DE1235352B - Sicherheitseinrichtung an einem Zerstaeuber-Erhitzer fuer die Herstellung von Schutzgas zur Waermebehandlung von Metallen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an einem Zerstaeuber-Erhitzer fuer die Herstellung von Schutzgas zur Waermebehandlung von Metallen

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DE1235352B
DE1235352B DER28603A DER0028603A DE1235352B DE 1235352 B DE1235352 B DE 1235352B DE R28603 A DER28603 A DE R28603A DE R0028603 A DER0028603 A DE R0028603A DE 1235352 B DE1235352 B DE 1235352B
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/76Adjusting the composition of the atmosphere

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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an einem Zerstäuber-Erhitzer für die Herstellung von Schutzgas zur Wärmebehandlung von Metallen Die industrielle Anwendung eines wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung einer Atmosphäre für das Einsatzhärten, die Karbonitrierung oder den Schutz während des Härtens mittels Abfallstickstoff oder Stadtgas und zerstäubtem Methylalkohol verlangt, daß der Alkohol vollständig verdampft ist, ehe das Gas in den Ofen eintritt, und daß Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sind, die eine Unterbrechung der Nachlieferung der Gase verhindern.
  • Um die Forderung nach einer aus dem Trägergas und dem Verdampfungsgas bestehenden homogenen Gasmischung vor Eintritt in den Ofen zu verwirklichen, kann man beispielsweise eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gasatmosphäre benutzen, wie sie Gegenstand des deutschen Patentes 1190 436 ist.
  • Das Trägergas ist beispielsweise Stickstoff, Stadtgas oder Naturgas; der Dampf wird aus einer Flüssigkeit erzeugt, die beispielsweise durch ein alkoholisches, ketonisches oder aldehydisches Radikal und durch ein unter 100 liegendes Molekulargewicht gekennzeichnet ist.
  • Ein solcher Apparat besteht aus einem durch eine dichte Verbindung mit einem Erhitzer verbundenen Zerstäuber. Das Gas tritt mit konstantem und regelbarem Druck in den Zerstäuber ein und entweicht in den Erhitzer unter Spannungsabfall durch eine ringförinige Öffnung. Die Flüssigkeit tritt unter konstantem und regelbarem Druck in den Zerstäuber ein und entweicht in den Erhitzer durch ein in der Achse der vorerwähnten Ringöffnung gelegenes Endrohr. Da der Durchmesser der Ringöffnung klein ist, bekommt das zugeführte entspannte Gas eine große Geschwindigkeit und zerstäubt die Flüssigkeit unter Bildung eines Nebels. Der so erhaltene Nebel wird im Erhitzer auf eine Temperatur verdampft, die leicht über dem Taupunkt der erzeugten Gasmischung liegt.
  • Der Erhitzer besteht aus einem wärmeisolierten Rohr mit elektrischer Widerstandsheizung, die in der Nähe der Rohrwandung liegt, und zwar innen oder außen derart, daß dem eintretenden Flüssigkeitsnebel kein querschnittsverengender Widerstand entgegensteht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitssystem zu schaffen, das es gestattet, die Wärmeleistung des Erhitzers im Falle des Ausbleibens des Trägergases oder der Flüssigkeit so zu regeln, daß die richtige Erwärmung des Gases, wenn dieses erst einmal in Fluß ist, sichergestellt oder der Erhitzer während des momentanen Ausbleibens des Gases oder der Flüssigkeit auf der richtigen Temperatur gehalten wird, um eine Zerstörung durch Überhitzung zu verhindern. Drei Fälle anomaler Funktion können unterschieden werden: 1. Speisung des Zerstäubers mit Gas und Flüssigkeit, wenn der Erhitzer nicht sicher funktioniert, sei es, daß der Widerstand der Heizeinrichtung abgeschaltet, sei es, daß er eines Schadens wegen nicht mit elektrischem Strom versorgt.ist.
  • 2. Speisung des Zerstäubers nur mit Flüssigkeit, also ohne daß Gas durch ihn hindurchgeht, wobei der Erhitzer in Funktion sein kann oder nicht.
  • 3. Anomale Erwärmung des Erhitzers ohne Gas-und/oder Flüssigkeitsstrom.
  • Die anomale Funktion nach Punkt 1 und 2 führt zur Bildung einer für die Verwendung im Ofen .ungeeigneten Atmosphäre.
  • Der unter Punkt2 angegebene Funktionsfehler kann auch zu einer Zerstörung des Erhitzers führen, was beispielsweise der Fall ist, wenn allein die Flüssigkeit ihn durchströmt, sich bei Berührung mit der elektrischen Widerstandsheizung zersetzt und so für das Metall des Widerstandes korrodierende Stoffe erzeugt.
  • Im Fall der dritten Funktionsanomalität ist die Zerstörung des Erhitzers infolge Überhitzung der Widerstandsheizung quasi unausweichlich gegeben.
  • Je größer der Gasdurchsatz des Erhitzers ist, desto schwerer wiegen auch die Nachteile, da ja dann auch -die Leistung entsprechend größer ist, so daß man in industriellen Anlagen eine Sicherheitseinrichtung vor--sehen sollte. Die Erfindung betrifft daher eine Sicherheitseinrichtung an einem Zerstäuber-Erhitzer zur Herstellung von Schutzgas zur Wärmebehandlung von Metallen mittels eines Trägergases, z. B. Stickstoff, Stadtgas oder Naturgas, und einer Flüssigkeit mit einem alkoholischen ketonischen oder aldehydischen Radikal und einem Molekulargewicht unter 100, wie z. B. Methanol, die erlindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein im Flüssigkeitsstrom liegendes, elektrisch gesteuertes Ab- sperrventil, einen Thermokontakt außerhalb des Erhitzers, welcher durch parallel zu schaltende Widerstände erhitzt wird, die in Serie mit dem Zerstäuber-Heizwiderstand geschaltet sind, sowie einen Druckschalter in der Gaszufuhr.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es stellt dar F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Zerstäuber allein, F i g. 2 eine Ansicht des Zerstäubers zusammen mit dem im Schnitt gezeigten Erhitzer, F i g. 3 ein Schaltschema der Sicherheitseinrichtung für die mit ihr verbundene Einrichtung nach den F i g. 1 und 2, F i g. 4 (1) bis (III) Schaltungen der Widerstände bei den verschiedenen möglichen Funktionen der Zerstäuber-Erhitzer-Einrichtung.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht der Zerstäuber aus einem Rohr 1 mit festverbundenem Einsatzteil 2 und aus einem Innenrohr 3, das durch eine Kappe 4 verschlossen ist. Das Innenrohr 3 ist in das Rohr 1 mit leichter Reibung eingeschoben, wobei eine Kautschukdichtung 5 beide Teile gegeneinander abdichtet.
  • Eine aus Mutter 6 und Schraubenmuffe 7 gebildete Einrichtung gestattet es, die Eindringtiefe des Innenrohres 3 im Teil 1 einzustellen und in der richtigen Lage zu fixieren.
  • Das Gas dringt in die Ringkammer 8 zwischen dem Teil 1 und dem Innenrohr 3 durch das Zuführungsrohr 9 ein und verläßt es durch die Kreisöffnung 10 im Einsatzteil 2.
  • Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird durch ein Rohr 11 zugeführt, das koaxial zum Innenrohr 3 liegt. Die Flüssigkeit verläßt das Rohr durch eine in die Kappe 4 eingespannte Füllhalterfeder 12, wie sie von normalen Füllfederhaltern her bekannt ist. Die Feder 12 ist dicht in der Kappe 4 mittels einer Gegenmutter 13 und einer Dichtscheibe 14 befestigt.
  • Der Erhitzer (F i g. 2) besteht im wesentlichen aus einem Rohr 16 größeren Querschnitts, das durch ein Element 17 auf eine verhältnismäßig geringe Temperatur erwärmt wird, so daß eine Verdampfung des Nebels eintritt, ohne daß jedoch eine mögliche Zersetzung desselben hervorgerufen wird. Das Heizelement besteht aus einem Widerstandsring 20 in einer metallischen Schutzhülle. Der gesamte Erhitzer ist durch eine Hülle 18 isoliert.
  • Der Erhitzer ist so ausgelegt, daß die erforderliche Wärine der Mischung -über eine große Fläche zugeführt wird. Er ist mit dem Zerstäuber durch ein konisches Verbindungsstück 19 verbunden.
  • In der schematisch in F i g. 3 dargestellten Sicherheitseinrichtung ist R, der Zerstäuber-Heizwiderstand, R> R, Widerstände zur Spannungserniedrigung, die in Serie mit dem Heizwiderstand geschaltet werden können, R, R5, R, Heizwiderstände eines Thennokontaktes, der den Kontakt T steuert, V ein elektrisch gesteuertes Absperrventil, das in den Flüssigkeitskreisstrom nach dem nicht dargestellten Regelventil für die Flüssigkeit geschaltet ist, D ein Durchflußmesser, der beim Schließen Kontakt erhält und vor das Regelventil der Flüssigkeit geschaltet ist, M ein Druckschalter, der beim Schließen Kontakt erhält und hinter das nicht dargestellte Gasregelventil geschaltet ist, a ein durch D gesteuertes Relais, das es gestattet, R2 in den Nebenschluß und R, und R, parallel zu schalten, al, a2 die vom Relais a gesteuerten Kontakte, b ein nur zusammen durch T und M gesteuertes Relais, mit dem R2 im Nebenschluß und R, mit R" parallel geschaltet werden kann und die Signallampe S erleuchten wird, b 1 bis b 4 die vom Relais b gesteuerten Kontakte, L eine Signallampe, I, J Unterbrecher, die den bei A und B an eine Stromquelle angeschlossenen Stromkreis vervollständigen.
  • F i g. 4 stellt schematisch die elektrischen Stromkreise für die verschiedenen Funktionsfälle dar, wie nachstehend beschrieben - 1. Bei Normalbetrieb gibt der Zerstäuber-Heizwiderstand R, eine Leistung P, ab, die so hoch ist, daß die Erhitzung des Gasstrahls und die Verdampfung des Alkohols, der den Erhitzer innerhalb vorgegebener Grenzen speist, sichergestellt ist.
  • Der durch den Widerstand R, gehende Strom zirkuliert auch in den den Thermokontakt heizenden Widerständen, so daß der Kontakt T geschlossen und das Relais b erregt werden kann.
  • Wenn die Durchströmmenge des Gasstrahls durch ein nicht dargestelltes Ventil auf einen Wert eingeregelt ist, der genügend hoch ist, damit der Gasdruck in dem Röhrenwerk höher ist als der Schließdruck der Abschaltung des Druckschalters M, wird das Relais b erregt und dadurch der Widerstand R, in den Nebenschluß gebracht, der Widerstand R, parallel mit dem Widerstand R, geschaltet und die Kontrollampe erleuchtet, wobei das Absperrventil Y offen ist und das Durchströmen von Alkohol ermöglicht.
  • Die Alkoholmenge wird durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Ventil auf einen Wert geregelt, der genügend hoch ist, um den Kontakt D geschlossen zu halten. Dadurch wird das Relais a erregt und demzufolge der Widerstand R, in den Nebenschluß gebracht und der Widerstand R4 parallel mit R5 und R" geschaltet.
  • In diesem Augenblick nimmt die Leistung im Erhitzer ihren höchsten Wert an, der in der Nähe von liegt, wobei in den f Olgenden Formeln P die in den Widerständen RI, R2 und R3 umgesetzte Leistung in Watt, U die Spannung zwischen den Klemmen A und B in Volt, I die Stromstärke in Ampere und R den Widerstandswert in Ohm bedeutet. Der den drei parallelen Heizwiderständen R4, R5, R, äquivalente Widerstand ist gegenüber R, vernachlässigbar.
  • Die im Erhitzer fließende Stromstärke weist ein Maximum auf, und die drei Heizwiderstände R, R5 und R, müssen parallel mit dem Thermokontakt geschaltet werden, um nicht eine zu große Steigerung seiner Temperatur zu riskieren.
  • 2. In dem Fall, in dem, sei es infolge der Aufheizung der Röhren, sei es, daß das Durchströmen von Alkohol aufhört, der Kontakt D sich öffnet, wird das Relais a stromlos, wodurch der Widerstand R2 in Serie mit R, und R, der außerhalb des Stromkreises liegt, geschaltet wird. Die vom Erhitzer abgegebene Leistung nimmt einen Wert Pm an, der in der Nähe von liegt und der ausreicht, um den Gasstrahl zu erhitzen, der aber trotzdem tief genug liegt, um bei Berücksichtigung der durch den Gasstrom mitgenommenen Wärmemenge keine Zerstörung des Erhitzers hervorzurufen, die eintreten würde, falls die Leitung P, erhalten bliebe. Im übrigen ist auch die Stromstärke im Stromkreis viel schwächer als bei Normalbetrieb und etwa gleich so daß man den Heizwiderstand des Thermokontaktes erhöhen muß, und das ist der Grund, weshalb der Widerstand R4 außerhalb des Stromkreises liegt.
  • 3. Wenn wegen irgendeines Fehlers der Druck des Gases sich in dem Röhrenwerk derart verringert, daß eine genügende Durchströmmenge nicht mehr sichergestellt ist, so tritt der Schalter M, dessen Schließdruck entsprechend geregelt oder eingestellt ist, in Tätigkeit. Der Schalter M öffnet, das Relais b wird stromlos und dadurch das Absperrventil V geschlossen, was die Speisung des Hitzers und des Ofens mit Alkoholdampf ohne Gasstrahl genügender Stärke verhindert. D öffnet sich, a wird stromlos, der Widerstand R3 mit R, und R, in Serie geschaltet, wodurch die entsprechende im Erhitzer erzeugte Leistung Pb auf einen Wert in der Nähe von absinkt, der genügend niedrig ist, um die Zerstörung des Erhitzers zu vermeiden, die unbedingt eintreten würde, wenn die Leistung den Wert P. oder gar P, beibehalten würde. Gleichzeitig wird der Widerstand Ri so in den Außenstromkreis gebracht, daß die in R, erzeugte Leistung ausreicht, um die Erhitzung des Thermokontaktes auf eine Temperatur oberhalb der Grenztemperatur sicherzustellen, die die Öffnung von T bewirkt, und schließlich geht die Lampe S aus.
  • Wenn durch irgendeinen Zwischenfall der ErhitzerR, nicht mehr gespeist wird, insbesondere, wenn dieser Widerstand sich abschaltet, so geht kein Strom mehr durch R, R, R, der Thermokontakt erkaltet, was die Öffnung von T zur Folge hat und demzufolge die Ausschaltung des Relais b. Es kann dann kein Alkohol fließen, und die Kontrollampe geht aus. Man riskiert dabei nicht, daß flüssiger Alkohol in den Ofen gelangt oder sich im Erhitzer kondensiert, weil dieser nicht mehr erwärmt.
  • Die Art und Weise der Erwärmung des Thermokontaktes durch die Widerstände R4, R5, R, und die Abschalttemperatur sind derart gewählt, daß die Ansprechzeit auf Erhitzung in der Größenordnung der thermischen Trägheit des Erhitzers liegt, die etwa 1 Minute beträgt, und die Ansprechzeit auf Erkaltung in der Größenordnung von nur einigen Sekunden. Auf Grund dieser Tatsache einmal in Betrieb gesetzt, kann der Alkohol, einmal auf dem Weg, nur in einen warmen Erhitzer gelangen, und sein Durchströmen wird in wenigen Sekunden unterbrochen, wenn der Stromkreis geöffnet ist.
  • Die Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung gestattet es also, jede anomale Funktion zu verhindern, nämlich: - Das Durchströmen einer Flüssigkeit bei kaltem oder nicht stromgespeistem Erhitzer.
  • - Das Durchströmen einer Flüssigkeit in Ab- wesenheit eines genügenden Gasstromes.
  • - Die Erwärmung des Erbitzers auf zu hohe Temperatur regelt automatisch seine Leistung auf die Werte P" P., Pb, je nachdem, ob ein Gas-und Flüssigkeitsstrom, nur Gas oder nur Flüssigkeit eingespeist wird. Der Wert von Pe, liegt beträchtlich über dem von P"" um die Verdampfung der Flüssigkeit sicherzustellen. Der Wert von P. liegt im allgemeinen über dem von Pb, da man die Erwärmung des Gases sicherstellen muß, damit das Röhrenwerk auf einer Temperatur bleibt, die die Rückkondensation des Alkohols verhindert. Außerdem müssen die Werte Pb und P. beide begrenzt sein, damit keine zu große Erwärmung des Erhitzers eintreten kann.
  • Nachstehend sind einige Beispiele für die Größenordnungen von Pb, P. und P" bei verschiedenen speziellen praktischen Fällen einer Zerstäuber-Erhitzer-Einrichtung, wie vorstehend beschrieben, angegeben, wobei Stickstoff, Stadtgas oder Naturgas als Trägergas und Methylalkohol rein oder zusammen mit Wasser als Flüssigkeit verwendet wird. In der Aufstellung sind die Werte für Pb, Pm, Pe angegeben, die erforderlich sind, um 15 bis 30 cbm Schutzgas je Stunde herzustellen.
    Verhältnis Gesamtmenge des
    Gas Flüssigkeit Liter Gas erzeugten Gases P', p- p.
    Gramm Flüssigkeit m'/Std. m IWI M
    Stickstoff Methanol 3,75 15 250 bis 300 500 bis 700 1600 bis 1800
    30 900 bis 1000 3200 bis 3400
    Stadtgas Methanol 8 15 250 bis 300 250 bis 300 800 bis 900
    30 500 bis 600 1600 bis 1800
    Naturgas Methanol 8 15 250 bis 300 700 bis 800 1600 bis 1800
    30 1200 bis 1300 3200 bis 3400
    Stadtgas Methanol 5,3 15 250 bis 300 500 bis 700 1600 bis 1800
    mit 33 0/, Wasser 30 900 bis 1000 3200 bis 3400
    Der verwendete Stickstoff ist ein Nebenprodukt der Sauerstoffherstellung und kann von 0 bis 10/, Sauerstoff enthalten.
  • Das verwendete Stadtgas ist Gas, das in den städtischen Leitungen zur Verfügung gestellt wird und eine variable Zusammensetzung hat, die meist in der Nähe der folgenden liegt. CO2 30/,; CO 180/1; CH4 16 0/0; C.H. 2,2 0/0; H, 4111/0; 0, 0,8 "/,; N, 19 11/0.
  • Der Methylalkohol ist technischer vergällter Alkohol.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitseinrichtung an einem Zerstäuber-Erhitzer zur Herstellung von Schutzgas zur Wärmebehandlung von Metallen mittels eines Trägergases, z. B. Stickstoff, Stadtgas oder Naturgas, und einer Flüssigkeit mit einem alkoholischen, ketonischen oder aldehydischen Radikal und einem Molekulargewicht unter 100, wie z. B. Methanol, gekennzeichnet durch ein im Flüssigkeitsstrom liegendes elektrisch gesteuertes Absperrventil (V), einen Thermokontakt (T) außerhalb des Erhitzers, welcher durch parallel zu schaltende Widerstände (R4, R, Rj erhitzt wird, die in Serie mit dem Zerstäuber-Heizwiderstand (R,) geschaltet sind, sowie einen Druckschalter (M) in der Gaszufuhr.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit dem Heizwiderstand (R,) in Reihe zu schaltende Widerstände (R, R,) als Spannungsteiler. 3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Relais (a, b) zur Steuerung des Absperrventils (V) sowie zum Schalten der Spannungsteilerwiderstände (R, bis Rj über Kontakte (al, a2 bzw. bl, b2, b3 und b4).
DER28603A 1959-08-26 1960-08-24 Sicherheitseinrichtung an einem Zerstaeuber-Erhitzer fuer die Herstellung von Schutzgas zur Waermebehandlung von Metallen Pending DE1235352B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049488A1 (de) * 1980-10-04 1982-04-14 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum entkohlenden oder kohlungsneutralen Glühen von Metallteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0049488A1 (de) * 1980-10-04 1982-04-14 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum entkohlenden oder kohlungsneutralen Glühen von Metallteilen

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