DE1237857B - Stoepsel zum Verschliessen eines auf einer Rohrleitung aussen befestigten Rohrstutzens - Google Patents

Stoepsel zum Verschliessen eines auf einer Rohrleitung aussen befestigten Rohrstutzens

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DE1237857B
DE1237857B DEW32427A DEW0032427A DE1237857B DE 1237857 B DE1237857 B DE 1237857B DE W32427 A DEW32427 A DE W32427A DE W0032427 A DEW0032427 A DE W0032427A DE 1237857 B DE1237857 B DE 1237857B
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Description

  • Stöpsel zum Verschließen eines auf einer Rohrleitung außen befestigten Rohrstatzens Die Erfindung bezieht sich auf einen Stöpsel zum Verschließen eines auf einer Rohrleitung außen befestigten Rohrstutzens mit einem den Ringspalt zwischen dem Stöpsel und der Innenwand des Rohrstutzens verschließenden Dichtun.-.sring und mit radial verschiebbaren Riegeln, die durch ein zentrisch im Stöpsel angeordnetes, axial verschiebbares und mit einer Schubkurvenfläche versehenes Teil zur Verriegelung in eine im Rohrstutzen eingearbeitete Ringnut verschoben werden können, wobei Federn für die Rückführbewegung der Riegel vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist in der Mitte einer die Ringdichtung tragenden Scheibe eine Schraube befestigt, auf der mittels einer Mutter ein als Schubkurvenfläche dienender, sich nach unten verjüngender Kegelkörper verschiebbar ist. An der Kegelfläche liegen federnd die Enden der entsprechend abgeschrägten, radial geführten Riegel an. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind keine Vorkehrungen für den Ausgleich der auf den beiden Seiten des Stöpsels anliegenden Drücke vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art mit einer Einrichtung auszustatten, die beim Einführen des Stöpsels für einen Ausgleich der auf seinen beiden Seiten anliegenden Drücke sorgt und den zu diesem Zweck vorgesehenen Durchflußkanal selbsttätig absperrt, wenn der Verschlußstöpsel durch Verschiebung der Riegel in seiner Lage gesichert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- löst, daß der Verschlußstöpsel zum Ausgleich der auf seinen beiden Seiten herrschenden Drücke bei Verschlußstopfen an sich bekannte Durchflußkanäle hat, die von dem mit der Schubkurvenfläche ausgerüsteten Teil in dessen Verriegelungsstelluno, absperrt3 bar sind.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung braucht die Bedienungsperson nur wie bisher den Schraubantrieb zu betätigen, wodurch die die Riegel verschiebende Schubkurvenfläche axial bewegt wird. Dabei wird außer der Sicherung des Stöpsels in seiner Absperrlage eine Absperrung des zum Druckausgleich vorgesehenen Durchflußkanals erreicht.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Schubkurvenfläche zum Verschieben der Riegel nach außen an einem mittleren, mittels einer Schraubspindel beweglichen Ventilkörper sitzt, der nach vollständigem Verschieben der Riegel nach außen den Durchflußkanal verschließt und lösbar mit einer Antriebsstange gekuppelt ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Stöpsel in seiner Außenfläche eine mittlere kegelige Vertiefung, in die im Abstand von der Oberseite des Stöpsels der von der Unterseite des Stöpsels herkommende Durchflußkanal mündet und in welche die kegelförmige Schubkurvenfläche paßt.
  • Die seitlich verschiebbaren Riegel können zweckmäßielerweise von Kugeln gebildet werden. Die Verwendung von Kugeln als Verriegelungselemente ist auf dem Fachgebiet an sich bekannt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Federung vorgesehen, die den auf seinem Umfang mit der Schubkurvenfläche versehenen Ventilkörper in Richtung auf die Innenseite des Stöpsels zu drücken sucht und bei entsprechender Verschraubung der Schraubspindel durch die Antriebsstange an den Stöpsel andrückt.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Rohrleitung mit -einem an ihr befestigten Rohrstutzen, in den ein Stöpsel bis -über die Stelle hinaus eingeschoben ist, an der die Riegel in die Ringnut eingreifen können, F i g. 2 den lotrechten Schnitt nach der Ebene 2-2 der F i g. 1, wobei der Stöpsel in der Lage gezeigt ist, in der die Riegel in die innere Ringnut des Rohrstutzens eingreifen können, F i g. 3 den in seiner endgültigen Lage im Rohrstutzen verriegelten Stöpsel, dessen enge Durchlässe durch einen Ventilkörper verschlossen sind, der sich bei der Auswärtsverschiebung der Riegel in die Ringnut hinein in seine Schließstellung bewegt, F i g. 4 den waagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 der F ig. 3, F i g. 5 einen lotrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, die einen anders ausgestalteten Stöpsel aufweist, F i g. 6 einen lotrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 5 mit in die Ringnut des Rohrstutzens eingreifenden Riegeln, F i g. 7 den waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung der F i g. 6 nach der Schnittebene 7-7, F i g. 8 eine Seitenansicht der Anschlußstelle der Rohrleitung mit dem Absperrschieber, dem flüssigkeitsdichten Gehäuse und der daran angeschlossenen Umgehungsleitung F i g. 9 einen lotrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform #de#, Erfindung mit dem nach Entfernung des Absperrschiebers den Rohrstutzen absperrenden Stöpsel un(1-iiiit einem den Rohrstutzen verschließenden Decke13- - - - F i g. 10 einen Grundriß des in F i g. 9 gezeigten Stöpsels, Fig.11 den -Schnitt nach der Linie 11-11 der F ig. 10.
  • Auf der Außenfläche der Rohrleitung 11 (F i -. 1) ist ein Rohrstutzerr 12 befestigt. An dem äußeren Ende 13 dieses Roliiistützens kann ein Absperrschieber-befestigt, z. B- -angeflanscht, werden. Statt Flanschen- und Schraubenbolzen kann man auch eine Gewindeverbindupg yerwenden, wobei der Absperrschieber eine innen#mit Gewinde versehene Muffe hat, die auf dem Rohrsfützen aufgeschraubt wird. Der Rohrstutzen 12 hat auf seiner Innenfläche eine Ringmit 14, Üeren Ebdne#uügefähr rechtwinklig zur Achse des Rohrstutzens verläuft --und die zur Aufnahme von Riegeln eines Stöpsels 15 dient.
  • Der Stöpsel 15 hat in seiner Mitte eine in Achsenrichtung verlaufende Gewindebohrung, die zur Aufnahme einer Schraub Dindel 16 dient. Diese Schraub-51 spindel besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stück mit einem Ventilkörper, der eine kegelförinige Schubkurvenfläche 17 und einen Schaft 18 hat. Der Schaft 18 greift in eine Fassung 19, die an einer Stange_20 vorgesehen ist. Diese Fassung, in der der Schaft 18 bei 21 verstiftet ist, bildet eine Verlängerung der Stange 20. Die am Stöpsel 12 vorgesehenen Riegel bestehen aus zwei seitlich verschiebbaren Platten 22, die in F i g. 4 ini Grundriß gezei-t sind. Diese Riegel können in die Ringnut 14 des Stutzens eingeschoben werden, wenn sich der Stöpsel in einer -anz bestimmten Stelluna befmdet.
  • Die Platten 22 haben Schlitze 23, durch die Schraubenbolzen 24 hindurchgehen, die in den Stöpsel eingeschraubt sind. Die Platten 22 können sich auf dem Stöpsel frei verschieben. Sie werden in zurückgezogener Lage durch die Spannung von Federn 25 gehalten, wenn sich die Schraubspindel in der in F i g. 1 gezeigten Lage befindet. Dicht an den Innenkanten der Platten sind jedoch parallele Zugfedern 26 derart angeordnet, daß die kegelige Schubkurvenfläche 17 des Ventilkörpers auf sie einwirken kann, wenn die Schraubspindel in den Stöpsel weiter hineingeschraubt wird. Die Federn 26 - sind stärker als die Federn 25, so daß der vom Ventilkörper auf sie ausgeübte Druck, der sie nach außen drängt, die Spannung der Federn 25 überwindet, so daß die Platten 22 federnd nach außen gedrückt werden, wenn man die Schraubspindel in die Gewindebohrung des Stöpsels weiter ein-# schraubt. Der Stöpsel 15 hat zwei Durchlässe 27 und 27 a von kleinem Strömungsquerschnitt. Diese bilden einen Durchflußkanal, um die beiderseits des Stöpsels vorhandenen Drücke auszugleichen, wenn man den Stöpsel in den Rohrstutzen einführt. Ferner hat der Stöpsel einen ihn umgebenden Dichtungsring 28, der sich abdichtend an die Innenwandung des Rohrstutzens anlegt.
  • Die Notwendigkeit, den Druck durch den Durchflußkanal 27, 27a auszugleichen, ersieht man aus F i g. 8. Gewöhnlich wird der Stöpsel dadurch in seine Lage gebracht, daß man die Stange 20 von außen her durch ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse 30 hindurch einschiebt, das auf dem Gehäuse des Absperrschiebers 29 befestigt ist, das seinerseits an dem Rohrstutzen angebracht ist. Zu diesem Zweck muß der Absperrschieber 29 geöffnet sein. Das Gehäuse 30 weist in seiner Stirnwand, die von der Rohrleitung 11 abgewandt ist, einen Dichtungsring 31 auf, Dieser Dichtungsring umschließt abdichtend die Stange 20. Sind die beiderseits des Stöpsels 15 herrschenden. Drücke ausgeglichen, so kann man die Stange 20 durch den , 31 hindurch nach innen schieben, ohne Dichtungsring daß man dabei eine besondere Kraft aufwenden müßte, um einen etwaigen Druckunterschied der beiderseits des Stöpsels herrschenden Drücke zu überwinden. Die kegelige Schubkurvenfläche 17 des Ventilkörpers dient nicht nur dem Zweck,- auf die Federn 26 einen Druck auszuüben oder diese vom Druck zu entlasten; ein weiterer Zweck des Ventilkörpers ist es, mit der Fläche 32 einer mittleren kegelförmigen Vertiefung auf der Außenfläche des Stöpsels zusammenzuwirken, wodurch der Kanal 27, 27-a verschlossen wird, wenn der Stöpsel eingesetzt ist. Der Kegelwinkel der Schubkurvenfläche 17 ist etwas größer als derjenige der Xegelfläche 32. Der eigentliche Sitz des Ventilkegels auf der Fläche 32 erfolgt daher an -einer Stelle, die über den oberen Mündungen der Durchlässe 27 und 27a liegt.
  • Hat die. Umgehungsleitung ihrem Zweck gedient und will man den Rohrstutzen verstöpseln, dann nimmt man das Gehäuse 30, von dem die Umgehungsleitung ausgeht, von dem Gehäuse des Absperrschiebers 29 ab und befestigt am unteren Ende der durch den Dichtungsring 31 hindurchgehenden Stange 20 den Ventilkörper des Stöpsels. Dann schraubt man die Schraubspindel so weit in den Stöpsel hinein, daß er mit seiner kegeligen Schubkurvenfläche 17 keine erhebliche, nach außen gerichtete Kraft auf die Federn 26 ausübt (vgl. F i g. 1). Alsdann befestigt man das Gehäuse 30 wieder auf dem Gehäuse des Absperrschiebers und öffnet,diesen, damit man nunmehr den Stöpsel 15 in den Rohrstutzen 12 einführen kann.
  • Zu diesem Zweck muß man auf die Stange 20 eine entsprechende abwärts gerichtete- Kraft ausüben. Die Drücke, die dabei auf die-beiden Seiten des Stöpsels 15 durch das von der Rohrleitung 11 geförderte Gut ausgeübt werden, das durch den Kanal 27, 27 a hindurchströmt und die Kammer 30 füllt, sind ausge glichen. Man verschiebt den Stöpsel abwärts bis in eine Stellung, von der man weiß, daß sie tiefer liegt alsdie Ringnut 14 des Rohrstutzens. Dann dreht man die Stange 20, um.die Schraubspindel in den Stöpsel weiter hineinzuschrauben. Der Dichtungsring28 des Stöpsels, der sich an die Innenfläche des Rohrstutzens anlegt, verhindert dabei, daß sich etwa der Stöpsel mit der Stange 20 mitdreht. Wird nun die Schraubspindel in den Stöpsel weiter hineingeschraubt, dann übt die kegelige Schubkurvenfläche 17 des Ventilkörpers einen nach außen gerichteten Druck auf die Federn 26 aus. Dieser Druck ist so stark, daß er die Spannung der Federn 25 überwindet und,die Platten 22 seitlich nach außen drückt. Ist die Schraubspindel so weit eingeschraubt, dann zieht man die Stange 20 hoch. Sobald dabei die Platten 22 auf die Ringnut 14 treffen, schnappen sie nach außen in diese hinein und gelangen dabei in die in F i g. 3 gezeigte Lage, in der sie den Stöpsel in dem Rohrstutzen verriegeln.
  • Nun schraubt man die Schraubspindel durch Drehen der Stange 20 bis in die Stellung der F i g. 3 in den Stöpsel hinein. In dieser Lage übt sie höchsten Druck nach außen auf die Federn 26 aus. Dabei legt sich die kegelförmige Schubkurvenfläche 17 abdichtend an die Kegelfläche 32 der im Stöpsel vorgesehenen mittleren Vertiefung, wodurch der Durchflußkanal 27, 27 a verschlossen wird. Nunmehr ist die seitliche Öffnung der Rohrleitung 11 durch Verstöpseln des Rohrstutzens 12 verschlossen. Daher kann man jetzt das Gehäuse 30 vom Gehäuse des Absperrschiebers 29 abnehmen, den Stift 21 aus der Stange 20 herausziehen, so daß auch diese abgenommen werden kann, und schließlich das Gehäuse des Absperrschiebers abbauen. Es verbleibt dann nur noch der verstöpselte Rohrstutzen an der Anschlußstelle auf der Rohrleitung 11.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5, 6 und 7 gelangt etwa derselbe Rohrstutzen 12 a zur Verwendung wie bei der Ausführungsform der F i . 1.
  • im 9 Nur ist die Ringnut 14a breiter bemessen, da die bei dieser Ausführungsform verwendeten Riegel anders C, Crestaltet sind. Der Stöpsel besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Körper 40 mit einer mittleren Gewindebohrung 41 und engen Durchlässen 42, 42a. Die Schraubspindel wird in diesem Fall von einem Gewindezapfen 20 b am unteren Ende der Stange 20 a gebildet. Dieser Gewindezapfen ist so lang, daß er nach völligem Einschrauben unten aus dem Körper 40 ein ganzes Stück herausragt. Der Körper 40 trägt einen Dichtungsring 28 a, der sich abdichtend an die Innenwandung 12 b des Rohrstutzens 12 a anlegt, wenn man den Stöpsel einsetzt. Der Ventilkörper besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Platte 43, die axial verschiebbar auf Kopfbolzen 44 sitzt, die in den Körper 40 eingeschraubt sind -und mit Spielraum durch Löcher 45 der Platte 43 hindurchgehen. Jeder dieser Bolzen trägt eine Schraubenfeder 46, welche die Platte 43 aufwärts in Richtung auf den Ventilkörper drückt. Auf ihrem Umfang ist die Platte 43 mit einer kegelförmiaen Schubkurvenfläche 47 versehen, die sich an Riegel anlegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen diese Riegel aus Kugeln 48. Auf ihre Zahl kommt es nicht an. Bei diesem Beispiel sind vier solcher Kugeln vorgesehen. Diese Anzahl hat sich bei einem Stöpsel von 150 mm Durchmesser und bei einem Druck von etwa 10 atü bewährt.
  • Auf ihrer Oberseite hat die Platte 43 eine Ringnut 49, deren Durchmesser größer ist als der die Gewindebohrung 41 und die Durchlässe 42, 42 a enthaltende Bereich des Stöpsels. In dieser Ringnut 49 befindet sich ein Dichtung .,sring 50, der sich abdichtend an die Unterseite des Stöpsels 40 anlegen kann, wenn der Ventilkörper 43 aufwärts verschoben und an den Stöpsel angedrückt wird.
  • Will man den Stöpsel einführen, so schließt man zunächst den Absperrschieber 29 und öffnet das Gehäuse 30. Dann schraubt man den Stöpsel auf das untere Ende der Stange 20 a auf, bis sich die Lage der F i g. 5 ergibt. In dieser Lage drückt die Schraubspindel mit ihrem unteren Ende auf die Platte 43 und drückt die Federung 46 zusammen, so daß die Platte 43 vom Stöpsel 40 fortgedrückt wird. In dieser Stellung ist die kegelförmige Schubkurvenfläche 47 am Umfang der Platte 43 so weit abgesenkt, daß die Rie-Clel 48 ihre innere Lage einnehmen können.
  • Nun befestigt man das Gehäuse 30 wieder auf dem Gehäuse des Absperrschiebers 29 und öffnet diesen. Dann drückt man auf das äußere Ende der Stan-e 20a so stark, daß die Stange sich nach innen verschiebt und den Stöpsel in'den Rohrstutzen bis in die in F i g. 1 gezeigte Lage einführt. In dieser Vorschublage ist der Stöpsel also bis über die Stellung hinaus eingeschoben, in der er später verriegelt wird. Nun dreht man die Stange 20 a, um sie zum Teil aus der Gewindebohruno, 41 des Stöpsels 40 herauszuschrau, ben. Bei dieser Aufwärtsverstellung der Stange 20 a infolge Drehung wird der Ventilkörper 43 durch seine Federung an den Stöpsel 40 herangeschoben, wobei er auf die Riegel 48 einen nach außen gerichteten Druck ausübt. Alsdann zieht man die Stange 20 a langsam aufwärts. Sobald dabei die Riegel 48 auf die Ringnut 14a treffen, schnappen sie unter der Kraft der Federung 46 nach außen in -diese ein und versperren dadurch den Stöpsel. Der Dichtungsring 28a legt sich dabei abdichtend an die Innenwandung 12 b des Rohrstutzens. Dann kuppelt man die Stange 20a dadurch vom Stöpsel ab, daß man sie vollständig aus der Gewindebohrung 41 herausschraubt und herauszieht. Die Platte 43 nimmt nunmehr eine Lage ein, in der sie mit einer nicht abgeschrägten Fläche ihres Umfanges an den Riegeln 48 anliegt und diese forinschlüssig in der Verriegelungsstellung sperrt. Dabei wird gleichzeitig der Dichtungsring 50 abdichtend an den Stöpsel 40 durch die Federung 46 angedrückt, wodurch die Durchlässe 42 ' 41 und 42a verschlossen werden.
  • Ist der Stöpsel in dieser Weise verriegelt, dann kann man den Absperrschieber, das Gehäuse 30 und die Umgehungsleitung abbauen, so daß nur der kurze Rohrstutzen 12 a an der Anschlußstelle verbleibt. Zusätzlich kann man auf dem Ende des Rohrstutzens 12 a einen Deckel anbringen, um dadurch den Stöpsel gegen Wasser oder ätzende Stoffe zu schützen, die andernfalls in den Rohrstutzen g gelangen könnten.
  • In den Fi g. 9 bis 11 wird eine weitere Ausführungsform dargestellt. Der Rohrstutzen 12b weist bei dieser Ausführunggsform an der Innenfläche eine Schulter 52 auf, an welcher sich der Stöpsel 15 a mit seiner Innenfläche anlegen kann, wenn er sich in der Lage befindet, in der seine Riegel 22 a nach außen gehen und in die Ringnut 53 eingreifen können. Die C, Schraubspindel 16a besteht aus einem Stück mit dem mittleren Ventilkörper 18 a, der außerdem noch einen Zapfen hat, über den eine an der Stange angebrachte Schnappkupplung greifen kann. Über der Schulter 52 ist die Innenwand des Rohrstutzens zylindrisch gestaltet, um eine gute Sitzfläche für den Dichtungsring 28 abzugeben, der den Stöpsel 15a umgibt und sich abdichtend an die Innenwand des Rohrstutzens anlegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stöpsel zum Verschließen eines auf einer Rohrleitung außen befestigten Rohrstutzens mit einem den Ringspalt zwischen dem Stöpsel und der Innenwand des Rdhrstutzens verschließenden Dichtungsring und mit radial verschiebbaren Rie- "eln, a die durch ein zentrisch im Stöpsel angeordnetes, axial verschiebbares und mit einer Schubkurvenfläche versehenes Teil zur Verriegelung in eine im kohrstutzen eingearbeitete Ringnut verschoben werden können, wobei Federn für die Rückführbewegung der Riegel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstöpsel (15, 15a) zum Ausgleich der auf seinen beiden Seiten herrschenden Drücke bei Verschlußstopfen an sich bekannte Durchflußkanäle (27, 27a, 42, 42a) ha4 die von dem mit der Schubkurvenfläche ausgerüsteten Teil (17, 17a) in dessen Verriegelungsstellung absperrbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurvenfläche (17, 47) zum Verschieben der Riegel (22, 22a) nach außen an einem mittleren, mittels einer Schraubspindel (16, 16a, 20b) beweglichen Ventilkörper sitzt, der nach vollständigem Verschieben der Riegel nach außen den Durchflußkanal verschließt und lösbar mit einer Antriebsstange (20, 20 b) gekuppelt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (15, 15a) in seiner Außenfläche eine mittlere kegelige Vertiefung (32) hat, in die im Abstand von der Oberseite des Stöpsels der von der Unterseite des Stöpsels her kommende Durchflußkanal (27, 27a) mündet und in welche die kegelige Schubkurvenfläche (17, 17a) paßt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich verschiebbaren Riegel in an sich bekannter Weise von Kugeln (48) gebildet werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Federung (46), die den auf seinem Umfang mit der Schubkurvenfläche (47) verseheneu Ventilkörper (43) in Richtung auf die Innenseite des Stöpsels zu drücken sucht und bei entsprechender Verschraubung der Schraubspindel (20 b) durch die Stange (20 a) an den Stöpsel (43) andrückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 521077; französische Patentschrift Nr. 1258 530; britische Patentschrift Nr. 855 275; USA.-Patentschriften Nr. 1560 489, 1876 947, 1963 202, 2 233 223, 2 541653.
DEW32427A 1961-06-15 1962-06-14 Stoepsel zum Verschliessen eines auf einer Rohrleitung aussen befestigten Rohrstutzens Pending DE1237857B (de)

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