DE1239772B - Geformter axialer Stuetzkoerper aus einer duennen harten Isolierstoffplatte fuer dieWicklungen von Transformatoren, Messeandlern und Drosselspulen von Transformatoren, Messwandlern und Drosselspulen - Google Patents

Geformter axialer Stuetzkoerper aus einer duennen harten Isolierstoffplatte fuer dieWicklungen von Transformatoren, Messeandlern und Drosselspulen von Transformatoren, Messwandlern und Drosselspulen

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DE1239772B DE1963L0045136 DEL0045136A DE1239772B DE 1239772 B DE1239772 B DE 1239772B DE 1963L0045136 DE1963L0045136 DE 1963L0045136 DE L0045136 A DEL0045136 A DE L0045136A DE 1239772 B DE1239772 B DE 1239772B
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DE1963L0045136
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Dr-Ing Willy Rabus
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/306Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support

Description

  • Geformter axialer Stützkörper aus einer dünnen harten Isolierstoffplatte für die Wicklungen von Transformatoren, Meßwandlem und Drosselspulen Zur Festlegung der Wicklung von Transformatoren, Meßwandlern und Drosselspulen werden vielfach Stützkörper aus festem Isolierstoff, etwa aus Hartpapier oder auch aus dickem Preßspan, sogenanntem Blockspan, verwendet. Die Art der Anordnung und die Formen solcher Stützkörper sind in F i g. 1 für einen ölgefüllten Hochspannungstransformator im Schnitt schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den Querschnitt durch das Wicklungsende. Konzentrisch um den Eisenkern 1 sind abwechselnd Isolier- und Tragzylinder 2, Wicklungsteile bzw. Wicklungslagen 3 und durch Abstandsleisten gebildete Kühlkanäle 4 vorgesehen. An den axialen Wicklungsenden ist mit 5 ein Lagenübergang bzw. eine Ausleitung bezeichnet.
  • Zur Übertragung des axialen Wicklungspreßdruckes sind den Wicklungsenden zylinderförmige Stützkörper 6 vorgesetzt, die wegen der sehr hohen Drücke meist aus sehr hochwertigem Hartpapier hergestellt sind. Der Preßdruck wird etwa über radial verlaufende Abstützklötze 7 und gegebenenfalls Ringscheiben 8 von besonderen Preßkonstruktionen bzw. Wicklungstischen aufgebracht.
  • Zur Aufnahme der Windungssteigung und zur Ausleitung von starkdrähtigen Wicklungen werden die axialen Abstützkörper 6 häufig in der Form, wie sie ausschnittsweise in F i c. 2 wiedergegeben sind, ausgeführt; die Abstützzylinder bekommen für den Durchlaß des Leiterendes 5 einen entsprechenden Ausschnitt, wobei das rechte Stützzyhnderende um die Leiterhöhe größer ist als das linksseitige Zylinderende. Der Anfang der ersten Windung ist mit 9 bezeichnet. Nach einem Umlauf nimmt diese Windung die durch den Leiter 10 dargestellte Position ein.
  • Die Lagenübergänge bzw. Lagenausleitungen, insbesondere im Bereich der Oberspannungswicklung werden im allgemeinen radial verlaufend ausgeführt; die Abstützzylinder 6 bekommen an diesen übergang s- bzw. Ausleitungsstellen eine Form, wie sie im Ausschnitt in F i g. 3 wiedergegeben ist. 5 ist die senkrecht zum Stützzylinder 6 austretende Wicklungsausleitung bzw. der Lagenübergang; mit 9 und 10 sind wieder der Beginn der ersten bzw, die zweite Windung der Oberspannungswicklung wiedergegeben.
  • Obwohl die Stützkörper der in F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Form mechanisch sehr zuverlässig sind, ist ihre Herstellung und Verarbeitung doch recht aufwendig und teuer; zudem ist Hartpapier relativ kostspielig und seine elektrische Festigkeit in Schichtrichtung nur gering. Der hohe Aufwand in der Verarbeitung ist auch dadurch bedingt, daß bei großem Spulendurchrnesser die Stützzylinder ebenfalls einen großen Durchmesser besitzen müssen und so in den Vorbereitungswerkstätten sehr viel Platz benötigen; sie sind also wegen ihrer Größe sehr unhandlich. Trotzdem müssen die keilförmigen Steigungsausgleiche mit großer Genauigkeit hergestellt werden.
  • Schwierig ist bei derartigen Ringen auch das Anpassen solcher Stützringe an die abzustützende Wicklung: große Wicklungsdurchmesser sind zufolge ihres Aufbaues nur mit nicht unbedeutenden Toleranzen herzustellen, die, vor allem bei geschlossenen Stützringen, nur schlecht, etwa durch Ausschälen oder Aufpolstern ausgeglichen werden können. Ebenso sind Lagerhalterung und Transport derartiger Abstützzylinder recht umständlich.
  • Zur Vergrößerung der Gesamtbreite von Wicklungen ist es schon bekannt, Abstände zwischen den einzelnen Windungen mit Abstandsstreifen aus Preßspan auszufüllen. Damit diese Preßspanstreifen sich in der Ebene ihrer größten Breite biegen lassen, werden entlang einer ihrer beiden Kanten beispielsweise sägezahnförmige Ausschnitte ausgestanzt, so daß nur ein relativ schmaler durchgehender Steg an der anderen Kante bestehenbleibt, der sich auch in der Querrichtung biegen läßt. Solche sägezahnförmigen Ausstanzungen lassen sich allerdings nur bei dünnen, quer zur Biegerichtung flach liegenden Streifen anbringen. Wollte man größere Höhen, insbesondere am Wicklungsrand, mit solchen Streifen überbrücken, müßte man eine Vielzahl von Streifen aufeinanderlegen, was einen recht elastischen und unstabilen Schichtkörper ergäbe, der zum Übertragen des axialen Wicklungspreßdruckes ungeeignet wäre. Zur Übertragung des axialen Preßdruckes auf die Stirnflächen der Wicklungen von Transformatoren, Meßwandlern und Drosselspulen wird deshalb ein zu einem Zylinder oder bogenförmigem Gebilde geformter axialer Stützkörper aus einer dünnen harten Isolierstoffplatte benutzt, auf die erfindungsgemäß ein- oder beidseitig mit entsprechend kleinem Zwischenraum unter sich parallele, in Längsachse der Wicklung verlaufende Isolierstoffstege fest aufgebracht sind.
  • In F i g. 4 ist ein Ausschnitt aus einem solchen Stützkörper wiedergegeben, wie er sich bei Ersatz des Stützkörpers nach F i g. 3 durch die erfindungsgemäße Ausführung ergibt. Auf den Isolierzylinder 2 ist die Lagenwicklung 3 aufgewickelt. 11 und 12 stellen den Querschnitt des erfindungsgemäß ausgeführten Stützkörpers dar, und zwar ist mit 11 ein »Steg« und mit 12 der »Gürtel« des Stützkörpers bezeichnet.
  • Die Begriffe »Steg« und »Gürtel« ergeben sich aus F i g. 5, in der ein Querschnitt durch einen Stützkörper nach der Erfindung wiedergegeben ist. Die Stege 12 ergeben sich durch eine große Zahl von schmalen und tiefen Einschnitten (Verformungsnuten) 13, die bis zu einer solchen Tiefe geführt sind, daß die verbleibende »Gürtel«-Zone 11 eine leichte Verformung und eine noch ausreichende Festigkeit des Stützkörperstabes sicherstellt.
  • In F i g. 6 ist der Abschnitt des Stützkörpers dargestellt, der die Steigungsausgleichsstufe enthält. Sie wird dadurch gebildet, daß der Stützkörper zunächst als keilförmiger Stab mit einer Steigung, die der Höhe des isolierten Wicklungsleiters entspricht, ausgeschnitten und dann um den Isolierzylinder der Wicklungslage herum gebogen und unter entsprechender Anpassung auf die Wicklungslage aufgesetzt wird. An der Ausleitungsstufe stößt hier das hohe Stützkörperende 14 mit dem kürzeren Stützkörperende 15 zusammen. Zur Festlegung des so gebildeten Stützkörpers in seiner endgültigen Form sind nach F i g. 6 Isolierstoffbandagen 16 vorgesehen, die in flache Nuten im Gürtelteil des Stützkörpers eingepreßt bzw. eingearbeitet sind.
  • Der Vorteil derartiger nach der Erfindung aus geraden Stäben, Streifen oder Platten aus hartem Isolierstoff hergestellten und nachträglich, gegebenenfalls unter unmittelbarer Anpasung an die abzustützende Wicklung verformter Stützkörper besteht darin, daß ein preiswertes und doch bewährtes Material, wie es dicker Preßspan, der sogenannte Blockspan, darstellt, verwendet werden kann. Dieser Blockspan läßt sich leicht und einfach bearbeiten. Die durch eine Wicklungstoleranz sich ergebenden Maßabweichungen können, wenn man den zuerst geraden Stützkörperstab oder -streifen mit 17bermaß ausführt, ohne besonderen Aufwand durch entsprechendes Kürzen ausgeglichen werden. Der Ausgleich von Maßtoleranzen kann auch so durchgeführt werden, daß der Stützkörperstab von vornherein mit Untermaß ausgeführt und zur Anpassung ein zusätzliches schmales Füllstück eingepaßt wird.
  • Ein ganz wesentlicher Vorteil eines Stützkörpers nach der Erfindung besteht vor allem auch darin, daß der Stützkörper, ähnlich wie die Wicklung selbst, während des Wickelvorganges auf den Wickelkörper »aufgewickelt« und dann verspannt werden kann, gegebenenfalls unter Anwendung von Hilfsbändern, die mit dem Stützkörper hilfsweise verbunden sind. Der damit sich ergebende Vorteil wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, daß bei dem in F i g. 1 dargestellten Wicklungsaufbau die bisher bekannten Stützkörper 6 als geschlossene Ringe von vornherein von der Wickelvorrichtung aufgenommen werden mußten, wenn sie während des Wickelvorganges jeweils in die Wicklung eingebracht werden sollten. Die sich hieraus ergebenden Vorarbeiten, wie Lagerung der Stützkörper auf den Wickelkörpern, Lösen des jeweils untersten Zylinders und erneute Festlegung der restlichen zylindrischen Stützkörper, entfallen; ebenso vermindert sich die Arbeitsbreite der Wickelbank, d. h., auf einer vorgegebenen Wickelbank können unter Anwendung der erfindungsgemäßen Stützzylinder Wicklungen wesentlich größerer Höhe ausgeführt werden.
  • Die flachen Nuten, die für die Aufnahme der Isolierstoff-Haltebandagen 16 (s. F i g. 6) vorgesehen sind, erlauben die Verwendung glatter durchgehender Distanzleisten zwischen den verschiedenen Wicklungslagen, da die Isolierstoffhaltebänder dann nicht mehr auftragen.
  • In F i g. 5 sind die Einschnitte, die in die einzelnen Stege der Abstützstäbe eingeschnitten sind, mit etwa parallelen Flanken dargestellt. Es kann nun durchaus zweckmäßig sein, die Einschnitte mit keilförmigen Flanken auszuführen, wie es F i g. 7 zeigt. In F i g. 8 ist eine weitere Möglichkeit der Führung der Einschnitte wiedergegeben, und zwar sind schwach keilförmige Einschnitte von beiden Seiten der Staboberfläche vorgesehen, wobei sich die Einschnitte unmittelbar gegenüberliegen. Es ist jedoch gleichfalls denkbar, die Einschnitte auf beiden Seiten versetzt anzuordnen.
  • Bei der Herstellung der Stützkörperstäbe bzw. -streifen kann man so vorgehen, daß die Stäbe als normale Vollstäbe aus entsprechenden Plattenmaterial ausgeschnitten und nachträglich mit den Einschnitten für die Steg im versehen werden. Die Einschnitte, vor allem jene mit keilförmigen Flanken, wird man der Breite und dem gegenseitigen Abstand nach so wählen, daß sie sich beim fertig verformten Stützkörper etwa schließen. Für die wohl meist zur Anwendung kommenden einseitigen Einschnitte bedeutet das, daß die Gürtelzone in der Regel auf den großen Durchmesser des Stützkörpers gelegt wird. Werden größere Blockspantafeln als Ganzes mit den tiefen Verformungsnuten versehen, dann empfiehlt es sich, auf der Außenseite des Gürtels von vornherein, etwa senkrecht dazu verlaufend, die flachen Nuten vorzusehen, in die später Isolierstoffbänder zur Festlegung der Abstützkörper in ihrer endgültigen Form eingebracht werden können.
  • Durch schrägen Schnitt einer rechteckigen, erfindungsgemäß genuteten Platte können gleichzeitig zwei zum Steigungsausgleich geeignete keilförmige Stützkörper, beispielsweise für beide axialen Enden einer Lage oder eines Wicklungsteiles, gewonnen werden, die genau die gleiche Steigung besitzen, wie es beispielsweise in F i g. 9 dargestellt ist. Zur Steigungsführung wird zweckmäßig eine Steigungsschablone 17 hergestellt, mit deren Hilfe das Werkstück in die bei 18 angedeutete Kreissäge geführt wird, die den Schnitt 19 ausführt. Durch die Teilung erhält man zwei keilförmige Stützkörper 20 von gleicher Steigung. Es kann auch zweckmäßig sein, nicht den glatten Schnitt nach der Linie 19 zu führen, da an der Steigungsausgleichsstufe tangential gerichtete Kräfte, etwa aus dem Wicklungszug herrührend, auftreten können. Diese werden besser aufgenommen, wenn der Schnitt nach der punktiert eingezeichneten, links und rechts der Linie 19 verlaufenden Linie geführt, d. h., die Steigungsstufe etwa in die Mitte der Stützkörperstäbe gelegt wird. Man muß dabei darauf achten, die Stufe selbst in eine Verformungsnut zu legen, so daß nach Ausführung der Längsschnitte die beiden Stäbe mit dem Stemmeisen bequem getrennt werden können.
  • Während der Stützkörper nach F i g. - 6 so durchgebildet ist, daß seine Höhe ein Mehrfaches der Steigungshöhe einer Windung beträgt, ist in F i g. 10 ein Stützkörper dargestellt, der nur etwa die Höhe des Wicklungsleiters selbst besitzt und der durch Schlaufen 21 an der Wicklung befestigt werden kann, also keine zusätzliche Isolierbandage benötigt.
  • Zur Sicherung der Gestalt eines in seine endgültige Form gebrachten Stützkörpers war bisher die Anwendung einer Isolierstofffbandage erforderlich. Diese Gestaltsicherung läßt sich aber auch so vornehmen, daß der etwa auf der Wickelbank dem Wickelkörper bzw. der abzustützenden Wicklung angepaßte Stützkörper auf dem Wickelkörper oder einer Zwischenlage festgeklebt und dabei nur vorübergehend verspannt wird. Nach diesem Prinzip, das in F i g. 11 dargestellt ist, können auch nach der Erfindung geschlossene starre oder federnde Stützkörper hergestellt werden. In F i g. 11 ist ein Stützkörper 6 nach der Erfindung um einen Isolierzylinder 2 (es kann auch eine Wicklung sein) über eine Preßspanumlage 22 umgelegt und an dieser festgeklebt. Legt man, wie in F i g.11 vorgesehen, die öffnung der Zwischenlage diametral zu der öffnung des eigentlichen Stützringes, so ergibt sich ein starrer, geschlossener Stützring, der gegebenenfalls auch abgezogen und an anderer Stelle verwendet werden kann. Legt man die Öffnung der inneren Zwischenlage auf die gleiche Stelle wie die öffnung des eigentlichen Stützringes, so ergibt sich ein federnder Stützring, der noch einen gewissen Toleranzausgleich erlaubt. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen nach der Erfindung hergestellten Stützring unmittelbar auf dem Wickelkörper festzukleben, gegebenenfalls unter Anwendung von doppelseitig haftenden Klebefolien.
  • Wurde bisher bei der Beschreibung der Stützkörperstäbe und -streifen angenommen, daß die Stützkörperstege und der Stützkörpergürtel durch Einschneiden von tiefen und schmalen Nuten (Verformungsnuten) in volles Plattenmaterial gewonnen wurden, so kann es sich doch auch als vorteilhaft erweisen, wenn man den Stützkörper dadurch bildet, daß man auf eine dünne Trägerplatte, die den Gürtel ergibt, parallel in entsprechend kleinem Abstand nebeneinander dicke Isolierstoffstreifen aufklebt bzw. bei Verwendung von Kunststoffen auch aufschweißt.
  • Eine derart gebildete Stützkörperplatte ist in F i g. 12 dargestellt. Die Stege 12 sind hier leicht trapezförmig ausgebildet. Auf der anderen Seite der Gürtelplatte 11 senkrecht zu den Stegen verlaufende Streifen 23 dienen der Bildung von Nuten zur Aufnahme von Isolierstoffspannbändern.
  • Sinngemäß lassen sich in dieser Technik auch Stützkörperplatten herstellen, bei denen die Stege beiderseits eines Gürtels unmittelbar einander gegenüberliegend oder versetzt angebracht sind.
  • Wird der Stützkörper nach der zuletzt wiedergegebenen Erfindungsidee aus einem Gürtelstreifen und darauf aufgebrachten Isolierstoffstäben hergestellt, dann kann es vorteilhaft sein, für Gürtel und Stege verschiedenes Material zu verwenden. Für den Gürtelstreifen etwas dünnes, aber sehr zähes Material, für die Stege aber sehr hartes Material. Man erreicht auf diese Weise eine besonders leichte Verformbarkeit bei gleichzeitig hohem Abstützvermögen.
  • Zur besten Materialausnutzung wird man bei einer vorgegebenen Stab- bzw. Plattendicke und dem späteren Biegeradius die nutzbare Nutzbreite der Verformungsnuten und deren Abstand so wählen, daß sich die Verformungsnuten in den verformten Stützkörpern weitgehend schließen.
  • Selbstverständlich können auch zwei oder mehrere der beschriebenen Stützkörper in mechanischer Parallelschaltung verwendet werden; auch kann es sich empfehlen, solche Kombinationen mehrerer Stützkörper zur Verbesserung ihres Zusammenhaltes gemeinsam mit Isolierstoffband zu bandagieren. Eine solche, den Körper möglichst allseitig bedeckende Bandage kann auch für einzelne Stützkörper vorteilhaft sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zu einem Zylinder oder bogenförmigen Gebilde geformter axialer Stützkörper aus einer dünnen harten Isolierstoffplatte für die Wicklungen von Transformatoren, Meßwandlern und Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Isolierstoffplatte ein- oder beidseitig mit entsprechend kleinem Zwischenraum unter sich parallele, in Längsachse der Wicklung verlaufende Isolierstoffstege fest aufgebracht sind.
  2. 2. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Isolierstoffstegen nach Breite und Anzahl so bemessen sind, daß in der endgültigen gebogenen Form des Stützkörpers die Zwischenräume sich nahezu schließen.
  3. 3. Stützkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zu den in Wicklungsachsrichtung verlaufenden Stegen auf der Stegaußenseite flache Nuten oder Rillen zurAufnahme von Isolierstoffspannbändern eingelassen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1830 076.
DE1963L0045136 1963-06-18 1963-06-18 Geformter axialer Stuetzkoerper aus einer duennen harten Isolierstoffplatte fuer dieWicklungen von Transformatoren, Messeandlern und Drosselspulen von Transformatoren, Messwandlern und Drosselspulen Pending DE1239772B (de)

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CH761364A CH441500A (de) 1963-06-18 1964-06-11 Stützkörper für die Wicklungen von Transformatoren oder Drosselspulen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1830076U (de) * 1960-05-13 1961-04-27 Volta Werke Elek Citaets Aktie Pressspanstreifen fuer transformatorenwicklungen und vorrichtung zur bearbeitung der pressspanstreifen.

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