DE1241312B - Einrichtung zum Strichziehen, Vermassen und Beschriften von Zeichnungen - Google Patents

Einrichtung zum Strichziehen, Vermassen und Beschriften von Zeichnungen

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DE1241312B
DE1241312B DE1962P0029908 DEP0029908A DE1241312B DE 1241312 B DE1241312 B DE 1241312B DE 1962P0029908 DE1962P0029908 DE 1962P0029908 DE P0029908 A DEP0029908 A DE P0029908A DE 1241312 B DE1241312 B DE 1241312B
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DE
Germany
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pen
writing
labeling
potentiometer
movements
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Application number
DE1962P0029908
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English (en)
Inventor
Lucian Luczak
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GM Pfaff AG
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GM Pfaff AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/004Manual lettering devices

Description

  • Einrichtung zum Strichziehen, Vermaßen und Beschriften von Zeichnungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Strichziehen, Vermaßen und Beschriften von Zeichnungen mit Hilfe einer am Zeichenkopf einer Zeichenmaschine befestigten Führungsschiene und einer Beschriftungsmaschine.
  • Zum Beschriften von Zeichnungen sowie zum Eintragen von Maßangaben, Maßpfeilen u. dgl. ist eine nach Art einer Schreibmaschine aufgebaute Maschine bekannt, die auf einer am Zeichenkopf der Zeichenmaschine befestigten Führungsschiene gegenüber der Zeichenebene verschiebbar angeordnet ist. Diese ist ähnlich einer Schreibmaschine mit einer der Anzahl der abzudruckenden Schriftzeichen entsprechenden Anzahl von Tasten- und Typenhebeln versehen, so daß das die Gleichgewichtslage der Zeichenmaschine herstellende normale Ausgleichsgewicht nicht mehr ausreicht, um das Gewicht der Beschriftungsmaschine mit auszugleichen, und somit beim Benutzen der Beschriftungsmaschine ein zusätzliches Ausgleichsgewicht angebracht werden muß, wodurch sich die Handhabung derselben vergleichsweise umständlich gestaltet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Strichziehen, Vermaßen und Beschriften von Zeichnungen zu schaffen, deren Beschriftungsmaschine kein zusätzliches Ausgleichsgewicht erfordert und deren zum Schreiben zu bewegende Masse demzufolge gering gehalten ist, wodurch insbesondere das Schreiben schräg nach aufwärts wesentlich erleichtert wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer die Schriftzeichen an Stelle des Abdruckens schreibenden Beschriftungsmaschine gelöst durch einen auf der Führungsschiene verschiebbaren Schreibteil mit einem Schreibstift, dessen Bewegungen sowohl in beiden Koordinatenrichtungen als auch in und außer Schreibstellung von in einem vom Schreibteil getrennt angeordneten Tastaturteil vorgesehenen Kurvenscheiben gesteuert sind, wobei den die Bewegungen für ein Schriftzeichen steuernden Kurvenscheiben je eine Anschlagstaste zugeordnet ist.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht günstige Lösung zum Steuern der zum Schreiben erforderlichen Bewegungen des Schreibstiftes ergibt sich dadurch, daß für jedes Schriftzeichen drei Kurvenscheiben vorgesehen sind, von denen. zwei die Bewegungen des Schreibstiftes in den beiden Koordinatenrichtungen steuern und eine das Abheben und Aufsetzen des Schreibstiftes steuert.
  • Um die Bewegungen des Schreibstiftes in jeder der beiden Koordinatenrichtungen mit jeweils nur einem Potentiometer steuern zu können, sind gemäß einem weiter gehenden Vorschlag der Erfindung die Taster aller die Bewegungen in einer Koordinatenrichtung steuernden Kurvenscheiben untereinander fest und mit dem Abgriff eines Potentiometers einer an sich bekannten elektrischen Nachlaufsteuereinheit verbunden. Zur Erzeugung verschiedener Schriftgrößen mit ein und denselben Kurvenscheibensätzen sind den Potentiometern Widerstände vorgeschaltet.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes des Tastaturteils der Beschriftungsmaschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Zeichenlineal mit dem auf diesem bewegbaren Schreibteil der Beschriftungsmaschine, F i g. 3 ein Schaltbild zur Erzielung der horizontalen Bewegung des Schreibteils.
  • Die erfindungsgemäße Beschriftungsmaschine ist im wesentlichen von einem in F i g. 1 dargestellten stationären Tastaturteil und einem in F i g. 2 in Draufsicht gezeigten bewegbar angeordneten Schreibteil gebildet. Der Tastaturteil ist in einem am Zeichenbrett zu befestigenden, nicht dargestellten Gehäuse untergebracht und weist einen Motor 1 auf, der in noch zu beschreibender Weise zum Antrieb von Kurvenscheiben 2 bzw. 3 und Nockenscheiben 4 dient. Jedem der von der Beschriftungsmaschine zu schreibenden Schriftzeichen ist sowohl eine Nockenscheibe 4 als auch je eine der Kurvenscheiben 2 bzw. 3 angeordnet, die zum Schreiben des entsprechenden Schriftzeichens je eine volle Umdrehung ausführen. Die einem Schriftzeichen zugehörenden Kurvenscheiben 2 bzw. 3 bilden zusammen mit der zugehörigen Nockenscheibe 4 eine Steuereinheit, die auf einer vom Motor 1 angetriebenen Welle 19 frei drehbar gelagert ist. Jeder Steuereinheit ist eine Eintourenkupplung 21 zugeordnet, deren treibender Teil auf der Welle 19 befestigt und deren getriebener Teil mit der Steuereinheit fest verbunden ist. Mit dem getriebenen Teil einer jeden Eintourenkupplung 21 ist ein Tastenhebel 20 verbunden, bei dessen Anschlag die ihm zugehörende Eintourenkupplung 21 eingerückt wird, wodurch die diesem zugehörige Steuereinheit eine volle Umdrehung ausführt. Um ein gleichzeitiges Anschlagen mehrerer Tastenhebel 20 mit Sicherheit zu vermeiden, ist zwischen den einzelnen Tastenhebeln eine an sich bekannte Kugelsperre 26 vorgesehen.
  • Zum Abtasten sowohl der Kurvenscheiben 2 als auch der Kurvenscheiben 3 ist jeder der Kurvenscheiben 2 ein Taster 5 urid jeder der Kurvenscheiben 3 ein Taster 6 zugeordnet. Sämtliche Taster 5 sind mittels eines Gestänges 31 fest miteinander verbunden und werden bei in Ausgangsstellung befindlichen Kurvenscheiben 2 an einer konzentrisch verlaufenden Stelle derselben in Anlage gehalten. Sämtliche Taster 6 sind ebenfalls mittels eines Gestänges 32 fest miteinander verbunden und werden mittels Federkraft bei in Ausgangsstellung befindlichen Kurvenscheiben 3 an einer ebenfalls konzentrisch verlaufenden Stelle derselben in Anlage gehalten. Mit dem Gestänge 31 ist ein Abgriff eines Potentiometers 7 verbunden, während' mit dem -Gestänge 32- ein Abgriff eines Potentiometers 8 verbunden ist, so daß die Abgriffe beider Potentiometer während des Umlaufs der ihnen zugehörigen Kurvenscheiben 2 bzw. 3 entsprechend verstellt werden und somit die Ausgangsspannung der beiden Potentiometer 7, 8 verändert wird.
  • Der Abgriff des Potentiometers 7 ist, wie auch aus F i g. 3 ersichtlich, über einen Transformator 24 mit einem Verstärker 9 verbunden, dessen Ausgang mit einem Stellmotor 11 einer an sich bekannten elektrischen Nachlaufsteuereinheit verbunden ist. Dieser Stellmotor 11 ist mit einem Generator 11 a gekuppelt, dessen der Motordrehzahl proportionale Spannung in an sich bekannter Weise zum Verstärker zurückgeführt ist. Der Stellmotor 11 ist ferner mit einer in einer als Zeichenlineal ausgebildeten Führungsschiene 29 gelagerten Spindel 18 gekuppelt, die ihrerseits mit einer Spindelmutter eines auf der Führungsschiene verschiebbaren Schreibteils 15 zusammenwirkt und den Schreibteil 15 entsprechend der Richtung der Drehbewegung der Spindel 18 auf der Führungsschiene 29 verschiebt. Mittels eines Handgriffes 28 kann die Spindelmutter geöffnet und somit der Schreibteil zum Anfahren der zu beschriftenden Stelle von Hand verschoben werden.
  • Die mit dem Stellmotor 11 in Antriebsverbindung stehende Spindel 18 wirkt zusätzlich unter Zwischenschaltung einer Elektromagnetkupplung 23 mit dem Abgriff eines zum Potentiometer 7 parallelgeschalteten Rückmeldepotentiometers 13 zusammen, dessen Abgriff ebenfalls über den Transformator24 mit dem Eingang des Verstärkers 9 verbunden ist. Hierdurch wird die durch die Kurvenscheibe 2 vorgegebene Abgriffspannung des Potentiometers 7 mit der jeweiligen Abgriffspannung des Rückmeldepotentiometers 13 verglichen und dem Stellmotor 11 eine der Differenzspannung entsprechende Spannung zugeführt, der über die Gewindespindel 18 den Schreibteil 15 auf der Führungsschiene 29 verschiebt. Der Abgriff des Potentiometers 8 ist über einen nicht dargestellten Transformator 25 mit dem Eingang eines Verstärkers 10 verbunden, dessen Ausgang mit einem im Schreibteil 15 angeordneten Stellmotor 12 einer zweiten elektrischen Nachlaufsteuereinheit verbunden ist. Mit dem Stellmotor 12 ist ebenfalls ein Generator 12 a gekuppelt, dessen der Motordrehzahl proportionale Spannung in bekannter Weise zum Verstärker 10 rückgeführt ist. Der Stellmotor 12 dient, wie aus F i g. 2 ersichtlich, zum Bewegen eines im Schreibteil 15 schwenkbar gelagerten Schreibstiftes 16, dessen Bewegung beim gleichzeitigen Verschieben des Schreibteils 15 auf der Führungsschiene 29 somit polarkoordinatenmäßig zusammengesetzt wird. Mit dem Schreibstift 16 ist der Abgriff eines zum Potentiometer 8 parallelgeschalteten Rückmeldepotentiometers 14 verbunden, welcher über den nicht - dargestellten Transformator 25 zum Eingang des Verstärkers 10 führt, so daß auch dem Stellmotor 12 eine der Differenzspannung der Abgriffe der beiden Potentiometer 8, 14 entsprechende Spannung zugeführt wird.
  • Um den Schreibstift 16 beispielsweise beim Anfahren des Schriftfeldes oder während seiner Leerbewegungen von der Zeichenfläche abheben und wieder auf diese aufsetzen zu können, ist ein Elektromagnet 17 vorgesehen, dessen Stromkreis mittels einer mit der Nockenscheibe 4 zusammenwirkenden elektrischen Kontakteinheit 22 geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Kontakteinheit 22 dient gleichzeitig zum Schalten der Elektromagnetkupplung 32 und führt dem Stellmotor 11 zum Anfahren des Ausgangspunktes eines jeden Schriftfeldes über den Transformator 24 bzw. den Verstärker 9 Spannung zu.
  • Um mit der Beschriftungsmaschine mit ein und denselben Kurvenscheibensätzen 2 bzw. 3 mehrere Schriftgrößen schreiben zu können, sind den beiden Potentiometern 7 und 8 Widerstände 27 vorgeschaltet, welche die Eingangsspannung der Potentiometer und somit auch die an diesen abgegriffene Ausgangspannung entsprechend verändern.
  • In F i g. 1 ist die Nockenscheibe 4 einer dem Buchstaben A zugehörenden Steuereinheit in die Phasen a bis f unterteilt, wobei davon ausgegangen ist, daß sowohl der Motor 1 als auch die beiden Potentiometer 7, 8 mit ihren Rückmeldepotentiometern 13,14 und die beiden Verstärker 9, 10 an Spannung liegen.
  • Beim Betätigen des dem Buchstaben A zugehörigen Tastenhebels 20 wird die entsprechende Eintourenkupplung 21 eingerückt, wodurch die beiden Kurvenscheiben 2, 3 und die Nockenscheibe 4 der dem Buchstaben A entsprechenden Steuereinheit mit dem ständig umlaufenden Motor 1 gekuppelt werden und eine volle Umdrehung ausführen.
  • Die elektrische Kontakteinheit 22 liegt zunächst auf dem Teil a der Nockenscheibe 4 auf, wodurch der Stromkreis der Magnetkupplung 23 und der von der Kontakteinheit 22 über den Transformator 24 und den Verstärker 9 zum Stellmotor 11 führende Stromkreis geschlossen wird. Letzterer bewegt bei entkuppeltem Rückmeldepotentiometer 13 den Schreibteil 15 auf der Führungsschiene so weit nach rechts bis sich der Schreibstift 16 in der für alle Buchstaben gleichen Ausgangsstellung des Schriftfeldes 30 befindet. Da die Größe der Phase a det Nockenscheibe 4 der jeweiligen Breite des von recht nach links zu schreibenden Buchstabens angepaßt ist, wird unabhängig von der Buchstabenbreite ein gleichmäßiger Schriftzeichenabstand erzielt. In der Phase b wird sowohl der Stromkreis der Elektromagnetkupplung 23 als auch der über die Kontakteinrichtung 22 zum Stellmotor 11 führende Stromkreis geöffnet und dabei gleichzeitig derjenige des Elektromagneten 17 geschlossen. Dadurch wird die das Rückmeldepotentiometer 13 beeinflussende Gewindespindel 18 mit dem jetzt stillstehenden Stellmotor 11 gekuppelt und gleichzeitig der Schreibstift 15 durch den anziehenden Magneten 17 auf die Schreibfläche aufgesetzt. Während dieses Teils der Nockenscheibenbewegung liegen die beiden Taster 5, 6 an konzentrisch verlaufenden Stellen der ihnen zugehörenden Kurvenscheiben 2, 3 an, so daß sich die Abgriffe der beiden Potentiometer 7, 8 noch in ihrer Ruhestellung befinden.
  • Während des im wesentlichen in der Phase c erfolgenden Schreibvorganges wird durch die Form der Kurvenscheibe 2 die Stellung des Abgriffes des Potentiometers 7 ständig verändert. Damit verändert sich die am Potentiometer 7 abgegriffene Spannung, die gemäß dem in F i g. 3 dargestellten Schaltbild ständig mit der am Rückmeldepotentiometer 13 abgegriffenen Istspannung verglichen wird und demzufolge dem Stellmotor 11 eine der Größe der Differenzspannung entsprechende Spannung zugeführt wird, wodurch der Schreibteil 15 auf der Führungsschiene entsprechend bewegt wird. Durch die Drehbewegung der Kurvenscheibe 3 wird auch der Abgriff des Potentiometers 8 ständig verändert. Die abgegriffene Spannung wird auch hier ständig mit der vom Rückmeldepotentiometer 14 abgegriffenen Istspannung verglichen und dem Stellmotor 12 über den nicht dargestellten Transformator 25 und den Verstärker 10 eine der Größe der Differenzspannung entsprechende Spannung zugeführt, der dem Schreibstift 16 dadurch eine Schwenkbewegung erteilt. Dieser führt somit vom Ausgangspunkt des Schriftfeldes 30, der mit dem unteren Ende des rechten Schrägstriches des A zusammenfällt, eine polarkoordinatenmäßig zusammengesetzte Bewegung aus, die vom Ausgangspunkt zunächst schräg nach aufwärts zur Spitze des zu schreibenden A gerichtet ist, dort umgekehrt wird und von der Spitze schräg nach abwärts bis zum Fußpunkt des linken Schrägstriches des A fortgesetzt wird. Während der Phase d wird der Stromkreis des Elektromagneten 17 geöffnet, wodurch der Schreibstift von der Zeichenfläche abgehoben wird. Der Schreibstift 16 führt somit in angehobener Lage eine schräg nach aufwärts gerichtete Bewegung zum Anfangspunkt des horizontalen Verbindungsstriches des A aus. Zu Beginn der Phase e wird der Stromkreis des Elektromagneten 17 geschlossen und demzufolge der Schreibstift 16 auf die Zeichenfläche aufgesetzt. Da der Verbindungsstrich der beiden nach aufwärts gerichteten Schrägstriche des A horizontal gerichtet ist, verläuft der entsprechende, während der Phase e abzutastende Teil der Kurvenscheibe 3 konzentrisch, wodurch lediglich der Abgriff des die Horizontalbewegung des Schreibstiftes 15 steuernden Potentiometers 7 verändert wird und der Schreibstift somit eine horizontal gerichtete Bewegung ausführt und dabei den Verbindungsstrich der beiden Schrägstriche des A schreibt. Zu Beginn der Phase f wird der Stromkreis des Magneten 17 wieder geöffnet und der Schreibstift 16 in angehobener Lage in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Strichziehen, Vermaßen und Beschriften von Zeichnungen mit Hilfe einer am Zeichenkopf einer Zeichenmaschine befestigten Führungsschiene und einer Beschriftungsmaschine, gekennzeichnet durch einen auf der Führungsschiene (29) verschiebbaren Schreibteil (15) mit einem Schreibstift (16), dessen Bewegungen sowohl in beiden Koordinatenrichtungen als auch in und außer Schreibstellung von in einem vom Schreibteil (15) getrennt angeordneten Tastaturteil vorgesehenen Kurvenscheiben (2, 3, 4) gesteuert sind, wobei den die Bewegungen für ein Schriftzeichen steuernden Kurvenscheiben (2, 3, 4) je eine Anschlagtaste (20) zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schriftzeichen drei Kurvenscheiben (2, 3, 4) vorgesehen sind, von denen zwei die Bewegungen des Schreibstiftes (16) in den beiden Koordinatenrichtungen steuern und eine das Abheben und Aufsetzen des Schreibstiftes steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster (5, 6) aller die Bewegung in einer Koordinatenrichtung steuernden Kurvenscheiben (2, 3) untereinander fest und mit dem Abgriff je eines Potentiometers (7, 8) einer an sich bekannten elektrischen Nachlaufsteuereinheit verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Potentiometern (7, 8) Widerstände (27) zur Veränderung der Schriftzeichengröße vorgeschaltet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2350635A1 (fr) * 1976-05-07 1977-12-02 Soedertaelje Tek Ide Prod Appareil pilote automatique pour marqueur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2350635A1 (fr) * 1976-05-07 1977-12-02 Soedertaelje Tek Ide Prod Appareil pilote automatique pour marqueur

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