DE1237216B - Transformator zum kontaktlosen sekundaerseitigen Steuern und Schalten - Google Patents

Transformator zum kontaktlosen sekundaerseitigen Steuern und Schalten

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DE1237216B
DE1237216B DE1964P0034561 DEP0034561A DE1237216B DE 1237216 B DE1237216 B DE 1237216B DE 1964P0034561 DE1964P0034561 DE 1964P0034561 DE P0034561 A DEP0034561 A DE P0034561A DE 1237216 B DE1237216 B DE 1237216B
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Josef Pfanzelt
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

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Description

  • Transformator zum kontaktlosen sekundärseitigen Steuern und Schalten Es sind bereits Transformatoren bekannt, bei denen eine sekundärseitige Steuerung mittels eines magnetischen Nebenschlusses mit veränderbarem magnetischem Widerstand erfolgt. Derartige Transformatoren besitzen zwar gegenüber älteren Ausführungen den Vorteil, daß sie bei beliebiger Verstellbarkeit des Nebenschlusses gegen Durchbrennen oder zumindest gegen überhöhte Stromaufnahme dadurch gesichert sind, daß zusätzlich zu dem Nebenschluß ein stets geschlossener, aus einem ortsfesten Primärkernteil und einem Sekundärkernteil bestehender Hauptschlußkreis vorhanden ist. Sie besitzen aber andererseits den schwerwiegenden Nachteil, daß sekundärseitig nur eine Steuerung bis auf eine in jedem Fall über Null liegende Restspannung möglich ist, weil in der Ausschaltstellung trotz voll wirksamen Nebenschlusses nicht verhindert werden kann, daß ein erheblicher Anteil des Magnetisierungsflusses auch über den Hauptschlußkreis verläuft und in der dort enthaltenen Sekundärwicklung Spannung induziert. Diese Restspannung kann unter Umständen erheblich groß sein und ist unbeschadet von ihrer Größe in jedem Fall von Nachteil.
  • Aus den vorgeschilderten Gründen ist auch bei weiterhin bekannten Anordnungen mit mehrschenkligem Kern, bei denen eine sekundärseitige Steuerung mittels eines verstellbaren Ankers oder mittels einer schwenkbaren Weichenzunge bewerkstelligt wird, eine Steuerung bis auf den absoluten Nullwert der Sekundärspannung ausgeschlossen.
  • Es sind auch Transformatoren bekannt, bei denen eine Steuerung bis auf Null möglich ist, die aber andere schwerwiegende Nachteile aufweisen. So wird beispielsweise bei einer weiteren bekannten Anordnung der Nullwert in der Ausschaltstellung dadurch erzwungen, daß zwei von einem gemeinsamen Primärfluß durchflutete Sekundärwicklungen vorgesehen sind, welche elektrisch derart miteinander verbunden sind, daß sich die in ihnen induzierten Spannungen subtrahieren. Da diese Gegeneinanderschaltung der beiden Sekundärwicklungen in allen Steuerstellungen des Transformators vorhanden ist, stellt wechselweise jeweils eine der Sekundärwicklungen einen komplexen Widerstand für die andere Wicklung dar, was insbesondere bei größeren Leistungen sehr nachteilig ist. Außerdem ist nur jeweils ein Zweig dieses bekannten Transformators wirksam, so daß für eine vorgegebene übertragungsleistung eine nachteilig große Bauweise erforderlich ist.
  • Zu dieser zuletzt genannten Art von Transformatoren, bei denen eine Steuerung bis auf den Nullwert möglich ist, zählen auch solche, bei denen die Achsen des Primärkernteiles und des Sekundärkernteiles in magnetische Neutralstellung zueinander verstellbar sind. Ein großer Nachteil solcher Transformatoren, der eine praktische Verwendung insbesondere bei größeren Leistungen unmöglich macht, ist jedoch darin zu sehen, daß sie primärseitig paradoxerweise gerade in der Nullstellung den größten Strom aufnehmen, weil dann die Pole der Primär-und Sekundärwicklung den größten Luftspalt zueinander haben. Dies erklärt sich daraus, daß beim Durchfluten von Wicklungen mit Wechselstrom der komplexe Widerstand mit Vergrößerung des Luftspaltes im magnetischen Kreis rapide abnimmt und die Stromaufnahme dementsprechend ansteigt. Derartige bekannte Transformatoren haben einen schlechten Wirkungsgrad, weil auch in allen von der Nullstellung abweichenden Steuerstellungen die Verlustleistung in Abhängigkeit von der Größe des Polabstandes steht. Da auch keine Vorkehrungen getroffen sind, die ein beliebiges Verstellen der Eisenkernteile verhindern, besteht außerdem bei größeren Leistungen die Gefahr einer Beschädigung des Transformators durch Wärmeentwicklung infolge überhöhter Stromaufnahme, und es ist mit Rücksicht hierauf notwendig, den Eisenquerschnitt, den Drahtdurchmesser, die Kühlfläche u. dgl. entsprechend aufwendig zu bauen. Auch ist es ein weiterer Nachteil dieser bekannten Transformatoren, daß bewegte Wicklungen vorhanden sind, was eine Verwendung bei hoher Schalthäufigkeit behindert.
  • Weiterhin sind Drehtransformatoren bekannt, bei denen der Luftspalt dadurch konstant bleibt, daß nach Art eines Elektromotors ein die Sekundärwicklung tragender Rotor zwischen den Polen eines die Primärwicklung tragenden Statorkernes drehbar ist. Diese bekannten Transformatoren haben aber den Nachteil, daß die Sekundärwicklung bewegt wird, was bei größeren Leistungen und insbesondere bei hoher Steuergeschwindigkeit Schwierigkeiten in der Stromableitung mit sich bringt.
  • Der zuletzt genannte Nachteil ist zwar bei einem weiteren bekannten Stelltransformator mit ortsfesten Spulen und einem nicht bewickelten verstellbaren Eisenkernteil vermieden, jedoch besitzt diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß der verstellbare Kernteil aus zwei Teilen mit einer zwischenliegenden unmagnetischen Schicht aufgebaut ist, die zur Vermeidung von unerwünschter, die übertragungsleistung schmälernder Streuwirkung entsprechend groß sein muß, so daß der Transformator insgesamt eine nachteilig große Bauweise hat. Außerdem werden der Raumbedarf und infolge erhöhten Materialaufwandes schließlich auch die Herstellungskosten des Transformators noch dadurch nachteilig erhöht, daß sowohl der ortsfeste als auch der verstellbare Eisenkernteil querschnittsmäßig für einen verdoppelten magnetischen Fluß ausgelegt werden müssen, weil in gewissen Steuerstellungen die Flüsse der beiden vorgesehenen Primärwicklungen mit gleicher Flußrichtung sich addieren. Diese notwendige Vergrößerung des effektiven Eisenquerschnittes hat zudem noch elektrische Nachteile, weil sich der mittlere Windungsdurchmesser der Wicklungen entsprechend erhöht und damit der vergrößerte innere Widerstand des Transformators, insbesondere bei größeren Belastungen, nachteilig spürbar wird. Ferner besitzt diese bekannte Anordnung auch einen geringen Wirkungsgrad, weil sich über die im verstellbaren Kernteil vorhandene unmagnetische Zwischenschicht unvermeidbare Streuflüsse ausbilden, welche sich über den ortsfesten äußeren Ringkern schließen. Dabei sind diese Streuflüsse den wirksamen Flüssen entgegengesetzt gerichtet und verringern so die induzierte Spannung in den Sekundärwicklungen, was durch erhöhte Leistungsaufnahme auf der Primärseite ausgeglichen werden muß.
  • Darüber hinaus ist diesem wie auch allen im vorhergehenden erwähnten Stelltransformatoren der Nachteil gemeinsam, daß an dem verstellbaren Kernteil magnetische Kräfte wirksam sind, weil beim Verstellen entweder die Flußweglänge oder die Kopplungsfläche oder wie im Fall der zuletzt genannten Ausführung sogar beide Faktoren gleichzeitig verändert werden. Diese magnetischen Verstellkräfte bedeuten aber, daß zur Steuerung mehr oder weniger erhebliche Kräfte aufgewendet werden und außerdem selbstsperrende Verstelleinrichtungen, wie Schneckenradantriebe od. dgl., vorgesehen werden müssen, damit der verstellbare Kernteil in seine gewünschte Stellung gebracht werden kann und diese Einstellung nach Wegnahme der Steuerkraft nicht wieder verlorengeht. Diese notwendige, hohe Steuerleistung behindert den Einsatz des Transformators für größere Leistungen und bereitet auch Schwierigkeiten für eine oft erwünschte Fernsteuerung.
  • Insgesamt gesehen besitzen die bisher bekanntgewordenen Transformatoren zum kontaktlosen Steuern und Schalten jeweils zwar gewisse vorteilhafte, aber in jedem Fall auch gewisse, zum Teil schwerwiegende nachteilige Eigenschaften. Keine der bekannten Ausführungsformen ist für alle in Frage kommenden Steuer- und Schaltaufgaben universal geeignet.
  • Beim Steuern und Schalten sind nämlich folgende Eigenschaften gleichzeitig erwünscht: Völlig kontaktloser Betrieb, exakter Nullwert der Sekundärspannung in der Ausschaltstellung, unbewegte Wicklungen, stufenlose, sprungfreie Steuerkennlinie, minimale Leerlaufleistung der Nullstellung ähnlich der eines normalen Transformators, Konstanz der Verlustleistung unabhängig von der Steuerstellung und damit gleichbleibend guter Wirkungsgrad, Indifferenz des bewegten Kernteiles und damit auch bei großen übertragungsleistungen praktisch kein der Verstellung entgegenwirkendes Bremsmoment, möglichst kleine Masse der bewegten Teile, ohne Gleichstrom und Vorschaltgeräte, kontaktloser Phasentausch der Sekundärspannung, Spannungswandlung in beliebigem Verhältnis und schließlich galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundärwicklung.
  • Keiner der bisher bekannten Transformatoren für den eingangs genannten Verwendungszweck besitzt jedoch diese Eigenschaften in ihrer Gesamtheit.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber soll mit der vorliegenden Erfindung ein Transformator zum kontaktlosen, sekundärseitigen Steuern und Schalten mit zwei in ihrer Relativlage zueinander verstellbaren Eisenkernteilen, von denen ein erster Eisenkernteil endlos ausgebildet und nur dieser von Transformatorwicklungen umschlossen ist, geschaffen werden, der sich durch den Gesamtbesitz aller im vorhergehenden erwähnten wünschenswerten Eigenschaften auszeichnet.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß der erste Eisenkernteil von zwei einander entgegengesetzt gerichtete magnetische Flüsse erzeugenden Primärwicklungen und zumindest einer zwischen den Primärwicklungen angeordneten Sekundärwicklung so umschlossen ist, daß jeweils beide Pole jeder Wicklung in Umfangsrichtung des ersten Eisenkernteiles liegen und daß zwischen diesen Polenden der Wicklungen jeweils zur magnetischen Ankopplung des zweiten Eisenkernteiles dienende, frei liegende Polschuhe vorgesehen sind, und daß weiterhin der erste und der zweite Eisenkernteil so ausgebildet sind, daß in Abhängigkeit von der Relativlage beider Eisenkernteile zueinander entweder beide zwischen den Polenden der Sekundärwicklung und den hieran angrenzenden Polenden der Primärwicklungen befindlichen Polschuhe oder stufenlos über alle Zwischenstellungen nur einer der vorgenannten Polschuhe mit zumindest einem der zwischen den anderen Polenden der Primärwicklungen befindlichen Polschuhe über den zweiten Eisenkernteil magnetisch so miteinander verbunden sind, daß der magnetische Gesamtwiderstand des Transformators konstant bleibt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der erste Eisenkernteil von zwei jeweils im Bereich zwischen den beiden Primärwicklungen angeordneten Sekundärwicklungen umschlossen ist und daß am ersten Eisenkernteil insgesamt vier Polschuhe vorgesehen sind. Dies stellt eine für die Praxis besonders vorteilhafte Ausführungsform dar, weil einmal ohne sonderlichen Mehraufwand zwei Sekundärspannungen induziert werden, die je nach Auslegung der Windungszahlen unterschiedlichen Wert haben können und die wahlweise entweder getrennt anschaltbar sind oder auch in Serie geschaltet werden können, und weil zum anderen in den Einschaltstellungen beide von den Primärwicklungen ausgehenden Magnetisierungsflüsse wirksam ausgenutzt sind.
  • Werden gemäß einer Fortbildung der Erfindung die Eisenkernteile aus geschichteten Blechen aufgebaut und die Einzelbleche der Polschuhe des ersten und/oder des zweiten Eisenkernteiles mit in Verstellrichtung des zweiten Eisenkernteiles unterschiedlicher Ausdehnung bemessen, so läßt sich durch die hierdurch beim Steuern eintretende Änderung der Kopplungsfläche ein entsprechender Ausgleich der sich ebenfalls ändernden Flußweglänge erzielen, der eine Konstanthaltung des magnetischen Gesamtwiderstandes des Transformators sicherstellt.
  • Ein gleicher Effekt kann auch dadurch erzielt werden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Bleche bei untereinander gleichartiger Ausbildung in Verstellrichtung des zweiten Eisenkernteiles gegeneinander verschoben sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Eisenkernteile als jeweils in bezug auf die in ihrer Ebene liegenden Längs- und/ oder Querachsen symmetrische Teile ausgebildet. Dies erleichtert die Bemessung der Eisenkernteile sowie der Wicklungen und ermöglicht ferner eine zweckdienliche übereinstimmung der magnetischen mit der geometrischen Mittelstellung für den verstellbaren Eisenkernteil in seiner Nullstellung.
  • Die magnetische Kopplung der beiden Eisenkernteile kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung über luftspaltlos stumpf miteinander zur Anlage kommende Stirnflächen erfolgen, was fertigungstechnisch und beim Zusammenbau Vorteile bringt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können jedoch die Bleche der Eisenkernteile derart ausgebildet und geschichtet sein, daß sie in den miteinander zur magnetischen Kopplung kommenden Bereichen in einer bei Drehkondensatoren bekannten Art wechselweise ineinandergreifen, was den Vorteil einer besonders guten magnetischen Kopplung bietet.
  • Hierbei erleichtert es den Zusammenbau des Transformators, wenn die Polschuhe des ersten Eisenkernteiles über dessen Umfang so verteilt sind, daß die beiden Eisenkernteile als fertig geschichtete Eisenkernpakete senkrecht zur Schichtebene bajonettverschlußartig ineinander einsetzbar sind.
  • Gleichermaßen erleichternd für den Zusammenbau des Transformators ist es, wenn der erste Eisenkernteil derart in zumindest zwei fertig geschichtete Eisenkernpakete zerlegbar ist, daß der fertig geschichtete zweite Eisenkernteil mit wechselweise ineinandergreifenden Blechen einschiebbar ist. Wird der Transformator nach einem der zuletzt genannten Ausführungsbeispiele ausgebildet, so ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die wechselweise ineinandergreifenden Bleche der beiden Eisenkernteile in der Ruhestellung aneinandergepreßt werden, beispielsweise durch Preßringe, Gewindeteile, Elektromagnete od. dgl. Hiernach kann nämlich einerseits bei nicht wirksamen Preßmitteln eine leichtgängige Verstellung vorgenommen werden und andererseits der magnetische Widerstand verbessert werden, wenn Preßdruck ausgeübt wird.
  • Zweckdienlich ist es, wenn die Polschuhe des ersten endlos ausgebildeten Eisenkernteiles nach innen gerichtet sind, weil hierbei eine bei gegebener Leistung des Transformators kleinstmögliche Bauweise erzielbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der zweite Eisenkernteil aus zwei einzeln oder in gegenseitiger Abhängigkeit nacheinander verstellbaren Teilen aufgebaut sein kann, was in gewissen Grenzen eine Beeinflussung der Steuerkennlinie gestattet.
  • Nach Fortbildungen der Erfindung kann die Verstellung des beweglichen Eisenkernteiles durch Verdrehen oder lineares Verschieben erfolgen, was insbesondere bei maschinell-mechanischer Steuerung eine gute Anpassungsmöglichkeit an gegebene Steuerverhältnisse ermöglicht.
  • Werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zumindest die gegeneinander verstellbaren Teile des Transformators in einem mit Transformatoröl gefüllten Gehäuse gekapselt, so wird hierdurch in vorteilhaft einfacher Weise einerseits eine erhöhte elektrische Isolation der stromführenden Teile und andererseits gleichzeitig eine Schmierung der beweglichen Teile sichergestellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierzu zeigen im einzelnen F i g. 1 bis 4 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Transformator in verschiedenen Steuer- und Schaltstellung bei schematischer Darstellung, F i g. 5 den Schnitt A -B durch die Anordnung nach Fig.1. F i g. 6 einen Ausschnitt aus der Darstellung in F i g. 3 in perspektivischer Ansicht, F i g. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer, vereinfachter Darstellung, F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit nur einer Sekundärwicklung, in schematischer Darstellung, F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiebbarem Kernteil in Nullstellung bei vereinfachter Darstellung, F i g. 10 die Anordnung nach F i g. 9 in Einschaltstellung.
  • Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Transformator besitzt einen kreisringförmigen Eisenkern, der aus einem von zwei Primärwicklungen P 1 und P 2 und von zwei Sekundärwicklungen S1 und S2 umschlossenen Kernteil 1 und einem Kernteil 2 besteht. Letzterer ist über eine Welle 3 drehbar gelagert, wogegen der Kernteil 1 ortsfest angeordnet ist, so daß die vorgenannten Wicklungen und deren Anschlüsse unbewegt sind. Der Kernteil 1 ist aus lamelliert geschichteten Trafoblechen aufgebaut und besitzt vier radial nach innen gerichtete Polschuhe 4 bis 7, von denen die Polschue 4 und 5 bzw. 6 und 7 jeweils einen Arbeitsluftspalt 8 und 9 bilden. Der ebenso wie der Kernteil 1 aus lamellierten Blechen aufgebaute Kernteil 2 greift mit den freien Enden seiner Bleche in einer aus den F i g. 5 und 6 deutlicher erkennbaren Weise ähnlich wie die Platten eines Drehkondensators wechselweise zwischen die einzelnen Bleche der Polschuhe 4 bis 7, wozu die Bleche beider Kernteile abwechselnd kürzere und längere radiale Ausdehnungen aufweisen. Durch diese Maßnahme wird die magnetische Kopplungsfläche zwischen den beiden Kernteilen 1 und 2 bedeutsam erhöht, was der übertra5 baren Leistung des Transformators bei kleinstmöb licher Bauweise zugute kommt. Die magnetische Kopplung der beiden Kernteile 1 und 2 kann aber auch in der Weise erfolgen, wie sie bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung gewählt ist.
  • Die Wirkungsweise des Transformators ist folgende: Werden die beiden Primärwicklungen P 1 und P2 gleichzeitig erregt und nimmt der Kernteil 2 die in F i g. 1 gezeigte Stellung ein, so schließen sich die von den Primärwicklungen P 1 und P 2 ausgehenden Magnetisierungsflüsse (strichpunktiert gezeichnet) in ersichtlicher Weise über die Polschuhe 4/6 bzw. 5/7 und den Kernteil 2. Sind dabei die AW-Zahlen beider Primärwicklungen und die magnetischen Kopplungen beider Flußkreise untereinander gleich, so findet eine derartige Flußverzweigung statt, daß weder in der Sekundärwicklung S1 noch in der Sekundärwicklung S2 eine Spannung induziert wird.
  • Es läßt sich ein absoluter Nullwert der induzierten Spannung in den SekundärwicklungenS1 und S2 auch dann erreichen, wenn eine Unsymmetrie in den vorerwähnten Verhältnissen vorliegt. Es bedarf hierzu lediglich einer dementsprechenden Verstellung des Kernteiles 2 in entsprechender Drehrichtung so lange, bis zwischen dem Kernteil 2 einerseits und den Polschuhen 4/6 bzw. 5/7 andererseits eine solche Aufteilung der magnetischen Flüsse eintritt, daß die beidseitig jeder Sekundärwicklung anstehenden magnetischen Potentiale gleich groß sind. Aus Symmetriegründen gilt dieses auch für etwaige Streuflußanteile.
  • Wird nun ausgehend von der vorerwähnten Relativlage der beiden Kernteile zueinander der Kernteil 2 verdreht, was bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wahlweise mit als auch entgegen dem Uhrzeigersinn geschehen kann, so wird hierbei unter Wahrung eines konstanten magnetischen Gesamtwiderstandes des Transformators das Verhältnis der magnetischen Teilkopplungen zwischen dem Kernteil 2 einerseits und jeweils den Polschuhen 4/5 bzw. 6/7 andererseits verändert. So läßt die F i g. 2 erkennen, daß der Kernteil 2 mit den Polschuhen 4 und 7 weniger, mit den Polschuhen 5 und 6 dagegen mehr gekoppelt ist, wobei es für das Wesen der Erfindung wichtig ist, daß der magnetische Gesamtwiderstand des Transformators zwischen Kernteil l und 2 die konstant gleiche Größe hat wie in der Ausschaltstellung der Vorrichtung gemäß F i g. 1. Dies wird durch eine solche Ausbildung des Kernteiles 2 und der Polschuhe 4 bis 7 erreicht, daß an den Polschuhen 5 und 6 beim Verdrehen des Kernteiles 2 die Kopplungsfläche um genauso viel vergrößert wird, wie sie an den Polschuhen 4 und 7 verkleinert wird, zusätzlich eines Kopplungsanteiles als Ausgleich für etwa vergrößerte Flußweglänge mittels unterschiedlicher Ausbildung oder Verschiebung einer gewissen Anzahl von Transformatorblechen des einen oder beider Kernteile in der Verstellrichtung. Der Kernteil 2 ist durch diese Maßnahme indifferent und also keinem der Verstellung entgegenwirkenden Drehmoment ausgesetzt, so daß er auch bei großen übertragungsleistungen des Transformators mit relativ geringen Kräften verstellbar ist. Die gegenüber den Polschuhen 4 und 7 vergrößerte magnetische Teilkopplung des Kernteiles 2 mit den Polschuhen 5 und 6 führt dazu, daß von dem von der Primärwicklung P 1 ausgehenden Magnetisierungsfluß nur noch ein kleinerer Anteil über den Polschuh 4, der größere Anteil hingegen unter gleichzeitiger magnetischer Durchflutung der Sekundärwicklung S1 über den Polschuh 5 auf den Kernteil 2 übertritt, und daß sich auch der von der Primärwicklung P 2 ausgehende Magnetisierungsfluß in analoger und aus der F i g. 2 ohne weiteres erkennbarer Weise aufteilt. In den beiden Sekundärwicklungen S1 und S2 wird folglich jeweils eine Spannung induziert, deren Größe von dem der jeweiligen Steuerstellung entsprechenden Verhältnis der genannten Teilkopplungen abhängt. Die Spannungen in den Sekundärwicklungen S1 und S2 können wahlweise entweder jeweils für sich allein abgegriffen oder auch galvanisch verbunden werden. An Hand des strichpunktiert eingezeichneten Flußverlaufes ist ferner gut erkennbar, daß die von P 1 und P 2 ausgehenden, an sich einander entgegengesetzt gerichteten Magnetisierungsflüsse über den Kernteil 2 gleichgerichtet verlaufen und daß die Summe beider Teilflüsse unabhängig von der Steuerstellung konstant bleibt. Es findet also weder eine Ummagnetisierung noch eine von Null ausgehende Aufmagnetisierung der Eisenkreisteile, sondern nur eine Flußverlagerung statt, weshalb der gemäß der Erfindung ausgebildete Transformator eine vorteilhaft kleine elektrische Zeitkonstante besitzt.
  • Wird der Kernteil 2 beispielsweise in die in F i g. 3 gezeichnete Stellung verdreht, so steigt die in SI und S2 induzierte Spannung weiter an, weil die Teilkopplung zwischen den beiden Kernteilen zugunsten der Polschuhe 5 und 6 vergrößert ist. Von Bedeutung ist bei allen beispielsweise in den F i g. 3 und 4 dargestellten Steuerstellungen, in denen der Kernteil 2 nur noch mit jeweils einem der je eine Sekundärwicklung einschließenden Polschuhe, nämlich mit 5 und 6 oder bei entgegengesetzter Drehrichtung mit 4 und 7, magnetisch verbunden ist, daß keine sprunghafte Veränderung der Steuerkennlinie eintritt. Dies erklärt sich daraus, daß der Kernteil 2 zwar den einen Polschuh verläßt und den Arbeitsluftspalt 8 und 9 durchschreitet, andererseits aber mit dem jeweils anderen Polschuh in direkter magnetischer Verbindung Eisen zu Eisen verbleibt. Ganz im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, bei denen der verstellbare Eisenkernteil zum Zweck des Steuerns und Schaltens nur entweder mit dem einen oder dem anderen Polschuh verbunden wird, d. h. also beim Durchschreiten deü Arbeitsluftspaltes zwangläufig aus seiner Verbindung mit Eisen austritt, in Luft eintritt und dann wieder mit Eisen in Verbindung kommt und auf diese Weise mit zwei in ihrem magnetischen Leitwert höchst unterschiedlichen Medien in Verbindung gelangt, bleiben die beiden Kernteile des gemäß der Erfindung ausgebildeten Transformators unabhängig von der Steuerstellung stets in der Weise magnetisch miteinander verbunden, daß Eisen direkt mit Eisen gekoppelt ist.
  • Die in der F i g. 4 dargestellte Relativlage der beiden Kernteile 1 und 2 zueinander entspricht der vollen Einschaltstellung, in welcher in den beiden Sekundärwicklungen S1 und S2 in einer aus der Darstellung unschwer erkennbaren Weise jeweils ein Maximum an Spannung induziert wird. Wichtig ist, daß auch in dieser wie in allen anderen gezeichneten und nicht gezeichneten Steuerstellungen der magnetische Gesamtwiderstand des Transformators zwischen den beiden Kernteilen konstante Größe hat.
  • Die F i g. 5 und 6 dienen lediglich zur Verdeutlichung des wechselweisen Ineinandergreifens der Trafobleche beider Kernteile 1 und 2 und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Transformator einen Eisenkern, der aus einem Kernteil 10 und aus einem als Rotor ausgebildeten Kernteil 11 besteht, welcher über eine Welle 12 drehbar gelagert ist. Beide Kernteile sind in ersichtlicher Weise aus lamellierten Trafoblechen geschichtet, wobei der Kemtei110 von zwei Primärwicklungen P 1 und P 2 und von zwei Sekundärwicklungen S1 und S2 umschlossen ist. Mit 13 bis 16 sind vier Polschuhe bezeichnet, die mit dem Kernteil 11 in der Weise magnetisch verbunden sind, daß die Stirnseiten zylindrisch geschliffen sind und ohne Luftspalt mit Gleitsitzpassung satt aneinanderliegen. Der Kernteil 11 kann ebenso wie bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegengesetzt verdreht werden, wodurch ein Steuern und Schalten zwischen Null und zwei Maximalwerten verschiedener Phasenlage, also ein kontaktloser Phasentausch der in den Sekundärwicklungen S1 und S2 induzierten Spannungen möglich ist. Flußverlauf und Wirkungsweise des Transformators entsprechen sinngemäß denjenigen, wie sie zu den F i g. 1 bis 4 in vorhergehenden bereits erläutert wurden. Daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Bleche der beiden Kernteile so ausgebildet sein können, daß sie in einer in den F i g. 5 und 6 näher dargestellten Weise wechselseitig überlappend ineinandergreifen, ist selbstverständlich.
  • Der Transformator nach dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4, wobei abweichend hiervon lediglich nur eine einzige Sekundärwicklung vorgesehen ist. Der Eisenkern ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem von zwei Primärwicklungen P 1 und P 2 und einer Sekundärwicklung S1 umschlossenen Kernteil 17 und aus einem wiederum verdrehbar angeordneten Kernteil 18 aufgebaut, die in erkennbarer Weise über Pole 19, 20 und 21 magnetisch miteinander gekoppelt sind. Die Darstellung zeigt den Transformator in seiner Nullstellung, d. h. bei Null der induzierten Spannung in der Sekundärwicklung S1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 9 und 10 ist der Eisenkern des Transformators aus einem Kernteil 33 mit Polschuhen 22 bis 25 und aus einem Kernteil 26 gleichfalls mit Polschuhen 27 bis 30 aufgebaut. Der Kernteil 26 ist, wie durch Doppelpfeil angedeutet wird, in einander entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Kernteil 33 längsverschieblich angeordnet. Beide Kernteile sind wiederum aus Trafoblechen geschichtet, wobei der Kernteil 33 zwei- oder mehrteilig ist und seine Bleche z. B. bei 31 und 32 wechselweise überlappend geschichtet sind. Durch die mehrfache Teilung des Kernteiles 33 lassen sich die beiden Primärwicklungen P 1 und P 2 und die beiden Sekundärwicklungen S1 und S2 als fertig gewickelte und bandagierte Spulen leicht auf den Kernteil aufbringen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Kernteil 33 auch als endlos geschlossenes Eisenkreisteil ausgebildet sein kann und daß die Wicklungen in einer bei Ringkerntransformatoren bekannten Weise aufgebracht sind. Die F i g. 9 zeigt den Transformator in Ausschaltstellung, d. h. in einer solchen Stellung der beiden Kernteile zueinander, daß weder in der Sekundärwicklung S1 noch in der Sekundärwicklung S2 Spannung induziert wird. Der Verlauf der von den Primärwicklungen P 1 und P 2 ausgehenden Magnetisierungsflüsse ist wiederum strichpunktiert eingezeichnet und läßt die Wirkungsweise des Transformators unschwer erkennen. Die F i g. 10 zeigt demgegenüber den Transformator in Einschaltstellung, d. h. in einer solchen Relativlage der beiden Kernteile zueinander, daß in den beiden Sekundärwicklungen S1 und S2 jeweils ein Maximum an Spannung induziert wird. Durch Verschieben des Kernteiles 26 in entsprechend entgegengesetzte Stellung läßt sich gleichfalls ein Maximum an Spannung erzielen, jedoch mit entgegengesetzter Phasenlage. In allen nicht gezeichneten Zwischenstellungen des Kernteiles 26 zwischen den beiden in F i g. 9 und 10 gezeigten Grenzstellungen wird eine von der jeweiligen Relativlage beider Kernteile abhängige stufenlose Steuerung erzielt, was durch eine unter anderem das Wesen der Erfindung kennzeichnende Aufteilung der magnetischen Teilkopplung zwischen dem Kernteil 26 einerseits und jeweils den Polschuhen 22 und 23 bzw. 24 und 25 andererseits erreicht wird. In der Darstellung erfolgt die magnetische Kopplung der Polschuhe beider Kernteile durch plane gegenseitige Auflage, jedoch können die Bleche auch in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 6 wechselweise ineinandergreifen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Transformator zum kontaktlosen, sekundärseitigen Steuern und Schalten mit zwei in ihrer Relativlage zueinander verstellbaren Eisenkernteilen, von denen ein erster Eisenkernteil endlos ausgebildet und nur dieser von Transformatorwicklungen umschlossen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß (vgl. F i g. 8) der erste Eisenkernteil (17) von zwei einander entgegengesetzt gerichtete magnetische Flüsse erzeugenden Primärwicklungen (P1, P2) und zumindest einer zwischen den Primärwicklungen angeordneten Sekundärwicklung (S1) so umschlossen ist, daß jeweils beide Pole jeder Wicklung in Umfangsrichtung des ersten Eisenkernteiles (17) liegen und daß zwischen diesen Polenden der Wicklungen jeweils zur magnetischen Ankopplung des zweiten Eisenkernteiles (18) dienende, frei liegende Polschuhe (19, 20, 21) vorgesehen sind, und daß weiterhin der erste und der zweite Eisenkernteil so ausgebildet sind, daß in Abhängigkeit von der Relativlage beider Eisenkernteile zueinander entweder beide zwischen den Polenden der Sekundärwicklung und den hieran angrenzenden Polenden der Primärwicklungen befindlichen Polschuhe (20 und 21) oder stufenlos über alle Zwischenstellungen nur einer der vorgenannten Polschuhe (20 oder 21) mit zumindest einem der zwischen den anderen Polenden der Primärwicklungen befindlichen Polschuhe (19) über den zweiten Eisenkemteil (18) magnetisch so miteinander verbunden sind, daß der magnetische Gesamtwiderstand des Transformators in jeder Steuer- und Schaltstellung konstant bleibt.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eisenkernteil (1, 10, 33) von zwei jeweils im Bereich zwischen den beiden Primärwicklungen (P1, P2) angeordneten Sekundärwicklungen (S1, S2) umschlossen ist und daß am ersten Eisenkernteil ingesamt vier Polschuhe vorgesehen sind (F i g. 1 bis 4, 7, 9,10).
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkernteile aus geschichteten Blechen bestehen und die Einzelbleche der Polschuhe des ersten und/oder des zweiten Eisenkernteiles in Verstellrichtung des zweiten Eisenkernteiles unterschiedliche Ausdehnung haben.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche bei untereinander gleichartiger Ausbildung in Verstellrichtung des zweiten Eisenkernteiles gegeneinander verschoben sind.
  5. 5. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eisenkernteile als jeweils in bezug auf die in ihrer Ebene liegenden Längs- und/oder Querachsen symmetrische Teile ausgebildet sind.
  6. 6. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Kopplung der beiden Eisenkernteile (10l11, 33l26) über luftspaltlos stumpf miteinander zur Anlage kommende Stirnflächen erfolgt (F i g. 7, 9, 10).
  7. 7. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche der Eisenkernteile (1, 2) derart ausgebildet und geschichtet sind, daß sie in den miteinander zur magnetischen Kopplung kommenden Bereichen in einer bei Drehkondensatoren bekannten Art wechselweise ineinandergreifen (F i g. 5 und 6). B.
  8. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (4 bis 7) des ersten Eisenkernteiles (1) über dessen Umfang so verteilt sind, daß die beiden Eisenkernteile (1, 2) als fertig geschichtete Eisenkernpakete senkrecht zur Schichtebene bajonettverschlußartig ineinander einsetzbar sind (F i g. 1 bis 4).
  9. 9. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eisenkernteil (33) derart in zumindest zwei fertig geschichtete Eisenkernpakete zerlegbar ist, daß der fertig geschichtete zweite Eisenkernteil (26) mit wechselweise ineinandergreifenden Blechen einschiebbar ist.
  10. 10. Transformator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise ineinandergreifenden Bleche der beiden Eisenkernteile in der Ruhestellung aneinandergepreßt werden.
  11. 11. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (4 bis 7, 13 bis 16, 19 bis 21, 22 bis 25) des ersten endlos ausgebildeten Eisenkernteiles nach innen gerichtet sind.
  12. 12. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eisenkernteil aus zwei einzeln oder in gegenseitiger Abhängigkeit nacheinander verstellbaren Teilen aufgebaut ist.
  13. 13. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des beweglichen Eisenkernteiles durch Verdrehen oder lineares Verschieben erfolgt."
  14. 14. Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die gegeneinander verstellbaren Teile des Transformators in einem mit Transformatoröl gefüllten Gehäuse gekapselt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 661542, 856 021, 970 599; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1628 318; österreichische Patentschrift Nr. 128 209; französische Patentschrift Nr. 777 638.
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