DE1240025B - Edenbornhaspel mit senkrechter oder waagerechter Drahtfuehrung - Google Patents

Edenbornhaspel mit senkrechter oder waagerechter Drahtfuehrung

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DE1240025B
DE1240025B DE1965SC036447 DESC036447A DE1240025B DE 1240025 B DE1240025 B DE 1240025B DE 1965SC036447 DE1965SC036447 DE 1965SC036447 DE SC036447 A DESC036447 A DE SC036447A DE 1240025 B DE1240025 B DE 1240025B
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edenborn
screw
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reel
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DE1965SC036447
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Inventor
Otto Doepper
Alfred Schulz
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

PEUTSCKES
DEUTSCHLAND
PATENTAMT BHc
AUSLEGESCHRIFT
Iat. α.:
Deutsche KU:
Nummer: 1240 025
Aktenzeichen: Sch 364471 b/7 b Anmeldet^: 28. Januar 1965 Auslcgclag,· 11. Mai 1967
Die Erfindung betriftt einen Edenbornhaspel mit senkrechter oder waagerechter Drahi/ührung, bd dem das Drehrohr mit einem Legekonus verbunden in, von dem au» die Drahtwindungen, einzeln aus· tretend, jkh durch eiaen von Kühlluft durchströmten t Hohlraum bis zu einer anschließenden Sammelstelle bewegen.
Bei zunehmenden Wdzgescbwiadigketten reicht die Kühlwirkung eines derartigen Haspels zum Abkühkn des aus dec Waizemlraßc auslaufenden Walz- drahte« auf eine diesem für das Abfordern zuträgliche Temperatur nicht aas, weil einerseits die einzelnen Drahtwindungen »eh zu schnell durch den Küblhohlraum hindurch bewegen. Andererseits ergab sich bei bekannten Haspdn, daß die Windungen i$ ungleichmäßig, bezogen auf Ihren WindungsabilAJid, gebildet werden, w*s für ein gleichmäßiges Abkühlen ebenso wie für das Sammeln der Drahrwinduflgen zu Ringen von Nachteil ist.
Es besteht daher die Aufgabt, bei einem derartigen μ Haspel Drahtwindungen von definiertem Windengsdurchmeuer und definiertem Wittdungtabstand ru bilden und die Kuhlwirkung auf den Draht während des Transporte* auf am ilen atnchließcndcn Fördermitteln bezüglich der Förderscschwiiidigkeit zu wr« ag langsamen, zu vcigteicnmlßigcn und zeitlich ru ver-Itfngcm.
Zur Lösung dieser Aufgab« wird etftnduagtgeml8 vorgeschlagen, daß die umfaapfilche des - Leg·· konus mit clnctn Schneckengang versehen ist und, a· diesen konzentrisch einschließend, Förderschnecken mit der Steigung des Koouuchneckcngangci anzuordnen, wobei der Legekonus und die Fördcrschnekkcn mit derselben Drehzahl laufen.
Bei dieser Ausbildung des Haspele wird der vom as Drehrohr ta Windungen von bestimmter GrOOe und bestimmten) Wlndungjabttand gefegte Draht, lang' sam und gleichmäßig abkühlend, gesteuert bis zur Ringjammcistellc geführt, wobei die Kühlung bereits In vollem Umfang auf die einzelnen Drahtwindungcn 4» zur Auswirkung kommt, so daß beim Zusammenfassen der Drehtwindungen zu Ringen die Temperatur des Drahtes bis auf den dem Ring für den Transport zuträglichen Wert gesenkt woidca Ut Bei der Ausbildung Ott Einrichtung in bezug auf ihre μ Anordnung, ob in Vertikal anordnung oder in Horizontalanordnung, kommt et nur auf die Einlaufgcschwißdifkelt des Drahtes an. Bei niedrigeren GblaufgcichwindJgkdton wird die durch die Führungsschncckcn gebildete Transporibahn der Diahtwin- s« dtiagta nicht so ianf, so daß der Drahthaspel In vertikaler Anordnung mit sich d*nmter befiedcndcn EdccbomhMpcJ mit senkrechter oder waagerechter DrahtfUhrung
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Schtoemana Akilengeselhch&ft,
Düsseldorf, Sieinslr. 13
Als Erfinder benannt: Otto Döpper, Krefeld; Alfred Sciiulz, Düsseldorf
Ford«rm!Hein, in diesem Fall Förderschnccicn, erstellt werden kann. Wird die Einlaufgcschwiodigkcit des Drahtes jedoch zu hodi, d. b. etwa 40 nVscc und mehr, denn empfiehlt es skh, den Draht mit sich BJischlicDcnden Förderschnecken in horizontaler Anordnung, also liegend, auszubilden, da sonst die Transportbabn der FSrdenchneciccn zu lang wird und damit die Einrichtung eine zu große Bauhohe erhalten würde.
Der auf dem Legekonus angeordnete Schnecken· gang weist zunächst cmc höhere Steigung alt die der Fordervchaeckcn end zu seinem Ende Hin eine abnehmend» Steigung auf, die in die der Fördcr&chnckken übergebt. Daduxch wird die vom Drehrohr Ruf dem Legekonus in dem Scseeckcngaag gebildete Drahtwiftdung zum Ende des Legekonus hin bereits in dec Scaaeckcsngaag der Förderschnecken Übergeführt und auch der Windungaabstand der D/aJuwmdung dem der Förderorganc angepaßt, welcher sich auch in den weiteren Sctineckengängcn der Förderschnecken fortsctzL
Die Fördendtnecken sind mit einer gleich großen Steigung und in bezug auf Ihre komentmdie Anordnung in abwechselnder Folge rechts- bzw. UnksgUngig ausgebildet, damit jede Förderschnecke einen anderen Drehsinn erhält und die abgelegten Drahtwindungen durch die unvermeidbare Berührung mit den Fördcnchnecken nicht zu rotieren anfangen. Auch können die Förderechnecken in bezug auf emc senkrechte Symmetrieachse ■— im Querschnitt dargestellt — paarweise ImJ(S- bzw. rechtsgängig ausgebildet werden.
Die kontinuierliche Wcitcr/übnmg der Droht windungen durch die Förderschnecken wird dadurch gewährleistet, daß die Schncckenjäuge dec Förderschnecken in den Schocckengang de· Legekonus ein*
3 4
greifen. Damit wifd der Weitertransport der Draht- Mit 1 ist eine Hohlwelle bezeichnet, welche ein windung von den.Förderschnecken bereits übernom- Führungsrohr 2 für den von der Walzenstraßc einmen, solange sich die Drahtwindungen noch in dem laufenden Draht/) aufnimmt. Das Führungsrohr2 Schneckengang des Legekonus befinden. mündet in ein weiteres, als Drehrohr ausgebildetes Der Legekonus ist von einem ortsfesten Mantel 5 Führungsrohr 3 ein, das auf einem sogenannten umgeben, dessen Innendurchmesser um ein Geringes Legekonus 4 drehfest aufsitzt. Der Legekonus 4 mit größer als der Außendurchmesser des Schnecken- dem Drehrohr 3, einen Edenborn-Drahthaspel bilganges ist. Damit werden die Drahtwindungen in dend, ist drehfest auf der Hohlwelle 1 befestigt. Etwa geschlossenen Führungen weiterbewegt und auch die in Höhe der Auslauföffnung des Dreh roh res 3 beWindungen des freien Drahtendes im Durchmesser io ginnt ein auf den Umfang des Legekonus 4 aufgebegrenzt..Weiter entspricht der Innendurchmesser des setzter Schneckengang 5, der bezüglich seiner Winortsfesteri Mantels dem Abstand vom Kerndurchmes- dungshöhe zum Ende des Legekonus 4 hin ausläuft ser einer Forderschnecke zum Kerndurchmesser der und eine abnehmende Steigung zum Ende hin hat, gegenüberliegenden Förderschnecke. Durch den In- die der gleichbleibenden Steigung der Schneckennendurchmesser des ortsfesten Mantels wird der 15 gänge auf Förderschnecken 7, S entspricht. Um den maximale Durchmesser der Drahtwindungen be- Legekonus 4 sind konzentrisch in kranzartiger Angrenzt, der zugleich ein Maß für den Abstand der Ordnung Förderschnecken 7 und 8 gelagert, von de-Kerndurchmesser von zwei einander gegenüberlie- nen die Förderschnecken 7 rechtsgängig und die Förgenden Förderschnecken ist. Der minimale Durch- derschnecken 8 linksgängig in bezug auf ihre Schnekmesser der Drahtwindungen wird durch den Durch- ao kengänge7ö bzw. Sa ausgebildet sind, messer des Legekonus begrenzt. Die Schneckengänge 7λ, Sa haben eine gleich Die Förderschnecken sind in einzelne, miteinander große Steigung, während die Windungshöhe langsam kuppelbare, durch Lagerstellen unterbrochene Teil- an dem dem Legekonus 4 zugewandten Ende anabschnitte unterteilbar, um die Förderschnecken- steigt, und sind derart zueinander in bezug auf den wellen bei langen Transportwegen nicht bezüglich 25 Schneckengang 5 des Legekonus 4 versetzt angeorddes Wellendurchmessers zu stark auszubilden. Um net, daß mit abnehmender Windungshöhe des einen kontinuierlichen Weitertransport der Draht- Schneckenganges 5 die zunehmende Windungshöhe windungen zu gewährleisten, werden die Lagerstellen der jeweiligen Förderschnecke in Eingriff kommt. bzw. Kupplungsstellen von Förderschnecke zu For- · Es sind in dem Ausführungsbeispiel, wie aus der derschnecke versetzt oder paarweise versetzt zuein- 30 Fig. 2 zu ersehen ist, in abwechselnder Folge je eine ander angeordnet. rechtsgängige und eine linksgängige Förder-Der Legekonus und die Förderschnecken sind in schnecke 7 bzw. 8, insgesamt acht Förderschnekeinem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, wodurch ken 7 und 8, angeordnet, welche die auf dem Legeeine geschlossene Kühlstrecke gewährleistet ist. Das konus 4 in dem Schneckengang 5 gebildeten Draht-Gehäuse ist als Hohlzylinder mit Kühlluftzufuhr von 35 windungen W übernehmen und über die Länge der der Drahteinlaufseite her ausgebildet, wobei der In- Förderschnecken 7 und 8 zu dem sich bildenden nenmantel des Hohlzylinders siebartige Ausnehmun- Drahtring R hin abfördern sollen. Die links- und gen aufweist. Dadurch setzt die intensive Kühlung rechtsgängige Ausbildung der Förderschnecken 7, 8 gleich hinter dem Haspel ein und bewirkt zusätzlich in abwechselnder Folge ist durch die getriebliche eine Kühlung der Maschinenteile, wie Lager usw. der 40 Verbindung der Förderschnecken 7, 8 untereinander Fördersysteme. Das Gehäuse ist mit einer abklapp- bedingt.
baren oder abnehmbaren Haube versehen, wodurch Zum Antrieb des Legekonus 4 mit Drehrohr 3 die Zugänglichkeit zu den Fördermitteln auch wäh- einerseits und den Förderschnecken 7 und 8 andererrend des Betriebes und bei Störungen in einfacher seits ist dem Drahthaspel ein Getriebe 10, bestehend Weise gelöst ist. Bei waagerechter Anordnung des 45 aus Stirnrädern 11,12,13,14,15,16,17,18,19 und Drahthaspels mit Legekonus und Förderschnecken 20 zugeordnet, wovon die Stirnräder 19 und 20 inwird an den Förderschnecken der Schneckengang folge des Längsschnittes in der Fig. 1 nicht dargepaarweise zur senkrechten Symmetrieachse mit zu- stellt sind. Der weiter nicht dargestellte Antrieb ernehmender Steigung zu den obenliegenden Förder- folgt über eine Antriebswelle 22 mit den Stirnrädern schnecken hin ausgebildet, um den Drahtwindungen 50 11 und 14, von denen das Stirnrad 11 das auf der nach oben hin eine größere Neigung zur Auslaufseite Hohlwelle 1 drehfest aufsitzende Stirnrad 12 und dahin zu geben und dadurch das Abkippen der Draht- mit den eigentlichen Edenbornhaspel, bestehend aus windungen in die Sammeleinrichtungen zu erleichtern. Drehrohr 3 und Legekonus 4, antreibt, während das Ausführungsbeispiele der Erfindung stellt die Stirnrad 14 mit den SÜrnrUdern 13 und 15 im EIn-Zelchnung dar. Es zeigt 55 griff steht. Das Stirnrad 13 sitzt drehfest auf einer F i g. 1 einen Drahthaspel mit Förderschnecken in eine Förderschnecke 8 treibenden Welle 23, und das Vertikalanordnung in der Seitenansicht, teilgeschnit- Stirnrad 15 sitzt auf einer die weitere Förderten, schnecke 8 treibenden Welle 25 drehfest auf. 'Eine F i g. 2 den Drahthaspel antriebsseitig in der der Förderschnecken 7 wird von der Antriebswelle Draufsicht, 60 22 angetrieben. Die weiteren Wellen 26, 27, 28 der F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Förderteil Förderschnecken 7, 8, 7 werden über miteinander im des Drahthaspels in Horizontalanordnung, Eingriff stehende, drehfest auf den Wellen 26, 27, 28 Fig. 4 einen Drahthaspel mit Förderschnecken in aufsitzende Stirnräder 16, 17, 18 vom Antrieb her Horizontalanordnung in der Seitenansicht, bewegt. Da die Stirnräder 13, 14, 15, 16, 17, 18 di-Fig. 5 den Drahthaspel in Horizontalanordnung 65 rekt miteinander im Eingriff stehen, führt eine FÖrantriebsseitig in der Draufsicht und derschnecke.7 gegenüber der benachbarten Förder-Fig. 6 den Drahthaspel in Horizontalanordnung schnecke 8 eine Drehbewegung mit entgegengesetzim Querschnitt nach der Schnittlinie VI-VI. tem Drehsinn aus, was auch zu der wechselweisen
5 6
Anordnung von rechts- und linksgängigen Förder- mclstelleS in der Draufsicht teilgeschnitten und in
schnecken 7, 8 führte, um einen Transport der der Seitenansicht dar. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine
Drahtwindungen W in Richtung zur Sammelstelle des Seitenansicht bzw. einen Querschnitt nach der
Drahtringes R zu gewährleisten. Schnittlinie A-A.
Der Legekonus 4 wird von einem ortsfesten Man- 5 Mit 10 6 ist ein Getriebegehäuse bezeichnet, weltel30 umgeben, der die durch den Schneckengang 5 ches auf einer Antriebswelle 22 6 drehfest aufsitzende gebildete Führung der Drahtwindungen W nach au- Stirnräder 11 b und 146 unter anderem aufnimmt, ßen hin abschließt. Daher ist der Innendurchmesser Das Stirnrad 11 b steht mit dem auf der Hohlwelle des Mantels 30 einerseits etwas größer als der Außen- Ib drehfest aufsitzenden Stirnrad 126 im Eingriff durchmesser des Schneckenganges 5 und andererseits io und treibt dadurch den Legekonus 4 6 mit dem dargleich dem Abstand von einem Kerndurchmesser der auf fest angeordneten Drehrohr 3 6 und dem Schnekeinen Förderschnecke zum Kerndurchmesser der ge- kengang 5 6 an. Das Stirnrad 146 steht direkt mit genüberliegenden Förderschnecke. Der Innendurch- den benachbarten Stirnrädern 13 6 und 156 im Einmesser des Mantels 30 ist somit einerseits bestim- griff, von denen das Stirnrad 13 6 über das Stirnrad mend für die maximale Größe der Drahtwindung, da 15 19 6 das Drehmoment auf das Stirnrad 20 6 und das die Schneckenwindung 5 von diesem an ihrem Um- Stirnrad 156 über die Stirnräder 166 und 176 auf fang begrenzt wird, und andererseits ein Führungs- das Stirnrad 186 überträgt. Jedes dieser Stirnteil zum Überführen der Drahtwindungen W von der räder 136 bis 206 ist auf einer Welle der Förder* Schneckenwindung 5 auf dem Legekonus in den Be- schnecken 7 6, 8 6 angeordnet und bewegt diese, wie reich der Förderschnecken 7, 8. ao aus den dargestellten Pfeilen zu ersehen ist, entweder
Die Einrichtung wird nach außen von einem ge- im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt. Nach dem
meinsamen Gehäuse 32 umschlossen, das im Bereich Drehsinn richtet sich auch, ob eine rechts- oder
der Förderschnecken einen Hohlzylinderquerschnitt linksgängige Förderschnecke 7 oder 8 angeordnet
H aufweist, der mit einer darüber befindlichen Kam- wird.
mer K durch Luftkanäle 33 verbunden ist. Mittels 35 Der Einlauf des Drahtes D in den Haspel, das BiI-eines Radiators 34 wird in Richtung der Pfeile der den von Drahtwindungen W in dem Schneckengang Kammer K Kühlluft L zugeführt, die durch die Luft- 56 auf dem Legekonus 46 sowie der nachfolgende kanäle 33 in den Hohlzylinderquerschnitt H eintritt Weitertransport der Drahtwindungen W zwischen und dann durch siebartige Ausnehmungen 35 im den Förderschnecken 76, 86 bis zur Sammelstation S Innenmantel des Hohlzylinderquerschnittes H an die 30 erfolgt in der gleichen Weise wie bereits für das Aus-Drahtwindungen W gelangt und diese über die Länge führungsbeispiel nach der Fi g. 1 beschrieben, des Transportweges abkühlt. Hinzuweisen sei noch auf die Unterteilung der
Der von einer nicht weiter dargestellten Walzen- Förderschnecken 7 6, 86 in kurze Teilabschnitte bei
straße zugeführte Draht D läuft durch das in der langen Horizontalanlagen, um die bei deren BeIa-
Hohlwelle 1 geführte Führungsrohr 2 in das Dreh- 35 stung auftretenden Probleme zu beherrschen. Die
rohr 3 ein, das zusammen mit dem Legekonus 4 in kurzen Teilabschnitte der Förderschnecken 7 6, 86·.·
bereits beschriebener Weise von der Antriebswelle 22 sind in Lagerstellen 40, 41, 42, 43, 44 und 45 gehal-
her über das Getriebe in bereits beschriebener Weise ten, von denen die Lagerstellen 42, 44 und 45 nur
in Rotation versetzt wird. Auch die Förderschnecken angedeutet sind. Die Lagerstellen 40, 41 sind zu den
7, 8 sind getrieblich damit verbunden und werden 40 Lagerstellen 42, 43 paarweise versetzt angeordnet,
drehzahlgleich angetrieben. Der aus dem Drehrohr 3 Die Verbindung der einzelnen Teilabschnitte der
auslaufende Draht D wird in den Schneckengang 5 Förderschnecken 76, 86 erfolgt im Ausführungsbei-
auf dem Legekonus 4· eingelegt und bewegt den sich spiel, wie bei der Lagerstelle 41 dargestellt, durch
nun in Windungen W legenden Draht D dem Ende Lagerung beider Enden der Teilabschnitte der För-
des Legekonus 4 zu. Die Drahtwindungen W wer- 45 derschnecken 8 6 in Lagern 48, 49. Die Enden der
den von dem Schneckengangs auf die Schnecken- Förderschnecken 86 sind als Hohlzapfen ausgebil-
gänge der Förderschnecken 7 und 8 übergeführt, auf det, die durch einen Bolzen 50 mit Paßfeder 51 mit-
denen die Drahtwindungen W dem Ende der FÖrder- einander verbunden werden. Die Paßfeder überträgt
schnecken, in diesen gehalten, sich zu bewegen. Dort dabei das Drehmoment von einem Teilabschnitt der
fallen die Drahtwindungen W in eine Sammelstelle S 50 Förderschnecke 8 6 zum benachbarten Teilabschnitt
und werden zu einem Ring R zusammengefaßt. der Förderschnecke 86. Ebenso sind auch die ande-
Die Ausbildung des Schneckenganges 5 in Ver- ren Lagerstellen 40 und 42 bis 45 ausgebildet, bindung mit dem Kopfstück der Förderschnecken 7, Das die Förderschnecken 7 6, 86 über ihre Länge 8 kann auch derart sein, daß die ersten Schnecken- aufnehmende Gehäuse 32 6 ist ebenfalls als Hohlgänge la, 8a der Förderschnecken 7, 8 in die letzten 55 zylindern ausgebildet, dessen einzelne Abschnitte Windungen des Schneckenganges 5 mit zunehmender durch Luftkanäle 33 6 miteinander verbunden sind. Windungshöhe eingreifen und nicht erst, wie in dem Die Innenwandungen der Hohlzylinderabschnitte Ausführungsbeispiel dargestellt, dann beginnen, haben siebartige Ausnehmungen 35 6. In weiter nicht wenn die Windung des Schneckenganges 5 ausläuft, dargestellter Weise wird von dem dem Legekonus 4 6 d.h. die Windungshöhe den Wert »Null« erreicht 60 zugewandten Ende der Förderschnecken76, 86 mithat, tels eines Radiators Kühlluft L in den Hohlzylin-
Die F i g. 2 zeigt das in der F i g. 1 dargestellte der H geblasen, die durch die siebartigen Ausneh-
Ausführungsbcispiel in bezug auf die Anordnung der mungen 356 hindurchtritt und die Drahtwindun-
Fördcrschncckcn 7, 8 und der Hohlwelle 1 sowie de- gen W bis zum Erreichen der Sammclstation S stetig
rcn getriebemäßige Verbindung im Prinzip. 65 und allseitig kühlt. Die Eintrittskanäle der Kühlluft L
Die F i g. 3 und 4 stellen eine ebensolche Anlage sind mit E1 und E2 und die Austrittskanäle sind mit
in der Horizontalanordnung für lange Förderwege A1 und A2 bezeichnet. Es sind, wie aus der Fig. 4
der Drahtwindungen W zwischen Haspel und Sam- zu ersehen ist, somit zwei hintereinanderliegende
Kühlstrecken vorhanden, zwischen denen ein Abschnitt ohne Kühlluftzufuhr liegt, doch können die Kühlluftführungen auch durchgehend im Hohlzylinder H ausgebildet sein.
Wie die F i g. 6 zeigt, sind auch die Lagcrstellen der Förderschnecken 7 6, 8 6 gegeneinander versetzt angeordnet. Das Gehäuse 32 b ist nach oben hin mit einer abnehmbaren Haube D abgeschlossen, welche die Zugänglichkeit zu der Anlage ermöglicht.
An dem der Sammelstelle S zugewandten Ende der Förderschnecken Tb1Sb werden diese in einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Weise vorzugsweise derart ausgebildet, daß die letzten Schneckengänge der Förderschnecken 76, 86 in der Seitenansicht von unten nach oben paarweise mit zunehmender Steigung ausgebildet werden, so daß beim Transport der Drahtwindungen D der obere Teil der stehend fortbewegten Drahtwindungen D eine zunehmende Neigung in Förderrichtung erhält, die das Abkippen in die Sammelstation S bereits einleitet. ao

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Edenbornhaspel mit senkrechter oder waagerechter Drahtführung, bei dem das Drehrohr mit einem Legekonus verbunden ist, von dem aus die Drahtwindungen, einzeln austretend, sich durch einen von Kühlluft durchströmten Hohlraum bis zu einer anschließenden Sammelstelle bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Legekonus (4) mit einem Schneckengang (5) versehen ist und, diesen konzentrisch einschließend, Förderschnecken (7, 8V mit der Steigung des Konusschneckenganges (5) angeordnet sind, wobei der Legekonus (4) und die Förderschnecken (7, 8) mit derselben Drehzahl laufen.
2. Edenbornhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Legekonus (4) angeordnete Schneckengang (5) zunächst eine höhere Steigung als die der Förderschnecken (7, 8) und zum Ende hin eine abnehmende Steigung aufweist, die in die der Förderschnecken (7, 8) übergeht.
3. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (7, 8) in bezug auf ihre konzentrische Anordnung abwechselnd oder paarweise rechts- und linksgängig ausgebildet sind.
4. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge der Förderschnecken (7, 8) in den Schneckengang (5) des Legekonus (4) eingreifen.
5. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Legekonus (4) von einem ortsfesten Mantel (30) umgeben ist, dessen Innendurchmesser um ein geringes größer als der Außendurchmesser des Konusschneckenganges (5) ausgebildet ist und außerdem dem Abstand vom Kerndurchmesser einer Förderschnecke (7, 8) zum Kerndurchmesser der gegenüberliegenden Förderschnecke (7, 8) entspricht.
6. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (7, 8) in einzelne, miteinander kuppelbare, durch Lagerstellen unterbrochene Teilabschnitte unterteilbar sind.
7. Edenbornhaspel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs- bzw. Lagerstellen der Teilabschnitte an den einzelnen Förderschnecken (7, 8) von Förderschnecke zu Förderschnecke versetzt oder paarweise versetzt zueinander angeordnet sind.
8. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Legekonus (4) und die Förderschnecken (7, 8) in einem gemeinsamen Gehäuse (32) angeordnet sind.
9. Edenbornhaspel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) als Hohlzylinder (Ji) mit Kühlluftzufuhr von der Drahteinlaufseite her ausgebildet ist, wobei der Innenmantel des Hohlzylinders (H) siebartige Ausnehmungen (35) aufweist.
10. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) mit einer abklappbaren oder abnehmbaren Haube (D) versehen ist.
11. Edenbornhaspel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechter Lage des Haspels des Legekonus (4) und der Förderschnecken (7, 8) die nach oben gelegenen Förderschnecken auf den letzten Gängen an ihrem Abförderende paarweise mit einer zunehmenden Steigung ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 579/141 5.67 © Bundesdruckeret Berlin
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