasserstoff enthält und der Formel ROH, R1SH, NH2R3 oder NHR2A, NHR2R3
oder H-S-X-S-H, worin R, R', R2, A, R3 und X die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben, entspricht, in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen
20 und 100 vorzugsweise zwischen 50 und 100 umsetzt, als welches bei der Umsetzung
von Alkoholen ROH der überschüssige Alkohol dient.
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Man kann als Lösungsmittel ein wassermischbares organisches Lösungsmittel
oder ein Gemisch aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff und Wasser verwenden.
Vorzugsweise kommt als Lösungsmittel Aceton, ein aliphatischer Alkohol, Dioxan,
Äthylenglykoldimethyläther oder ein Gemisch aus Wasser mit Benzol oder Xylol in
Frage.
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Die Reaktion wird innerhalb des vorstehend angegebenen Temperaturbereichs
ausgeführt, zweckmäßig
unter Rückflu. des Lösungsmittels. Die bevorzugte
Reaktionsdauer beträgt bis zu etwa 2 Stunden. Längere Zeiten körinen angewendet
werden, sind jedoch nicht erforderlich, da die Reaktion im allgemeinen innerhalb
von 30 Minuten oder weniger vollständig ist. Der bevorzugte pH-Wert beträgt etwa
8, 5.
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Bei der Erfindung verwendet man bevorzugt eine solche Ausgangsverbindung
AZ, in der die Gruppe A die Formel I hat, in der Rt eine Methylgruppe und Rã eine
tert.-Butylgruppe bedeutet. Wenn man als Ausgangsverbindung eine Verbindung H-S-X-S-H
einsetzt, hat X vorzugsweise folgende Bedeutungen : (a)-(CH2)n-, wobei n eine ganze
Zahl von 2 bis 12 ist ;
wobei R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet, wenigstens ein R eine
Alkylgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 0 bis 9 ist ;
wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und n eine ganze Zahl
von 0 bis 4 bedeutet :
oder
wobei R einen Alkylrest bedeutet und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist ;
wobei Z die Bedeutung von 0, S oder SO*> hat ;
wobei R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe be-
deutet und n eine ganze Zahl von 0
bis 6 ist ;
wobei R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 bis
6 ist und Xl die Bedeutung von 0, S, S02 oder NRl hat, worin R1 eine Alkylgruppe
darstellt ; (j)-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-oder -CH2-CH2-O-CH2-O-CH2-CH2-
wobei R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeutet und n eine ganze Zahl von 1 bis
5 ist.
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Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen Verbindungen
eignen sich ausgezeichnet als Antioxydationsmittel, beispielsweise für Kautschuk-bzw.
Gurn. r. imischungen, Polyurethane, Polypropylen oder Fette.
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Beispiele von R'und R6 im Rest A sind Methyl, Athyl, Isopropyl, tert.-Butyl,
tert.-Octyl, Decyl, Dodecyl. Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Benzyl, -Methylbenzyl
und,-Dimethylbenzyl.
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Die Ausgangsverbindungen AZ, worin Z die Bedeutung von
hat, können aus dem entsprechenden 2, 4- oder 2, 6-Dialkylphenol (als A'H in der
nachstehenden Gleichung bezeichnet), Formaldehyd, Schwefelkohlenstoff und dem entsprechenden
Dialkylamin hergestellt werden (vgl. USA.-Patentschrift 2 757 174) ; Gleichung :
Die Gruppen RI und R9 sind vorzugsweise Alkylgruppen mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen
jeweils, z. B.
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Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-oder Amylgruppen, da die Alkalimetalldithiocarbamate
mit diesen Gruppen hinreichend wasserlöslich sind, um die Aufarbeitung zu erleichtern
und eine Verunreinigung des Produktes zu vermeiden.
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Die Verbindungen AZ. wobei Z die Bedeutung von
hat, können durch Umsetzung des entsprechenden
Dialkylphenols mit
Formaldehyd und Mercaptobenzothiazol unter sauren Bedingungen in einer Stufe hergestellt
werden.
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Herstellung von Verbindungen der Formel A-S-X-S-A 2 MolAZ werden
vorzugsweise mit wenigstens 2 Mol Alkalimetallhydroxyd und 1 Mol H-S-X-S-H nach
folgendem Schema umgesetzt : 2AZ + 2NaOH + H-S-X-S-H #2 NaZ+2H2O+A-S-X-S-A Der Rest
X kann aliphatisch sein oder cycloaliphatische oder aromatische Gruppen bzw. als
Heteroatome z. B. Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff enthalten.
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Zweckmäßig kann man folgende Dimercaptane (Dithiole) mit der Formel
H-S-X-S-H verwenden : 1, 2-Athandithiol, 1, 4-Butandithiol, 1,10-Decandithiol, 2,
2-Dimethyl-1, 3-propandithiol, x, A'-Dimercapto-p-xylol, Bis- (mercaptomethyl)-durol,
Bis- (mercaptomethyl)-naphthalin, Toluoldithiol, p, p'-Oxybis-(thiophenol), Dimercaptodiphenyl,
2-Mercaptoäthyl-4-mercaptocyclohexan, ß,ß'-Dimercaptodiäthyläther, ß,ß'-Dimercaptodiäthylsulfid,
ß,ß'-Dimercaptodiäthylmethylamin, 1. 2-Bis-(ß,ß-mercaptoäthoxy)-äthan, ß,ß'-Dimercaptodiäthylketon.
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Neue Verbindungen der Formel A-S-X-S-A sind also z. B.
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Bis- (2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-alkane, Bis- (2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-alkylbenzole
(auch genamlt, x'-Bis-(2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-dialkylbenzole), Bis-(2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-dialkyläther,
Bis- (2-hydroxy-3-aralkyl-5-alkylbenzylthio)-alkylbenzole (auch genamlt, x'-Bis-(2-hydroxy-3-aralkyl-5-alkylbenzylthio)-dialkylbenzole),
Bis-(2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-diphenyläther, Bis- (2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-alkylcyclohexane,
Bis- (2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-dialkylsulfide (insbesondere Diäthylsulfide),
Bis- (2-hydroxy-3-alkyl-5-alkylbenzylthio)-biphenyle, worin die Alkyl-und Aralkylgruppen
bis zu 12 Kohlenstoffatome enthalten, Bis- (3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-alkane,
Bis- (3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-alkylbenzole, Bis- (3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-dialkyläther,
α,α'-Bis-(3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-dialkylbenzole, Bis-
(3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-dialkylsulfide,
Bis- (3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-biphenyl
und Bis- (3-alkyl-4-hydroxy-5-alkylbenzylthio)-diphenyläther, worin die Alkylgruppen
bis zu 12 Kohlenstoffatome enthalten.
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Verbindungen der Formel A-S-X-S-A, worin A der vorstehenden Formel
II entspricht, können auch durch direkte Umsetzung eines 2, 4-Dikohlenwasserstoffphenols
mit Formaldehyd und einem Dimercaptan unter saurer Katalyse hergestellt werden (vgl.
den Vergleichsversuch weiter unten). Das Verfahren gemäß der Erfindung ergibt jedoch
ein viel reineres Produkt.
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Herstellung von Verbindungen der Formel ASRl Vorzugsweise] Mol AZ
wird mit 1 Mol RlSH und wenigstens 1 Mol Alkalimetallhydroxyd nach der Gleichung
umgesetzt : AZ+R1SH+NaOH # ASR1 + NaZ + H2O Man kann dabei primäre, sekundäre oder
tertiäre Mercaptane mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
verwenden, beispielsweise Methylmercaptan, tert.-Dodecylmercaptan, Octadecylmercaptan,
Hydroxyalkylmercaptan, wie Mercaptoäthanol, Cycloalkylmercaptane, wie Cyclohexylmercaptan,
oder Terpenmercaptane, Arylmercaptane, wie Thiophenol oder substituierte Thiophenole,
Aralkylmercaptane, wie Benzylmercaptan.
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Herstellung von Verbindungen der Formel A-0-R Vorzugsweise 1 Mol AZ
wird mit wenigstens 1 Mol Alkalimetallhydroxyd und wenigstens 1 Mol ROH nach der
folgenden Gleichung umgesetzt : AZ+ROH+NaOH#AOR+NaZ+H2O Die Reaktion wird in überschüssigem
ROH ausgeführt, das als Lösungsmittel dient.
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Als Alkohol ROH kann z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
Cyclohexanol, Benzylalkohol oder Dodecanol verwendet werden.
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Herstellung von Verbindungen der Formel ANR2R3 und A2NR2 Die Verbindungen
ANR2R3 werden vorzugsweise durch Umsetzung von 1 Mol AZ mit wenigstens 1 Mol Alkalimetallhydroxyd
und wenigstens 1 Mol R2R3NH nach folgender Gleichung hergestellt : AZ + NaOH +-R2R3NH
oANR2R3 + H20 +NaZ Die Verbindungen A2NR2 können durch Umsetzung von 1 Mol AZ mit
wenigstens 1 Mol Alkalimetallhydroxyd und wenigstens 1 Mol ANHR2 nach folgender
Gleichung gebildet werden : AZ+ANHR2+NaOH#A2NR3+NaZ+H2O Sie können auch durch Umsetzung
von 1 Mol AZ mit wenigstens 1 Mol Alkalimetallhydroxyd und 1/2 Mol R2NH2 nach der
folgenden Gleichung gebildet werden : 2 AZ + NH2R2 + 2NaOH #A2NR2+2H2O+2NaZ Geeignete
Amine sind beispielsweise Ammoniak, primäre oder sekundäre Alkylamine von Methyl-oder
Dimethylamin
bis Dodecyl-oder Didodecylamin, Cycloalkylamine, wie Cyclohexylamin oder Dicyclohexylamin,
Aralkylamine, wie Benzylamin oder Dibenzylamin, aromatische Amine, wie Anilin, Methylanilin,
Diphenylamin oder Phenyl-ß-naphthylamin, Hydroxyalkylamine, wie Äthanolamin oder
Diäthanolamin, Hydrazin, substituierte Hydrazine, wie Methylhydrazin, Dimethylhydrazin,
Didodecylhydrazin oder Phenylhydrazin, Hydroxylamin.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher veranschaulicht
: B e i s p i e l 1 Herstellung von 1, 2-Bis- (2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-äthan
Eine Lösung von 7g (0, 11 Mol) Kaliumhydroxyd (85% aktiv) in 20 ml Wasser wurde
zu einer Lösung von 4,7 g (0,05 Mol) 1,2-Äthandithiol in 100 ml Athanol hinzugegeben.
2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid (34, 3 g, 0, 1 Mol)
wurde dann hinzugegeben : das Gemisch wurde 15 Minuten lang nahezu zum Rückfluß
erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt ; das kristalline Produkt, das ausfiel, wurde
abfiltriert, mit kaltem Äthanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an 1, 2-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-äthan
betrug 19 g (85%); Schmelzpunkt = 95 bis 96-C.
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Analyse : Berechnet.... S 14, 350/o, gefunden.... S 14, 39, 14,53%.
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Beispiel 2 Herstellung von,'-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-p-xylol
Eine Lösung von 6, 6 g (0, 1 Mol) Kaliumhydroxyd (85°y aktiv) in 10 ml Wasser wurde
zu 50 ml Athylenglykoldimethyläther hinzugegeben, enthaltend 8, 5 g (0, 05 Mol),
x'-Dimercapto-p-xylol, 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyi-2-benzothiazolylsulfid
(34, 3 g. 0, 1 Mol) wurde dann zugegeben ; die Lösung wurde 1 Stunde lang am Rückfluß
erhitzt. Daraufhin wurde die Lösung in Wasser gegossen; das ölige organische Produkt
wurde mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit Wasser gewaschen und bis
zu einem flüssigen Rückstand, der kristallisierte, eingedampft ; Gewicht = 25,5
g (98%). Das α,α'-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-p-xylol
wurde durch Umkristallisieren aus Äthanol gereinigt, wobei sich 19 g (73%) weiße
Kristalle ergaben : Schmelzpunkt = 109 bis 111°C.
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Analyse : Berechnet... S 12, 27 °/o ; gefunden.. S 12, 34, 12, 17°/0.
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Beispiel 3 Herstellung von s-Bis-(2-hydroxy-3- (l. 1, 3, 3-tetramethylbutyl)-5-methylbenzylthio)-diäthyläther
Eine Lösung aus 7 g (0,11 Mol) Kaliumhydroxyd (85% aktiv) in 10 ml Wasser wurde
zu 50 ml Äthanol hinzugegeben, das 7 g (0,05 Mol) ß,ß'-Dimercaptodiäthylather enthielt.
Diese Losung wurde dann zu 200 m) heißem Äthano) hinzugegeben, das 40 g
(0, 1 Mol)
2-Hydroxy-3- (1, 1, 3, 3-tetramethylbutyl)-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
enthielt. Die Lösung wurde 10 Minuten lang auf einem Dampfbad erhitzt und dann abgekühlt.
Das Produkt kristallisierte und wurde abfiltriert, mit Äthanol gewaschen und getrocknet;
Schmelzpunkt = 99 bis 101°C ; Gewicht = 24, 8 g (82°/0).
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Analyse : Berechnet.... S 10, 62°/0 ; gefunden.... S 10, 47, 10,
63°/o.
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Beispiel 4 Herstellung von, x'-Bis-(2-hydroxy-3- (x, x-dimethylbenzyl)-5-methylbenzylthio)-p-xylol
81, 2 g (0, 2 Mol) 2-Hydroxy-3-(x,-dimethylbenzyl)-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
wurden mit 15 g (0, 22 Mol) 85% igem KOH (in 20 ml Wasser) und 17, 2 g (0, 1 Mol),
x'-Dimercapto-p-xylol in 100 ml Äthylenglykoldimethyläther umgesetzt. Das Produkt
wurde in 77%iger Ausbeute isoliert und hatte einen Schmelzpunkt von 120 bis 121°C.
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Beispiel 5 Herstellung von, ß'-Bis-(2-hydroxy-3- (1, 1, 3, 3-tetramethylbutyl)-5-methylbenzylthio)-diäthyläther
Ein Gemisch aus 35, 5 g (0, 1 Mol) 2-Hydroxy-3- (1, 1, 3, 3-tetramethylbutyl)-5-methylbenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat, 6, 9 g (0, 05 Mol) ß,ß-Dimercaptodiäthyläther, 17, 5 ml
(0, 1 Mol) 6n-NaOH und 60 ml Äthylenglykoldimethyläther wurde 10 Minuten lang unter
Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde dann in 200 ml kaltes Wasser gegossen. Das Produkt
schied sich als Öl ab, das allmählich kristallin wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet; Gewicht = 25 g (83 °/o) ; Schmelzpunkt nach
dem Umkristallisieren aus Hexan = 98 bis 100-C.
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Beispiel 6 Herstellung von ß,ß-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-diäthyläther
Ein Gemisch aus 34, 3 g (0, 1 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5- ; nethylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid,
6, 9 g (0, 05 Mol) p', p3'-Dimercaptodiäthyläther und 150 ml Äthanol wurde in einen
500-ml-Dreihalskolben, versehen mit Rührer, Thermometer und Kühler, eingebracht.
Eine Lösung aus 4, 4 g (0, 11 Mol) Natriumhydroxyd in 20 ml Wasser wurde dann zugegeben
; das Gemisch wurde 60 Minuten lang zum Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde dann
in 500 ml Wasser gegossen ; das organische Produkt, das sich abschied, wurde mit
Hexan-Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem
Kaliumcarbonat getrocknet und zu einem Öl, das kristailisierte, eingedampft. Es
wurden 24, 5 g, p'-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-diäthyläther
erhalten (quantitativ) ; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Hexan = 62
bis 64°C.
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Vergleichsversuch Herstellung von ß,ß'-Bis-(2-hydroxy-3-nonyl-5-methylbenzylthio)-diäthyläther
Ein Gemisch aus 93, 6 g (0, 4 Mol) 2-Nonyl-p-kresol, 13 g (0, 4 Mol) Paraformaldehyd,
27, 6 g (0, 2 Mol)
ß,ß'-Dimercaptodiäthyläther, 1 g p-Toluolsulfonsäure
und 100 ml Benzol wurde in einen 500-ml-Dreihalskolben, versehen mit Thermometer,
Rührer und Stark-Dean-Falle mit Kühler, eingebracht Die Lösung wurde dann zum Rückfluß
erhitzt: das in der Reaktion gebildete Wasser (7 ml) wurde in der Stark-Dean-Falle
aufgefangen. Die Reaktion war nach etwa 2 Stunden vollendet. Die Benzollösung wurde
dann mit Hexan verdünnt, mit wäßrigem Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen und
mit wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Die Lösung wurde dann auf einem Dampfbad
eingedampft. Der ß,ß'-Bis-(2-hydroxy-3-nonyl-5-methylbenzylthio)-diäthyläther wurde
als viskose Flüssigkeit mit einem Gewicht von 123 g (97°/0) erhalten.
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Beispiel 7 Herstellung von p, p'-Bis- (2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-diphenylather
11, 7 g (0, 05 Mol) p, p'-Dimercaptodiphenyläther wurden in einer Lösung von 6,
6 g (0, 1 Mol) 85°lOigem Kaliumhydroxyd in 20 mi 50°/oigem wäßrigem Äthanol aufgelöst.
Diese Lösung wurde dann zu einem Gemisch von 32,2 g (0,094 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
in 500 ml Äthanol zugegeben ; die Lösung wurde 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt,
anschließend abgekühtt und mit 100 ml Wasser verdünnt.
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Der abgeschiedene Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet.
Es wurden 24, 5 g p,p'-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-diphenyläther
(90%) erhalten; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol = 158 bis 160°C.
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Beispiel 8 Herstellung von ß-(2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-äthyl-4-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-cyclohexan
Eine Lösung von 68, 6 g (0, 2 Mol) 2-Hydroxy-3, 6-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid,
17, 6 g (0, 1 Mol) 3-Mercaptoäthyl-4-mercaptocyclohexan, 13, 2 g (0, 2 Mol) 85%igem
Kaliumhydroxyd in 20 ml Wasser und 200 mt Äthytengtykotdimethytäther wurde 1 Stunde
lang am Rückfluß erhitzt. Ein Teil des Lösungsmittels (150 ml) wurde dann abdestilliert.
Die Mutterlauge wurde in Eiswasser gegossen. Das viskose flüssige Produkt, das sich
abschied, wurde mit Hexan extrahiert, mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem
Kaliumcarbonat getrocknet. Die Hexanlösung wurde dann eingedampft ; das Produkt
wurde als viskose Flüssigkeit erhalten.
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Analyse : Berechnet .... S 12,10%; gefunden ..... S 11,94%.
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Beispie) 9 Herstellung von/3,/3'-Bis- (2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-diäthylsulfid
2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid (34, 3 g, 0,1 Mol)wurde
mit 7. 7 g (0. 05 Mol) ß,ß'-dimercaptodiäthylsulfid und 4, 4g (0. 11 Mol) Natriumhydroxyd
in 20 ml Wasser und 150 ml Äthanol in derselben Weise, wie vorstehend für Dimercaptodiäthyläther
(Beispiel 6) beschrieben, umgesetzt. Das
Produkt wurde als viskose Flüssigkeit in
einer Ausbeute von 85% erhalten.
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Beispiel 10 Herstellung von p, p'-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylthio)-biphenyl
Zu einer Lösung von 2, 2 g (0, 01 Mol) p, p'-Dimercaptobiphenyl und 1,4 g (0,02
Mol) 85%igem Kaliumhydroxyd in 10 ml Wasser und 30 ml Äthanol wurden 6, 9 g (0,
02 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid hinzugegeben.
Das Gemisch wurde auf dem Dampfbad 2 Stunden lang erhitzt. Es wurde dann in Wasser
gegossen; das Produkt wurde mit Äther extrahiert. Die Eindampfung des Ätherextraktes
ergab das Produkt als festen Rückstand mit einem Schmelzpunkt von 145 bis 147°C
nach dem Umkristallisieren aus Hexan.
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Beispiel 11 Herstellung von 1, 2-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-äthan
Eine Lösung aus 95 g (0, 28 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N,N-dimethyldithiocarbamat,
13 g (0,14 Mol) 1,2-Äthandithiol und 47 ml (0,28 Mol) 6n-NaOH in 400 mi Äthanol
wurde gerührt und 10 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Es bildete sich ein Niederschlag
: die Lösung wurde abgekühlt und filtriert. Das Produkt wurde mit Äthanol gewaschen
und getrocknet. Es ergaben sich 67g (90°/0) 1, 2-Bis-(3, 5 - di - tert. - butyl
- 4 - hydroxybenzylthio) - äthan; Schmelzpunkt = 142 bis 143-C.
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Analyse : Berechnet.... S 12s05°/o : gefunden.... S 12, 26, 12, 25%.
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Beispiel 12 Herstellung von «, x'-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzylthio)-p-xylol
Eine Lösung von 17 g (0, 1 Mol) α,α'-Dimercaptop-xylok 15 g (0. 22 Mol)
Kaliumhydroxyd (85°/o aktiv) und 20 ml Wasser in 300 ml Methanol wurde in einen
500-ml-Erlenmeyerkolben eingebracht Zu dieser Lösung wurden 59,4 g (0, 2 Mol) 3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat hinzugegeben ; das Gemisch wurde etwa 1 Stunde lang auf
dem Dampfbad erhitzt. Dann wurde das Gemisch abgekühlt ; der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet ; es ergaben sich 46 g (88%)
α,α'-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzylthio)-p-xylol : Schmelzpunkt
= 141 bis 142'C.
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Analyse : Berechnet.... S 12, 27 %; gefunden.... S 12, 40, 11,74%.
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Beispiel 13 Herstellung von 1, 4-Bis- (3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzylthio)-butan
3-M ethyl-4-hydroxy-5-tert.-b utyl benzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat (45 g, 0,
15 Mol) 9, 1 g (0, 075 Mol) 1, 4-Dimercaptobutan, 25 ml (0, 15 Mol) 6n-Natriumhydroxyd
und 50 ml Athylenglykoldimethyläther wurden gemischt und 10 Minuten lang unter Rückfluß
erhitzt.
Die klare Lösung wurde dann abgekühlt und in kaltes Wasser gegossen. Das Produkt
schied sich als Ot ab und verfestigte sich innerhalb kurzer Zeit. Die Ausbeute an
weißen Kristallen betrug 35 g (98%); Schmelzpunkt = 96 bis 984 C nach dem Umkristallisieren
aus Hexan.
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Analyse : Berechnet.... S 13, 50 gefunden.... S 13, 60, 13, 76"/..
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Beispiel 14 Herstellung von ß,ß'-Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-diäthyläther
3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat (34 g, 0, 1 Mol),
ß,ß'-Dimercaptodiäthyläther (6, 9 g, 0, 05 Mol), 6n-Natriumhydroxyd (17, 5 ml, 0,
1 Mol) und Äthylenglykoldimethyläther (40 ml) wurden gemischt und 10 Minuten lang
unter Rückfluß erhitzt. Eine klare Lösung wurde gebildet ; sie wurde abgekühlt und
in 200 ml Eiswasser eingegossen. Das Produkt fiel als Öl aus und verfestigte sich
dann. Es wurde filtriert und mit 50°,oigem wäßrigem Athanol gewaschen. Die Ausbeute
an weißem festem Produkt betrug 29 g (100%). Ein Teil, umkristallisiert aus Hexan,
hatte einen Schmelzpunkt von 89 bis 92°C.
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Analyse : Berechnet.... S 11, 15%; gefunden.... S 11, 08, 11, 29%.
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B e i s p i e l 15 Herstellung von 4, 4'-Bis- (3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-diphenyläther
34 g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N,N-dmethyldithiocarbamat, 11,7
g (0,05 Mol) 4,4'-Dimercaptodiphenyläther, 17 ml (0,1 Mol) 6n-Natriumhydroxydlösung
und 100 ml Äthanol wurden gemischt und 15 Minuten lang am Rückfluß erhitzt.
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Während der Reaktion wurde ein Niederschlag gebildet. Das Gemisch
wurde abgekühlt ; das Produkt wurde abfiltriert, mit Äthanol-Wasser (2 : 1) gewaschen
und getrocknet. Die Ausbeute an 4, 4'-Bis-(3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-diphenyläther
betrug 26 g (80%); Schmelzpunkt = 126 bis 128oC nach dem Umkristallisieren aus Benzol.
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B e i s p i e l 16 Herstellung von 3, 4-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-toluol
Zu einer Lösung von 6,5 g (0,042 Mol) Toluol-3,4-dithiol und 7 g (0,1 Mol) 85%igem
Kaliumhydroxyd in 10 ml Wasser und 100 ml Äthanol wurden 28,2 g (0. 084 Mo)) 3.
5-Di-tert.-buty)-4-hydroxybenzy)-N, N-dimeth5ldithiocarbamat hinzugegeben. Die Lösung
wurde 15 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Sie wurde dann in Wasser gegossen : das
organische Produkt wurde mit Hexan-Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit wasserfreiem
Katiumcarbonat getrocknet und auf dem Dampfbad eingedampft. Die Ausbeute an 3,4-Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-toluol
betrug 24 g (96%); Schmelzpunkt 114 bis 117C nach dem umkristallisieren aus Hexan.
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Beispiel 17 Herstellung von x,,'-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-p-xylol
Eine Lösung von 8, 5 g (0, 05 Mol) α,α'-Dimercaptop-xylol und 8 g (0,
1 Mol) 50°/Oigem Natriumhydroxyd in 50 ml Äthanol wurde zu einer Aufschlämmung von
33, 9 g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat
in 200 ml heißem Athanol hinzugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang am Rückfluß
erhitzt. Es wurde dann abgekühlt ; das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit
Athanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an a, α'-Bis-(3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-p-xylol
betrug 28 g (93%) ; Schmelzpunkt= 181 bis 183°C.
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Beispiel 18 Herstellung von ß,ß'-Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-diäthylsulfid
Eine Lösung von 34 g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat,
7, 7 g (0,05 Mol) ß,ß'-Dimercaptodiäthylsulfid und 17,5 ml (0,1 Mol) 6n-Natriumhydroxyd
in 40 ml Äthylenglykoldimethylather wurde 10 Minuten lang am Rwickfluß erhitzt.
Die Lösung wurde dann abgekühlt und in 200 ml Eiswasser gegossen. Das Produkt schied
sich nach Öl ab und wurde mit 100 ml Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wurde
mit Wasser gewaschen ; das Benzol wurde auf dem Dampfbad angedampft.
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Das Rückstandsöl wurde weiterhin in einem Vakuumtrockenschrank bei
80 C getrocknet ; dabei ergab sich das Produkt als viskoses 01. Die Ausbeute an
ß. '-Bis-(3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-diäthylsulfid betrug 29, 5 g
(99°/0).
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Analyse : Berechnet.... 816. 3% : gefunden.... S 16. 9%.
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Beispiel 19 Herstellung von p, p'-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-biphenyl
Zu einer Lösung von 2, 2 g (0, 01 Mol) p, p'-Dimercaptobiphenyl und 1, 6 g (0, 02
Mol) 50°/Oigem Natriumhydroxyd in 50 ml Athanol wurden 6, 8 g (0, 02 Mol) 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat hinzugegeben. Die Lösung wurde dann 30 Minuten lang am
Rückfluß erhitzt.
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Sie wurde danach abgekühlt ; das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert,
mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an p, p'-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-biphenyl
betrug 3, 7 g (56°/,) ; Schmelzpunkt = 200 bis 205'C.
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Be i sp ie 1 20 Herstellung von/'-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzylthio)-diäthyläther
Eine Lösung von 297 g (1 Mol) von 3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl-N,N-dimethyldithiocarbamat,
69 g (0. 5 Mol) p'. '-Dimercaptodiäthy ! äther und 170 ml (1 Mol) 6n-Natriumhydroxyd
in 360 ml Äthylenglykoldimethyläther wurde 10 Minuten lang zum Rückflu13 erhitzt.
Die Lösung wurde abgekuhlt und mit 500 ml Wasserverdünnt. Das sich abscheidende
Öl wurde mit einem Gemisch aus 500 ml Hexan und
100 ml Benzol extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und auf dem Dampfbad zu dem entsprechenden Produkt, einem viskosen Öt, eingedampft.
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Die Ausbeute an ß,ß'-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzylthio)-diäthyläther
betrug 244 g (quantitativ).
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Beispiel 21 Herstellung von 2, 6-Di-tert.-butyl-4-(ß-hydroxyäthylthiomethyl)-phenol
Ein Gemisch aus 33, 9 g (0,1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat,
7g (0, 1 Mol) 85°/Oigem KOH (in 10 mi Wasser) und 8 g (0,1 Mol) ß-Mercaptoäthanol
(RSH), wobei R die Bedeutung von HOCH2CH2 hat, in 100 ml Äthanol wurde auf dem Dampfbad
bei Rückflußtemperatur erhitzt, bis die Auflösung vollständig war (etwa 10 Minuten).
Danach ließ man die Lösung stehen und 30 Minuten lang abkühlen. Sie wurde dann in
300 ml Wasser gegossen : das Produkt, das sich abschied, wurde mit Hexan-Äther extrahiert,
mit wasserfreiem K2COg getrocknet und zu einem flüssigen Rückstand eingedampft,
der kristallisierte ; Gewicht = 30 g (97%); Schmelzpunkt = 55 bis 58WC. Der Schmelzpunkt
nach einmaliger Umkristallisation aus Hexan betrug 58 bis 59-C.
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Analyse : Berechnet.... S 10. 80°/o : gefunden.... S 10, 48 °/0.
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Beispiel 22 Herstellung von 2-Methyl-4- (p-tert.-butylphenylthiomethyl)-6-tert.-butylphenol
Ein Gemisch aus 29. 7g (0.] Mol) 3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl-N. N-dimethyldithiocarbamat,
7 g (0,1 Mol) 85%igem KOH (in 10 ml Wasser) und 16. 6 g (0. 1 Mol) p-tert.-Butylthiophenol
in 100 ml Äthanol wurde 10 Minuten lang nahezu zum Rücknuß erhitzt. Danach ieß man
die Lösung abkühlen. Sie wurde dann in Wasser gegossen ; das Produkt wurde mit Hexan-Ather
extrahiert. Der Extrakt wurde mit wasserfreiem K2CO3 getrocknet und zu einem flüssigen
Produkt eingedampft. das kristallisierte ; Gewicht = 33 g (97"/) : Schmeizpunkt
= 88 bis 89 C nach dem Umkristallisieren aus Hexan.
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B e i s p i e l 23 Herstellung von 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(p-tert.-butylphenylthiomethyl)-phenol
Zu einer Lösung von 3, 3 g (0. 02 Mol) p-tert.-Butylthiophenol und 1. 6 g (0,02
Mol) 50%igem Natriumhydroxyd in 25 ml Äthanol wurden 5, 9 g (0. 02 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat hinzugegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten lang am Rückfluß
erhitzt und dann in kaltes Wasser gegossen. Das Produkt wurde mit Äther extrahiert
: der Ätherextrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und zu einem nüssigem Rückstand eingedampft. der lantsam kristallisierte. Die Ausbeute
an 2-tert.-Butyl-4-methyl-6- (p-tert.-butylphenylthiomethylphenol betrug 6 g (88%);
Schmelzpunkt = 49 bis 50 C nach dem Hmkristallisieren aus Hexan.
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B e i s p i e l 24 Herstellung von 2-tert.-butyl-4-methyl-6-(p-tert.-butylphenylthiomethyl)-phenol
Zu einer Lösung von 16, 6 g (0,1 Mol) p-tert.-Butylthiophenol und 8 g (0,1 Mol)
50%igem Natriumhydroxyd in 100 ml Äthanol wurden 34,3 g (0,1 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
hinzugegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Sie wurde dann
in 300 ml Wassergegossen ; das organische Produkt wurde mit Äther extrahiert. Der
Ätherextrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreien Na2SO4 getrocknet und
zu einem flüssigen Rückstand eingedampft, der langsam kristallisierte. Die Ausbeute
an 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(p-tert.-butylphenylthiomethyl)-phenol betrug 31, 6
g (93%) ; Schmelzpunkt = 49 bis 50°C nach dem Umkristallisieren aus Hexan.
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Analyse : Berechnet.... C 77,2%, H 8, 85°/o, S 9,38%; gefunden ....
C 77,0%. H 8, 97%, S 9, 35%.
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Beispiel 25 Herstellung von 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(ß-hydroxyäthylthiomethyl)-phenol
Zu einem Gemisch aus 686 g (2 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
und 156 g (2 Mol) ß-Mercaptoäthanol in 700 ml Äthanol wurden 160 g (2 Mol) 50°/oiges
Natriumhydroxyd gegeben. Die Lösung wurde I Stunde lang am Rückfluß erhitzt und
dann in 41 kaltes Wasser gegossen.
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Das organische Produkt wurde mit Hexan-Ather extrahiert, mit Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde
dann durch Verdampfung auf dem Dampfbad entfernt, wobei ein flüssiger Rückstand
hinterblieb.
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Die erhaltene Ausbeute an 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(ß-hydroxyäthylthiomethyl)-phenol
betrug 502 g (99%).
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B e i s p i e l 26 Herstellung von 2-(, x'-Dimethylbenzyl)-4-methyl-6-
(benzylthiomethyl)-phenol Zu einer Lösung von 6, 2 g (0, 05 Mol) Benzylmercaptan
und 4 g (0, 05Mol) 500'iL-hydroxyd in 50 ml Äthanol wurden 20, 2 g (0, 05 Mol) 2-Hydroxy-3-(α,α-dimethylbenzyl)-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
hinzugegeben. Die Lösungwurde dann 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Sie wurde
daraufhin in Wasser gegossen : das Produkt wurde mit Hexan extrahiert. Der Hexanextrakt
wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und auf dem
Dampfbad eingedampft.
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2- (α,α-Dimethylbenzyl)-4-methyl-6-benzylthiomethyl)-phenol
wurde als viskoses 01 isoliert : Gewicht = 15 g (84%).
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B e i s p i e l 27 Herstellung von 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(ß-hydroxyäthoxymethyl)-phenol
Das 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid (32,2 g; 0,098
Mol) wurde in 200 ml Äthylenglykol suspendiert (in diesem Fali stellt das Athylenglykol
sowohl die Reaktionskomponente ROH
als auc, h das Lösungsmittel
für die Reaktion dar) ; dann wurde eine Lösung von 6, 6 g (0, 1 Mol) von 85°/Oigem
Kaliumhydroxyd in 10 ml Wasser zugegeben.
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Das Gemisch wurde gerührt und bei 70 bis 80° C 4 Stunden lang erhitzt.
Die Auflösung war fast vollständig. Das Gemisch wurde filtriert ; das Filtrat wurde
mit Wasser verdünnt. Auf eine Wolkenbildung folgte die Abscheidung eines Ols, das
dann kristallisierte.
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Das Produkt wurde mit Hexan extrahiert ; der Hexanextrakt wurde zu
einem Öl eingedampft, das kristallisierte. Die Ausbeute an 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(p-hydroxyäthoxymethyl,-phenol
betrug 17 g (78°/o) ; Schmelzpunkt= 52 bis 54° C nach dem Umkristallisieren aus
Hexan.
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Analyse : Berechnet.... C 70, 7 °/0, H 9, 3 °/0 ; gefunden.... C 70,2%,
H 9,5%.
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Beispiel 28 Herstellung von 2-tert.-Butyl-4-methyl-6- (methoxymethyl)-phenol
Ein Gemisch aus 34, 3 g (0, 1 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzylbenthiazolylsulfid
und 17 ml (0, 1 Mol) 6n-NaOH in 100 ml Methanol wurde auf dem Dampfbad 45 Minuten
lang erhitzt. Die Lösung wurde dann mit Wasser verdünnt ; das Produkt wurde mit
Hexan extrahiert. Die Hexanschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Kaliumcarbonat
getrocknet. Die Lösung wurde dann filtriert und auf dem Dampfbad zu einem flussigen
Rückstand eingedampft. Die Ausbeute an 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-(methoxymethyl)-phenol
betrug 19 g (91°/0).
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Beispiel 29 Herstellung von 2, 6-Di-tert.-butyl-4-methoxymethylphenol
Eine Lösung aus 17 g (0, 05 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat
und 8. 3 ml (0. 05 Mol) 6n-NaOH in 50 ml Methanol wurde 10 Minuten lang zum Rückfluß
erhitzt. Die Lösung wurde dann mit Wasser verdünnt ; der feste Niederschlag abfiltriert
und getrocknet. Die Ausbeute an 2. 6-Di-tert.-butyl-4-methoxymethylphenol betrug
12, 5 g (im wesentlichen quantitativ) ; Schmelzpunkt = 98 bis 100-C.
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Beispiel 30 Herstellung von 2-Methyl-4- (methoxymethyl)-6-tert.-butylphenol
Eine Lösung aus 29, 7 g (0, 1 Mol) 3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat
und 16, 6 ml (0, 1 Mol) 6n-NaOH in 100 ml Methanol wurde zum Rückfluß erhitzt und
danach mit 150 ml Wasser verdünnt und abgekühlt. Das sich abscheidende Öt wurde
mit Hexan extrahiert. Die Hexanlösung wurde konzentriert und abgekühlt. Das Produkt,
das auskristallisierte, wurde abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute an 2-Methyl-4-
(methoxymethyl)-6-tert.-butylphenol betrug 15 g (72°/o) ; Schmelzpunkt = 64 C.
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Analyse : Berechnet.... C 75, 0°0, H 9n72°/o ; gefunden.... C 74,
°/ot H 9, 82 °/o.
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Beispiel 31 Herstellung von 2, 6-Di-tert.-butyl-4-athoxymethy.-phenol
Eine Lösung aus 17 g (0, 05 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N,N-dmethyldithiocarbamat
und 8,3 ml (0,05 Mol) 6n-NaOH in 50 ml Äthanol wurde 5 Minuten lang zum Rückfluß
erhitzt. Die Lösung wurde dann in 100 ml kaltes Wasser eingegossen.
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Das Öl, das sich abschied, wurde mit Hexan extrahiert.
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Die Hexanlösung wurde mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem NA, CO,
getrocknet und konzentriert.
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Das 2, 6-Di-tert.-butyl-4-äthoxymethylphenol wurde als kristallines
Produkt mit einem Schmelzpunkt von 46°C durch Abkühlen der Hexanlösung und Filtrieren
erhalten.
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Analyse : Berechnet.... C 77, 3 °/o, H 10, 60 °/o ; gefunden.... C
77, 9 °/o, H 10, 43 °/a.
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Beispiel 32 Herstellung von 2, 6-Di-tert.-butyl-4-isopropoxymethylphenol
Eine Lösung aus 34g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat
und 16, 6 ml (0, 05 Mol) 6n-Natriumhydroxyd in 60 ml Isopropylalkohol wurde 24 Stunden
lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Lösung wurde dann in 150ml kaltes Wasser
gegossen. Das 0l, das sich abschied, wurde mit Hexan extrahiert ; der Hexanextrakt
wurde eingedampft, wobei sich 2, 6-Di-tert.-butyl-4-isopropoxymethylphenol ergab
; Schmelzpunkt = 59 bis 60°C nach den Umkristallisieren aus Hexan.
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B e i s p i e l 33 Herstellung von 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-methoxymethylphenol
Eine Lösung aus 14, 9 g (0, 05 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat
und 4 g (0, 05 Mol) 50°/Oigem Natriumhydroxyd in 50 ml Methanol wurde 30 Minuten
lang zum Ruckfluß erhitzt. Die Lösung wurde dann in 150 ml Eiswasser gegossen. Das
organische Produkt wurde mit Hexan extrahiert, mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem
Kaliumcarbonat getrocknet. Die Lösung wurde dann eingedampft, wobei sich 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-methoxymethylphenol
als bernsteinfarbenes Öl mit einem Gewicht von 9, 3 g (90°/0 Ausbeute) ergab.
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Beispiel 34 Herstellung von N- (2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-anilin
Zu einer Lösung von 4, 7 g (0, 05 Mol) Anilin und 9 ml (0, 05 Mol) 6n-NaOH in 50
ml Äthanol wurden 17, 1 g (0, 05 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
gegeben. Die Lösung wurde 15 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Beim Abkühlen kristallisierte
das Produkt und wurde abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute an N- (2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-anilin
betrug 10 g (74°/0) ; Schmelzpunkt = 118 bis 121'C.
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Analyse : Berechnet.... C 80, 4%, H 8,62%, N 5,21%; gefunden....
C 80, 4%, H 8, 72°/0, N 5. 64%.
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Beispiel 35 Herstellung von 1. 1-Dimethyl-2- (2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-hydrazin
Zu einem Gemisch aus 32, 2 g (0,094 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
und 30 ml Dimethylhydrazin wurde eine Lösung von 6, 6 g (0, 1 Mol) 85% igem Katiumhydroxyd
in 10 ml Wasser gegeben. Die Lösung wurde dann 15 Minuten lang am Rückfluß erhitzt
und daraufhin in Eiswasser gegossen. Das organische Produkt wurde mit Hexan extrahiert,
mit Wasser gewaschen und zu einem flussigen Rückstand eingedampft, der kristallisierte.
Das Produkt wurde aus Hexan umkristallisiert, wobei sich 1, 1-Dimethyl-2-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-hydrazin
mit einem Schmelzpunkt von 59 bis 60°C ergab, Analyse : Berechnet.... C 71, 2°/0,
H 10, 2%, N 11,9%; gefunden.... C 71,2%, H 10, 5%, N 11,8%.
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Beispiel 36 Herstellung von N, N-Bis- (2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-hydroxylamin
Eine Lösung aus 34. 3 g (0, 1 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid,
3,5 g (0. 05 Mol) Hydroxylaminhydrochlorid und 27 ml (0, 15 Mol) 6n-Natriumhydroxyd
in 75 ml Athylenglykoldimethyläther wurde 10 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Es
wurde ein weißer Niederschlag gebildet. Das Gemisch wurde in Wasser gegossen : das
feste Produkt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute
an N, N-Bis-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-hydroxylamin betrug 17,5 g
(90%); Schmelzpunkt = 250 C (Zersetzung).
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B e i s p i e l 37 Herstellung von 2- X-Dimethylbenzyl)-4-methyl-6-(dimethylaminomethyl)-phenol
Zu einer Lösung von 112 g (0, 6 Mol) 25%igem wäßrigem Dimethylamin und 16 g (0,2
Mol) 50%igem Natriumhydroxyd in 350 ml Äthanol und 100 ml Äthylenglykoldimethyläther
wurden 81 g (0,2 Mol) 2-Hydroxy-3-(α,α-dimethylbenzyl)-5-methylbenzyl-2-benzothiazolylsulfid
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt. Die sich ergebende
Lösung wurde dann abgekühlt : der Feststoff. der ausfiel, wurde abfiltriert, mit
Äthanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an 2- R-Dimethylbenzyl)-4-methyl-6-
(dimethylaminomethyl)-phenol betrug 49 g (87%); Schmelzpunkt = 106 bis 107°C.
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Beispiel 38 Herstellung von p-Bis- (3. 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-aminodiphenylamin
Zu einer Lösung von 9, 2 g (0. 05 Mol p-Aminodiphenylamin und 17. 5 ml (0,1 Mol)
6n-Natriumhydroxyd in 175 ml Äthanol wurden 34 g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-
butyl-4-hydroxybenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat zugegeben. Die Lösung wurde 10 Minuten lang zum Rückfluß
erhitzt, wobei sich ein Niederschiag bildete.
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Das Gemisch wurde abgekühlt; das Produkt wurde abfiltriert, mit Äthanol
gewaschen und getrocknet.
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Die Ausbeute an p-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxvbenzyl)-aminodiphenylamin
betrug 22 g (71%); Schmelzpunkt = 201 bis 203-C.
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Analyse : Berechnet.... N 4,51%; gefunden.... N 4,40%.
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B e i s p i e l 39 Herstellung von 1, 1-Dimethyl-2- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-hydrazin
Ein Gemisch aus 339 g (1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat,
300 g (5 Mol) Dimethylhydrazin und 500 ml Athylenglykoldimethyläther wurde auf 5C
abgekuhlt. Zu diesem Gemisch wurden 170 ml (1 Mol) 6n-Natriumhydroxyd zugegeben.
Die Temperatur stieg auf 20°C. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang bei Raumtemperatur
gerührt ; währenddessen wurde die Auflösung vollständig. Zu der Lösung wurden 750
ml Wasser gegeben.
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Der Niederschlag, der sich abschied, wurde abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute a n 1, 1-Dimethyl-2- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-hydrazin
betrug 236 g (85%) ; Schmelzpunkt = 81 bis 83 C nach dem Umkristallisieren aus Hexan.
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A nalyse : Berechnet.... N 10, 0%; gefunden .... N 9, 82 °/0.
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Beispiel 40 Herstellung von N, N-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-naphthylamin
Zu einer Lösung von 7, 1 g (0, 05 Mol) Naphthylamin und 17. 5 ml (0, 1 Mol) 6n-NaOH
in 250 ml Äthanol wurden 34g (0, 1 Mol) 3, 5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-N,N-dimethyldithiocarbamat
gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten lang am Rückfluß erhitzt, wobei ein Niederschtag
gebildet wurde.
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Das Gemisch wurde dann abgekühlt ; das Produkt w-urde abfiltriert,
mit Athanol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an N, N-Bis- (3, 5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-naphthylamin
betrug 19 g (65°,'0) ; Schmelzpunkt-191 bis 192 C.
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Analyse : Berechnet .... N 2, 42",'u : gefunden.... N2. 48",..
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B e i s p i e l 41 Herstellung von N, N-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl)-hydroxylamin
Zu einer Lösung von 3, 5 (0, 05 Mol) Hydroxylaminhydrochlorid und 27 ml (0,15 Mol)
6n-Natriumhydroxyd in 100 ml Äthanol wurden 30 g (0,1 Mol) 3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat hinzugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang am Rückfluß
erhitzt, wobei ein Niederschlag oebildet wurde Das Gemisch wurde dann mit 200 ml
Wasser verdünnt ; das Produkt wurde
abfiltriert und getrocknet.
Die Ausbeute an N, N-Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylbenzyl)-hydroxylamin betrug
18, 5g (96°/o) ; Schmelzpunkt = 218 bis 220 C nach dem Umkristallisieren aus Äthanol.
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Beispiel 42 Herstellung von N-Methyl-N- (2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-anilin
Zu einer Lösung von 10, 7g (0, 1 Mol) N-Methylanilin und 8g (0, 1 Mol) 50°/oigem
Natriumhydroxyd in 50 ml Athanol wurden 29, 7 g (0, 1 Mol) 2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl-N,
N-dimethyldithiocarbamat gegeben. Die Lösung wurde 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt.
Beim Abkühlen fiel das Produkt aus. Das Gemisch wurde mit einer kleinen Wassermenge,
die tropfenweise hinzugegeben wurde, verdünnt, um die Abscheidung des Produkts zu
unterstützen Das Produkt wurde dann abfiltriert, mit wäßrigem Athanol gewaschen
und getrocknet. Die Ausbeute an N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-anilin
betrug 24g (85°jo) : Schmelzpunkt = 67 bis 68°C.
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B e i s p i e l 43 Herstellung von N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-[α,α-dimethylbenzyl]-5-methylbenzyl)-anilin
Zu einer Lösung von 5, 4 g (0,05 Mol) N-Methylanilin und 4 g (0. 05 Mol) 50°lOigem
Natriumhydroxyd in 50 ml Äthanol wurden 18 g (0, 05 Mol) 2-Hydroxy-3- (α,
N-dimethylbenzyl)-5-methylbenzyl-N, N-dimethyldithiocarbamat (hergestellt in 47°/Oiger
Ausbeute durch Reaktion der entsprechenden Mannich-Base mit Schwefelkohlenstoff)
gegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang am Rückfluß erhitzt.
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Die sich ergebende Lösung wurde in Wasser gegossen und mit Hexan extrahiert.
Der Hexanextrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und zu einem viskosen flüssigen Rückstand eingedampft. Die Ausbeute an N-Methyl-N-
(2-hydroxy-3- [ t, z-dimethylbenzyl]-5-methylbenzyl)-anilin betrug 17 g (98%).