DE1235756B - Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1235756B
DE1235756B DEN13172A DEN0013172A DE1235756B DE 1235756 B DE1235756 B DE 1235756B DE N13172 A DEN13172 A DE N13172A DE N0013172 A DEN0013172 A DE N0013172A DE 1235756 B DE1235756 B DE 1235756B
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DE
Germany
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locking
tumbler
lock
locking bolt
recess
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DEN13172A
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English (en)
Inventor
Abram Neiman
Paul Lippschuetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02115Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
    • B60R25/02126Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Das Patent 1119 696 schützt eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die in der Sperrstellung einen zum Betrieb des Kraftfahrzeuges wesentlichen Teil, wie die Lenkstockspindel, die Getriebeschaltung, Bremsbetätigung od. dgl., verrie-elt und Stromkreise des Fahrzeuges unterbricht, bei der weiterhin ein in eine Sperriegelausnehmung eingreifender Schloßexzenter mittels Drehbewegung unter Veränderung der Zündschloßstellungen den Sperriegel verschiebt, wobei eine den Sperriegel in die Sperrstellung drückende Feder gespannt wird. Bei dieser Vorrichtung wird das Zündschloß durch Fortsetzung der Bewegung des Schloßexzenters, ausgehend von der Sperrstellung, über die Fahrstellung hinaus in eine Stellung übergeführt, in der bei eingeschaltetem Zündstromkreis der Fahrzeuganlasser betätigt ist. Die Sicherungsvorrichtung ist ferner mit einer zusätzlichen Zuhaltung versehen, die das Zurückdrücken des Sperrieggels aus der Sperr- in die Freigabestellung gegen die Wirkung der Sperriegelrm feder verhindert.
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht aber die Möglichkeit, daß ein Dieb das die Lenkstockspindel umgebende, verhältnismäßig dünne Schutzrohr aufschneidet und dadurch Zugang zum Sperriegel erhält, der dann mit Hilfe eines hierzu geeigneten Werkzeuges zurückgeschoben werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise so weiter auszubilden, daß ein unbefugtes öff- nen der Sicherungsvorrichtung auch nach dem Aufschneiden des Schutzrohres nicht möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die zusätzliche Zuhaltung am Sperriegel angeordnet ist und sich in der Sicherungsstellung gegen einen Anschlag am Schloßinnenzylinder anlegt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Zuhaltung in der üblicherweise vorgesehenen Sperriegelausnehmung unterbringen zu können, wobei der Schloßexzenter den am Schloßinnenzylinder angeordneten Anschlag bildet. Wenn die zusätzliche Zuhaltung auf diese Weise im Inneren des Sperriegels liegt, ist sie vor jedem Eingriff von außen gesichert.
  • Die zusätzliche Zuhaltung kann dazu verwendet werden, den Fahrer des Fahrzeuges bei der Sperrbereitschaftsstellung des Sperriegels zu zwingen, eine ,>Denkpause« einzulegen, die ihn hindert, den Schlüssel gedankenlos herauszuziehen und dabei die Vorrichtung von der Sperrbereitschafts- selbsttätig in die Sperrstellung übergehen zu lassen. Um dies zu erreichen, ist vorgesehen, daß die zusätzliche Zuhaltung in der Sperrbereitschaftsstellung federnd am Anschlag anliegt und diesen in eine Lage verbringt, in der der Schlüssel infolge zueinander versetzt angeordneter Schloßzühaltunaen nicht abziehbar ist. Um den Schlüssel dennoch abziehen zu können, muß der Schloßinnenzylinder mit Hilfe des Schlüssels zurückverstellt werden, so daß ihn die zueinander versetzten Zuhaltungen freigeben. Dir, Notwendigkeit, den Schlüssel zurückzudrehen, zwingt den Fahrer, diese Bewegung bewußt auszuführen, so daß ein gedankenloses Abziehen des Schlüssels vermieden wird.
  • Wird der Sperriegei aus Lamellen aufgebaut, so ergibt sich eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Unterbringung der zusätzlichen Zuhaltung. Die zusätzliche Zuhaltung kann dann nämlich in einer mit einer Ausnehmung versehenen Sperriegellamelle angeordnet werden, die zur Führung und Halterung der Zuhaltung entsprechend ausgebildet ist.
  • Die Zuhaltung selbst kann beispielsweise aus einem Drahtstück bestehen. Ebenso einfach ist die Ausbildung der Zuhaltung als Platine mit hakenförmigem Querschnitt und mit einer Ausnehmung, durch die ein Vorprung einer Sperriegellamelle durchgreift, während die Sperriegelfeder selbst die Lage der Zuhaltung dadurch sichert, daß sie die Platine an eine dem Vorsprung gegenüber zurückgesetzte Lamellenfläche anlegt und mit ihrer die An preßwirkung ausübenden Windung den Lamellenvorsprung einschließt. Die Hakenforin der Platine ist dabei deshalb zweckmäßig. weil der den Haken bildende, kürzere Schenkel in Kraftrichtung ein verhältnismäßig hohes Widerstandsmoment besitzt, während die unmittelbare Anlage des vom Schloßinnenzylinder gebildeten oder getragenen Anschlages an dem längeren Schenkel der Platine dazu führen könnte, daß dieser abgebogen werden könnte, womit es möglich würde, daß der Anschlag über den abgebogenen Platinenteil hinweggleitet, so daß die Zuhaltung nicht mehr als solche wirken würde.
  • Die Zeichnung gibt eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung wieder.
  • F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Diebstahlsicherungsvorrichtung im senkrechten Längsschnitt durch die Lenkstockspindelachse; F i 2 gibt einen Querschnitt durch den Sperrriegel in Höhe der Anordnuno, der Zuhaltung und bei völlio, zurück-ezogenem Sperriegel wieder, so daß sich dieser in der Fahrtstellung befindet; F i g# 3 zeigt in der Darstellungsweise der F i g. 2 die Sperrbereitschaftsstellung des Sperriegels; F i g. 4 veranschaulicht an einem durch die Lenkstockspindel geführten Schnitt die Sperrstellung des Sperriegels; F i g. 5 zeigt, wieder in der Darstellungsweise der F i g. 2, den Sperriegel in der Anlasserstellung; F i 1-. 6 gibt eine schaubildliche Darstellung des Sperriegels wieder, die seinen lamellenartigen Aufbau und die Zuhaltung erkennen läßt, die in Verbindung mit der Schlüsselspitze dafür sorgt, daß der Sperrriegel in der Sperrbereitschaftsstellung des Schlosses nicht selbsttätig in die Sperrstellung übergeht; F i g. 7 zeigt die Draufsicht auf die Lamelle, die zur Halterung einer nach F i g. 8 ausgebildeten Zuhaltung dient; F i a 9 zei-t in der Darstellungsweise der F i g. 1 eine abweichende Ausführung der Zuhaltung, während F i g. 10 die in der F i g. 9 wiedergegebenen Teile in einer Lage veranschaulicht, die der Sperrstellung des Sperriegels entspricht; F i 1-. 11 schließlich gibt die Draufsicht auf eine Zuhaltung wieder, die nach den F i g. 9 und 10 ausgebildet ist.
  • In den F i g. 1 bis 8 bezeichnet 1 die Lenkstockspindel, die eine Verstiärkungsmuffe 2 trägt, die mit einer Ausnehmung 3 zur Aufnahme des Sperriegelendes in der Sperrstellung versehen ist. Mit 4 ist das die Lenkstockspindel umgebende, verhältnismäßig dünnwandige Schutzrohr bezeichnet. Mit 5 ist ein Ansatz des Gehäuses 6 der Diebstahlsicherungsvorrichtung bezeichnet, mit dem sie in eine entsprechende Ausnehmung des Schutzrohres 4 eingreift. Ein weiterer Teil 7 des Gehäuses 6 setzt sich, wie F i a. 4 erkennen läßt, flanschartig, an das Schutzrohr 4 an, wobei Verlötungen oder Verschweißungen das Ganze zusammenhalten können. Mit 8 ist der Schloßaußenzylinder bezeichnet. Der aus Lamellen aufgebaute Sperriegel weist die Bezugsziffer 9 auf. 10 ist der Schloßinnenzylinder. Zu seiner Betätigung dient der Schlüssel 11. Mit dem Schloßinnenzylinder 10 verdrehbar ist die Drehscheibe 12, die den Exzenterstift 13 aufweist, der die Ausnehmung 14 des Sperriegels 9 senkrecht zu den Lamellenebenen durchsetzt und mit die Ausnehmung 14 begrenzenden Steuerflächen des Sperriegels so zusammenarbeitet, wie dies in den F i g. 2 bis 7 veranschaulicht ist. Es ist 15 eine bewegliche Kontaktscheibe, in die der Exzenterstift 13 eingreift; über die Kontaktscheibe 15 mit nicht gezeichneten Kontakten erfolgen Schließung bzw. Öffnung der Fahrzeugstromkreise, die auf die Zündung, den Anlasser usw. einwirken. Mit 16 ist die Sperriegelfeder bezeichnet, mit 17 ein zusätzlicher, von der Drehscheibe 12 des Schloßinnenzylinders 10 gebildeter, stiftförmiger Anschlag, der bei dem Ausfübrungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 8 nicht erforderlich, aber in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist. Es ist 18 eine, 19 eine andere der Zuhaltungen des Schloßinnenzylinders 10. Es ist 20 eine der erfindungsgemäß vorgesehenen Zuhaltungen, die zunächst den Schenkel 21 aufweist. An den Schenkel 21 schließt sich, wie F i g. 8 erkennen läßt, ein kreisbogenfönniger Teil 22 mit einem zugehörigen Zentriwinkel an, der oberhalb des Wertes von 180' liegt. Der Rest der Zuhaltung besteht aus einem weiteren, ge genüber Schenkel 21 winklig verlaufenden Schertkel, so daß eine dreieckförmige, nicht geschlossene Grundform entsteht, die dazu führt, daß der sich an den kreisbogenförmigen Teil 22 ansetzende Schenkel, der der Hypotenuse der dreieckförmigen Grundform entspricht, gut federt.
  • Während die Lamellen, die nicht zum Tragen der Zuhaltung nach F i g. 8 bestimmt sind, eine Ausnehmung 14 von der Formgebung besitzen, die in den F i g. 2, 5 und 6 gezeigt ist, ist die zur Befestigung der Zuhaltung nach F i g. 8 dienende Lamelle gemäß F i g. 7 mit einer sich an die Ausnehmung 14 anschließenden Ausnehmung 23, 24, 25 versehen, die so gestaltet ist, daß sie den kreisbogenförmigen Teil 22 der Zuhaltung nach F i g. 8 aufzunehmen vermag, ohne daß die Zuhaltung ihre Lage verlassen 'kann, da sie in Richtung zur folgenden und vorhergehenden Lamelle hin durch deren dort geschlossene Ausbildung zusätzlich gesichert ist.
  • Die Wirkungsweise der Zuhaltung nach F i g. 8 ergibt sich ohne weiteres aus den Figuren dahin, daß sie gemäß den F i 1 und 4 am Anschlag 13 des Schloßinne,nzylinders 10 derart anliegt, daß, solange dieser Exzenterstift nicht durch Verdrehen des Schloßinnenzylinders mittels des Schlüssels 11 in die Lage der F i g. 2, 3 und 5 gebracht ist, ein Zurückschieben des Sperriegeis aus der Lage der F i gl. 1 C Z:, und 4 in diejenige nach F i g. 2 unmöglich gemacht ist. Dabei entsteht der besondere Vorteil, daß in der Sperrbereitschaftsstellung der F i g. 3 der stark federnde Schenkel der Zuhaltung nach F i g. 8 am Anschlag 13 anliegt, so daß dieser aus der Lage lY, in die er durch Drehung des Schlüssels 11 gelangt, selbsttätig in die Lage lY' gedrängt wird. In dieser Lage sind die Stifte der Zuhaltungen 18, 19 des Schloßinnenzylinders 10 im Verhältnis zueinander so versetzt, daß es unmöglich wird, den Schlüssel 11 aus dem Schloßinnenzylinder herauszuziehen. Es ist also in der Sperrbereitschaftsstellung der F i g. 3 nicht möglich, den Schlüssel gedankenlos herauszuziehen, sondern es bedarf einer besonderen Zurückführung des Schloßinnenzylinders aus der selbsttätig eingetretenen Laue IY' in die bewußt herbeizuführende Lage 13', um den Schlüssel abziehen und dadurch den Sperriegel aus der Sperrbereitschaftsstellung der F i g. 3 in die Sperrstellung nach F i g. 4 selbsttätig überführen zu können, da die in F i g. 6 dargestellte Zuhaltung nach Herausziehen des Schlüssels nicht mehr wirksam ist. Auf diese Weise kommt es zu der mehrfach erwähnten Denkpause, die verhindert, daß der Schlüssel gedankenlos herausgezogen und die Sperrstellung ebenso gedankenlos verwirklicht wird. Eine abweichende Ausführungsform der Zuhaltung ist in den F i g. 9 bis 11 veranschaulicht. Man erkennt daß dort die Zuhaltung aus einer Platine mit dem längeren Schenkel 26 und dem kürzeren, senkrecht abgebogenen Schenkel 26' besteht, so daß die Lamelle im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist. Diejenige Lamelle des Sperriegels, die zur Halterung einer so ausgebildeten Zuhaltung bestimmt ist, besitzt einen Vorsprung 29, der durch eine entsprechende Platinenausnehmung durchgeführt ist. Die Platine selbst wird durch die letzte Windung 16' der Sperriegelfeder 16 an den Sperriegel angedrückt, wobei die Windung den Vorsprung 28 umgibt, so daß die Platine ihre Lage nicht selbsttätig verlassen kann. F i g. 10 zeigt dabei die Sperrstellung, in der der Schenkel 26, der in Kraftrichtung ein erhebliches Widerstandsmoment besitzt, am Anschlag 17 der Drehscheibe 12 des Innenzylinders 10 anliegt. Es ist also unmöglich, durch Ausüben äußerer Kräfte auf den Sperriegel 9 diesen aus der Sperrstellung der F i g. 1 und 4 in die Fahrtstellung nach F i g. 2 zu verlegen. Andererseits ist in F i g. 9 die Lage der Teile nach F i g. 10 gezeigt, die im Zeitpunkt des überganges von der Sperrbereitschaftsstellung nach F i g. 3 in diejenige der Sperrstellung nach den F i g. 1 und 4 besteht. Beim Zurückziehen des Schlüssels führt die dadurch eröffnete Sperriegelbewegung dazu, daß der Schenkel 26' der Platine über den Anschlag 17 der Drehscheibe 1-2 des Schloßinnenzylinders 10 hinwegzugleiten vermag', so daß die Platine nach den F i g. 9 bis 11 den übergang des Sperriegels aus der Sperrbereitschaftsstellung in die Sperrstellung nicht stört.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die in der Sperrstellung einen zum b t2 Betrieb des Kraftfahrzeuges wesentlichen Teil, wie Lenkstockspindel, Getriebeschaltung, Bremsbetätigung od. dgl., verriegelt und Stromkreise des Fahrzeuges unterbricht, bei der weiterhin ein in eine Sperriegelausnehmung eingreifender Schloßexzenter mittels Drehbewegung unter Veränderung der Zündschloßstellungen den Sperriegel verschiebt, wobei eine den Sperriegel in die Sperrstellung drückende Feder gespannt und der Schloßexzenter, ausgehend von der Sperrstellung, über die Fahrstellung hinaus das Zündschloß in eine Stellung übergeführt wird, in der bei eingeschaltetem Zündstromkreis der Fahrzeug anlasser betätigt ist, und wobei eine zusätzliche Zuhaltung vorgesehen ist, die das Zurückdrücken des Sperriegels aus der Sperr- in die Freigabestellung gegen die Wirkung der Sperriegelfeder verhindert, nach Patent 1119 696, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zuhaltung (20) am Sperriegel (9) angeordnet ist und sich in der Sicherungsstellung gegen einen Anschlag (13) am Schloßinnenzylinder anlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zuhaltung (20) in der Sperrbereitschaftsstellung federnd am Anschlag, (13) anliegt und diesen in eine Lage verbringt, in der der Schlüssel (11) infolge zueinander versetzt angeordneter Schloßzuhaltungen (18, 19) nicht abziehbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zuhaltung (20, 21, 22) in einer mit einer Ausnehmung versehenen Sperriegellamelle angeordnet ist, die zur Führung und Halterung der Zuhaltung entsprechend (23, 24, 25) ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (20, 21, 22) aus einem Drahtstück besteht. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ' daß die Zuhaltung als Platine (26, 26') mit hakenförmigem Querschnitt und mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, durch die ein Vorsprung (28) einer Sperriegellamelle durchgreift, während die Sperriegelfeder (16) die Platine an eine dem Vorsprung gegenüber zurückspringende Lamellenfläche anlegt und mit ihrer die Anpreßwirkung ausübenden Windung den Lamellenvorsprung einschließt.
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