DE1236023B - Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-FernsprechvermittlungssystemeInfo
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Description
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PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 a3 - 46/10
Nummer:
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S 78801 VIII a/21 a3
3. April 1962
9. März 1967
Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verbinden von Multiplexleitungen von
Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen mit getrennten Multiplexleitungen für die in abgehender und die in
ankommender Richtung aufgebauten Verbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
welche als Koppelvielfach ausgebildet ist, an dessen Zeilenleitungen sowohl Multiplexleitungen für abgehend
als auch Multiplexleitungen für ankommend aufgebaute Verbindungen angeschlossen sind, dessen ao
eine Spaltenleitungen jeweils mindestens eine sowohl der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für abgehend
aufgebaute Verbindungen als auch der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für ankommend
aufgebaute Verbindungen kreuzen und zur Verbindung von jeweils einer Multiplexleitung für abgehend
aufgebaute Verbindungen mit einer Multiplexleitung
für ankommend aufgebaute Verbindungen über an den Kreuzungspunkten vorgesehene Koppelpunktkontakte
an die zugehörigen Zeilenleitungen anschaltbar sind und dessen andere Spaltenleitungen
jeweils entweder nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für abgehend aufgebaute
Verbindungen oder nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für ankommend
aufgebaute Verbindungen kreuzen; über diese weiteren Spaltenleitungen wird unter impulsweisem
Schließen von an diese weiteren Spaltenleitungen und an Zeilenleitungen angeschlossenen Koppelpunktkontakten
der zu anderen Ämtern abgehende und von dort ankommende Verkehr geführt. Bei dem
an Hand der F i g. 3 der Hauptpatentschrift beschriebenen Ausführungsbeispiel für eine solche Schaltungsanordnung
sind die Multiplexleitungen der Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme mit zu anderen Amtern
abgehenden bzw. von anderen Ämtern ankommenden Leitungen direkt an die erwähnten weiteren
Spaltenleitungen angeschlossen. Eine derartige Ausbildung der Schaltungsanordnung gemäß dem Hauptpatent
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der ankommende und abgehende Verkehr zwischen den
zu anderen Ämtern führenden Leitungen und den Teilnehmern der durch die Schaltungsanordnung zu
einem Amt zusammengefaßten Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme
relativ stark ist. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn an die weiteren
Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme mit zu anderen Ämtern führenden Leitungen nur Leitungen
angeschlossen sind, die tatsächlich zu anderen Ämtern führen, wobei diese Leitungen praktisch nur mit
Teilnehmern der Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme zu verbinden sind, während ein Durch-Schalrungsanordnung
für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme
Zusatz zum Patent: 1177 216
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter von Sanden, München-Solln;
Dipl.-Ing. Max Schlichte, München
gangsverkehr zwischen verschiedenen solchen fremden Ämtern allenfalls nur in relativ geringem Umfang
auftritt.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung liegt nun in einer weiteren Ausgestaltung der Schaltungsanordnung
gefliäß dem Hauptpatent, bei der die Multiplexleitungen
der Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme mit zu anderen Ämtern abgehenden bzw. mit von anderen
Ämtern ankommenden Leitungen nicht bereits fest an die erwähnten weiteren Spaltenleitungen angeschlossen
sind. Die Erfindung betrifft somit eine Schaltungsanordnung zum Verbinden von Multiplexleitungen
von Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen mit getrennten Multiplexleitungen für die in abgehender
und die in ankommender Richtung aufgebauten Verbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
welche nach Patent 1177 216 als Koppelvielfach ausgebildet ist, an dessen Zeilenleitungen
sowohl Multiplexleitungen für abgehend als auch Multiplexleitungen für ankommend aufgebaute Verbindungen
angeschlossen sind, dessen eine Spaltenleitungen jeweils mindestens eine sowohl der Zeilenleitungen
mit Multiplexleitungen für abgehend aufgebaute Verbindungen als auch der Zeilenleitungen
mit Multiplexleitungen für ankommend aufgebaute Verbindungen kreuzen und zur Verbindung von jeweils
einer Multiplexleitung für abgehend aufgebaute Verbindungen mit einer Multiplexleitung für ankommend
aufgebaute Verbindungen über an den Kreuzungspunkten vorgesehene Koppelpunktkontakte an
die zugehörigen Zeilenleitungen anschaltbar sind und dessen andere Spaltenleitungen jeweils entweder
nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für abgehend aufgebaute Verbindungen
oder nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit
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V. ^--V^TiOZ
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Multiplexleitungen für ankommend aufgebaute Ver- Schaltungsanordnung wieder, so daß hieraus der
bindungen kreuzen, über welche weiteren Spalten- prinzipielle Aufbau der Schaltungsanordnung gemäß
leitungen durch impulsweises Schließen von an diese dem Hauptpatent ersichtlich wird. Diese Schaltungsweiteren Spaltenleitungen und an Zeilenleitungen anordnung ist als Koppelvielfach ausgebildet. Die
angeschlossenen Koppelpunktkontakten der zu an- 5 Koppelpunktkontakte sind dabei kreuzfeldartig in
deren Ämtern od. dgl. abgehende und von dort an- Zeilen und Spalten angeordnet; sie sind zeilenweise
kommende Verkehr geführt werden kann. Diese und spaltenweise vielfachgeschaltet. So sind die Kop-Schaltungsanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, daß pelpunktkontakte 1£1... lkb in einer Zeile des
an mindestens eine solche andere Spaltenleitung, die Koppelvielfaches angeordnet und mit je einem Annur
Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für ab- io schluß an die dieser Zeile zugeordnete Zeilenleitung
gehend aufgebaute Verbindungen kreuzt, jeweils mit angeschlossen. Mit ihren anderen Anschlüssen sind
ihrem einen Anschluß gemeinsam zusätzliche Kop- sie an diese Zeilenleitung senkrecht kreuzende verpelpunktkontakte
angeschlossen sind, die mit ihrem schiedene Spaltenleitungen einzeln angeschlossen,
anderen Anschluß einzeln an die Multiplexleitungen Die längs einer Spalte liegenden Kontakte
der besonderen Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme 15 lfcl.. .10kl sind in analoger Weise mit einem Anmit
zu anderen Ämtern od. dgl. hinführenden Lei- schluß jeweils gemeinsam an die zugehörige Spaltentungen
angeschlossen sind, und daß an mindestens leitung und mit ihren anderen Anschlüssen einzeln
eine solche andere Spaltenleitung, die nur Zeilen- an verschiedene, diese Spaltenleitung senkrecht kreuleitungen
mit Multiplexleitungen für ankommend zende Zeilenleitungen angeschlossen. In entspreaufgebaute
Verbindungen kreuzt, jeweils mit ihrem 20 chender Weise sind auch Koppelpunktkontakte an
einen Anschluß gemeinsam zusätzliche Koppelpunkt- die übrigen Zeilen- und Spaltenleitungen angeschloskontakte
angeschlossen sind, die mit ihrem anderen sen. Durch Schließen eines Koppelpunktkontaktes
Anschluß einzeln an die Multiplexleitungen der be- kann eine Zeilenleitung mit Spaltenleitung verbunsonderen
Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme mit von den werden; durch Schließen von zwei an dieselbe
anderen Ämtern od. dgl. herführenden Leitungen an- 25 Spaltenleitung angeschlossenen Koppelpunktkongeschlossen
sind. takten können zwei Zeilenleitungen über eine Spal-Die Erfindung ist insbesondere dort von Vorteil, tenleitung miteinander verbunden werden. An die
wo der Verkehr zwischen den Zeitmultiplex-Fern- Zeilenleitungen sind die Fernsprechmultiplexleisprechvermittlungssystemen
und den weiteren Zeit- tungen ... SM3a, SM3b ... SMSa, SMSb ...
multiplex-Vermittlungssystemen mit zu anderen 30 von Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen
Ämtern od. dgl. abgehenden bzw. von dort ankom- ... F3 ... F5 ... angeschlossen. An diese Zeitmulmenden
Leitungen weniger stark ist. Dies ist z.B. tiplex-Fernsprechvermittlungssysteme sind Gruppen
dann der Fall, wenn an solche weiteren Zeitmulti- von Teilnehmern ...3Tn...5!Tn angeschlossen,
plex-Vermittlungssysteme nicht nur zu anderen Am- für die der Fernsprechverkehr durch die in der
tern führende Leitungen für abgehenden bzw. an- 35 Hauptpatentschrift beschriebene Schaltungsanordkommenden
Verkehr angeschlossen sind, sondern nung abzuwickeln ist. Neben den Spaltenleitungen
z.B. auch Anschlußleitungen von besonderen Teil- Pl, P 2, über die der Verkehr in und zwischen
nehmern od. dgl., die nicht an eines der gewöhn- den Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen
liehen Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme ... F4 ... geführt wird, sind in der Schaltungsandes
betreffenden Amtes angeschlossen sind, oder 40 Ordnung weitere Spaltenleitungen vorgesehen, die jewenn
noch ein mehr oder weniger starker Durch- weils nur Zeilenleitungen mit Fernsprechmultiplexgangsverkehr
zwischen von anderen Ämtern ankom- leitungen für abgehenden Verkehr bzw. nur Zeilenmenden
Leitungen und zu anderen Ämtern abgehen- leitungen mit Fernsprechmultiplexleitungen für anden
Leitungen bewältigt werden muß. Füe den Ver- kommenden Verkehr kreuzen; sie sind in Fig. 1 mit
kehr zwischen den Zeitmultiplex-Fernsprechvermitt- 45 Zb und Za bezeichnet. Über diese weiteren Spaltenlungssystemen
und den weiteren Zeitmultiplex-Ver- leitungen wird unter impulsweisem Schließen von an
mittlungssystemen mit zu anderen Ämtern od. dgl. die betreffenden Spaltenleitungen und Zeilenleiführenden
Leitungen für ankommenden bzw. abge- tungen angeschlossenen Koppelpunktkontakten dei
henden Verkehr braucht dann bei der Erfindung nur Verkehr zwischen den Teilnehmern der Zeitmultieine
relativ geringe Anzahl von Koppelpunkten auf- 5° plex-Fernsprechvermittlungssysteme ...F3...F5..
gewendet werden, da in der Schaltungsanordnung und den zu anderen Ämtern od. dgl. abgehender
bereits über eine solche weitere Spaltenleitung Ver- bzw. von dort ankommenden Leitungen, die in je·
bindungen beliebiger Kombination jeweils zwischen weils an ein Zeitmultiplex-Vermittlungssysten
einem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem Gl... bzw. Hl... angeschlossenen Leitungsgrup
und einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem mit zu 55 penlLna... bzw.lLnb ... zusammengefaßt sind
anderen Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen bzw. geführt.
von anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Leitun- Bei dem in F i g. 3 der Hauptpatentschrift darge
gen geführt werden können und daher nicht mehr stellten Beispiel für eine Schaltungsanordnung gemäl
weitere Spaltenleitungen und zugehörige Koppel- dem Hauptpatent sind die Multiplexleitungei
punktkontakte' vorgesehen zu werden brauchen, als 60 M16... bzw. MIa... der Zeitmultiplex-Vermitt
zur Durchführung dieses Verkehrs zwischen den Zeit- lungssysteme Gl... bzw. Hl... mit zu andere:
multiplex-Fernsprechvermittlungssystemen und den Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen lLna..
weiteren Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen mit zu bzw. mit von anderen Ämtern od. dgl. ankommerj
anderenÄmternführendenLeitungenerforderlichsind. den Leitungen lLnb ... direkt an die erwähnte
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher 65 weiteren Spaltenleitungen angeschlossen. Gemä
erläutert. * der Erfindung, die eine weitere Ausgestaltung de
Fi g. 1 gibt zunächst noch einmal wesentliche Teile Schaltungsanordnung gemäß dem Hauptpatent beil
der in F i g. 3 der Hauptpatentschrift dargestellten haltet, sind an Stelle eines solchen direkten Ai
J chlusses zusätzliche Koppelpunktkontakte vorgesehen,
wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich wird. Bei jliesen zusätzlichen Koppelpunktkontakten handelt
ps sich einmal um Koppelpunktkontakte, die wie die der Figur dargestellten Koppelpunktkontakte
hbkgl, zbkgl jeweils mit ihrem einen Anschluß einzeln
an eine MultiplexleitungM1 b,M2b ... von J Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen Gl, G 2... mit
I zu anderen Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen
hervorrufende Steuerpuls hat eine bestimmte Phasenlage, die sich von den Phasenlagen von anderen
Teilnehmern mit abgehendem Verkehr· im selben Fernsprechvermittlungssystem F 5 gegebenenfalls zugeordneten
Steuerpulsen unterscheidet. Synchron mit dem Betätigen des dem erwähnten Teilnehmer
zugeordneten Sprechschalters wird nun auch der zu der Spaltenleitung Zb führende Koppelpunktkontakt
Ikb impulsweise periodisch geschlossen, wodurch
I lLna, 2 Lna ... und mit ihrem anderen Anschluß ίο die Fernsprechmultiplexleitung SM5α mit der Spal-I
gemeinsam an eine solche weitere Spaltenleitung Zb tenleitung Zb verbunden ist. Zur gleichen Pulsphase
langeschlossen sind, die nur Zeilenleitungen mit wird auch der Koppelpunktkontaktzbkg2 geschlos-I
Fernsprechmultiplexleitungen .. .SM4a... für ab- sen, der von dieser Spaltenleitung Zb zu der Multigehenden
Verkehr kreuzt, und zum anderen handelt plexleitung MIb des Zeitmultiplex-Vermittlungses
sich um Koppelpunktkontakte, die wie die in der 15 systems G 2 führt. Dadurch ergibt sich eine impuls-I
Figur dargestellten Koppelpunktkontakte zakh 1, weise periodische Verbindung zwischen der Fern-
zakhl jeweils mit ihrem einen Anschluß einzeln an sprechmultiplexleitung SM 5 α für abgehenden Vereine
Multiplexleitung MIa, M 2 a ... von Zeitmulti- kehr des Zeitmultiplex - Fernsprechvermittlungsplex-Verrmttlungssystemen.fi
I3 i? 2... mit von an- systems FS und der Multiplexleitung M2b des
deren Ämtern od. dgl. ankommenden Leitungen 20 Zeitmultiplex-Vermittlungssystems Gl mit zu an-
lLnb, 2Lnb ... und mit ihrem anderen Anschluß deren Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen 2 Lna.
gemeinsam an eine solche weitere Spaltenleitung Za Die gewünschte Fernsprechverbindung kommt nun
angeschlossen sind, die nur Zeilenleitungen mit Fern- dadurch zustande, daß in dem Umlaufspeicher des
sprechmultiplexleitungen . ..SM4Z>... für ankom- Zeitmultiplex-Vermittlungssystems G2, mit dessen
menden Verkehr kreuzt. Die zuerst genannte weitere 2£ Hilfe die Steuerpulse zur Betätigung der Sprechli
l ß di h di il
Spaltenleitung Zb kreuzt also gewissermaßen die Fernsprechmultiplexleitungen ... SM4 a ... für abgehenden
Verkehr der Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme ... F4 ... und die Multiplexlei-
MIb d ZililVil
p gg p
schalter dieses Vermittlungssystems erzeugt werden, die Adresse der gewünschten Leitung aus der Leitungsgruppe
2 Lna umläuft, und zwar derart, daß der sich ergebende Steuerpuls für den zu dieser Leitung
l i i
der den Sprechschalter des rufenden Teilnehmers im Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem F 5
steuert.
Zwischen dem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem
FS und dem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem
G 2 können selbstverständlich gleichzeitig auch mehrere Fernsprechverbindungen bestehen;
die dazugehörigen Steuerpulse müssen dann
tungenMlö . . . der Zeitmultiplex-Vermittlungs- 30 führenden Sprechschalters im Vermittlungssystem
systeme Gl... mit zu anderen Ämtern od. dgl. ab- G2 die gleiche Phasenlage hat wie der Steuerpuls,
gehende Leitungen lLna ..., während die zuletzt erwähnte weitere Spaltenleitung Za die Multiplexleitungen
MIa ... der Zeitmultiplex-VermittlungssystemeHl...
mit von anderen Ämtern od. dgl. 35
ankommenden Leitungen ILnb ... und die Fernsprechmultiplexleitungen ... SM 4 b ... für ankommenden Verkehr der Zeitmultiplex-Femsprechvermituungssysteme... F4... kreuzt; dabei liegen in
ankommenden Leitungen ILnb ... und die Fernsprechmultiplexleitungen ... SM 4 b ... für ankommenden Verkehr der Zeitmultiplex-Femsprechvermituungssysteme... F4... kreuzt; dabei liegen in
den Kreuzungspunkten die Koppelpunktkontakte 40 verschiedene Phasenlagen haben. Diese Fernsprech-
...2kb... und zbkgl... sowie zakhl... und verbindungen können dann über dieselbe Spaltenlei-
.. .9ka..., mit deren Hilfe Verbindungen zwischen rung Zb geführt werden, ohne daß sie sich gegenden
Zeitmultiplex-Femsprechvermittlungssystemen seitig stören. Auch Verbindungen zwischen anderen
... F 4 ... und den Zeitmultiplex-Vermittlungs- Paaren aus einem Zeitmultiplex-Fernsprechvennittsy
Sternen Gl... bzw. Hl... mit zu anderen Am- 45 lungssystem F und einem Zeitmultiplex-Vermittlungstem
od. dgl. führenden Leitungen für abgehenden system G mit zu anderen Ämtern od. dgl. abgehenden
Leitungen können über dieselbe Spaltenleitung Zb geführt werden, sofern Steuerpulse mit anderer Phasenlage
benutzt sind. Sofern mehrere derartige Spaltenleitungen vorgesehen sind, können sogar auch Fernsprechverbindungen
gleichzeitig bestehen, welche mit Hilfe von Steuerpulsen gleicher Phasenlage aufrechterhalten
werden; es muß dann nur die Bedingung eingehalten werden, daß sie über verschiedene solche
den Leitungen für abgehenden bzw. ankommenden 55 Spaltenleitungen geführt werden.
Verkehr spielt sich nun in folgender Weise ab: Soll In analoger Weise werden Verbindungen zwischen
z. B. eine Verbindung von einem Teilnehmer der den Zeitmultiplex-Vermittlungssystemenii mit von
Teünehmergruppe 5Tn des Zeitmultiplex-Fern- anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Leitungen
sprechvermittlungssystems FS zu einer Leitung der und den Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssyste-Leitungsgruppe
2L«a des Zeitmultiplex-Vermitt- 60 men F über eine die in Frage kommenden Multiplexlungssystems
G 2 zustande gebracht werden, so wird leitungen kreuzende weitere Spaltenleitung geführt,
zunächst im Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs- So wird z. B. eine Verbindung von einer Leitung der
system F5 der entsprechende Sprechschalter des Leitungsgruppe ILnb des Zeitmultiplex-Vermitt-Teilnehmers
aus der Teilnehmergruppe 5 Γη mittels lungssystemsHl zu einem Teilnehmer der Teilneheines
Steuerpulses periodisch impulsweise geschlos- 65 mergruppe 5 Γη des Zeitmultiplex-Fernsprechversen,
so daß dieser Teilnehmer periodisch mit der mittlungssystems F5 über die Multiplexleitung MIa,
Fernsprechmultiplexleitung SM5α für abgehenden den Koppelpunktkontakt zakhl, die Spaltenleitung
Verkehr verbunden ist. Der diese Schließungsweise Za, den Koppelpunktkontakt 10 ka und die Fern-
bzw. ankommenden Verkehr zustande gebracht werden können. Es können gegebenenfalls auch noch
weitere derartige Spaltenleitungen vorgesehen sein, was jedoch in der Figur nicht weiter dargestellt ist.
Die Abwicklung des Verkehrs zwischen den Zeitmultiplex-Fernsprechvennittlungssystemen...
F4... und den Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen Gl...
und Hl... mit zu anderen Ämtern od. dgl. führen-
g w&mK:.v
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sprechmultiplexleitung SMSb für ankommenden tungenLnö und einem bestimmten Zeitmultiplex-Verkehr
des Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs- Vermittlungssystem G mit zu anderen Ämtern
systems F 5 geführt. Auch hier sind die betreffenden od. dgl. abgehenden Leitungen Lna entsprechend
Sprechschalter und die beiden genannten Koppel- stark ist, so daß unter Umständen allein auf Grund
punktkontakte synchron impulsweise periodisch zu 5 dieses Verkehrs eine besondere Multiplexleitung Mz
schließen. voll ausgelastet wäre, ist es vorteilhaft, bei dem
In der vorstehend erläuterten Weise lassen sich Koppelvielfach zusätzliche Koppelpunktkontakte
normalerweise alle gewünschten Verbindungen zwi- vorzusehen, die mit ihren beiden Anschlüssen direkt
sehen dem die erfindungsgemäße Schaltungsanord- an die beiden Multiplexleitungen der beiden Zeitnung
enthaltenden Amt und fremden Ämtern io multiplex-Vermittlungssysteme mit von anderen
od. dgl. herstellen. Unter Umständen kann es jedoch Ämtern od. dgl. ankommenden bzw. mit zu anderen
darüber hinaus zweckmäßig sein, noch weitere Ver- Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen angeschlosbindungsmöglichkeiten
zu besitzen, so daß Leitun- sen sind. Ein solcher KoppelpunEtkontakt ist in dem
gen, die von anderen Ämtern od. dgl. ankommen Koppelvielfach nach F i g. 1 der Koppelpunktkontakt
und die an ein Zeitmultiplex-VermittlungssystemH 15 hlkgl, der an die MultiplexleitungMIa des Zeitdes
hier betrachteten Amtes angeschlossen sind, nicht multiplex-Vermittlungssystems Hl und an die Multinur
mit Teilnehmern eines Zeitmultiplex-Fernsprech- plexleitung Ml6 des Zeitmultiplex-Vermittlungsvermittlungssystems
F dieses Amtes verbunden wer- systems Gl angeschlossen ist Der Verkehr zwischen
den können, sondern auch mit Leitungen, die von diesen beiden Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen
diesem Amt zu anderen Ämtern od. dgl. führen und 20 spielt sich dann in folgender Weise ab: Im Vermittdie
an ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem G des IungssystemHl wird wiederum der Sprechschalter
Amtes angeschlossen sind. Dies kann z. B. dann der der an einer gewünschten Verbindung beteiligten
Fall sein, wenn alle regulären Verbindungswege Leitung aus der Leitungsgruppe lLnb periodisch imzwischen
zwei fremden Ämtern besetzt sind, dagegen pulsweise geschlossen, so daß diese Leitung
von beiden fremden Ämtern noch freie Leitungen 35 periodisch mit der Multiplexleitung MIa verbunden
zu dem die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist. Synchron mit dem Betätigen des genannten
enthaltenden Amt führen. Sprechschalters wird nun auch der Koppelpunktkon-
Um nun auch derartige Durchgangsverbindungen takt/tlfcgl periodisch impulsweise geschlossen. Dazu
ermöglichen, sind bei dem in F i g. 1 dargestellten durch ergibt sich eine entsprechende Verbindung
erfindungsgemäßen Koppelvielfach noch zusätzliche 30 zwischen den MultiplexleitungenMIa und MIb.
Koppelpunktkontakte vorgesehen, die mit mzkgl... Die gewünschte Fernsprechverbindung kommt nun
und mzkhl... bezeichnet sind. Diese Koppelpunkt- wiederum dadurch zustande, daß zu der gleichen
kontakte sind jeweils mit ihrem einen Anschluß ge- Phasenlage in dem Umlaufspeicher des Zeitmultiplexmeinsam
an eine besondere Multiplexleitung Mz und Vermittlungssystems Gl die Adresse der gewünschmit
ihrem anderen Anschluß einzeln an eine Multi- 35 ten Leitung aus der Leitungsgruppe 1 Lna umläuft, so
plexleitung MIb ... bzw. MIa... der Zeitmulti- daß also zu dieser Phase die betreffende Leitung aus
plex-Vermittlungssysteme Gl... bzw. Hl... mit der Leitungsgruppe 1 Lna an die Multiplexleitung
zu anderen Ämtern od. dgl. abgehenden bzw. von MIb angeschaltet ist.
anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Leitungen \n dem Koppelvielfach nach F i g. 1 ist ein solcher
angeschlossen. Über diese zusätzlichen Koppelpunkt- 40 Koppelpunktkontakt ft 1 Ag 1 zwei bestimmten Zeitkontakte
mzkgl... und mzkhl... und die beson- multiplex-VermitÜungssystemen, nämlich dem Verdere
Multiplexleitung Mz lassen sich nun Verbin- mittlungssystemiil und dem Vermittlungssystem Gl,
düngen zwischen einem Zeitmultiplex-Vermittlungs- zugeordnet. Diese Vermittlungssysteme können dabei
system Hl... mit von anderen Ämtern od. dgl. auch dadurch bestimmt sein, daß sie, wie dies auch
ankommenden Leitungen lLnb ... an Stelle von 45 schon in der Hauptpatentschrift angegeben worden
Teilnehmern und einem Zeitmultiplex-Vermittlungs- ist, paarweise zusammengefaßt sind, so daß sie ein
system Gl... mit zu anderen Ämtern od. dgl. ab- zusammengefaßtes Zeitmultiplex-Vermittlungssystem
gehenden Leitungen lLna... in einer Weise her- bilden, welches sowohl eine Multiplexleitung für abstellen,
die völlig den oben beschriebenen Vorgängen gehenden Verkehr als auch eine Mutiplexleitung für
einer Verbindungsführung zwischen einem dieser 50 ankommenden Verkehr aufweist. Eine derartige Zu-Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme
G oder H und sammenf assung ist in F i g. 1 für die beiden Zeitmultieinem Zeitmultiplex-FernsprechvermittlungssystemF plex-Vermittlungssysteme Hl und Gl angedeutet,
entspricht. So wird z. B. eine Verbindung von einer die dann ein zusammengefaßtes Vermittlungssystem
Leitung der Leitungsgruppe 2Lnb des Zeitmultiplex- Hl und Gl bilden.
Vermittlungssystems Hl zu einer Leitung aus der 55 In dem in F i g. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
Leitungsgruppe lLna des Zeitmultiplex-Vermitt- Koppelvielfach kann gegebenenfalls an die Stelle des
lungssystems Gl über die Multiplexleitung M2α, durch eine strichpunktierte Umrahmung hervorgeden
Koppelpunktkontakt mzkhl, die besondere MuI- hobenen Schaltungsteiles auch eine Anordnung treten,
tiplexleitung Mz, den Koppelpunktkontakt mzkgl wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Koppelviel-
und die Multiplexleitung Ml & geführt, "Wobei wie- 60 fach weist dann zusätzliche Koppelpunktkontakte
derum die in den beiden VermittlungssystemenH2 hlkgl...hlkgl auf, die jeweils einem Kombina-
und Gl in Frage kommenden Sprechschalter und tionspaar aus einer MultiplexleitungMla... eines
die beiden genannten Koppelpunktkontaktemzkh2 Zeitmultiplex-Vermittlungssystems Hl... mit von
und mzkgl synchron impulsweise periodisch ge- anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Leitungen
schlossen werden. 65 lLnb... und aus einer Mutiplexleitung Ml&...
Wenn ein solcher Verkehr zwischen einem be- eines Zeitmultiplex-Vermittlungssystems Gl... mit
stimmten Zeitmultiplex-Vermittlungssystem H mit zu anderen Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen
von anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Lei- lLna... durch Anschluß an die betreffenden Multi-
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plexleitungen zugeordnet sind. Eine derartige Aus- Einrichtung /Gl gehörende Umlaufspeicher mit
gestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanord- Dekoder kann beispielsweise so viele Ausgänge
nung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich haben, wie an die MutiplexleitungMlö des Zeitnur
um wenige Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme multiplex-Vermittlungssystems Gl zusätzlich Koppelmit
zu anderen Ämtern od. dgl. führenden Leitungen S punktkontakte gemäß der Erfindung geschlossen
für ankommenden bzw. abgehenden Verkehr handelt sind. Über diese Ausgänge werden diese Koppeloder
wenn in allen Verkehrsbeziehungen zwischen punktkontakte gegebenenfalls betätigt. Mehr als ein
solchen Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen ein rela- an eine solche Multiplexleitung angeschlossener Koptiv
starker Verkehr abzuwickeln ist. In diesem Fall pelpunktkontakt braucht nicht gleichzeitig betätigt zu
wird der Verkehr zwischen einer Anschlußleitung ίο werden, da sonst verschiedene Fernsprechverbinduneines
beliebigen Zeitmultiplex-Vermitüungssystems H gen zusammengeschaltet würden; es genügt daher für
mit von anderen Ämtern od. dgl. ankommenden An- die Betätigung der an eine solche Mutiplexleitung
Schlußleitungen und einer Anschlußleitung eines be- angeschlossenen Koppelpunktkontakte jeweils ein
liebigen Zeitmultiplex-Vermitüungssystems G mit zu Umlaufspeicher. An dieselbe Spaltenleitung, wie die
anderen Ämtern od. dgl. abgehenden Leitungen in 15 Spaltenleitung Za, die Spaltenleitung Zb oder die begenau
der gleichen Weise abgewickelt, wie dies oben sondere Multiplexleitung Mz, angeschlossene Koppelfür
die Abwicklung des Verkehrs zwischen dem Zeit- punktkontakte sind nur dann gleichzeitig zu betätimultiplex-Vermittlungssystemfil
und dem Vermitt- gen, wenn sie zu ein und derselben Fernsprechverlungssystem Gl bei Führung der Verbindungen über bindung gehören. In ähnlicher Weise ist in der Schalden
Koppelpunktkontakthlkg 1 beschrieben wurde; 30 tungsanordnung nach Fig. 1 den Koppelpunktkoneine
weiter gehende Erläuterung dürfte sich daher an takten, die an die Multiplexleitung Ml α angeschlossen
dieser Stelle erübrigen. sind, der zur Einrichtung JHl gehörende Umlauf-
ZwischeneinemZeitmultiplex-VermittlungssystemH speicher zugeordnet, wobei gegebenenfalls Koppelmit
von anderen Ämtern od. dgl. ankommenden Lei- punktkontakte, die wie der Koppelpunktkontakt
tangenundememZeitmultiplex-VermitÜungssystemG 35 ftlkgl zugleich an. zwei Multiplexleitungen (Mißt
mit zu anderen Ämtern od. dgl. abgehenden Leitun- und M16) angeschlossen sind und die bereits durch
gen können selbstverständlich gleichzeitig auch meh- eine Einrichtung (z. B. /Gl) berücksichtigt worden
rere Fernsprechverbindungen bestehen, wobei die sind, nicht noch einmal berücksichtigt werden. Es ist
dazugehörigen Steuerpulse verschiedene Phasen- auch möglich, die'Koppelpunktkontakte in anderer
lagen haben müssen. Diese Fernsprechverbindungen 30 Zusammenfassung durch Umlaufspeicher zu steuern,
können dann über ein und denselben Koppelpunkt- So können an Stelle von Umlaufspeichern, die jeweils
kontakt geführt werden, ohne daß sie sich gegenseitig zur Betätigung von Koppelpunktkontakten dienen,
stören. Auch Anschlußieitungen, die zu anderen die gewissermaßen längs einer Zeile angeordnet sind,
Paaren von Zeitaultiplex-Vermittlungssystemen H auch Umlaufspeicher vorgesehen sein, die jeweils zur
und G gehören, können zugleich miteinander verbun- 35 Betätigung von Koppelpunktkontakten dienen, die
den sein, da hierfür andere Koppelpunktkontakte zu längs einer Spalte angeordnet sind.'
betätigen sind. Es können dabei auch Fernsprechver- Abschließend sei noch bemerkt, daß die Koppelbindungen
gleichzeitig bestehen, welche mit Hilf e von punktkontakte, die in der in Fig. 1 dargestellten
Steuerpulsen gleicher Phasenlage aufrechterhalten Schaltungsanordnung enthalten sind, selbstverständwerden;
es muß dann nur die Bedingung eingehalten 40 Hch nicht nur jeweils durch einen einfachen mechawerden,
daß sie über verschiedene Multiplexleitungen rüschen oder elektronischen Kontakt realisiert zu
geführt sind. werden brauchen, sondern daß sie je nach Art der
Es werden nun noch einige Angaben darüber ge- angewendeten Technik als zweidrähtige oder viermacht,
wie die in der erfindungsgemäßen Schaltungs- drähtige Kontakte ausgebildet sein können. Dabei ist
anordnung vorgesehenen zusätzlichen Koppelpunkt- 45 bei einer vierdrähtigen Ausbildung der Koppelpunktkontakte
desKoppelvielfachesbetätigtwerdenkönnen. kontakte selbstverständlich die Bedingung einzuhal-Die
Koppelpunktkontakte können mit den gleichen ten, daß in den über solche Koppelpunktkontakte
Hilfsmitteln betätigt werden, wie sie in der in der geführten Verbindungen jeweils zwischen zwei Zeit-Hauptpatentschrift
bereits beschriebenen Weise zur multiplex-Vermittlungssystemen mit jeweils einer
Betätigung der Sprechschalter in den einzelnen Zeit- 50 vierdrähtigen Multiplexleitung die Sprechmultiplexmultiplex-Vermittlungssystemen
vorgesehen sind. So leitung des einen Zeitmultiplex-Vermittlungssystems
können z.B. besondere Umlaufspeicher vorgesehen mit der Hörmultiplexleitung des anderen Zeitmultisein,
in denen den Koppelpunktkontakten zugeord- plex-Vermittlungssystems und umgekehrt die Sprechnete
Kodezeichen als Adressen umlaufen, die zur Er- multiplexleitung des anderen Zeitmultiplex-Verrnittzeugung
von Steuerpulsen dienen. Diese Steuerpulse 55 lungssystems mit der Hörmultiplexleitung des ersteren
bewirken dann das periodische impulsweise Schließen Zeitmultiplex-Vermittlungssystems verbunden ist.
der betreffenden Koppelpunktkontakte. Derartige Dies soll noch kurz an Hand von F i g. 2 erläutert
Umlaufspeicher können z. B. jeweils den an ein und werden, in der verschiedene Ausbildungsmöglichdieselbe
Multiplexleitung eines Zeitmultiplex-Ver- keiten der Koppelpunktkontakte in einadriger Darmittlungssystems
mit zu anderen Ämtern od. dgl. füh- 60 stellungsweise gezeigt sind.
renden Leitungen für abgehenden bzw. ankommen- In F i g. 2 a ist zunächst noch einmal ein Zweidraht-
den Verkehr angeschlossenen Koppelpunktkontakte Koppelpunktkontakt fkw dargestellt, der zwei sich
zugeordnet sein. Dies ist auch in F i g. 1 mit angedeu- kreuzende Zweidraht-Multiplexleitungen Mf und Mw
tet. Dort sind in dieser Weise den zusätzlichen Kop- zweier Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme F und W
pelpunktkontakten Einrichtungen zugeordnet, die mit 65 mit zu Teilnehmern oder anderen Ämtern od. dgl.
JGi...JHl— bezeichnet sind und die jeweils führenden Anschlußleitungen miteinander verbindet,
einen Umlaufspeicher mit einem Dekoder und Handelt es sich demgegenüber z. B, um zwei sich
weitere, nicht dargestellte Teile enthalten. Der zur kreuzendeVierdraht-Multiplexleitungenzweier solcher
■χ y
Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme, so wird der Koppelpunkt
gemäß Fig. 2b ausgebildet. Im Kreuzungspunkt der beiden Vierdraht-Multiplexleitungen ist
hier eine Zweiergruppe von Koppelpunktkontakten fakbw und fbkaw vorgesehen, von denen der Koppelpunktkontakt
fakbw die Sprechmultiplexleitung Mfa
des Zeitmultiplex-VerrrdttlungssystemsF mit der Hörmultiplexleitung
MwJ des Zeitmultiplex-Vermittlungssystems W und der Koppelpunktkontakt fbkaw die
Sprechmultiplexleitung Μίνα des Zeitmultiplex-Vermittlungssystems
W mit der Hörmultiplexleitung Mfb
des Zeitmultiplex-Vermittlungssystems F verbindet.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden von Multiplexleitungen von Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen
mit getrennten Multiplexleitungen für die in abgehender und die in ankommender Richtung aufgebauten Verbindungen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen, welche ao als Koppelvielfach ausgebildet ist, an dessen
Zeilenleitungen sowohl Multiplexleitungen für abgehend als auchMultiplexleitungen für ankommend
aufgebaute Verbindungen angeschlossen sind, dessen eine Spaltenleitungen jeweils mindestens as
eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für abgehend aufgebaute Verbindungen als auch
der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für ankommend aufgebaute Verbindungen kreuzen
und zur Verbindung von jeweils einer Multiplexleitung für abgehend aufgebaute Verbindungen
mit einer Multiplexleitung für ankommend aufgebaute Verbindungen über an den Kreuzungspunkten vorgesehene Koppelpunktkontakte an die
zugehörigen Zeilenleitungen anschaltbar sind und dessen andere Spaltenleitungen jeweils entweder
nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für abgehend aufgebaute Verbindungen
oder nur mindestens eine der Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen für ankommend
aufgebaute Verbindungen kreuzen, über welche anderen Spaltenleitungen durch impulsweises
' Schließen von an diese anderen Spaltenleitungen und an Zeilenleitungen angeschlossenen Koppelpunktkontakten
der zu anderen Ämtern od. dgl. abgehende und von dort ankommende Verkehr geführt werden kann, nach Patent 1177216, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens
eine solche andere Spaltenleitung (Zb), die nur Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen (SM 3 α so
bis 5MSa) für abgehend aufgebaute Verbindungen
kreuzt, jeweils mit ihrem einen Anschluß gemeinsam zusätzliche Koppelpunktkontakte
(zbkgl, zbkgl) angeschlossen sind, die mit ihrem
anderen Anschluß einzeln an die Multiplexleitungen (M 16, M 2 b) der besonderen Zeitmultiplex-Vermittlungssysterne
(Gl, G 2) mit zu anderen Ämtern od. dgl. hinführenden Leitungen (lLna,
2Lna) angeschlossen sind und daß an mindestens eine solche andere Spaltenleitung (Zd), die nur
Zeilenleitungen mit Multiplexleitungen (SM3 b bis SM 5 b) für ankommend aufgebaute Verbindungen
kreuzt, jeweils mit ihrem einen Anschluß gemeinsam zusätzliche Koppelpunktkontakte (zakhl,
zakh.2) angeschlossen sind, die mit ihrem anderen Anschluß einzeln an die Multiplexleitungen(Mla,
M 2 a) der besonderenZeitmultiplex-Vermittlungssysteme (Hl, H 2) mit von anderen Ämtern
od. dgl. herführenden Leitungen (lLnb, 2Lnb) angeschlossen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Koppelvielfach
zusätzlich vorgesehene Koppelpunkte (mzkg 1, mzkg2, mzkhl, mzkh2) jeweils mit ihrem einen
Anschluß gemeinsam an eine besondere Multiplexleitung (Mz) und mit ihrem anderen Anschluß
einzeln an eine der Multiplexleitungen (MIb, M2fe; MIa, M 2 α) der Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme
(Gl, G 2; Hl, H 2) mit zu anderen Ämtern od. dgl. hinführenden bzw. von anderen
Ämtern od. dgl. herführenden Leitungen (lLna, 2Lna; lLnb, 2Lnb) an Stelle von Teilnehmern
angeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich vorgesehene
Koppelpunktkontakte (hlkgl) an die
Multiplexleitungen (MIa, M1&) von jeweils bevorzugten,
insbesondere durch ihre paarweise Zusammenfassung bestimmten Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen
(z.B. Hl und Gl) mit von anderen Ämtern herführenden bzw. zu anderen
Ämtern riinführenden Leitungen (lLnb, lLna) angeschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Koppelvielfach
zusätzlich vorgesehene Koppelpunktkontakte (hlkgl bis h2kg2) jeweils einem Kombinationspaar aus einer Multiplexleitung(Mla...) eines
Zeitmultiplex-Vermittlungssystems (Hl...) mit
von anderen Ämtern od. dgl. herführenden Leitungen (lLnb...) und aus einer Multiplexleitung
(MIb...) eines Zeitmultiplex-Vermittlungssystems (Gl...) mit zu anderen Ämtern od. dgl. hinführenden
Leitungen (lLna...) durch Anschluß an die
betreffenden Multiplexleitungen zugeordnet sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die an jeweils ein und dieselbe Multiplexleitung (z.B. MIb) angeschlossenen Koppelpunktkontakte
(zbkgl, mzkgl, hlkgl) mit Hilfe von als Adressen dienenden und in einem Umlaufspeicher
periodisch umlaufenden Kodezeichen betätigt werden, wobei Koppelpunktkontakte (z. B.
hlkgl), die zugleich an zwei Multiplexleitungen (z.B. MIa, MIb) angeschlossen sind, nur durch
die in einem einzigen Umlaufspeicher umlaufenden Kodezeichen betätigbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Koppelpunktkontakte
(zbkgl, mzkgl, hlkgl), die an ein und dieselbe Multiplexleitung (z.B. Ml6) angeschlossen sind,
nicht gleichzeitig betätigt werden.
7.SchaltungsanordnungnachAnspruch5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Koppelpunktkontakte (z. B. lkb und zbkg2), die an ein und dieselbe
Spaltenleitung (Zb) angeschlossen sind und zu verschiedenen Multiplexleitungen (SMSa bzw.
M 2 δ) führen, nur dann gleichzeitig geschlossen werden, wenn sie zu ein und derselben Verbindung
gehören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/103 2. 67 ® Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH838062A CH407249A (de) | 1961-07-25 | 1962-07-10 | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme |
GB2836162A GB998864A (en) | 1961-07-25 | 1962-07-24 | Improvements in or relating to switching arrangements |
US269206A US3280264A (en) | 1961-07-25 | 1963-03-29 | Time multiplex telephone system |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES78801A DE1236023B (de) | 1961-07-25 | 1962-04-03 | Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme |
Publications (1)
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DE1236023B true DE1236023B (de) | 1967-03-09 |
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ID=25996534
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1236023B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL111844C (de) * | 1959-10-20 |
-
1962
- 1962-04-03 DE DES78801A patent/DE1236023B/de not_active Withdrawn
-
1963
- 1963-03-29 US US269206A patent/US3280264A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3280264A (en) | 1966-10-18 |
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