DE1235835B - Sondenkopf fuer Unterwassertiefbohrungen - Google Patents

Sondenkopf fuer Unterwassertiefbohrungen

Info

Publication number
DE1235835B
DE1235835B DES83241A DES0083241A DE1235835B DE 1235835 B DE1235835 B DE 1235835B DE S83241 A DES83241 A DE S83241A DE S0083241 A DES0083241 A DE S0083241A DE 1235835 B DE1235835 B DE 1235835B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
head
casing
channel
probe head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES83241A
Other languages
English (en)
Inventor
Glenn Donnell Johnson
Bruce James Watkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE1235835B publication Critical patent/DE1235835B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/04Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads
    • E21B33/047Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads for plural tubing strings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Sondenkopf für Unterwassertiefbohrungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Sondenkopf für Unterwassertiefbohrungen und betrifft einen Sondenkopf, der durch eine ferngesteuerte Vorrichtung betätigbar ist und einen den Förderstrang und die Futterrohre tragenden Verrohrungskopf aufweist.
  • Bei deratigen unterhalb der Wasseroberfläche am Meersboden angeordneten Sondenköpfen ergibt sich eine besondere Schwierigkeit aus der schlechten Zugänglichkeit des Verrohrungskopfes. Das zeigt sich z. B. beim Anbringen oder Abnehmen des Sondenkopfes, bei Instandsetzungsarbeiten an der Tiefbohrung oder beim Auswechseln des Förderstrangs bzw. eines Futterrohrstranges. Um die erforderlichen Arbeitsgänge am Meeresboden ausführen zu können, wurden bereits fernsteuerbare Betätigungs- oder Handhabungsvorrichtungen entwickelt, die im Wasser herabgelassen und als Werkzeug zum Verbinden und Lösen der verschiedenen Teile der Sondenkopfausrüstung verwendet werden. Eine solche Handhabungsvorrichtung ist in der deutschen Patentschrift 1150 638 beschrieben. Allein durch die Verwendung einer solchen Vorrichtung sind die genannten Schwierigkeiten noch nicht behoben; vielmehr bedarf es auch einer zweckmäßigen Ausbildung des Verrohrungskopfes, damit derartige Betätigungsvorrichtungen wirksam und mit dem gewünschten Erfolg eingesetzt werden können.
  • Die bisher bekannten Sondenköpfe der eingangs genannten Art, die eine Tiefbohrun" mit wenigstens zwei Leitungssträngen abschließen, wobei üblicherweise ein Leitungsstrang durch den Ringraum zwischen dem Förderstrang und dem diesen konzentrisch umgebenden Futterrohrstrang gebildet ist, sind so ausgebildet, daß nur der Förderstrang bis zur Oberseite des Verrohrungskopfes durchgeführt ist, wührend der gleichfalls senkrecht in den Verrohrungskopf geführte Ringraum bzw. der seine Außenbegrenzung bildende Futterrohrstrang unterhalb der Oberseite des Verrohrungskopfes endet und in eine seitlich vom Verrohrungskopf wegragende Leitung übergeht. Durch eine solche in Höhe des Verrohrungskopfes seitlich wegragende Leitung ist die Anwendung und die Funktionsfähigkeit einer Handhabungsvorrichtung zur Montage bzw. Betätigung des Sondenkopfes in Frage gestellt bzw. erheblich gestört.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sondenkopf der zuvor genannten Art zu schaffen, bei dem dieser Nachteil nicht gegeben und eine Behinderung der Handhabungs- oder Betätigungsvorrichtung durch seitlich wegragende Leitungen vermieden ist.
  • Der durch eine ferngesteuerte Vorrichtung betätigbare Sondenkopf für Unterwassertiefbohrungen mit einem den Förderstrang und die Futterrohre tragenden Verrohrungskopf ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Förderstrang auch der Ringraum der Tiefbohrung zur Oberseite des Verrohrungskopfes durchgeführt ist. Durch diese Maßnahme ist die bei den bekannten Sondenköpfen - gebene Behinderung der Betätigungsvorrichtung ge vermieden. Vorteilhafterweise ist für die Durchführung des Ringraums nach oben in dem Hänger für den den Ringraum nach innen begrenzenden Förderrohrstrang mindestens ein exzentrisch angeordneter Kanal vorgesehen. Bei dieser Ausbildung entfällt eine gesonderte Zwischenleitung, die den Ringraum zur Oberseite des Verrohrungskopfes durchführt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Sondenkopf so ausgebildet, daß der Ringraum am oberen Ende des Verrohrungskopfes in eine zur senkrecht nach oben weitergeführten Förderleitung parallele Leitung mündet. Diese überführung der beiden Leitungsstränge, in nebeneinanderliegende Leitungen ermöglicht es, die Leitungen mit getrennten und einzeln betätigbaren Ventilen auszurüsten. Außerdem lassen sich an die getrennten Leitungen am einfachsten seitlich vom Sondenkopf wegragende Produktionsleitungen anschließen, die in einer solchen Höhe vorgesehen sind, daß die gewünschte Funktionsfreiheit der Handhabungsvorrichtung im Bereich des Verrohrungskopfes nicht mehr beeinträchtigt ist.
  • Zweckmäßigerweise mündet die mit dem Ringraum verbundene Leitung im Produktionskopf oberhalb der seitlich abzweigenden Produktionsleitungen wieder in einen die Förderleitung umgebenden Ringraum, wobei die beiden Leitungen durch einen sie gesondert verschließenden Stufenstopfen abgeschlossen sind. Bei dieser Ausbildung kann der von der Meeresoberfläche herabzulassende Stopfen vergleichsweise einfach in die offenen Enden der beiden Leitungen eingeschoben werden, was ohne die vorgesehene Maßnahme nicht der Fall wäre, da der Stopfen bei zwei nebeneinander angeordneten Leitungen vor dem Einschieben in die offenen Leitungsenden noch in die richtige Orientierung gebracht werden muß, was sich als besonders schwierig erweist.
  • Vorteilhafterweise sitzt jeder unter Wasser mit einem vorher niedergebrachten Gehäuseteil zu verbindene Gehäuseteil des Verrohrungskopfes mit einer konischen Innenfläche auf einer konischen Außenfläche am oberen Ende des vorher niedergebrachten Gehäuseteils auf, wobei die Gehäuseteile durch radial angeordnete Verriegelungsbolzen miteinander verriegelt sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn das das obere Ende des vorher niedergebrachten Gehäuseteils umgebende untere Ende des folgenden Gehäuseteils sich nach unten erweiternde Ausnehmungen besitzt, die mit seitlichen Ausrichtnasen am vorher niedergebrachten Gehäuseteil zusammenwirken. Die Hänger für die Futterrohre bzw. Steigrohre sind zweckmäßigerweise mittels in eine Umfangsnut eingreifende Verriegelungsbolzen im zugehörigen Gehäuseteil des Verrohrungskopfes festgehalten. Diese Maßnahmen ermöglichen einen einfachen Zusammenbau des Sondenkopfes mit Hilfe einer von der Meeresoberfläche aus ferngesteuerten Handhabungsvorrichtung. Dabei sind die Verriegelungsbolzen für die Hänger vorteilhafterweise durch die Nasen zum Ausrichten der Gehäuseteile hindurchgeführt, so daß sie ohne zusätzliche Vorkehrungen auf einer über die Dicke der Gehäuseteile hinausgehenden Länge geführt bzw. gehalten sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im wesentlichen den teilweise im Längsschnitt dargestellten Verrohrungskopf eines erfindungsgemäßen Sondenkopfes; F i g. 2 zeigt einen Kopfteil, welcher den oberen Gehäuseteil des Verrohrungskopfes ersetzen kann; F i g. 3 zeigt den Verrohrungskopf im Längsschnitt, wobei auf dem Verrohrungskopf ein Produktionskopf angeordnet ist; F i g. 4 zeigt im Längsschnitt eine Verschlußanordnung, die auf dem Produktionskopf angeordnet ist; F i g. 5 zeigt das Schließorgan der Anordnung nach F i g. 4 mit voneinander getrennten Teilen; F i g. 6 zeigt teilweise im Schnitt ein an der Verschlußanordnung nach F i g. 4 befestigtes Einziehwerkzeug.
  • In F i g. 1 ist eine sich zum oberen Ende eines Bohrlochs erstreckende Verrohrung 11 zu erkennen, die in das Bohrloch eingebaut und in der üblichen Weise in diesem einzementiert ist. Durch Verschweißung oder Verschraubung ist ein Verrohrungskopf am oberen C Ende der Verrohrung 11 befestigt, der einen unteren Gehäuseteil 12, einen mittleren Gehäuseteil 13 und einen oberen Gehäuseteil 14 umfaßt. Der untere Gehäuseteil 12 ist mit einer Tragkonstruktion 15 verschweißt, die sich auf einem nicht gezeigten Fundament abstützt.
  • Der untere Gehäuseteil 12 ist mit einer geneigten Schulter 16 versehen, an der sich ein entsprechend geneigter Teil eines Hängers 17 abstützt, wobei zwischen den aneinander anliegenden Teilen eine Dichtung 18 vorgesehen ist. Der Hänger 17 unterstützt einen sich innerhalb der Verrohrung 11 erstreckenden Futterrohrstrang 21. Die innere Wand des Hängers 17 ist mit einem Linksgewinde 22 versehen, mittels dessen der Hänger 17 am unteren Ende eines nicht gezeigten Rohrleitungsstrangs befestigt werden kann, um ihn zusammen mit dem angehängten Futterrohrstrang 21 von einer oberhalb des Bohrlochs angeordneten Plattform herabzulassen.
  • Der untere Gehäuseteil 12 und der mittlere Gehäuseteil 13 sind nahe den oberen Enden mit konischen Außenflächen 23 bzw. 24 versehen, die mit konischen Innenflächen 25 bzw. 26 an den unteren Enden des mittleren Gehäuseteils 13 und des oberen Gehäuseteils 14 zusammenwirken, wobei zwischen den zusammenarbeitenden Sitzflächen 23, 25 bzw. 24, 26 Dichtungen 27 bzw. 28 angeordnet sind.
  • In waagerechte Gewindebohrungen im unteren Ende des mittleren Gehäuseteils 13 sind untere Verriegelungsbolzen 31 eingeschraubt, die durch diesen Gehäuseteil hindurch in Aussparungen 32 im oberen Ende des unteren Gehäuseteils 12 eingreifen. Entsprechend ist der obere Gehäuseteil 14 mit oberen Verriegelungsbolzen 33 versehen, die in Aussparungen 34 im oberen Ende des mittleren Gehäuseteils 13 eingreifen. Die Verriegelungsbolzen 31 und 33 sind mit Dichtungen 35 bzw. 36 versehen. Der untere Gehäusetell 12 und der mittlere Gehäuseteil 13 könnten gegebenenfalls auch zu einem einheitlichen Gehäuseteil vereinigt werden, so daß die unteren Verriegelungsbolzen 31 in Fortfall kämen. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch die dargestellte Ausführung gewählt, bei der die unteren Verriegelungsbolzen 31 aus legiertem Kohlenstoffstahl od. dgl. bestehen und daher ausgebohrt werden können, wenn sich die oberen Verriegelungsbolzen 33 infolge starker Korrosion oder aus anderen Gründen festgesetzt haben.
  • An der Innenseite des Hängers 17 ist nahe dessen oberem Ende eine konische Tragfläche 37 für einen Hänger 38 ausgebildet, der an seinem unteren Ende eine entsprechende konische Außenfläche 41 mit einer Dichtung 42 aufweist. Der Hänger 38 trägt das lösbar mit ihm verbundene Steigrohr 43, das sich konzentrisch innerhalb des Futterrohrstrangs 21 erstreckt.
  • An der Innenwand des Hängers 38 sind zwei ringförmige, im axialen Abstand angeordnete Dichtungsflächen 44 und 45 ausgebildet, an welchen zwei konzentrische Rohrstück 46 und 47 anliegen, wobei Packungsringge 48 und 49 für die Abdichtung vorgesehen sind. Die oberen Enden 52 und 53 der ringförinigen Dichtungsflächen 44 und 45 sind nach oben hin erweitert, um das Einführen der Rohrstücke 46 und 47 in den Hänger 38 zu erleichtern. Mehrere Kanäle 54 erstrecken sich durch den Hänger 38 und verbinden den Raum zwischen den Dichtungsflächen 44 und 45 mit dem Ringraum 55 zwischen dem Steigrohr 43 und dem Futterrohrstrang 21. Im oberen Ende des oberen haubenförmigen Ab- schnitts 14, der den Verschlußteil des Gehäuses bildet, ist eine Kammer56 vorgesehen. Das äußere Rohrstück 46 ist an seinem oberen Ende fest mit dem oberen Gehäuseteil 14 verbunden, wobei es nach oben in eine Kammer 56 mündet, die im oberen Gehäuseteil 14 ausgebildet und durch eine Deckplatte 57 verschlossen ist, die den unteren Befestigungsflansch eines auf dem Verrohrungskopf 12 bis 14 angeordneten Produktionskopfes bildet (vgl. F i g. 3). Die Deckplatte 57 ist mittels Schrauben 64, 65 mit dem oberen Gehäuseteil 14 verbunden.
  • Der Produktionskopf umfaßt zwei Leitungen 60 und 61, in die Absperrventile 62 und 63 eingeschaltet sind. Die Leitung 61 steht über die Kammer 56, den Ringraum 69 zwischen den Rohrstücken 46 und 47 und die Kanäle 54 mit dem Ringraum 55 in Verbindung. Hierbei ist die Möglichkeit vorgesehen, den Druck innerhalb der Tiefbohrung zu messen oder ein Strömungsmittel in den Ringraum 55 zwischen dem Steigrohr 43 und dem Futterrohrstrang 21 einzuführen oder aus diesem Ringraum abzuziehen. Die Leitung 60 ist über das innere Rohrstück 47, welches mit seinem oberen Ende in die Deckplatte 57 eingeschraubt ist, und über die zentrale Bohrung im Hänger 38 in gerader Linie mit dem Steigrohr 43 verbunden. Von den parallelen Leitungen 60, 61 gehen seitliche Zweigleitungen 60 a, 61 a ab, in die Regelventile 62 a bzw. 63 a eingeschaltet sind.
  • Zwischen dem oberen Gehäuseteil 14 und dem mittleren Gehäuseteil 13 ist eine Dichtung 70 und zwischen dem mittleren Gehäuseteil 13 und dem unteren Gehäuseteil 12 ist eine Dichtung 71 angeordnet. Die Verwendung der Dichtungen 28 und 70 bietet die Möglichkeit, den Sondenkopf auch ohne das äußere Rohrstück 46 in der vorgesehenen Weise zu benutzen. Eine weitere Dichtung 73 ist zwischen der Deckplatte 57 und dem damit zusammenarbeitenden Befestigungsflansch 74 am oberen Ende des oberen Gehäuseteils 14 angeordnet.
  • Ein oberer Satz von Verriegelungsbolzen 75 ist mit abdichtender Wirkung in zugehörige Halterungen 76 eingeschraubt, welche fest mit dem mittleren Gehäuseteil 13 verbunden sind, wobei die radial nach innen vorspringenden Enden der Verriegelungsbolzen 75 in eine Ringnut 77 am Außenumfang des Hängers 38 eingreifen und verhindern, daß dieser durch den im Bohrloch herrschenden Druck von der Tragfläche 37 des Hängers 17 abgehoben wird. Entsprechend ist ein unterer Satz von Verriegelungsbolzen 80 vorgesehen, die in mit dem unteren Gehäuseteil 12 verbundene Halterungen 81 eingeschraubt sind und in eine Ringnut 82 am Außenumfang des Hängers 17 eingreifen.
  • Es müssen zum Ausrichten dienende Mittel zwischen den verschiedenen Gehäuseabschnitten 12, 13 und 14 vorgesehen sein. Damit die Verriegelungsbolzen 31 und 33, welche die Gehäuseteile 12, 13, 14 zusammenhalten, beim Zusammenbau des Verrohrungskopfes den zugehörigen Aussparungen 32 und 34 gegenüberstehen und in diese eingeschraubt werden können, ist eine gegenseitige Ausrichtung der Gehäuseteile 12, 13, 14 erforderlich. Dazu sind am unteren Ende des oberen Gehäuseteils 14 sich nach oben verjüngende Schlitze 183 vorgesehen, die sich auf die bolzenförrnigen Halterungen 76 ausrichten, welche seitliche Ausrichtnasen bilden. Entsprechend sind am unteren Ende des mittleren Gehäuseteils 13 Schlitze 184 vorgesehen, welche mit den Halterungen bzw. Ausrichtnasen 81 am unteren Gehäuseteil 12 zusammenwirken. Gemäß F i g. 1 sind ringförmige Verstärkungen 185 bzw. 186 vorgesehen, welche die zwischen den Schlitzen 183 bzw. 184 liegenden Ab- schnitte der Gehäuseteile 13, 14 miteinander verbinden.
  • Um den vorstehend beschriebenen Sondenkopf für Unterwassertiefbohrungen bestimmurngsgemäß am Meeresboden anzuordnen, wird nach dem Niederbringen der Bohrung im Meeresboden der untere Gehäuseteil 12 mit der angehängten Verrohrung 11 und dem mittleren Gehäuseteil 13 zum Meeresboden herabgelassen und in seine endgültige Lage gebracht, wozu die Verrohrung 11 in der üblichen Weise einzementiert wird. Während die Gehäuseteile 12 und 13 bereits beim Herablassen durch die Verriegelungsbolzen 31 fest miteinander verbunden sind, sind die Verriegelungsbolzen 75 und 80 zurückgedreht. Beim Absenken des unteren Gehäuseteils 12 mit dem mittleren Gehäuseteil 13 zum Meeresboden ersetzt eine in F i g. 2 dargestellte Haube 190 den oberen Gehäuseteil 14, wobei die Haube 190 mit Hilfe eines Satzes von Schrauben 191, die in die Aussparungen 34 eingreifen können, am mittleren Gehäuseteil 13 befestigt ist. Die während der Bohrarbeiten verwendete Haube 190 ist mit den üblichen Geräten versehen, z. B. mit einem Ausbruchsventil 192, einer fernsteuerbaren Einrichtung 193 zum Herstellen von Anschlüssen sowie einem Leitungsrohr 194, durch welches sich in verschiedenen Stadien der Bohrarbeiten ein Bohrrohr oder andere, nicht gezeigte Rohrstränge erstrecken können.
  • Wenn im Verlauf der Bohrarbeiten der Zeitpunkt erreicht worden ist, in dem der Futterrohrstrang 21 eingebaut werden muß, verbindet man den Hänger 17 mit dem oberen Ende des Futterrohrstrangs 21, und hierauf wird die gesamte Anordnung von einer Plattform oder einem Wasserfahrzeug aus in bekannter Weise herabgelassen, und zwar durch den mittleren Gehäuseteil 13 und dem unteren Gehäuseteil 12 hindurch, bis der Hänger 17 zur Anlage an der Schulter 16 des unteren Gehäuseteils 12 kommt. Danach wird der Hänger 38 am oberen Ende des Steigrohres 43 befestigt und in gleicher Weise abgesenkt, bis_ der Hänger 38 zur Anlage an der Tragfläche 37 am oberen Ende des Hängers 17 kommt. Die Verriegelungsbolzen 80 für den Hänger 17 werden vorzugsweise sofort nach dem Herablassen des Hängers 17 betätigt, und entsprechend werden auch die Verriegelungsbolzen 75 für den Hänger 38 betätigt, so daß beide Hänger in der vorgesehenen Lage festgelegt sind.
  • Nunmehr wird der obere Gehäuseteil:t4 herabgelassen, z. B. mit Hilfe eines lösbar an ihm befestigten Rohrstrangs, wobei er sich auf dem mittleren Gehäuseteil 13 aufsetzt, und die Rohrstücke 46 und 47 in den Hänger 38 hineingestoßen werden, wo sie abdichtend mit den ringförmigen Dichtungsflächen 44 und 45 zusammenwirken. Darauf werden die Verriegelungsbolzen 33 festgezogen, bis die Gehäuseteile des Verrohrungskopfes fest miteinander verbunden und druckfest gegen ein Entweichen von Strömungsmitteln abgedichtet sind. Mit dem Gehäuseteil 14 wird auch die damit verbundene Deckplatte 57 mit dem Produktionskopf einschließlich der Leitungen 60 und 61 herabgelassen.
  • Gemäß F i g. 4 ist ein rohrförmiger Bauteil 86 vorgesehen, der einen unteren Flansch 87 aufweist, der mit dem oberen Ende des Produktionskopfes 85 durch Schrauben 88 und 89 verbunden ist. Im unteren Ende des Bauteils 86 ist eine Kammer 91 ausgebildet, die den Kanal 61 mit einem Raum 91 a verbindet, der zwischen dem rohrförmigen Bauteil 86 und einem rohrförmigen Abschnitt 92 gebildet ist, der in das obere Ende der Leitung 60 eingeschraubt ist und diese nach oben fortsetzt.
  • In den rohrfönnigen Bauteil 86 ist ein Rihr 93 eingeschraubt, das auf seiner Außenseite eine genutete Dichtungsfläche 94 aufweist, an welcher ein das Rohr 93 umschließender Teil eines Betätigungsgerätes, z. B. eines Anschlagkopfes oder eines Gerätes zum Herstellen von Anschlüssen, mit abdichtender Wirkung angreifen kann.
  • Das Rohr 93 ist auch auf seiner Innenseite mit einer Dichtungsfläche 95 versehen, an der Dichtungsringe 96 anliegen, welche im Außenumfang eines Stufenstopfens 97 eingebaut sind. Konzentrisch innerhalb des Rohres 93 hängt ein inneres Rohr 99 vom Stufenstopfen 97 herab, welches mit Hilfe von Dichtungen 100 abdichtend an der Inneawand 101 des rohrförmigen Abschnitts 92 geführt ist und daher mit der Leitung 60 in Verbindung steht. Konzentrisch zwischen und mit Abstand zu dem Rohr 93 und dem inneren Rohr 99 ist ein mittleres Rohr 98 angeordnet und mit seinem unteren Ende in den rohrfönnigen Bauteil 86 eingeschraubt, so daß der Ringraum 104 zwischen mittlerem Rohr 98 und innerem Rohr 99 über die Kammer 91, 91 a mit der Leitung 61 in Verbindung steht.
  • Der zwischen dem Rohr 93 und dem mittleren Rohr 98 gebildete Ringkanal 106 steht an seinem unteren Ende in Verbindung mit einer Druckleitung 107, welche ihrerseits an nicht gezeigte Ventilbetätigungseinrichtungen auf den Absperrventilen 62 und 63 und den Regelventilen 62 a und 63 a des Produktionskopfes angeschlossen ist, so daß diese Ventile wahlweise geöffnet oder geschlossen werden können. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der in der Druckleitung 107 herrschende Druck die Ventile 62 und 63 öffnet, damit vorzunehmende Arbeiten über die senkrechten Leitungen 60 und 61 durchgeführt werden können, während die Regelventile 62 a und 63 a geschlossen sind. Der rohrförmige Abschnitt 92 ist mit Nuten 188 versehen, an denen man ein Einbauwerkzeug verankern kann, wenn der Stopfen 97 abgezogen ist und wenn der obere Teil des Sondenkopfes an Ort und Stelle gebracht wird, nachdem die Tiefbohrarbeiten beendet sind.
  • Das mittlere Rohr 98 weist an seinem oberen Ende eine innenliegende Dichtungsfläche 108 auf, an welcher Dichtungen 109 auf der Außenseite des Stufenstopfens 97 angreifen. Die Innenfläche des äußeren Rohres 93 ist mit Aussparungen in Form von Ringnuten 111 versehen, in welche Verriegelungsteile, 112 und 113 des Stufenstopfens 97 eingreifen können, wie in F i g. 4 gezeigt.
  • Um beim Einführen oder Entfernen des Stopfens 97 einen Druckausgleich bzw. Strömungsmittelausgleich zwischen Oberseite und Unterseite des Stopfens zu erhalten, ist folgende Ausbildung und Betätigung vorgesehen: Ein Fangkopf 114 für die Betätigung des Stopfens 97 ist gemäß F i g. 4 mit einer nach unten ragenden Betätigungsstange verbunden, die sich aus Stangenabschnitten 115, 116 und 118 zusammensetzt, auf denen ein Nockenabschnitt 117 angeordnet ist (vgl. auch F i g. 5). Mittels einer Mutter 119 ist ein innerer Kolbenschieber 1.20 auf das untere Ende des Stangenabschnitts 118 aufgesehraubt. Ein äußerer Kolbenschieber 121 ist auf dem inneren Kolbenschieber l» verschiebbar angeordnet und wirkt mit diesem abdichtend zusammen. Die Außenfläche des äußeren Kolbenschiebers 121 greift mit abdichtender Wirkung am unteren Teil des im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 122 des Stufenstopfens 97 an. Das untere Ende des Gehäuses 122 ist durch einen Stopfen 123 verschlossen, und eine Druckfeder 124 ist zwischen dem Stopfen 123 und dem äußeren Kolbenschieber 121 eingespannt. Im oberen Ende des Gehäuses 122 des Stopfens 97 ist eine Kammer 125 ausgebildet, die eine zwischen einem oberen Abschlußstopfen 127 und einer Schulter 128 des Stangenabschnitts116 eingespannte Druckfeder 126 aufnimmt. An der Unterseite 130 des Stangenabschnitts 116 sind zwei Nocken 131 und 132 mit nach unten und innen gerichteten Nockenflächen vorgesehen, die mit Nockenflächen 133 und 134 (F i g. 5) der Verriegelungsteile 112 und 113 zusammenarbeiten, wobei die Verriegelungsteile 112 und 113 durch eine nach unten wirkende Druckkraft aus dem zylindrischen Gehäuse 122 des Stopfens 97 herausgedrückt und mit entsprechenden Zähnen 144 bzw. 145 in die Ringnuten 111 auf der Innenseite des Rohres 93 eingeführt werden. Der Nockenabschnitt 117 auf der Betätigungsstange ist mit versetzten Nocken 135 und 136 versehen, deren geneigte Flächen an Nockenflächen 137 bzw. 138 der Verriegelungsteile 113 und 112 angreifen können. Diese Konstruktion ermöglicht die gleichzeitige Entriegelung der beiden Verriegelungsteile 112 und 113 durch eine nach oben wirkende Druckkraft. Dazu ist der untere Stangenabschnitt 118 mit einer oberen Schulter 140 versehen, die gegen das untere Ende des Nockenabschnitts 117 drückt, wenn das mit Gewinde versehene obere Ende 141 des Stangenabschnitts 118 in den ausgesparten Teil 142 des Stangenabschnitts 116 eingeschraubt wird. Eine untere Schulter 143 am Stangenabschnitt 118 greift am oberen Ende des inneren Kolbenschiebers 120 an, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist.
  • In F i g. 6 ist ein rohrförmiges Einbauwerkzeug 147 dargestellt, mittels dessen der Stufenstopfen 97 von oben in das Rohr 93 eingeführt werden kann. Das Einbauwerkzeug 147 stützt sich dabei auf einer Schulter 149 des zylindrischen Gehäuses 122 des Stopfens 97 ab, mit dem es durch einen Scherstift 150 lösbar verbunden ist; dieser Scherstift ist in F i g. 4 nach dem Abscheren mit seinen beiden Teilen 150 und 150 a dargestellt.
  • Wenn der Stufenstopfen 97 an dem Einbauwerkzeug 147 befestigt ist, liegt der Kopf 151 einer Stellschraube 152 am oberen Ende einer Hilfsbetätigungsstange 153 an, die dadurch in ihrer tiefsten Stellung gehalten ist. Die Hilfsbetätigungsstange 153 erstrecki sich gemäß F i g. 4 durch den Fangkopf 114 und die Abschnitte 115, 116, 117 und 118 der Betätigungsstange und ist darin verschiebbar. Das untere Ende der Stange 153 stützt sich am geschlossenen unterem Ende 154 des äußeren Kolbenschiebers 121 ab, und die Druckfeder 124 ist bestrebt, über den Kolbenschieber 121 die Stange 153 nach oben in ihre ir F i g. 4 gezeigte Stellung zu bewegen. Wenn der Ver. schlußstopfen 97 durch den Scherstift mit dem Einbauwerkzeug 147 verbunden ist (F i g. 6), liegt dm geschlossene untere Ende 154 des äußeren Kolben. schiebers 121 am Stopfen 123 an, der das Gehäuse 122 des Stopfens 97 nach unten abschließt. Eine auf der Außenseite des Gehäuses 122 vorgesehene Schulter 155 liegt nach dem Einführen des Stopfens 97 auf dem oberen Ende des Rohres 93 an. Eine ringförmige Dichtung 156 ist unterhalb der Schulter 155 angeordnet, um zu verhindern, daß Seewasser in das obere Ende des Rohres 93 eintritt. Die Dichtung 156 hat dagegen nicht die Aufgabe, das Entweichen von in dem Rohr 93 enthaltenem Strömungsmittel zu verhindern, da dieses auch über Kanäle 158 im Gehäuse 122 sowie über eine zentrale Kammer 157 im Stopfen 97 an den Verriegelungsteilen 112 und 113 sowie an der Dichtung 156 vorbei nach außen entweichen kann. Bei den Dichtungen 96, 109 und 100 handelt es sich dagegen um Druckdichtungen, die das Entweichen des Strömungsmittels an den betreffenden Punkten verhindern.
  • Wenn der Stufenstopfen 97 durch den Scherstift 150 gemäß F i g. 6 mit dem Einbauwerkzeug 147 verbunden ist, wird die Hilfsbetätigungsstange 153 nach unten gedrückt, so daß das untere Ende 154 des äußeren Kolbenschiebers 121 den unteren Stopfen 123 des Gehäuses 122 berührt. Dann steht der die Wand des Gehäuses 122 durchsetzende Kanal 160 in Verbindung mit dem Ringkanal 161 und dem Längskanal 162 des äußeren Kolbenschiebers 121, so daß das in dem inneren Rohr 99 unterhalb des Stopfens 123 eingeschlossene Strömungsmittel über die Kanäle 160, 161 und 162 sowie über einen weiteren anschließenden Kanal 163 zur Kammer 157 strömen kann, aus welcher das Strömungsmittel dann entweichen kann. Gleichzeitig, also während sich der äußere Kolbenschieber 121 in seiner unteren Stellung befindet, steht auch der das Gehäuse 122 durchsetzende Kanal 164 mit dem Kanal 163 und daher auch mit der Kammer 157 in Verbindung, so daß auch aus dem Ringraum 104 zwischen dem inneren Rohr 99 und dem mittleren Rohr 98 Strömungsmittel entweichen kann, ebenso wie das im Ringraum 106 zwischen dem Rohr 93 und dem mittleren Rohr 98 enthaltene Strömungsmittel, das über den Kanal 158 zu der Kammer 157 gelangen und entweichen kann.
  • Während der normalen Arbeiten, bei denen der Sondenkopf durch den Stopfen 97 verschlossen ist, befinden sich die verschiedenen Teile des Stopfens in der in F i g. 4 gezeigten Stellung, so daß die Kanäle 160 und 164 durch den äußeren Kolbenschieber 121 abgesperrt sind.
  • Wenn der Stopfen 97 entfernt werden soll, wird über ein Fangwerkzeug, das an dem Fangkopf 114 des Stopfens 97 angreift, eine nach oben gerichtete Zugkraft auf den Stangenabschnitt 115 aufgebracht. Das am unteren Ende eines Rohrstrangs befestigte Fangwerkzeug ist gemäß F i g. 4 mit einem Satz von federnden Fingern 166 versehen, die beim Herablassen des Fangwerkzeugs zunächst durch eine Nokkenfläche 167 am oberen Teil des Fangkopfes 114 nach außen gedrückt werden, um dann an der Schulter 168 des Fangkopfes anzugreifen. Wenn der Fangkopf 114 nach oben gezogen wird, bewegen sich zugleich die Stangenabschnitte 115, 116 und 118 mit dem inneren Kolbenschieber 120 nach oben. Bevor die Nocken 135 und 136 des Nockenabschnitts 117 an den Nockenflächen 137 und 138 der Verriegelungsteile 112 und 113 angreifen, befindet sich der obere Kanal 170 des inneren Kolbenschiebers 120 in Fluchtung mit dem Kanal 171 in der Wand des äußeren Kolbenschiebers 121 und mit dem Kanal 172 in der Wand des Gehäuses 122, so daß der Ringraum 104 zwischen dem inneren Rohr 99 und dem mittleren Rohr 98 über diese Kanäle und den Längskanal 173 im inneren Kolbenschieber 120 mit der Kammer 157 verbunden ist und ein Druckausgleich beim Herausziehen des Stopfens gegeben ist. Gleichzeitig steht der untere Kanal 174 des inneren Kolbenschiebers 120 in Verbindung mit dem Kanal 175 des äußeren Kolbenschiebers 121 und dem Kanal 176 des Gehäuses 122, so daß Strömungsmittel in die innerhalb des inneren Rohres 99 gebildete Kammer 102 eintreten kann und auch insoweit ein Druckausgleich erhalten wird. Ein weiteres Ziehen an dem Fangkopf 114 bewirkt, daß die Nocken 135 und 136 die Verriegelungsteile 112 und 113 zurückziehen, worauf der Stopfen 97 vollends herausgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durch eine ferngesteuerte Vorrichtung betätigbarer Sondenkopf für Unterwassertiefbohrungen mit einem den Förderstrang und die Futterrohre tragenden Verrohrungskopf, d a - durch gekennzeichnet, daß außer dem Förderstrang(43) auch der Ringraum(55) der Tiefbohrung zur Oberseite des Verrohrungskopfes (12 bis 14) durchgeführt ist.
  2. 2. Sondenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Durchführung des Ringraumes (55) nach oben in dem Hänger (38) für das den Ringraum nach innen begrenzende Rohr (43) mindestens ein exzentrisch angeordneter Kanal (54) vorgesehen ist. 3. Sondenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (55) am oberen Ende des Verrohrungskopfes (12 bis 14) in eine zur Förderleitung (43, 47, 60) prallele Leitung (61) mündet. 4. Sondenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl die Förderleitung (43, 47, 60) als auch die mit dem Ringraum (55) der Tiefbohrung verbundene Leitung (55, 54, 56, 61) im Produktionskopf als paralleler, von oben zugänglicher Kanal (60 bzw. 61) mit Absperrventil (62, 63) und Abschlußstopfen fortsetzt, wobei von jedem Kanal ein Zweigkanal (60 a, 61 a) mit Produktionsventil (62 a, 63 a) abgeht. 5. Sondenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Förderkanal (60) parallele Kanal (61) am oberen Ende des Produktionskopfes in einen die obere Fortsetzung (101, 102) des Förderkanals (60) umgebenenden Ringraum (91 a, 104) mündet und daß die oberen Fortsetzungen der Kanäle (60, 61) durch einen die Kanäle gesondert verschließenden Stufenstopfen (97) abgeschlossen sind. 6. Sondenkopf nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder unter Wasser mit einem vorher niedergebrachten Gehäuseteil (12, 13)'zu verbindene Gehäuseteil (13, 14) des Verrohrungskopfes mit einer konischen Innenfläche (25, 26) auf einer konischen Außenfläche (23, 24) am oberen Ende des vorher niedergebrachten Gehäuseteils (12, 13) sitzt und daß die Gehäuseteile (12 bis 14) durch radial angeordnete Verriegelungsbolzen (31, 33) miteinander verriegelt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das obere Ende des vorher niedergebrachten Gehäuseteils (12, 13) umgebende untere Ende des folgenden Gehäuseteils (13, 14) sich nach unten erweiterende Ausnehmungen (183, 184) besitzt, die mit seitlichen Nasen (81, 76) am vorher niedergebrachten Gehäuseteil zum Ausrichten der Gehäuseteile zusammenwirken. 8. Sondenkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hänger (17, 38) für ein Futterrohr (21) bzw. das Steigrohr (43) im zugehörigen Gehäuseteil (12, 13) des Verrohrungskopfes mittels in eine Umfangsnut (82, 77) eingreifender Verriegelungsbolzen (80, 75) festgehalten ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (80, 75) für die Hänger (17, 38) durch die Nasen (81, 76) zum Ausrichten der Gehäuseteile (13, 14) hindurchgehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1064 450, 1082 207, 1150 638.
DES83241A 1962-06-20 1963-01-11 Sondenkopf fuer Unterwassertiefbohrungen Pending DE1235835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1235835XA 1962-06-20 1962-06-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1235835B true DE1235835B (de) 1967-03-09

Family

ID=22409541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES83241A Pending DE1235835B (de) 1962-06-20 1963-01-11 Sondenkopf fuer Unterwassertiefbohrungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1235835B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064450B (de) * 1957-07-26 1959-09-03 George Aaron Butler Verrohrungskopf fuer zwei Steigrohre
DE1082207B (de) * 1957-02-21 1960-05-25 George Aaron Butler Rohrhalter zur Abstuetzung mehrerer Steigrohrstraenge im Verrohrungskopf
DE1150638B (de) * 1960-04-25 1963-06-27 Shell Int Research Einrichtung zum Durchfuehren von Arbeitsgaengen an dem Bohrlochkopf einer Unterwasser-Tiefbohrung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082207B (de) * 1957-02-21 1960-05-25 George Aaron Butler Rohrhalter zur Abstuetzung mehrerer Steigrohrstraenge im Verrohrungskopf
DE1064450B (de) * 1957-07-26 1959-09-03 George Aaron Butler Verrohrungskopf fuer zwei Steigrohre
DE1150638B (de) * 1960-04-25 1963-06-27 Shell Int Research Einrichtung zum Durchfuehren von Arbeitsgaengen an dem Bohrlochkopf einer Unterwasser-Tiefbohrung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2832678C2 (de) Einrichtung und Verfahren zum automatischen Öffnen und Schließen hydraulischer Steuerleitungen eines Unterwasser-Futterrohrkopfes
DE1911745C3 (de) Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf
DE69400026T2 (de) Unterwasserbohrlochkopf.
DE1927864C3 (de) Vorrichtung zum Einzementieren eines Futterrohrstranges
DE2043385C3 (de) Ausbruchsventil für Bohrlöcher
DE2938955C2 (de) Einrichtung zum Einleiten eines Steuermediums in eine in einem Bohrloch verlegte Steuerleitung
DE69117149T2 (de) Verbesserte Klemmvorrichtung und Klemmunterstützungsapparatur
DE69705835T2 (de) Verschiebbare rohrverbindung
DE1909872B1 (de) Unterwasser-Bohrlochkopf
DE1926001A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Unterwasser-Produktionsbohrlochkopf und einem darueber schwimmenden Fahrzeug
DE2716385C3 (de) Bohrlochkopf
DE102007018021A1 (de) Hydraulikstempel mit dünnwandigen Außen- und Innenrohren
DE2352085C3 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Bohrlochpackung
DE2423346C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Minderung des Verschleisses in der Axialbohrung eines Unterwasser-Bohrlochkopfes
DE1226057B (de) Anschlussaggregat fuer Tiefbohrungen
DE2556276C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einrichten mindestens einer Unterwasserbohrung
DE2840324A1 (de) Dichteinrichtung fuer teleskopisch ineinandersteckbare bauteile wie rohrverbindungen an bohrlochkoepfen und verfahren zu deren einbringung
DE1288536B (de) Unterwasserbohrlochkopf
DE1235835B (de) Sondenkopf fuer Unterwassertiefbohrungen
DE2337778C3 (de) Rohrhängevorrichtung, Setz- und Ziehwerkzeug
DE69324243T2 (de) Anker für Unterwasser-Bohrlochkopf
DE2224151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Strömung aus Bohrlochern
DE1583825C (de) Unterwasser Steigleitungskopf zur Forderung von Ol oder Gas
DE1483743C (de) Vorrichtung zum Anschließen einer For derleitung an eine Unterwasseranlage
DE2343479C3 (de) Absperreinrichtung für Tiefbohrungen