DE1238658B - Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten - Google Patents

Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten

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DE1238658B
DE1238658B DE1964M0061904 DEM0061904A DE1238658B DE 1238658 B DE1238658 B DE 1238658B DE 1964M0061904 DE1964M0061904 DE 1964M0061904 DE M0061904 A DEM0061904 A DE M0061904A DE 1238658 B DE1238658 B DE 1238658B
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Pending
Application number
DE1964M0061904
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English (en)
Inventor
Franz-Xaver Fischer
Julius Muellner
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Metzeler AG
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Metzeler AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten, die aus in Kautschuk gebetteten, schräg zur Längsrichtung der Bahn liegenden Fäden, Zwirnen oder Korden und Hilfsfäden bestehen.
  • Es sind bereits Stoffbahnen bekannt, die aus schräg zur Kett- und Schußrichtung eines Gewebes zugeschnittenen Abschnitten bestehen, welche - kautschukiert - mit ihren von diesen Schnitten nicht erfaßten Kanten aufeinanderfolgend zusammengefügt sind. Die Kett- und Schußfäden dieser Stoffbahnen verlaufen schräg zu deren Quer- und Längsrichtung, so daß diese Stoffbahnen der Länge und Breite nach verformbar sind. Die Verformbarkeit der Stoffbahn ist insbesondere dann von Nachteil, wenn die Stoffbahn von der Stelle ihrer Herstellung zum Ort ihrer Verarbeitung gefördert wird. Die Stoffbahn durchläuft dabei Ausgleichsschleifen, in denen sie einem mehr oder minder großen Längszug unterworfen wird, wobei sie bzw. ihre Abschnitte nicht erstrebte, schädliche Veränderungen erfährt.
  • Die Schußfäden des Gewebes der einzelnen Abschnitte der Stoffbahn verhindern diese Verformungen nicht, da sie innerhalb der jeweiligen Abschnitte ebenfalls nur eine endliche Länge haben und im allgemeinen - nur zum Zwecke der Abstandshaltung -in größeren Abständen vorgesehen sind. Gewebeabschnitte dieser Art sind dementsprechend ebenfalls weder in Längs- noch in Breitenrichtung formbeständig. Aber auch dann, wenn die Abschnitte der vorbezeichneten Stoffbahn von einer kautschukierten bloßen Kettfadenbahn abgeschnitten worden wären, so würden diese ebenfalls nur eine äußerst leicht zerreißbare Folge von Stoffbahnteilchen und damit eine nicht formbeständige Stoffbahn ergeben.
  • Ergänzend sei noch auf eine bereits früher beschriebene Kautschukbahn verwiesen, in die einseitig bzw. beidseitig parallel zu ihren Längskanten Fadenscharen in solcher Weise eingebettet sind, daß jeder einzelne Faden dieser Fadenscharen noch etwas sichtbar bleibt. Werden von dieser mit Fadenscharen verstärkten Kautschukbahn durch schräg zu dieser geführte Schnitte Abschnitte entnommen und werden diese Abschnitte mit ihren von den Schnitten nicht erfaßten Kanten aufeinanderfolgend zu einer Stoffbahn zusammengesetzt, dann ist diese Stoffbahn ebenfalls der Länge und Breite nach verformbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hilfsfäden in Längsrichtung der Stoffbahn auf einer Deckfläche festhaftend aufliegend angeordnet sind.
  • Durch eine solche Ausbildung der Abschnitte bzw.
  • Abschnittsfolgen ist es möglich, der Breite und Länge nach kautschukierte Stoffbahnen zu erzeugen, ohne daß zu diesem Zweck ein Gewebe verwendet werden muß. Die zu Abschnitten bzw. Abschnittsfolgen zu verarbeitenden kautschukierten Stoffbahnen brauchen beispielsweise nur aus parallel zueinander verlaufenden Garnen, Zwirnen oder Korden zu bestehen, die durch das Kautschukieren miteinander verbunden sind. Aber nicht nur bei dem Verarbeiten von Stoffbahnen mit in diesen eingeschlossenen, zueinander parallel verlaufenden Garnen, Zwirnen oder Korden wird ein wesentlicher Vorteil erreicht, sondern auch dann, wenn diese kautschukierten Stoffbahnen irgendein Gewebe enthalten.
  • Denn um Abschnitte bzw. Abschnittsfolgen zu erzielen, die in der erfindungsgemäßen Weise maßhaltig sind, müßte ein auf besonderen Webmaschinen erzeugtes Gewebe verwendet werden, das sehr teuer wäre. Durch das festhaftende Auflegen von Garnen, Zwirnen oder Korden in Längsrichtung auf die Abschnittsfolgen wird demgegenüber eine Verbilligung der Erzeugung der Stoffbahn um mindestens die Hälfte der bisherigen Kosten erreicht.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Stoffbahn aus den beiden um die Längsmittellinie herum aufeinander umgeschlagenen Hälften. Da durch die sich dann überschneidenen Garn-, Zwirn- oder Kordteile sind dreiecksartige Verbindungsformen und damit ein der Länge und Breite nach nicht verformbares Band gebildet, wie es z.B. zu Einlagen für technische Schläuche erforderlich und zweckmäßig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Stoffbahn im Zuge ihrer Herstellung dargestellt Auf einem Kettbauml ist eine Kettfadenbahn 2 bzw. ein Gewebe aufgewickelt. Die Kettfadenbahn 2 umläuft eine Umlenkrolle 15 und wird zu einem Kalander 4 geführt. Enthält die Kettfadenbahn 2 nur Kettfäden, so durchläuft sie kurz vor dem Kalander noch einen Kamm 3. In dem Kalander 4 wird die Kettfadenbahn 2 mit einer Kautschukmischung 16 so beschichtet, daß die Kautschukmischung auch zwischen die einzelnen Fäden eintritt. Die auf diese Weise entstandene kautschukierte Kettfadenbahn 5 wird durch eine Förderanlage6 weiterbewegt und gelangt in den Bereich einer Schneidanlage 7, die das Abteilen schräg zur Kettenfadenbahn 5 liegender Abschnitte 8 von dieser vermittelt.
  • Die Abschnitte 8 kommen auf einen Schrägtisch 13 zu liegen, wo sie mit den vorangehenden Abschnitten durch Stoß- oder Überlappungsverbindung verbunden werden. Die auf diese Weise erzielte Verbindung aufeinanderfolgender Abschnitte 8 kann durch Pressung ausübende, technische Mittel verbessert werden. Die durch das Zusammenfügen der Abschnitte 8 gebildete Abschnittsfolge 9 untefläuft eine Umlenkrolle 10 tangential zu dieser. Über die Umlankrolle 10 werden Garne, Zwirne oder Korde als Hilfsfäden 11 aus Natur-, Kunst- oder Synthesefasern bzw. Mischungen derselben von Spulen 12 der Abschnittsfolge 9 zugeführt und auf dieser durch von der Umlenkrolle 10 ausgeübte Pressung haftend aufgelegt. Die auf diese Weise durch die Hilfsfäden 1i in Längsrichtung verstärkte Abschnittsfolge 9 gelangt von dem Schrägtisch 13 auf eine Speicher- vorrichtung, die ein Weiterverarbeiten der Stoffbahn 14 mit Unterbrechungen gestattet.
  • Hinter der Speicheranlage kann die Abschnittsfolge 9 um eine Längsachse gefaltet werden, so daß im allgemeinen ein Dreiecksverband der Einlagen der Abschnittsfolge 9 entsteht, der die Maßhaltigkeit der Abschnittsfolge 9 auch vor dem weiterverarbeitenden Konfektionieren (z. B. zu Schläuchen) und Vulkanisieren in jeder Richtung gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten, die aus in Kautschuk gebetteten, schräg zur Längsrichtung der Bahn liegenden Fäden, Zwirnen oder Korden und Hilfsfäden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfäden(11) in Längsrichtung der Stoffbahn auf einer Deckfläche festhaftend aufliegend angeordnet sind.
  2. 2. Stoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn aus den beiden um die Längsmittellinie aufeinander umgeschlagenen Hälften besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 472 662; französische Patentschrift Nr. 977 916; britische Patentschrift Nr. 191 739; USA.-Patentschrift Nr. 1 557 329.
DE1964M0061904 1964-07-28 1964-07-28 Stoffbahn zum Aufbauen von Schlauchrohlingen oder gleichartigen Rohlingen aus miteinander verbundenen Abschnitten Pending DE1238658B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191739A (en) * 1923-01-10 1924-02-28 Hermann Debor Improvements in pneumatic tyres
US1557329A (en) * 1920-07-19 1925-10-13 Respro Inc Cord tire fabric and method of making the same
DE472662C (de) * 1923-03-30 1929-03-04 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Verfahren zur Erhaltung glatter Oberflaechen bei der Lagerung und dem Vertrieb von Gummiware
FR977916A (fr) * 1947-12-24 1951-04-06 Bata Procédé de fabrication des bandages pneumatiques pour bicyclettes

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