DE1242388B - Schaltungsanordnung zur Division einer oder mehrerer Taktsignalfolgen durch einen ganzzahligen frei waehlbaren Divisor - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Division einer oder mehrerer Taktsignalfolgen durch einen ganzzahligen frei waehlbaren Divisor

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DE1242388B
DE1242388B DE1963L0046499 DEL0046499A DE1242388B DE 1242388 B DE1242388 B DE 1242388B DE 1963L0046499 DE1963L0046499 DE 1963L0046499 DE L0046499 A DEL0046499 A DE L0046499A DE 1242388 B DE1242388 B DE 1242388B
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divisor
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    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Division einer oder mehrerer Taktsignalfolgen durch einen ganzzahligen frei wählbaren Divisor In Anlagen der digitalen Rechen- und Regeltechnik besteht oft die Aufgabe, Signalfolgen (Impulsfolgen) durch einen ganzzahligen Divisor zu dividieren (Untersetzer). Der Divisor soll dabei frei wählbar oder auch programmierbar sein, d. h., er kann in die Schaltungsanordnung von einem anderen datenverarbeitenden System oder von Hand eingegeben werden.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zum Dividieren einer Impulsfolge bekanntgeworden, bei der in die Verbindung vom Eingang der Dividierschaltung zum Ausgang derselben eine Und-Schaltung eingefügt ist, deren zweitem Eingang immer dann ein Signal zugeführt wird, wenn die dem Teilverhältnis entsprechende Zahl von Eingangsimpulsen eingetroffen ist. Für das Teilverhältnis 2 werden die Eingangsimpulse gleichzeitig dem einen Eingang einer Oder-Schaltung zugeführt, deren Ausgang mit dem einen Eingang einer zweiten Und-Schaltung verbunden ist, deren zweiter Eingang über eine Umkehrschaltung mit dem Ausgang der Teilerschaltung verbunden ist und deren Ausgang auf eine Verzögerungsleitung wirkt, die in ihrem Ausgang um eine Impulsfolgezeit später einen Impuls aussendet, der sowohl dem zweiten Eingang der ersten Und-Schaltung als auch dem zweiten Eingang der Oder-Schaltung zugeführt wird. Die bekannte Schaltung verwendet Verzögerungsglieder, die für einen bestimmten Divisor und eine bestimmte Impulsfrequenz bemessen sind. Eine freie Einstellbarkeit des Divisors ist daher nicht möglich. Wegen dieser einengenden Bedingungen ist die Anwendbarkeit der bekannten Schaltung stark eingeschränkt. Außerdem sind Verzögerungsglieder bei hohen Impulsfolgefrequenzen oft unerwünscht, da bereits kleine Veränderungen des Zeitverhaltens zu Fehlern Anlaß geben können.
  • Bei einer anderen Divisionsschaltung wird ein als monostabiler Multivibrator ausgebildetes elektronisches Tor von einem Teiler gesteuert, der nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen einer Impulsfolge einen Ausgangsimpuls abgibt. Während einer bestimmten Zeit ist das elektronische Tor für Impulse durchlässig. Die bekannte Schaltung, die die Art des verwendeten Teilers indes nicht erkennen läßt, ist empfindlich gegenüber Änderungen der Frequenz der Impulsfolge. Ihr besonderer Zweck besteht in einer möglichst guten Phasenübereinstimmung zwischen der zu teilenden Impulsfolge und der untersetzten Impulsfolge.
  • Bei einer weiteren bekannten Schaltung, die zur Untersetzung von Impulsreihen, also zur Multiplikation mit einer Zahl < 1 dient, werden die Impulse der Impulsreihe einem Binärzähler zugeführt; die Ausgänge der als Untersetzerstufen wirkenden Zählstufen des Binärzählers beaufschlagen Eingänge von Und-Gliedern, deren zweiten Eingängen die Bits zugeordneter Stellenwerte einer den Multiplikationsfaktor bildenden Dualzahl zugeführt werden. Die Ausgänge der Und-Glieder beaufschlagen ein nachgeschaltetes Oder-Glied, an dessen Ausgang die untergesetzte Impulsfolge erscheint. Die bekannte Schaltung weist den Nachteil auf, daß nur eine Impulsteilung durch ganze Zahlen möglich ist, die durch Potenzen der Zahl 2 gebildet werden. Außerdem erfordert die bekannte Schaltung zusätzliche Maßnahmen, um einen das Multiplikationsergebnis verfälschenden Verlust an Impulsen zu verhindern, der z. B. auftreten kann, wenn mehr als eine Stelle der die Multiplikationsgröße darstellenden Dualzahl deich 1 ist, wenn also an zwei oder mehr der Und-Glieder ein Multiplikationssignal anliegt. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß die untersetzten Impulsreihen in die Lücken höherfrequenter Impulsreihen fallen. Diese Forderung setzt einmal besondere Zähler voraus, zum anderen beschränkt sie die Impulsbreite bzw. die Größe. des Divisors.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Division einer oder mehrerer gleichfrequenter Taktsignalfolgen durch einen ganzzahligen frei wählbaren Divisor, die jeweils zugeordnete durch Teilerimpulse gesteuerte Torschaltungen beaufschlagen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die einstellbaren Teilerimpulse von an sich bekannten taktgesteuerten nach Art eines Schieberegisters oder Binärzählers (R, Z) miteinander verbundenen Speicherelementen abgegeben werden, wobei die Speicherelemente durch zeitlich gegeneinander verschobene Taktsignalfolgen mit einer mit der Frequenz der zu teilenden Taktsignalfolge übereinstimmenden Frequenz angesteuert sind, und daß die Ausgangssignale der Speicherelemente die Eingänge von Und-Gliedern beaufschlagen, die außerdem jeweils von einem bestimmten Divisor entsprechenden Signalen beaufschlagt sind und in Abhängigkeit hiervon nach einer bestimmten dem gewünschten Untersetzungsverhältnis entsprechenden Zahl von Taktimpulsen das erste der in Form eines Schieberegisters angeordneten Speicherelemente mit einem Startsignal versorgen bzw. bei Koinzidenz einer Zählerstufe mit den zugehörigen Stellenwerten des in binärer Form vorliegenden Divisors Signale abgeben, bei deren Gleichheit eine Vergleichsanordnung ein die Torschaltungen steuerndes Signal abgibt.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß mehrere synchrone Impulsreihen exakt, nicht nur angenähert, durch eine beliebige ganze Zahl dividiert werden können. Da die Ausgänge der Zählstufen und der Überträge eine volle Periode der Taktimpulse anstehen, ist eine sichere Verarbeitung möglich. Eine zeitliche Verschiebung der Ausgangssignale der Zählstufen in Lücken der von vorhergehenden Zählstufen abgegebenen Impulse ist nicht erforderlich, da Impulse bei keinem Wert des als Dualzahl vorliegenden Divisors verlorengehen können. Das Divisionssignal kann in binärer Form oder in der Form 1 aus n vorliegen.
  • Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im ersten Beispiel wird von einem Ringzähler mit taktgesteuerten Speicherelementen Gebrauch gemacht, im zweiten Beispiel von einem statischen Binär- oder Dezimalzähler mit vorzeitiger Rückstellung und im dritten Beispiel ebenfalls von einem statischen Binär- oder Dezimalzähler mit einer Voreinstellung.
  • Die Erfindung macht Gebrauch von statischen taktgesteuerten Speicherelementen, wie sie bereits an anderer Stelle vorgeschlagen sind. Die F i g. 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform. Das Speicherelement besteht aus drei Eingangs-Und-Stufen &1o bis &12, die eine Oder-Nicht-Stufe Vlo ansteuern, der eine Nicht-Stufe nio nachgeschaltet ist. Der Ausgang A ist auf die Und-Stufen &1o, &11 rückgeführt. An den Eingang e ist das zu speichernde Signal geschaltet, und an den Eingängen t und t wirken Taktsignale. Das Speicherelement kann nur setzen (Signal vom Eingang e übernehmen), wenn ein Taktsignal L am Eingang t auftritt.
  • In der F i g. 2 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Division einer Taktsignalfolge dargestellt, die einen aus Speicherelementen So bis S" bestehenden Ringzähler R verwendet. Die Speicherelemente So bis S" werden abwechselnd durch Taktsignalfolgen ti und t3 angesteuert, wie sie das Taktsignaldiagramm der F i g. 3 zeigt. Treten Signale L dieser Folgen t1, t3 auf, so werden die Speicherelemente vorübergehend geöffnet und übernehmen die an ihren Eingängen e. bis e4 bzw. e" anstehenden Werte L oder 0. Die Größe des Ringzählers R wird durch eine Steuerlogik ST bestimmt. Der Divisor beeinflußt diese Steuerlogik. Die Steuerlogik ST besteht aus einer Oder-Nicht-Stufe Vii, die durch die Aus- i gänge A", A4 usw. der Speicherelemente S2, S4 USW. angesteuert wird. Die Ausgänge der gleichen Speicherelemente A2, A4 usw. sind ferner an Und-Stufen &20, &21 bis &" der Steuerlogik geführt und der Ausgang der Oder-Nicht-Stufe V11 an eine Und-Stufe &.. Diesen Und-Stufen ist eine Oder-Nicht-Stufe V12 nachgeschaltet, die eine Nicht-Stufe n ansteuert, deren Ausgang auf den Eingang e. des Speicherelementes So geführt ist. Der Und-Stufe &. ist eine Nicht-Stufe n. vorgeschaltet. An die weiteren Eingänge der Und-Stufen &2o bis &" ist der Divisor Cl bis C" geschaltet, und zwar als Dualsignale in einem Kode 1 aus n. Ist z. B. Cl = L, so läuft die Anordnung mit einer Impulsteilung von 1 : 1. Ist z. B. C2 = L, so läuft die Anordnung mit einer Impulsteilung von 1 : 2 usw. Ist schließlich C. = L, so läuft die Anordnung mit einer Impulsteilung von 1 : oo = 0, d. h., es werden überhaupt keine Ausgangsimpulse Ti bis T4 an der Ausgabeschaltung AG freigegeben. Wie die F i g. 3 zeigt, treten die Taktsignalfolgen t1, t3 zeitlich versetzt auf. Für andere Verwendungszwecke ist es oft erwünscht, neben diesen zwei Taktsignalfolgen noch zwei weitere Taktsignalfolgen t2, t4 zu haben, so daß sich aus den Taktsignalen ti bis t4 bestehende Taktperioden ergeben. Die aus den Und-Stufen &1 bis &4 bestehende Ausgabeschaltung AG ist so ausgelegt, daß alle vier Taktsignalfolgen dividiert werden können.
  • Im Signaldiagramm nach der F i g. 3 ist eine Anordnung mit einem fünfstufigen Ringzähler vorausgesetzt, und im linken Teil ist angenommen, daß das Signal C2 = L, alle anderen Signale C = 0 sind, d. h., die an der Ausgabeschaltung AG wirkenden Eingangstaktfolgen t1 bis t4 werden durch 2 dividiert. Die Signale A, bis A4 treten an den Ausgängen der Speicherelemente So bis S4 auf. Die Signale T1 bis T4 sind die Ausgangssignale der Schaltung AG im Verhältnis 1 : 2. Anschließend an den linken Teil ist im Diagramm der F i g. 3 dargestellt, daß C_ = L ist. Das bedeutet, daß die Ausgangssignale A, bis A4 der Speicher S, bis S4 0 sind und somit auch die Ausgangssignale T1 bis T4.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach der F i g. 2 wird in Verbindung mit dem Signaldiagramm nach der F i g. 3 nachstehend näher erläutert.
  • Die Signale L der Taktsignalfolgen ti, t3 steuern abwechselnd die Speicherelemente So bis S4 an, so daß ein beispielsweise am Eingang eo anstehender Wert L nacheinander durch die Speicherelemente So bis S" geschoben wird.
  • Hat beispielsweise das Speicherelement So von seinem Eingang eo bei Auftreten eines Signals L (a. in F i g. 3) der Signalfolge t3 den Wert L eingespeichert, so wird das Und-Gatter &1 wegen der Ausgabeschaltung AG des Signals L am Ausgang Ao des Speicherelements So vorbereitend geöffnet, so daß das folgende Signal L (a1 in F i g. 3) der Taktfolge ti das Und-Gatter &1 passieren kann und als Signal L am Ausgang Ti der Ausgabeschaltung AG auftritt. Gleichzeitig wird mit diesem ti-Signal = L (a1 in F i g. 3) das folgende Speicherelement S1 geöffnet und übernimmt das an seinem Eingang ei anstehende Signal L vom Ausgang A, des Speicherelementes So. Das Signal L tritt damit am Ausgang A 1 des Speicherelementes S1 und an den Und-Gattern &2, &3 auf, die vorbereitend geöffnet werden, so daß das folgende Signal L (a.' a2 in F i g. 3) der Taktfolgen t2 und t3 die Und-Gatter &" &3 passieren kann und an den Ausgängen T., und T3 ansteht. Gleichzeitig wird der folgende Speicher S2 durch das Signal L (a2 in F i g. 3) der Taktfolge t3 geöffnet und übernimmt das an seinem Eingang e2 anstehende Signal L, das am Ausgang A2 auftritt und das &4 Gatter vorbereitet. Das folgende Signal L der Taktfolge kann das Gatter &4 passieren und tritt am Ausgang T4 auf. Mit dem folgenden Signal L (a3 in F i g. 3), der Taktfolge t1 wird das Speicherelement S3 geöffnet und übernimmt das an seinem Eingang e3 anstehende Signal L, das damit am Ausgang A3 auftritt. Mit dem folgenden Signal L (a4 in F i g. 3) der Signalfolge t3 wird das Speicherelement S4 geöffnet und übernimmt das am Eingang e4 anstehende Signal L, das damit am Ausgang A4 auftritt. Der Vorgang wiederholt sich bis zum Speicherelement S".
  • Wie die F i g. 2 zeigt, sind die Gatter &i, &@, &3, &4 an die Ausgänge Ao, A1, A2 der Speicherelemente So, S1, S2 geschaltet. Signale L an den Ausgängen T1 bis T4 treten also nur auf, wenn der in den Ringzähler eingegebene (e.) Wert L diesen einmal durchlaufen hat. Die Änderung der zwischen den in die Ausgabeschaltung AG eingegebenen Signale t1, t." t3, t4 und den ausgegebenen Signalen T1, T2, T3, T4 kann durch Variation der Stufenzahl des Ringzählers erfolgen. Es können hierzu nicht weiter dargestellte Umschaltmittel vorgesehen werden, durch die die Stufenzahl des Ringzählers verkleinert oder vergrößert wird.
  • Wie die F i g. 2 weiter zeigt, meldet das Speicherelement S2 und jedes weitere zweite Speicherelement S usw. seinen Ausgangszustand einer Und-Stufe &", g.., bis &". Diesen ist eine Oder-Nicht-Stufe V12 und dieser eine Nicht-Stufe nie nachgeschaltet. Deren Ausgangssignal wirkt am Eingang e. des Speicherelementes So. Die Und-Stufen &2o, &" bis &" haben weitere Eingänge Cl bis C", an die der Divisor C als Dualsignale angeschaltet wird.
  • In der Anfangsstellung der Anordnung tritt nach Löschung des Inhalts der Speicherelemente S an den Ausgängen A0 bis A" der Speicherelemente So bis S" ein Signal 0 auf. Die Signale 0 der Ausgänge Az, A4, A" sind auf die Oder-Nicht-Stufe Vii geführt, an deren Ausgang dadurch das Signal L auftritt. Unter der Annahme, daß an allen Eingängen C" ein Signal 0 wirkt, ergeben sich an den Eingängen der Und-Stufe &_ die Signale L. Damit ist auch das Ausgangssignal dieser Und-Stufe entsprechend L. Dieses Signal L steuert die Oder-Nicht-Stufe V12 an, deren Ausgangssignal dadurch entsprechend 0 ist. Dieses Signal 0 steuert die Nicht-Stufe n12 an, deren Ausgangssignal entsprechend L ist. Dieses Signal L liegt am Eingang e, des Speicherelementes So. Mit dem ersten auftretenden Signal L der Taktsignalfolge t3 wird dieses Speicherelement So geöffnet und übernimmt das an seinem Eingang e. anstehende Signal L. Die Oder-Nicht-Stufe V11 in Verbindung mit der Und-Stufe &_ und der Nicht-Stufe n_ stellt die Startschaltung für die Anordnung dar.
  • Ist angenommen, daß durch die Startschaltung ein Signal L am Eingang e, des Speicherelementes So erzeugt ist und ein Signal L der Taktsignalfolge t3 aufgetreten ist, so übernimmt das Speicherelement So das Signal L. Dieses tritt am Ausgang A, des Speicherelementes So auf (s. auch F i g. 3) und damit auch am Eingang ei des folgenden Speicherelementes S1, das bei Auftreten eines Signals L der Taktsignalfolge t1 geöffnet wird und das von A, anstehende Signal L übernimmt. Das Signal L tritt damit am Ausgang A1 des Speicherelementes S1 und am Eingang e2 des folgenden Speicherelementes S2 auf. Mit Auftreten eines Signals L der Taktsignalfolge t3 wird das Speicherelement S2 geöffnet und übernimmt das am Eingang e, anstehende Signal L. Damit tritt am Ausgang A, des Speicherelementes S., das Signal L auf.
  • Bisher wirkte an diesem Ausgang A2 das Signal 0, wie oben beschrieben. Durch das nunmehrige Auftreten des Signals L am Ausgang A2 wird das Ausgangssignal der Oder-Nicht-Stufe V11 entsprechend 0. Damit wird auch das Ausgangssignal der Und-Stufe &, entsprechend 0, das Ausgangssignal der Oder-Nicht-Stufe V12 entsprechend L und das Ausgangssignal der nachgeschalteten Nicht-Stufe nie entsprechend 0, das damit am Ausgang eo des Speicherelementes So ansteht.
  • Mit der Öffnung des Speicherelementes S, durch ein Signal L der Taktsignalfolge t3 wird gleichzeitig auch das Speicherelement So wieder geöffnet, an dessen Ausgang Ao bisher das Signal L anstand. Durch diese neuerliche Öffnung des Speicherelementes So übernimmt dieses das nunmehr am Eingang e. anstehende Signal 0, wodurch auch am Ausgang Ao ein Signal 0 auftritt. Hierbei ist angenommen, daß an den Eingängen C die Signale 0 liegen.
  • Ist nun beispielsweise an den Eingang Cl ein Signal L geschaltet, so liegen bei Auftreten des Signals L am Ausgang A2 an den beiden Eingängen der Und-Stufe &2o die Signale L. Am Ausgang dieser Und-Stufe &2o tritt damit ein Signal L auf, das die Oder-Nicht-Stufe V1, ansteuert. An deren Ausgang tritt ein Signal 0 auf und damit am Ausgang der nachgeschalteten Nicht-Stufe n12 ein Signal L. Dieses wird entsprechend dem Auftreten der Signale L der Taktsignalfolgen, wie oben beschrieben, wieder durch die Speicherelemente So bis S2 geschoben. Es ergibt sich so eine Impulsteilung von 1 : 1.
  • Liegt nun beispielsweise am Eingang C2 ein Signal L, so wird bei Auftreten des Signals L am Ausgang A, des Speicherelementes S2 das Ausgangssignal d d- nach wie vor 0 und damit er 0 er-Nicht-Stufe Vi.
  • auch das Ausgangssignal der Und-Stufe &@.
  • Das Signal L am Ausgang A2 des Speicherelementes S2 liegt auch am Eingang e3 des folgenden Speicherelementes S3. Tritt ein Signal L der Taktsignalfolge t1 auf, so übernimmt das Speicherelement S3 das am Eingang e3 anstehende Signal L, das dann am Eingang e4 des nachgeschalteten Speicherelementes S4 ansteht. Tritt danach ein Signal L der Taktsignalfolge t3 auf, so wird das am Eingang e4 anstehende Signal L auf den Ausgang A4 durchgeschaltet und liegt damit am einen Eingang der Und-Stufe &,i. Da angenommen ist, daß am Eingang C2 gleichfalls ein Signal L wirkt, ist dann das Ausgangssignal dieser Und-Stufe &21 entsprechend L. Damit tritt zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals L am Ausgang A4 des Speicherelementes S4 auch am Eingang e, des Speicherelementes So das Signal L auf. Da beide Speicherelemente So und S4 zur gleichen Zeit durch das Signal L der Taktsignalfolge t3 geöffnet werden, tritt das am Eingang e. anstehende Signal L auch am Ausgang A0 des Speicherelementes So auf.
  • Das Setzen und Löschen der Speicherelemente S im Zuge der Durchschleusung des vom Eingang eo kommenden Signals L, wie es auch in der F i g. 3 durch die Signale A, bis A4 dargestellt ist, wird also über die Steuerlogik ST erreicht. Wie oben bereits bemerkt, wird in der Anfangsstellung der Anordnung (Speicherelemente S gelöscht) auf jeden Fall am Eingang e. ein Signal L erzeugt. Dieses durchläuft bei Auftreten von Signalen L der Taktsignalfolgen t1, t3 entsprechend dem gewählten Divisor C eine bestimmte Anzahl der Speicherelemente. über die Steuerlogik ST wird also entweder nach Auftreten des Signals L am Ausgang A., wieder am Eingang eo ein Signal L erzeugt (am Eingang Cl wirkt ein Signal L), oder dieses wird erst mit Auftreten eines Signals L an den weiteren Ausgängen A erzeugt unter Hinzuziehung der den Ausgängen zugeordneten und von außen durch L-Signale (Eingang C2 oder höher) angesteuerten Und-Stufen der Steuerlogik. Wird das Signal L des Ausgangs A2 nicht über die zugeordnete Und-Stufe &2O auf den Eingang e. gegeben (Cl muß dann L sein), so wird zu diesem Zeitpunkt über die Oder-Nicht-Stufe V11 am Eingang eo ein Signal 0 erzeugt, das dann mit dem Auftreten eines Signals L der Taktsignalfolgen tl, t3 durch die Speicherelemente S geführt wird, wobei an den zugeordneten Ausgängen A ein Signal 0 auftritt (s. F i g. 3). Das Signal 0 am Eingang e3 wird wieder L, wenn das in einem höheren Speicherelement (z. B. S4) befindliche Signal L auf eine durch den Divisor C angesteuerte Und-Stufe der Steuerlogik ST trifft.
  • Aus der nachstehenden Tabelle ist das sich ergebende Teilerverhältnis 1: i = 1 : C bei Eingabe des Divisors C von 1 bis n und co ersichtlich.
    Divisor C,' C3 C;, C C Impulsteilung
    C n 3 1
    oc 0 0 0 0 L 1 : o0
    1 0 0 0 L 0 1:1
    2 0 0 L 0 0 1:2
    n L 0 0 0 0 1:n
    Mit der Anordnung nach der F i g. 2 können also in die Ausgabeschaltung AG eingegebene Signale L der Taktsignalfolgen t1 bis t4 programmierbar unterdrückt und an den Ausgängen T1 bis T4 abgenommen werden.
  • In der F i g. 4 ist eine weitere Anordnung dargestellt, bei welcher ein BinärzählerZ verwendet ist und jeder Zählstufe Z, bis Zn des Binärzählers zwei Und-Stufen K, bis Kn zugeordnet sind. Diese Und-Stufen werden von den bejahten und verneinten Ausgangssignalen (z. B. Ao, Ä.) der Zählstufen und von den bejahten und verneinten Signalen des Divisors (z. B. ko, k.) angesteuert. Im Beispiel ist ein dreistufiger Binärzähler dargestellt, der jedoch beliebig mehr Stufen aufweisen kann. Die Zählstufe Z, ist der Binärstelle 20 zugeordnet usw. Die Zählstufen Z, bis Z., des Binärzählers werden durch zeitlich versetzte Taktsignale t2, t4 angesteuert. Stimmt das an den Ausgängen der Zählstufen auftretende Zählergebnis mit dem an die Eingänge k. bis k2 bzw. ko bis k2 angeschalteten Divisor überein, so tritt an dem aus den Und-Stufen KO bis K2 und den Oder-Nicht-Stufen V, bis V2 bestehenden Vergleichsglied Koinzidenz auf. Den Oder-Nicht-Stufen ist jeweils eine Nicht-Stufe n. bis n2 nachgeschaltet, wobei deren Ausgänge eine Und-Nicht-Stufe &1 ansteuern. Bei Koinzidenz wird diese Und-Nicht-Stufe &1 durch die Signale L angesteuert, so daß am Ausgang der nachgeschalteten Nicht-Stufe n. ebenfalls ein Signal L auftritt. Mit Auftreten des Taktsignals t4 wird ein Speicherelement S, geöffnet und übernimmt das von der Nicht-Stufe n. anstehende Signal L. Dieses tritt an dessen bejahtem Ausgang auf und bereitet die Gatter &@ 1, &t 2 vor. Das Ausgangssignal L des Speicherelementes SI steht auch am Eingang eines diesem nachgeschalteten Speicherelementes SI, an. Tritt das Taktsignal t2 auf, so wird auch dieses Speicherelement SI, geöffnet und übernimmt das Signal L vom Speicherelement SII, womit auch die Gatter &t , &t4 vorbereitet werden. Am verneinten Ausgang schwarzer Balken) des Speicherelementes SI, tritt ein Signal 7b auf, das auf die Zählstufen Z, bis Z2 des Binärzählers zurückgeführt ist und den Inhalt dieser Zählstufen löscht. Der Binärzähler fängt damit von neuem an zu zählen. Der Binärzähler kann beispielsweise nach Patentanmeldung L43578 VIIIa/21a1 ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach der F i g. 4 ist auch nochmals im Taktsignaldiagramm nach der F i g. 5 dargestellt. Bei dieser Anordnung sind die Signale L der Taktsignalfolge t2 die Arbeitstakte und die Signale L der Taktsignalfolge t4 Hilfstakte. Das bei dieser Anordnung auftretende Teilerverhältnis 1 : i ergibt sich aus 1 zu an den Eingängen k, k eingestellter Programmzahl -I-1. Wird an den Eingängen k die Zahl 4 = 0L00 eingestellt, dann ergibt sich ein Teilerverhältnis 1 : 5. Wird bei einer Anordnung mit einem dreistelligen Binärzähler die Zahl 8 = L000 eingestellt, so ergibt sich ein Verhältnis 1 : oo, und es treten keine Signale an den Ausgängen T1 bis T4 auf. Im Taktsignaldiagramm nach der F i g. 5 ist als an den Eingängen k eingegebener Divisor der Wert 4 = 0L00 gewählt. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, zählt der Binärzähler zyklisch von 0 bis 4. In der Zeit des Setzens der Speicherelemente SI, SI, (bejahter Ausgang = L) sind die Gatter &t 1 bis &t 4 vorbereitend geöffnet, und die an diesen Gattern anstehenden Taktsignale der Taktfolgen t1 bis t4 werden auf die Ausgänge T1 bis T4 durchgeschaltet. Mit dem Setzen des Speicherelementes SI, wird das Löschsignal Z, = 0 erzeugt, wodurch die Zählstufen des Binärzählers gelöscht werden, so daß an deren Ausgängen A, bis A2 die Signale 0 auftreten. Mit dem ersten darauffolgenden Auftreten des Taktsignals t2 = L (Arbeitskontakt) wird der Ausgang A o der ersten Zählstufe wieder L usf.
  • Aus der nachstehenden Tabelle ist das sich ergebende Teilerverhältnis 1 : i = 1: (C+ 1) bei Eingabe der Faktorzahlen C von 0 bis > 8 ersichtlich:
    C ( k3 k= k1 k"
    0 0 0 0 0 1:1
    1 0 0 0 L 1:2
    2 0 0 L 0 1:3
    3 0 0 L L 1:4
    4 0 L 0 0 1:5
    5 0 L 0 L 1:6
    6 0 L L 0 1:7
    7 0 L L L 1:8
    8 L 0 0 0 1 : o0 keine Signale
    >8 1 : ", an T1 bis T4
    Die F i g. 6 zeigt eine weitere Anordnung, die im wesentlichen mit der Anordnung nach der F i g. 4 übereinstimmt. Bei dieser Anordnung ist das sich ergebende Teilerverhältnis 1: i identisch mit der an die Eingänge k bzw. k eingegebenen Faktorzahl, d. h., wird eine 4 an die Eingänge k bzw. k eingestellt, so ergibt sich ein Verhältnis 1: 4, wie dies auch dem der Anordnung nach der F i g. 6 zugeordneten Taktsignaldiagramm der F i g. 7 zu entnehmen ist. Wird bei dieser Anordnung der Divisor 0 eingegeben, so ergibt sich allerdings nicht das Verhältnis 1: 0, sondern 1 zu Kapazität des Zählers, im vorliegenden Fall also 1: B. Ist der an die Eingänge k bzw. k geschaltete Divisor größer als die Kapazität des Zählers, so ergibt sich das Verhältnis 1 : oo, d. h., es treten an den Ausgängen T1 bis T4 keine Signale auf.
  • Die sich ergebende Koinzidenz wird, wie bei der Anordnung nach der F i g. 4, wieder in die beiden Speicherelemente SI, SII gegeben. Von den bejahten Ausgangssignalen der Speicherelemente SI, SII wird über eine Und-Nicht-Stufe &3 ein Signal 7" erzeugt, das als Löschsignal auf die Zählstufen Z, bis Z2 des Binärzählers zurückgeführt ist und diese löscht. Dieses Signal ist, wie auch dem Taktsignaldiagramm nach der F i g. 7 zu entnehmen ist, nur für die Zeit des Setzens beider Speicherelemente SI, SII vorhanden, also kürzer als das Löschsignal 76 der Anordnung nach der F i g. 4, wie auch dem Taktsignaldiagramm der F i g. 5 zu entnehmen ist. Das am Ausgang A2 auftretende Signal L tritt damit gleichfalls verkürzt auf, wie der F i g. 7 zu entnehmen ist.
  • Aus der nachstehenden Tabelle ist das sich jeweils ergebende Teilerverhältnis 1: i = 1: C bei Eingabe der Faktorzahlen C von 0 bis > 8 ersichtlich:
    C k3 k= k1 k0 1:2
    0 0 0 0 0 1:2" bzw.1:1011
    1 0 0 0 L 1 : 1 bei Dezimal-
    zähler
    2 0 0 L 0 1:2
    3 0 0 L L 1:3
    4 0 L 0 0 1:4
    5 0 L 0 L 1:5
    6 0 L L 0 1:6
    7 0 L L L 1:7
    8 L 0 0 0 1 : 0o keine Signale
    >8 1:o,--
    an TlbisT4
    In der F i g. 8 ist eine Anordnung dargestellt, die von einem Binärzähler Z Gebrauch macht, der voreinstellbar ist (z. B. nach Patentanmeldung L 43578). Die Voreinstellung erfolgt über Und-Stufen &1o bis &12. Die Zusammenschaltung dieser Und-Stufen mit den Zählstufen 7-o bis Z2 möge mit der entsprechenden Zusammenschaltung der Und-Stufen und Hauptspeicher nach der Patentanmeldung L 43578 übereinstimmen. Die Zählstufen werden wieder durch die Taktsignale t2, t4 angesteuert, deren zeitliches Auftreten dem Taktsignaldiagramm der F i g. 9 zu entnehmen ist. Die Signale L der Taktsignalfolge t4 sind die Arbeitskontakte, und die Signale L der Taktsignalfolge sind die Hilfstakte. Das ausgehende übertragungssignal ü3 der Zählstufe Z2 der höchsten Wertigkeit steuert die aus den taktgesteuerten Speicherelementen SI, SII bestehende logische Schaltung S an, welche ihrerseits wieder die Gatter &t l bis &t4 ansteuert. Außerdem wird von der logischen Schaltung S die Zählstufe ZO der niedrigsten Wertigkeit angesteuert, wobei das sich ergebende Signal das eingehende übertragssignal üo ist. Während des Zählvorganges des Binärzählers sind die für die Voreinstellung vorgesehenen Und-Stufen &1o bis &12 durch das zu dieser Zeit am Ausgang T4 auftretende Signal gesperrt. Der an die Eingänge k. bis k2 der Und-Stufen &1o bis &12 angeschaltete Divisor kann also während des Zählvorganges geändert werden, ohne daß diese Änderung den Binärzähler beeinflußt. Erst mit Austreten des ausgesuchten Taktsignals T4 werden die Und-Stufen &1o bis &12 geöffnet, und der an die Eingänge k. bis k2 angeschaltete Divisor wird in den Binärzähler eingegeben.
  • Im Taktsignaldiagramm der F i g. 9 ist angenommen, daß an die Eingänge k. bis k2 die Zahl 5 = LOL angeschaltet ist. Wie das Taktsignaldiagramm zeigt, ergibt sich bei einer Voreinstellung der Zahl 5 ein Verhältnis von 1 :4.
  • Aus der nachstehenden Tabelle ist das sich jeweils ergebende Teilerverhältnis 1 : i = 1 : (2rz-C+1) bei Eingabe des Divisors C von 0 bis 7 ersichtlich:
    C ( k3 k= k1 k0 1:i
    0 0 0 0 0 1:9
    1 0 0 0 L 1:8
    2 0 0 L 0 1:7
    3 0 0 L L 1:6
    4 0 L 0 0 1:5
    5 0 L 0 L 1:4
    6 0 L L 0 1:3
    7 0 L L L 1:2

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Division einer oder mehrerer phasenverschobener gleichfrequenter Taktsignalfolgen durch einen frei wählbaren ganzzahligen Divisor, die jeweils zugeordnete durch Teilerimpulse gesteuerte Torschaltungen beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Teilerimpulse von an sich bekannten taktgesteuerten nach Art eines Schieberegisters oder Binärzählers (R, Z) miteinander verbundenen statischen Speicherelementen (So ... S', ZO ... Z2) abgegeben werden, wobei die Speicherelemente durch zeitlich gegeneinander verschobene Taktsignalfolgen mit einer mit der Frequenz der zu teilenden Taktsignalfolge übereinstimmenden Frequenz angesteuert sind, und daß die Ausgangssignale der Speicherelemente die Eingänge von Und-Gliedern beaufschlagen, die außerdem jeweils von einem bestimmten Divisor entsprechenden Signalen beaufsehlagt sind und in Abhängigkeit hiervon nach einer bestimmten dem gewünschten Untersetzungsverhältnis .entsprechenden Zahl von Taktimpulsen das erste der in Form eines Schieberegisters angeordneten Speicherelemente (So ... S,) mit einem Startsignal (e0) versorgen bzw. bei Koinzidenz einer Zä'hlerstufe (ZO ... Z2) mit den zugehörigen Stellenwerten des in binärer Form vorliegenden Divisors Signale abgeben, bei deren Gleichheit eine Vergleichsanordnung ein die Torschaltungen steuerndes Signal abgibt. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente gerader Ordnungszahl (So, S2 ... ) und ungerader Ordnungszahl (S1, S3 ... ) der nach Art eines Schieberegisters miteinander verbundenen Speicherelemente (So ... S") von zeitlich gegeneinander versetzten Taktsignalfolgen (t1, t3) angesteuert werden und daß ihre Ausgangssignale neben den Und-Gliedern (&10 ... &n) ein Oder-Nicht-Glied (V11) beaufschlagen, dessen Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal eines Nicht-Gliedes (n.), dessen Eingangssignal dem Divisorwert entspricht, einem weiteren Und-Glied (&.) zugeführt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Und-Glieder (&1,... &n, &,.) über ein Oder-Nicht-Glied und eine Negationsstufe (ni ) dem Eingang des ersten Speicherelementes (So) zugeführt sind. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler ein Binärzähler ist und daß jeder Zählstufe des Binärzählers zwei Und-Stufen zugeordnet sind, die von den bejahten und verneinten Ausgangssignalen der jeweiligen Zählstufe und den bejahten und verneinten Signalen des Devisors angesteuert sind, wobei die Und-Stufen der niedrigsten Wertigkeit von den Divisorsignalen der niedrigsten Wertigkeit usf. angesteuert sind, und daß bei Koinzidenz der den Zählstufen zugeordneten Und-Stufen nacheinander zwei Speicherelemente angesteuert und innerhalb dieses Intervalls die Zählstufen des Binärzählers gelöscht werden (F i g. 4, 6). 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Binärzähler verwendet ist, dessen Zählstufen durch den Divisor voreingestellt werden, und daß allein das übertragssignal der Zählstufe der höchsten Wertigkeit eine logische Schaltung (S1, S11) ansteuert, die entsprechend des eingestellten Divisors das oder die logischen Gatter (&t1 bis &t4) für ein oder mehrere Taktsignale sperrt und die Zählstufe der niedrigsten Wertigkeit ansteuert (F i g. 8). 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zählvorganges die Voreinstellung gesperrt und nach Ausgabe der Taktsignalfolge(n) freigegeben ist (F i g. 8). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 973 628; deutsche Auslegeschriften Nr. 1069 407, 1115 795, 1156 440; »Pulse and Digital Circuits«, McGraw-Hill Book Comp. Inc., New York, 1956, S. 365 und 366; »Digitale Rechenanlagen«, Springer Verlag, Berlin, 1961, S. 45 und 46 und 177 und 178; »IRE-Transactions an Elektronie Computers«, Juni 1955, S. 70 bis 74; »Handbook of Automation, Computation and Control«, Vol.
  2. 2, S. 29-05 bis 29-07; »Control«, September 1963, S. 120 bis 125.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069407B (de) * 1959-11-19 IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft m.b.H., Sindelfingen (Wurtt.) Schaltungsanordnung zum Dividieren einer Impulsfolge
DE973628C (de) * 1952-11-18 1960-04-14 Ibm Deutschland Anordnung zur Erzeugung von Impulsfolgen
DE1115795B (de) * 1958-11-22 1961-10-26 Norbert Kleber Dr Ing Schaltungsanordnung zur periodischen Erzeugung von Impulsen auf mehreren Ausgangsleitungen mit Hilfe einer binaeren Zaehlkette
DE1156440B (de) * 1962-12-13 1963-10-31 Telefunken Patent Magnetisches Schieberegister mit Transfluxorkernen

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