DE1237727B - Verfahren zum Herstellen von Polyesterfaeden - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von PolyesterfaedenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 29 b-3/60
Nummer: 1 237 727
Aktenzeichen: P 25076IV c/29 b
Anmeldetag: 25. Mai 1960
Auslegetag: 30. März 1967
Polyesterfäden neigen zu Pillingeffekten. Man hat zwar versucht, durch bestimmte Behandlungen des
Gewebes oder Gewirkes, wie Bürsten, Scheren und Sengen, die losen Faserenden zu entfernen, erzielte
aber nur begrenzte Erfolge. Man hat ferner versucht, die Polyesterfaser selbst zu modifizieren, um die
Pillingbildung von Anfang an zu verhindern, und verwendete zu diesem Zweck Polyester von verhältnismäßig
niederem Molekulargewicht bzw. niedriger relativer Viskosität. Im allgemeinen zeigen Fasern
aus Polyäthylenterephthalat und dessen Copolyestern nur wenig oder überhaupt keine Pillingbildung, wenn
der Polyester eine relative Viskosität von ungefähr 12 hat, während eine relative Viskosität von ungefähr 20
das Pillingproblem schon sehr schwierig macht.
Praktisch wird eine untere Grenze der relativen Viskosität des Polyesters dadurch gesetzt, daß angemessene
physikalische Garneigenschaften, wie Abriebfestigkeit, bei einer relativen Viskosität von nur
12 zu gering sind. Ein Bereich der relativen Viskosität von ungefähr 14 bis ungefähr 17 scheint das Optimum
für Fasern mit guten physikalischen Eigenschaften und gleichzeitig niedrigem Pillingeffekt zu sein. Andererseits
werden die Polyester in der Praxis bei relativen Viskositäten von 25 bis 30 versponnen, weil bei
Herabsetzung der relativen Viskosität auf einen Wert unterhalb ungefähr 20 das Verspinnen sehr
rasch schwieriger wird. Dies beruht offenbar darauf, daß auch die Schmelzviskosität herabgesetzt wird,
wenn die relative Viskosität vermindert wird. Beispielsweise hat Polyäthylenterephthalat bei 275 0C
bei einer relativen Viskosität von ungefähr 26 eine Schmelzviskosität von 3000 Poise, und dieser Wert
sinkt auf weniger als 1000, wenn die relative Viskosität auf 15 verringert wird. Bei niedriger Schmelzviskosität
ist es aber schwierig, ein gleichmäßiges Produkt zu erhalten und eine Tropfen bildung beim Spinnen zu
vermeiden.
Es wurde nun gefunden, daß man die relative Viskosität und damit das Molekulargewicht auf einen
für die Lösung des Pillingproblems ausreichenden Wert erniedrigen kann, ohne gleichzeitig die Schmelzviskosität
zu senken, indem man in den Polyester eine bestimmte Siliciumverbindung einkondensiert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Polyesterfäden durch Schmelzspinnen
von Polyestern, die durch Polykondensation von wenigstens einem Ester aus einem Glykol und Terephthalsäure
oder einem Dicarbonsäuregemisch, das zu mindestens 75% aus Terephthalsäure besteht,
und einer Siliciumverbindung erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyester verspinnt,
Verfahren zum Herstellen von Polyesterfäden
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Edward Jairus Mead, Wilmington, Del.;
Cecil Everett Reese, Kinston, N. C. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 26. Mai 1959.(815 808)
in die eine Siliciumverbindung der Formel
(X20)OT(Si02)n
worin X ein Wasserstoffatom, einen einwertigen organischen Rest oder ein Atomäquivalent eines
Metalls, η eine ganze Zahl und m eine ganze Zahl zwischen 0 und 2« bedeutet, in einer Menge von
mindestens 0,1 Molprozent, bezogen auf die Anzahl Mol der Siliciumatome je Mol Dicarboxylatreste,
einkondensiert worden ist und daß man den erhaltenen Polyester bis zum Spinnprozeß völlig frei von
der Einwirkung von Feuchtigkeit hält.
überraschenderweise ist bei einem derartig modifizierten
Polyester die relative Viskosität niedriger als bei dem entsprechenden nichtmodifizierten Polyester
der gleichen Schmelzviskosität. Der Unterschiedsbetrag in der Schmelzviskosität bei gleichen
Werten der relativen Viskosität der Fäden aus modifizierten und nichtmodifizierten Terephthalatpolyestern
steigt mit zunehmendem Siliciumgehalt und mit abnehmender Teilchengröße des siliciumhaltigen
Materials, von dem sich der Polyester ableitet. Der größte Unterschiedsbetrag in der Schmelzviskosität
wird erhalten, wenn lösliche monomere Siliciumverbindungen als Ausgangsstoffe verwendet
werden. Bei einem gegebenen Wert der relativen Viskosität der Fäden der modifizierten Polyester
kann die Steigerung der Schmelzyiskosität gegenüber den entsprechenden unmodifizierten Polyestern gewünschtenfalls
innerhalb eines Bereichs von einigen Prozent bis zu einigen 100% höher gelenkt werden.
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3 4
Aus modifizierten Polyestern ersponnene Fäden sationsreaktion zugefügt werden. Es wird angesind
durch dasselbe Maß an Gleichmäßigkeit charak- nommen, daß unter den Polykondensationsbedinterisiert,
das aus unmodifizierten Polyestern ver- gungen sehr rasch Vielfachbindungen von dem SiIigleichbarer
Schmelzviskosität erhalten wird. Die ciumatom durch die Sauerstoffatome zu den PoIy-Pillingechtheit
und die anderen physikalischen Eigen- 5 esterketten unter Bildung flüchtiger Stoffe, wie GIyschaften
des Garns entsprechen denjenigen von kol, gebildet werden, wodurch man ein Produkt erunmodifizierten
Polyestern der gleichen relativen hält, das einen hohen Polymerisationsgrad und einen
Viskosität. hohen Grad an Schmelzviskosität besitzt. Es wird Es ist bekannt, bei der Herstellung von Polyestern weiter angenommen, daß die Bindungen vom Siliciumals
Katalysator Silicium enthaltende Verbindungen io atom durch Sauerstoffatome zu den Polyesterketten
zu verwenden, und zwar anorganische oder organi- leicht hydrolysiert werden, wenn der modifizierte
sehe Silikate. Demgegenüber beruht die vorliegende Polyester in Kontakt mit Wasser, selbst in Dampf-Erfindung
auf der Erkenntnis, daß man dem speziell form, gelangt.
bei Polyestern auftretenden Pillingeffekt begegnen In der Verbindung (X2O)TO(SiO2)re ist η eine auskann,
indem man einen Polyester von relativ niedriger 15 reichend kleine Zahl, so daß die Teilchengröße des
Viskosität, aber verhältnismäßig hoher Schmelz- Materials weniger als ungefähr 20 Millimikron beviskosität,
verspinnt. Derartige Polyester bereiten trägt. Typische siliciumhaltige Materialien, die veraber
andererseits Schwierigkeiten beim Verspinnen. wendet werden können, sind kolloidales Silicium-Die
Behebung dieses Ubelstandes erfolgt gemäß dioxyd, Siliciumdioxydorganosole, Tetraäthylorthovorliegender
Erfindung, indem man dem Polyester 20 silikat und Natriumorthosilikat. In den Siliciumbei
und nach der Polykondensation unter Ausschluß dioxydorganosolen ist X ein organischer Rest, beivon
Feuchtigkeitseinwirkungen Siliciumverbindungen spielsweise der Äthyl-, 2-Hydroxyäthyl, Butyl- oder
zusetzt. Wesentlich ist also, nicht nur der Spinn- Octylrest, η ist wiederum eine große Zahl, während m,
masse Siliciumverbindungen zuzusetzen, sondern bezogen auf n, klein bleibt. Wasserhaltige Formen
auch dabei bis zu dem Verspinnen jede Feuch- 25 von Siliciumdioxyd, in denen X ein Wasserstoffatom
tigkeit vollkommen auszuschließen, was bei den bedeutet, können ebenfalls verwendet werden. Weikonventionellen
Verfahren nicht beachtet worden ist. tere Beispiele sind die Silikatorthoester, in denen η
Wenn der modifizierte Polyester in einem Autoklav gleich 1, m gleich 2 und X ein organischer Rest,
hergestellt und der geschmolzene Polyester mit Wasser wie der Methyl-, Äthyl-, 2-Hydroxyäthyl-, Butyl-,
in der üblichen Weise vor der Flockenherstellung 30 Phenyl- oder p-Tolylrest oder ein ähnlicher Alkyl-,
abgeschreckt wird, besitzt der Polyester nicht die Aryl- oder gemischter Rest ist. Diese Ester wenden
erhöhte Schmelzviskosität, bezogen auf seine relative üblicherweise als Tetramethylorthosilikat, Tetra-Viskosität,
wenn er für das Verspinnen wieder ge- äthylorthosilikat, Tetra-(2-hydroxyäthyl)-orthosilikat
schmolzen wird. Die erhöhte Schmelzviskosität wird usw. bezeichnet. Auch gemischte Ester können Vertatsächlich
nicht einmal dann beobachtet, wenn das 35 Wendung finden. Weitere Beispiele von erfindungs-Polykondensat
lediglich dem in üblicher Zimmerluft gemäß brauchbaren siliciumhaltigen Materialien sind
vorhandenen Wasserdampf ausgesetzt wird. Ein die Silikatsalze, in denen η und m kleine ganze
Trocknen des Polyesters durch übliche Methoden, Zahl und X ein atomares Äquivalent eines Metalls
wenn er einmal der Einwirkung von Wasser ausgesetzt bedeuten. Derartige Stoffe sind beispielsweise die
worden ist, gibt die erhöhte Schmelzviskosität nicht 40 Alkalimetallsilikate, wie Natriumorthosilikat (X=Na,
zurück. Nach der Einwirkung von Wasser kann die η — \ und m = 2), Kaliumorthosilikat (X = K,
erhöhte Schmelzviskosität des Polykondensats nur /2=1 und m = 2) und Wasserglas (X = Na,
wiederhergestellt werden, indem man es einer weiteren m = 1 und η = 2 bis 5).
Polykondensation unterwirft. Wird dagegen der Die Menge an Siliciumverbindung beträgt minmodifizierte
Polyester unter trockenen Bedingungen 45 destens 0,1 Molprozent, vorzugsweise mindestens
gemäß der Erfindung gehalten, so kann überraschen- 0,25 Molprozent. Unterhalb 0,1 Molprozent ist der
derweise die erhöhte Schmelzviskosität im Spinn- erzielte Unterschiedsbetrag in der Schmelzviskosität
verfahren in ihrer vollen Wirkung verwendet werden. gegenüber dem von unmodifizierten -Polyestern im
Eine bequeme Methode, um den modifizierten Poly- allgemeinen zu gering, um von praktischer Bedeuester
vor dem Verspinnen trocken zu halten, besteht 5° tung zu sein, Bei siliciumhaltigen Materialien mit
darin, daß man den modifizierten Polyester zwischen verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht (« kleider
Zugabe des siliciumhaltigen Materials und seiner ner als ungefähr 5) werden größere Mengen als
Extrudierung zu Fäden in geschmolzenem Zustand ungefähr 0,75 Molprozent wegen der sehr niedrigen
beläßt. Nach Erspinnen der Fäden aus der Spinn- relativen Viskosität der ersponnenen Fäden üblicherdüse
werden diese in üblicher Weise ohne Aufrecht- 55 weise nicht verwendet. Doch können größere Mengen
erhaltung wasserfreier Bedingungen verarbeitet. von sil-iciumhaltigen Stoffen mit einer Teilchengröße
Die erfindungsgemäß zu verwendenden modifizier- von mehreren Millimikron bis zu ungefähr 15 Molten
Polyester können hergestellt werden durch Ver- prozent Verwendung finden.
mischen des siliciumhaltigen Materials mit einem Für das erfindungsgemäße Verfahren sind die
im wesentlichen monomeren Ester aus einem Glykol 60 synthetischen Terephthalatpolyester allgemein an-
und einer Dicarbonsäure, in dem wenigstens unge- wendbar. Hierunter ist ein Polyester zu verstehen,
fähr 75% des Gesamtgehalts an Dicarbonsäure aus der wiederkehrende Glykoldicarboxylat-Strukturein-
Terephthalsäure bestehen, und Polykondensation bei heiten enthält und in welchen wenigstens 75% der
erhöhter Temperatur und vermindertem Druck. wiederkehrenden Einheiten der Formel
Andererseits kann der Glykoldicarboxylester der 65 /—\
Polykondensation unterworfen werden und das —O — G.— OOC—€ y—CO —
siliciumhaltige Material in einer Zwischenstufe der \=/
Polykondensation oder gegen Ende der Polykonden- haben, in der — G — einen zweiwertigen organi-
sehen Rest bedeutet, der 2 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatome
enthält und mit dem benachbarten Sauerstoffatom durch gesättigte Kohlenstoffatome verknüpft
ist. Vorzugsweise enthält der Rest —G — 2 bis ungefähr 10 Kohlenstoffatome. Die Terephthalatreste
können den einzigen Dicarboxylatbestandteil der sich wiederholenden Struktureinheiten darstellen,
oder es können bis zu ungefähr 25% der wiederkehrenden Einheiten andere Dicarboxylatreste enthalten,
beispielsweise Adipat-, Sebacat-, Isophthalat-, Dibenzoat-, Hexahydroterephthalat-, Diphenoxyäthan
- 4,4' - dicarboxylat-, p,p' - Carbonyldibenzoat- oder ρ,ρ'-Sulfonyldibenzoatreste.
Die Herstellung eines Glykolesters der Terephthalsäure oder einer Mischung von Terephthalsäure mit
einem oder mehreren anderen Dicarbonsäuren kann in jeder beliebigen Weise durchgeführt werden.
Die »relative Viskosität«, ein Maß für das Molekulargewicht, bezieht sich auf das Verhältnis der
Viskosität einer 10%igen Lösung des Terephthalatpolyesters in einer Mischung aus 10 Gewichtsteilen
Phenol und 7 Gewichtsteilen 2,4,6-Trichlorphenol zu der Viskosität der Phenol-Trichlorphenol-Mischung
allein, gemessen in denselben Einheiten bei 250C. Die »Schmelzviskosität« bezieht sich auf den absoluten
Wert der Viskosität des Polyesters, ausgedrückt in Poise, %d der gegebenen Temperatur.
Die Mo'lprozentzugaben für die Siliciumverbindungen im Ausgangsmaterial und für Silicium im
Polyester, die Anzahl der Mol der Siliciumatome je Mol Dicarboxylatreste im Ausgangsmaterial bzw.
im Polyester, sind zahlenmäßig gleich der Anzahl der Grammatome Silicium je 100 Grammole der
gesamten Dicarboxylatreste.
Zur Herstellung verschiedener Ausgangspolykondensate werden in einer Reihe von Versuchen,
deren Ergebnisse in der Tabelle I wiedergegeben sind, eine Reihe von Proben von Polyäthylenterephthalat,
die verschiedene Konzentrationen an Silizium enthalten, zusammen mit einer Kontrollprobe,
die kein Silizium enthält, hergestellt. In jedem Versuch werden 4536 Teile Dimethylterephthalat,
3062 Teile Äthylenglykol, 2,04 Teile Mangan(II)-acetat · 4 H2O und 1,36 Teile Antimontrioxyd
unter Freisetzung von Methanol erhitzt, bis kein weiteres Methanol mehr entweicht. Die Endtemperatur
beträgt ungefähr 2300C. Die Reaktionsmischung wird zusammen mit 1,5 Teilen Phosphorsäure,
13,6 Teilen Titandioxyd und der in der Tabelle angegebenen Menge Tetraäthylorthosilikat in einen
Autoklav gegeben. Die Temperatur wird auf 2750C erhöht und der Druck auf 1 mm Hg vermindert,
während die Mischung mit einem Rührer bewegt wird, der mit Druckluft getrieben wird, die nach
einer Stunde konstant auf 4,22 at gehalten wird. Man beläßt die Mischung bei diesem konstanten Druck
und dieser konstanten Temperatur annähernd 2 bis 5 Stunden, während man Glykoldampf kontinuierlich
entfernt und die Mischung stärker viskos wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rührers vermindert
sich in dem Maße, wie die Viskosität der Mischung ansteigt; wenn die Rührergeschwindigkeit
einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität der Reaktionsmasse von annähernd
2200 Poise entsprechend festgestellt worden ist, wird das Polykondensat direkt in eine Spinnkammer
geleitet.
Aus dieser Spinnkammer wird die Polykondensatschmelze bei 2850C durch eine Spinndüse extrudiert,
die 34 Löcher, jedes von 0,2286 mm Durchmesser, enthält. Die ersponnenen Fäden haben einen Gesamttiter
von 340 Denier. Sie werden über einer gebogenen heißen Platte bei 970C um das 3,8fache verstreckt,
die Aufwickelgeschwindigkeit beträgt 686 m je Minute. Die Menge der dem Polyäthylenterephthalat
zugesetzten Siliciumverbindung, die relative Viskosität der ersponnenen Fäden und die Eigenschaften des
Fadenguts werden in der Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle I
Herstellung von Polyäthylenterephthalat bei konstanter Schmelzviskosität (2200 Poise bei 2750C)
Herstellung von Polyäthylenterephthalat bei konstanter Schmelzviskosität (2200 Poise bei 2750C)
Menge des zugefügten Tetraäthylorthosilikats | Molprozent | Relative Viskosität | Festigkeit g/den | Fadeneigenschaften | Streckgrenze g/den | |
Teile | 0 | 22 | 4,1 | Dehnung % | 2,8 | |
1. | keine | 0,25 | 13,6 | 3,6 | 23 | 2,5 |
2. | 12,2 | 0,50 | 9,8 | 3,0 | 25 | 2,4 |
3. | 24,4 | 0,75 | 8,0 | 2,4 | 25 | 2,3 |
4. | 36,6 | 13 | ||||
Vergleich der Schmelzviskositäten:
Ein Teil des in jedem der ersten drei in Tabelle I wiedergegebenen Ansätze hergestellten Polykondensate
wird vom Autoklav als Band extrudiert, mit Wasser abgeschreckt und zu Flocken geschnitten.
Werden Proben der Flocken geschmolzen und aus einer Standarddüse in einer Schmelzindexvorrichtung
bei 2750C extrudiert, so zeigt sich, daß die siliciumhaltigen
Polykondensate eine sehr viel niedrigere Schmelzviskosität aufweisen als das unmodifiziertc
Polyäthylenterephthalat. Die berechneten Werte für Polyäthylenterephthalat, das kein Siliciumdioxyd,
0,25 bzw. 0,5 Molprozent Siliciumdioxyd enthält, sind 1000, 240 bzw. 190 Poise.
Wird die Polykondensation unter Verwendung von 0,25 Molprozent Tetraäthylsilikat mit der Abänderung
vorgenommen, daß sie durchgeführt wird, bis die Rührergeschwindigkeit einen Wert erreicht,
der vorher als einer Schmelzviskosität der Reaktionsmasse von annähernd 5500 Poise entsprechend festgestellt
worden ist, und verspinnt man das erhaltene Polykondensat wie angegeben zu Fäden, so weisen
diese eine relative Viskosität von 16 auf, während aus unmodifiziertem Polyäthylenterephthalat extrudierte
Fäden eine relative Viskosität von 30 besitzen.
Nach der im Beispiel 1 angegebenen Vorschrift, jedoch mit der Abänderung, daß das Tetraäthylorthosilikat
durch ein Siliciumdioxydorganosol ersetzt wird, das eine kolloidale Dispersion von Siliciumdioxydteilchen
mit einer maximalen Teilchengröße von 15 mMikron im Äthylenglykol enthält, in der
die Siliciumdioxydteilchen teilweise mit dem Äthylenglykol oberflächenverestert sind, wird ein Ausgangs-Polykondensat
hergestellt. In einer Reihe von drei Versuchen werden Proben von Polyäthylenterephthalat,
die kein Silicium, 3,5 bzw. 7 Teile des Organosols, bezogen auf den SiO2-Gehalt (0,25 bzw.
0,5 Molprozent Silicium) enthalten, in getrennten Autoklaven hergestellt. Die Reaktion wird in allen
Fällen beendet, wenn die Rührergeschwindigkeit einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität
der Reaktionsmasse von annähernd 2200 Poise entsprechend festgestellt worden ist. Dann
werden nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Fäden hergestellt. Aus dem unmodifizierten
Polyäthylenterephthalat extrudierte Fäden weisen eine relative Viskosität von 22 auf, während die aus
den 0,25 bzw. 0,5 Molprozent Silicium enthaltenden Polykondensaten hergestellten Fäden relative Viskositäten
von 20,5 bzw. 19,3 besitzen.
In weiteren Versuchsreihen werden in analoger Weise Fäden hergestellt, wobei die Ausgangspolykondensatherstellung
des Beispiels 1 wiederholt wird, mit der Abänderung, daß man das Tetraäthylorthosilikat
durch ein Siliciumdioxydorganosol ersetzt, das eine kolloidale Dispersion von Siliciumdioxydteilchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 17 mMikron in Äthylenglykol enthält, in der
die Siliciumdioxydteilchen mit dem Äthylenglykol teilweise oberflächenverestert sind. In einem Versuchspaar
werden Polyäthylenterephthalat, das kein Silicium enthält, und Polyäthylenterephthalat, das
136 Teile des Organosols, bezogen auf den S1O2-Gehalt
(9,7 Molprozent Silicium), enthält, in getrennten Autoklaven hergestellt. Die Reaktion wird
in jedem Fall beendet, wenn die Rührergeschwindigkeit einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität
der Reaktionsmasse von annähernd 2200 Poise entsprechend festgestellt worden ist. Aus
dem unmodifizierten Polyäthylenterephthalat extrudierte Fäden weisen eine relative Viskosität von 22
auf, während aus dem 9,7 Molprozent Silicium enthaltenden Polykondensat hergestellte Fäden eine
relative Viskosität von 13,6 besitzen. In einem anderen Versuchspaar werden Polyäthylenterephthalat, das
kein Silicium enthält, und Polyäthylenterephthalat, das 9,7 Molprozent Silicium enthält, wiederum in
getrennten Autoklaven hergestellt mit der Abänderung, daß die Reaktion in jedem Falle beendet wird,
wenn die Rührergeschwindigkeit einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität der Reaktionsmasse von annähernd 1300 Poise entsprechend festgestellt
worden ist. Aus dem unmodifizierten Polyäthylenterephthalat extrudierte Fäden besitzen eine
relative Viskosität von 18,5, während aus dem 9,7 Molprozent Silicium enthaltenden Polykondensat
hergestellte Fäden eine relative Viskosität von 8,0 aufweisen.
B e i s ρ i e 1 3
Ein 0,25 Molprozent enthaltender, modifizierter Copolyester wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise unter Verwendung von Tetraäthylorthosilikat hergestellt mit der Abänderung,
daß die 4536 Teile Dimethylterephthalat durch eine Mischung aus 4445 Teilen Dimethylterephthalat und
137 Teilen Natrium-3,5-di-(carbomethoxy).-benzolsulfonat ersetzt sind. Wenn die Rührergeschwindigkeit
einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität der Reaktionsmasse von annähernd
3500 Poise entsprechend festgestellt worden ist, wird das Polykondensat direkt in eine Spinnkammer geleitet,
in der es zu Fäden extrudiert wird. Die Fäden besitzen eine relative Viskosität von 11.
Ein in derselben Weise hergestellter Ansatz von Polyäthylenterephthalat—5-(Natriumsulfo)-isophthalat
mit der Abänderung, daß kein Tetraäthylorthosilikat zugefügt wird, wird in ähnlicher Weise zu
Fäden extrudiert, wenn die Schmelzviskosität der Reaktionsmasse einen Wert von 3500 Poise erreicht.
Die Fäden besitzen eine relative Viskosität von 20.
In einem ähnlichen Versuch wird die Verfahrensweise des Beispiels 1 unter Verwendung von 0,25 Molprozent
Tetraäthylorthosilikat benutzt mit der Abänderung, daß die 3062 Teile Äthylenglykol durch
6580 Teile trans-p-Hexahydroxylylenglykol ersetzt
werden. Aus dem siliciumhaltigen Polykondensat hergestellte Fäden- besitzen eine relative Viskosität
von 13. Wenn ein Ansatz von Poly-(trans-p-hexahydroxylylenterephthalat), das kein Silicium enthält,
bei derselben Schmelzviskosität extrudiert wird, so besitzen die Fäden eine relative Viskosität von 19.
Ein Strom von bis-(2-Hydroxyäthyl)-terephthalat, der 0,02 Gewichtsprozent Antimontrioxyd als Katalysator
enthält, wird einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Polykondensation zugeführt. Man erhöht
die Temperatur der Flüssigkeit und vermindert den Druck, während die Flüssigkeit durch eine Reihe
von Gefäßen unter Bildung von Glykol strömt, wobei die End temperatur 275° C und der Enddruck
1 mm betragen. Nachdem Gleichgewiehtsbedingungen erreicht sind, bestimmt sich der Druckabfall
an einem kontinuierlichen Viskosimeter, der die Viskosität des Produkts registriert, zu 28 at. Die
relative Viskosität der aus der Vorrichtung zur kontinuierlichen Polykondensation extrudierten PoIyäthylenterephthalatfäden
beträgt 24,5.
Eine 10%ige Aufschlämmung von kolloidalem Siliciumdioxyd mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 17 mMikron in Äthylenglykol wird durch 1 stündiges Rühren der Mischung in einem Waringmischer
hergestellt. Die so hergestellte Dispersion wird kontinuierlich in den Füllstrom von bis-(2-Hydroxyäthyl)-terephthalat
in der Vorrichtung zur kontinuierlichen Polykondensation mit einer Geschwindigkeit
eingespritzt, die zur Aufrechterhaltung eines Siliciumgehalts von 0,65 Molprozent ausreichend
ist. Füllgeschwindigkeit, Temperatur, Druck und andere Bedingungen werden auf demselben
konstanten Stand gehalten, der vor Einspritzung der Dispersion erreicht war. Die aus dem Polykondensat
extrudierten Fäden haben wie vorher eine relative Viskosität von 24,5. Dagegen steigt der Druckabfall
an dem kontinuierlichen Viskosimeter auf 30,2 at. In einem ähnlichen Versuch wird ein Siliciumdioxydorganosol
verwendet, das eine kolloidale Dispersion von Siliciumdioxyd mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 17 mMikron in Äthylenglykol
enthält, in der die Siliciumdioxydteilchen teilweise mit dem Äthylenglykol oberfiächenverestert sind.
Das Organosol wird kontinuierlich in den Füllstrom mit einer Geschwindigkeit eingespritzt, die zur Aufrechterhaltung
eines Siliciumgehalts von 1,61 Molprozent ausreichend ist. Eine Messung der Schmelzviskosität
wird durch Messen des Druckabfalls an der Spinndüsenpackung erhalten. Während eines
Versuchs, bei dem die relative Viskosität der extrudierten Fäden auf einen konstanten Stand von 22,0
gehaiten wird, wird der Druckabfall an der Packung vor der Einspritzung des Siliciumdioxydorganosols
mit 70 at und nach Beginn der Einspritzung mit 105 at gemessen.
Die im Beispiel 1 beschriebene Herstellung des Ausgangspolykondensats wird wiederholt mit der
Abänderung, daß statt des Tetraäthylsilikats andere siliciumhaltige Stoffe, wie sie in Tabelle II aufgeführt
werden, verwendet werden. In jedem Fall ist die Anzahl der Teile des siliciumhaltigen Materials
in der Tabelle zusammen mit dem dieser Menge entsprechenden Molprozentgehalt Silicium aufgeführt.
Hat die Rührergeschwindigkeit einen Wert erreicht, der vorher als einer Schmelzviskosität der Reaktionsmasse
von annähernd 2200 Poise entsprechend festgestellt worden ist, so wird die Reaktion beendet.
Das erhaltene Polykondensat wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, zu Fäden extrudiert. Es werden die in
der Tabelle angegebenen Werte der relativen Viskositat für die Proben von jedem der Polykondensate
erhalten.
Die in diesem Beispiel verwendete mit »Wasserglas« bezeichnete Probe enthält eine 40%ige Lösung
von
Na2O · (SiO2)3,2s
in Wasser. Das Material wird in den Autoklav als Dispersion in Äthylenglykol eingebracht, hergestellt
durch Einfüllen von 500 Teilen Glykol in einen Waringmischer und Zugabe von Wasserglas zum gerührten
Glykol in kleinen Anteilen.
Herstellung von Polyäthylenterephthalat, das mit verschiedenen siliciumhaltigen Stoffen bei konstanter
Schmelzviskosität (2200 Poise bei 2750C) modifiziert ist
Siliziumiialtiger Stoff Zugefügte Teile
Molprozent
Relative Viskosität des Polykondensate
1. keiner
2. Tetrabutyl-orthosilikat
3. Tetra-(2-hydroxyäthyl)-orthosilikat
4. Wasserglas
*) Bezogen auf Gehalt an Feststoffen. 18,6
15,8
60,0*)
15,8
60,0*)
0,25
0,25
3,25
0,25
3,25
22 13,9 15,2 9,3
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen von Polyesterfäden durch Schmelzspinnen von Polyestern, die durch Polykondensation von wenigstens einem Ester aus einem Glykol und Terephthalsäure oder einem Dicarbonsäuregemisch, das zu mindestens 75% aus Terephthalsäure besteht, und einer Siliciumverbindung erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyester verspinnt, in die eine Siliciumverbindung der Formel. (X2OWSiO2)*
worin X ein Wasserstoffatom, einen einwertigen organischen Rest oder ein Atomäquivalent eines Metalls, η eine ganze Zahl und m eine ganze Zahl zwischen 0 und 2« bedeutet, in einer Menge von mindestens 0,1 Molprozent, bezogen auf die Anzahl Mol der Siliciumatome je Mol Dicarboxylatreste, einkondensiert worden ist und daß man den erhaltenen Polyester bis zum Spinnprozeß völlig frei von der Einwirkung von Feuchtigkeit hält.In Betracht gezogene Druckschriften:Französische Patentschrift Nr. 1 151 814; britische Patentschrift Nr. 795 782.
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-
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- 1960-05-26 GB GB1872860A patent/GB954024A/en not_active Expired
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