DE1236233B - Elektrischer Temperaturfuehler - Google Patents

Elektrischer Temperaturfuehler

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DE1236233B
DE1236233B DE1964M0060615 DEM0060615A DE1236233B DE 1236233 B DE1236233 B DE 1236233B DE 1964M0060615 DE1964M0060615 DE 1964M0060615 DE M0060615 A DEM0060615 A DE M0060615A DE 1236233 B DE1236233 B DE 1236233B
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temperature sensor
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temperature
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DE1964M0060615
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English (en)
Inventor
Ernst Otto Zollweg
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ELEK SCHER MESSGERAETE FAB
Metrawatt AG
Original Assignee
ELEK SCHER MESSGERAETE FAB
Metrawatt AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Elektrischer Temperaturfühler Die Erfindung betrifft einen elektrischen Temperaturfühler für technische Temperaturmessungen, bei dem das Schutzrohr mindestens im Bereich des Fühlerkopfes konisch ausgebildet ist. Der Fühler ist insbesondere für die Temperaturmessung und -regelung an Kunststoflspritzmaschinen geeignet.
  • Die bekannten Temperaturfühler dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Zeitkonstante bzw. ihre Totzeit sehr groß ist. Ferner neigen sie wegen des zu geringen Druckes, mit dem der Fühler an die Meßstelle angedrückt wird, vorzugsweise bei hohen Temperaturen, zur Verzunderung oder Korrosion, was einen zusätzlichen Wärmeübergangswiderstand mit daraus resultierender Fehlmessung zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu vermeiden und einen Temperaturfühler zu schaffen, der eine sehr geringe Totzeit aufweist und der darüber hinaus mit einfachen Mitteln auch an solchen Maschinen eingesetzt werden kann, die bereits mit Meßbohrungen bzw. Anschlüssen für die oben beschriebenen bekannten Temperaturfühler ausgerüstet sind.
  • Weil die Totzeit des Temperaturfühlers wesentlich vom Wärmeübergangswiderstand zwischen der Bohrungswand und Fühlerkopf und zwischen Fühlerkopf und Meßwiderstand abhängt, soll mit der Erfindung eine solche Konstruktion geschaffen werden, daß mit Sicherheit ein Anliegen der Flächen zwischen Fühlerkopf und der Meßstelle unter Erzeugung einer großen Flächenpressung erreicht wird. Um über einen längeren Zeitabschnitt gleiche Meßbedingungen zu erhalten, sind Maßnahmen vorgesehen, um auch bei schwankenden Temperaturen den gleichen starken Druck zwischen Fühler und Meßstelle zu erhalten.
  • Das Schutzrohr selbst kann in bekannter Weise ein Widerstandsthermometer enthalten, dessen Meßeinsatz beispielsweise aus einem Platin- oder Nickelwiderstand besteht. Das Schutzrohr kann aber auch mit einem oder mehreren Thermopaaren oder anderen temperaturabhängigen Widerständen, z. B.
  • Halbleiterwiderständen, ausgerüstet sein.
  • Bei einem Temperaturfühler der eingangs beschriebenen Art werden nun gemäß der Erfindung die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß der Fühlerkopf segmentartig vorspringende Flächen oder Kanten aufweist, die sich über die gesamte Länge der konischen Außenfläche des Kegelstumpfes erstrecken.
  • Eine zweite Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei Anwendung des Temperaturfühlers in zylindrischen Meßbohrungen eine Spannhülse Anwendung findet, die einen dem Konus des Fühlerkopfes entsprechenden Innenkonus und entsprechend der zylin- drischen Meßbohrung eine zylindrische Außenfläche besitzt, wobei die konische Innen- und/oder die zylindrische Außenfläche mit segmentartig vorspringenden Flächen oder Kanten versehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 a bis 1 c zeigen den Temperaturfühler mit Meßwiderstand in drei verschiedenen Ausführungsformen der konischen Außenfläche; F i g. 2 zeigt einen Temperaturfühler mit Thermoelement mit einer weiteren Art der Gestaltung der konischen Außenfläche; F i g. 3 zeigt die Anwendung des Temperaturfühlers mit einer Spannhülse als Zwischenstück für die Anwendung in zylindrischen Meßbohrungen; F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch das konische Ende des Schutzrohres mit besonderer Anordnung des Meßwiderstandes; F i g. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Befestigung des Temperaturfühlers an der Meßstelle.
  • Gemäß Fig. la ist das Schutzrohr 1 an seinem Ende in bekannter Weise nach Art eines Kegelstumpfes konisch ausgebildet und wird im folgenden mit »Fühlerkopf« bezeichnet. In seinem Inneren ist in an sich bekannter Weise ein Meßwiderstand 2 in Form eines in Glas eingeschmolzenen Platindrahtes oder Nickeldrahtes untergebracht. Die konische Außenfläche des Fühlerkopfes 3 ist zur Erzielung einer hohen Flächenpressung in der entsprechend konisch ausgebildeten Meßbohrung und zur Erzielung eines günstigen Wärmeüberganges mit segmentartig vorspringenden Flächen 3 a und/oder Kanten 3 b versehen (F i g. l a bis 1 c). Bei den in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen verlaufen diese segmentartig vorspringenden Flächen parallel zur Mantellinie des Kegelstumpfes. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem an Stelle des Meßwiderstandes ein Thermoelement 4 vorgesehen ist, verlaufen die segmentartig vorspringenden Kanten 3 c schraubenförmig um die konische Außenfläche des Fühlerkopfes 3.
  • Der positive Schenkel des Thermoelementes ist an einer anderen Stelle eingeschweißt als der negative Schenkel. Durch diese Anordnung wird ein integrierendes Verhalten der Regelstrecke in Verbindung mit Zweipunkt- und Proportionalreglern erzielt.
  • Selbstverständlich kann der Temperaturfühler auch mit Doppelthermoelement versehen werden, bei dem je nach Wahl der Schaltung die positiven und negativen Schenkel gleichsinnig oder wechselweise angeordnet sind.
  • Da es mitunter Schwierigkeiten bereitet, die notwendige konische Bohrung genügend maßhaltig zu fertigen oder wenn zylindrische Meßbohrungen für die Anbringung des Meßfühlers bei bereits in Betrieb befindlichen Maschinen oder Vorrichtungen schon vorhanden sind, die wegen der vorgenommenen Härtung des Materials nachträglich nicht mehr verändert werden können, ist in Fig. 3 eine Anwendungsmöglichkeit des Temperaturfühlers mit dem konischen Fühlerkopf dargestellt. In dieser Figur ist der Temperaturfühler teilweise im Schnitt gezeigt, und zwar bei seiner Anordnung in einer zylindrischen Meßbohrung 5. Hier sei angenommen, daß die Temperatur eines Werkstückes oder einer Vorrichtung 6 überwacht und mit Hilfe einer elektrischen Heizung 7 auf eine bestimmte Temperatur geregelt werden soll.
  • Um den Fühlerkopf 3 ist eine elastische Spannhülse 8 angeordnet, die mit einem Innenkonus entsprechend dem Konus des Fühlerkopfes versehen ist und die einen oder mehrere ganz durchgehende Längsschlitze aufweist, so daß sie durch das Eindrücken des Temperaturfühlers in Achsrichtung aufgeweitet wird und sich mit ihrer zylindrischen Außenfläche an die Wand der Meßbohrung 5 anpreßt. Die Spannhülse 8 kann sowohl an ihrer Innen- und/oder an ihrer Außenfläche mit den segmentartig vorspringenden Flächen oder Kanten 3 a versehen sein, wie sie im Zusammenhang mit dem Fühlerkopf gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben sind. Zwischen dem Fühlerkopf 3 und einem Rohr 9, in welchem die elektrischen Leitungsanschlüsse verlegt sind, ist eine wärmeisolierende Zwischenscheibe 10 eingelegt. Ein Distanzrohr 11 ist mittels eines Gewindes in die Vorrichtung 6 eingeschraubt und trägt an seinem oberen Ende eine Obere wurfmutter 12, die den durch sie ausgeübten Druck über Tellerfedern 13 in axialer Richtung auf den Fühlerkopf überträgt. Durch diese Ausführungsform des Distanzrohres 11 und der Überwurfmutter 12 wird der bei Anwendung an Kunststoffspritzmaschinen besonders deutlich werdende Vorteil einer praktisch staubdichten Kapselung des Temperaturfühlers erzielt. Außer der üblichen Ausführung der Tellerfedern in Stahl können diese auch aus Bi-Metall gefertigt sein, so daß bei verschiedenen Temperaturen je nach Anordnung und Ausbildung des Bi-Metalls ein verstärkter oder verringerter Druck mit einem auf diese Weise beeinflußbaren Wärmeübergang möglich ist.
  • In F i g. 4 ist der Längsschnitt durch einen Temperaturfühlerkopf gezeigt, bei dem zur Erzielung eines guten Wärmeübergangs von der Wandung des Fühlerkopfes 3 auf den Meßwiderstand 2' eine verkleinerte Ausführung der Andrückvorrichtung mit Tellerfedern 15 wie nach F i g. 3 angewendet ist. Hier ist der Meßwiderstand 2 auf einem Glasträger 2 a in eine annähernd topfförmige Form gebracht, wobei die Kraft für das Andrücken über einen Bolzen 14 und die kleineren Tellerfedern 15 so auf den topfförmig gewickelten Meßwiderstand 2' einwirkt, daß er stets mit gleichbleibendem Druck an der Innenseite des konischen Fühlerkopfes 3 anliegt. Eine Scheibe 16, die aus einem gut wärmeisolierenden Material besteht, verschließt den Hohlraum des Fühlerkopfes, in dem der Meßwiderstand angeordnet ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Anwendungsbeispiel wird der Temperaturfühler mittels des Distanzrohres 11, das in die Wand der Vorrichtung 6 eingeschraubt ist, in der Meßbohrung gehalten. Mit dem notwendigen Gewinde in der Zylinderwand entstehen oftmals Schwierigkeiten, weil das Gewinde nicht gehärtet werden darf; oder wenn die Vorrichtung nicht einwandfrei gehärtet ist, entstehen durch die großen Kräfte »Ausreißer«. Bei der Anordnung gemäß F i g. 5 wird für das Einpressen und Befestigen des Temperaturfühlers in der Wand der Vorrichtung6 kein Befestigungsgewinde mehr benötigt, so daß diese Schwierigkeiten vermieden werden. Die dargestellte Anordnung entspricht im Prinzip derjenigen nach Fig. 3, jedoch ist an Stelle der Spannhülse 8 und des Distanzrohresll ein gemeinsames Spannstück 17 angewendet, welches die beiden Teile zusammenfaßt. Das Spannstückl7 kann aus einem Stück gefertigt oder seine beiden Teile 17 a und 17 b können in beliebiger Weise miteinander verbunden sein. Diese Verbindung kann, da das Spannstück auf Zug beansprucht wird, zweckmäßigerweise in Form einer Schwalbenschwanzkupplung ausgeführt werden.
  • Die Befestigung des derart ausgebildeten Temperaturfühlers erfolgt ähnlich wie gemäß F i g. 3, indem die Überwurfmutter 12 gegenüber dem Spannstück 17 festgezogen wird, wodurch sich die Kraft über die Tellerfedern 13 auf den Fühlerkopf 3 überträgt, der auf Grund seiner konischen Ausbildung den in die Meßbohrung 5 ragenden Teil 17 a des Spannstückes auseinanderspreizt. Dieser Teil 17 a des Spannstückes ist sinngemäß in der gleichen Weise ausgeführt wie die Spannhülse 8 nach Fig. 3. Er kann an seiner zylindrischen Außenfläche und/oder an seiner konischen Innenfläche wiederum mit den segmentartig vorspringenden Flächen oder Kanten 3 a' versehen sein, wie sie im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 dargestellt und beschrieben worden sind. Im Schnitt A-A von Fig. 5 ist eine besondere Ausbildung dieses Spannstückes gezeigt. Bei genügend großer Anspannung der Überwurfmutter 12 wird der Temperaturfühler allein durch das Anpressen der Spannhülse 17a in der zylindrischen Meßbohrung 5 festgehalten. Zur Verminderung der Wärmeableitung ist der nicht in der Meßbohrung befindliche Teil des Spannstückes 17 b aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt, während der untere Teil 17 a des Spannstückes aus gut wärmeleitendem Material hergestellt ist. Die unerwünschte Wärmeableitung vom Fühlerkopf zu den außenliegenden Teilen 9, 12, 13, 17 b kann auch dadurch verhindert werden, daß in dem Spannstück radial verlaufende und gegeneinander versetzte Bohrungen auf dem Umfang des Spannstückes vorgesehen werden oder daß beide Teile mittels Schrauben zusammengeflanscht sind, wobei zwischen den Flanschflächen eine wärmeisolierende Scheibe, etwa aus Glimmer, eingesetzt ist.
  • Bei der Anwendung von Temperaturfühlern der hier beschriebenen Art ist es oft erwünscht, zur Überwachung der einwandfreien Funktion Temperatur-Kontrollmessungen durchführen zu können.
  • Um das zu ermöglichen, ist eine dünne Prüfbohrung vorgesehen (nicht dargestellt), die schräg zum Spannstück verläuft. Dadurch ist die Einbringung eines Mantelthermoelementes oder eines temperaturabhängigen Widerstandes kleinster Abmessungen zu Kontrollmessungen möglich.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Temperaturfühler für technische Temperaturmessungen, bei dem das Schutzrohr mindestens im Bereich des Fühlerkopfes konisch ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerkopf (3) segmentartig vorspringende Flächen oder Kanten (3a, 3 b, 3c) aufweist, die sich über die gesamte Länge der konischen Außenfläche des Kegelstumpfes erstrecken.
  2. 2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartig vorspringenden Flächen oder Kanten (3 a, 3 b, 3 c) parallel zur Mantellinie des Fühlerkopfes (3) oder schraubenförmig um die Kegelfläche verlaufen (F i g. 2).
  3. 3. Elektrischer Temperaturfühler für technische Temperaturmessungen, bei dem das Schutzrohr mindestens im Bereich des Fühlerkopfes konisch ausgebildet ist, für zylindrische Meßbohrungen, gekennzeichnet durch die Anwendung einer in radialer Richtung elastisch verformbaren Spannhülse (8), die einen dem Konus des Fühlerkopfes (3) entsprechenden Innenkonus (8 a) und entsprechend der zylindrischen Meßbohrung (5) eine zylindrische Außenfläche besitzt, wobei die konische Innen- und/oder die zylindrische Außenfläche mit segmentartig vorspringenden Flächen oder Kanten (3 a, 3 a') versehen ist bzw. sind.
  4. 4. Temperaturfühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels eines an der Einbaustelle befestigten Distanzrohres (11) und einer Überwurfmutter (12) an die Meßstelle (5) gepreßt und in dieser Lage gehaltert ist.
  5. 5. Temperaturfühler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Obere wurfmutter (12) ausgeübte Kraft über mehrere Tellerfedern (13) auf den Fühlerkopf (3) einwirkt.
  6. 6. Temperaturfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (13) aus Bi-Metall gefertigt sind.
  7. 7. Temperaturfühler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fühlerkopf (3) und dem die elektrischen Zuleitungen aufnehmenden Rohr (9) eine wärmeisolierende Zwischenscheibe (10, 16) angeordnet ist (Fig. 3 und 4).
  8. 8. Temperaturfühler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand (2') in einen topfförmigen Glaskörper (2a) eingeschmolzen ist (F i g. 4), auf den mit Hilfe kleiner Tellerfedern (15) eine Kraft ausgeübt wird, die den Meßwiderstand (2') gegen die konische Innenwand des Fühlerkopfes (3) drückt.
  9. 9. Temperaturfühler nach Anspruch 3 für Einbaustellen ohne Halterungs- bzw. Befestigungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (8) und das Distanzrohr (11) aus einem Stück (17) gefertigt oder aus zwei Stücken (17a, 17 b) starr zusammengebaut ist, derart, daß durch Festziehen der Überwurfmutter (12) und das dadurch bewirkte Eindrücken des Fühlerkopfes (3) in den konischen Teil (17 a) des Spannstückes (17) eine Halterung des Temperaturfühlers durch die Spreizwirkung der elastischen Spannhülse (17a) erzielt ist.
  10. 10. Temperaturfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (8, 17a) aus gut wärmeleitendem Material und das Distanzrohr (11, 17b) aus schlecht wärmeleitendem Material hergestellt ist und daß die Teile (17a und 17 b) nach Fig. 5 mit Hilfe einer Schwalbenschwanzkupplung miteinander verbunden sind.
  11. 11. Temperaturfühler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (17a) und das Distanzrohr (17b) mit Hilfe von Flanschen miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Flanschflächen ein wärmeisolierender Ring angeordnet ist.
  12. 12. Temperaturfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (17) aus einem Teil gefertigt ist, wobei in der Wandung des Spannstückes zur Verminderung der Wärmeableitung radial verlaufende Bohrungen vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt sein können.
  13. 13. Temperaturfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Temperaturfühler eine schräg nach innen verlaufende dünne Bohrung vorgesehen ist, in die ein Mantelthermoelement oder ein temperaturabhängiger Widerstand kleinster Abmessungen zur Durchführung von Kontrollmessungen einbringbar ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 636 812, 929332; USA.-Patentschrift Nr. 2517033.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3173756A1 (de) * 2015-11-30 2017-05-31 ENDRESS + HAUSER WETZER GmbH + Co. KG Temperatursensor und verfahren zur herstellung des besagten sensors

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE636812C (de) * 1936-10-15 Heinz & Sohn Vorrichtung zur Foerderung der Bewegung von glasbenetzenden Fluessigkeiten in Kapillaren von Thermometern
US2517033A (en) * 1948-11-15 1950-08-01 Bristol Company Thermocouple structure
DE929332C (de) * 1952-03-25 1955-06-23 Askania Werke Ag Thermometer, insbesondere als Temperaturfuehler fuer Regler dienendes elektrisches Thermometer, wie z. B. Widerstands-thermometer, Thermoelement od. dgl.

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