DE1235328B - Kesselberohrungssystem - Google Patents
KesselberohrungssystemInfo
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- DE1235328B DE1235328B DE1964D0045431 DED0045431A DE1235328B DE 1235328 B DE1235328 B DE 1235328B DE 1964D0045431 DE1964D0045431 DE 1964D0045431 DE D0045431 A DED0045431 A DE D0045431A DE 1235328 B DE1235328 B DE 1235328B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B29/00—Steam boilers of forced-flow type
- F22B29/06—Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
- F22B29/061—Construction of tube walls
- F22B29/064—Construction of tube walls involving horizontally- or helically-disposed water tubes
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Description
- Kesselberohrungssystem Die Erfindung betrifft ein Kesselberohrungssystem für die Rohrwände von blechverschalten oder mit Flossenrohrwünden versehenen Kesseln der Zwangumlauf- und Zwangdurchlauf-Bauart mit in Form einer Rohrschraube gewickelten Bändern des ersten Rauchgaszuges.
- Kesselberohrungssysteme der genannten Art sind bekannt. Hierbei sind die Rohrwände in Form einer Schraube aus Rohren gewickelt, welche bis zur Kesseldecke hin mit einer konstanten Neigung ansteigen. In Form eines Einzug-Danipferzeugers bereitet diese Bauart in konstruktiver Hinsicht keine Schwierigkeiten. In der Ausführungsforin eines Zweizug-Kessels erfolgt die Berohrung der Wände bei neuzeitlichen Dampferzeugem im allgemeinen durch ein dem ersten Rauchgaszug vorgeschaltetes bzw. nachgeschaltetes System von Rohren. Dies ist aber mehr oder weniger durch die herkömmliche Bauart der Kessel bedingt. Bei Darnpferzeugem der geschilderten Art, wobei die Flossenrohrwände aus in Form einer Rohrschraube gewickelten Bändern bestehen, ist der Anschluß der beiden Systeme des ersten und zweiten Rauchgaszuges infolge der dabei auftretenden unterschiedlichen Dehnungen mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Nachteilig ist ferner der entsprechende Aufwand an Sammlern und Verbindungsrohren sowie die übliche Abdichtung der beiden Systeme des ersten und zweiten Zuges.
- Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und besteht in der Schaffung eines Kesselberohrungssystems für die Rohrwände von blechverschalten oder mit Flossenrohrwänden versehenen Kesseln der Zwangumlauf- und Zwangdurchlauf-Bauart mit in Form einer Rohrschraube gewickelten Bändern des ersten Rauchgaszuges, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Berohrung der Wände des zweiten Rauchgaszuges unmittelbar durch die Rohre des ersten Rauchgaszuges gebildet wird, indem jedes dieser Rohre in Höhe des zweiten Zuges bei einem ersten Punkt nach außen abgewinkelt wird, den freien Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Zug durchläuft auf der hinführenden Strecke, sodann bei einem zweiten Punkt in den zweiten Rauchgaszug eintritt, die horizontale Berohrung dieses Zuges bildet und schließlich bei einem dritten Punkt als rückführende Strecke wieder unmittelbar neben der hinführenden Strecke zu einem Punkt der Rohre des ersten Rauchgaszuges in gleicher Höhenlage zurückkehrt. Auf diese Weise ergibt sich für Kessel der Zwangdurchlauf- und Zwangumlauf-Bauart mit in Form einer Rohrschraube gewickelten Bändern eine bedeutende Vereinfachung des Berohrungssystems, wobei der üblicherweise freie Durchgang zwischen dem ersten und zweiten Zug von einer gewissen Höhe ab in Anspruch genommen wird.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Kessels im Längsschnitt mit Berohrungssystem gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie B-B, F i g. 4 eine Darstellung der Erfindung bei einem blechverschalten Kessel mit heiß liegender innerer Blechhaut (Schnitt von oben gesehen) und F i g. 5 eine Darstellung der Erfindung bei einem Kessel mit Flossenrohrwänden (Schnitt von der Seite gesehen).
- Der Dampferzeuger besteht aus dem ersten Rauchgaszug 1 und dem zweiten Rauchgaszug 2, dem sich der in der Zeichnung nicht gezeigte dritte Zug anschließt. Beide Rauchgaszüge sind im wesentlichen C -von rechteckigem Querschnitt. Die Wände des ersten Rauchgaszuges sind in üblicher Weise berohrt, wobei diese Berohrung zweckmäßigerweise aus in Form einer Schraube gewickelten Bändern 3 besteht, deren einzelne Rohre 4 von den entsprechenden Vorderwand-Sammlern 5 sowie Rückwand-Sammlern 6 und Seitenwand-Sammlern 7 ausgehen. Diese Rohre 4 der Bänder 3 laufen zunächst geschlossen um den Rauchgaszug herum, bis sie in einer gewissen Höhe eine Unterbrechung erfahren. In dieser Höhe werden an der Stelle a, welche praktisch mit der Mittellinie des Kessels identisch ist, die einzelnen Rohre 4 der Bänder des ersten Rauchgaszuges nach außen abaewinkelt, so daß diese den freien Raum 8 zwischen C dem ersten und zweiten Rauchgaszug in Form einer hinführenden Strecke b durchlaufen, sodann bei Punkt c in den zweiten Rauchgaszug 2 eintreten und hierin die horizontale Berohrung d dieses Zuges bilden. Schließlich kehren diese Rohre bei Punkt e als rückführende Strecke f wieder neben der hinführenden Strecke b zum Punkt g der Rohre 4 des ersten Rauchgaszuges 1 in gleicher Höhenlage zurück. Dieses System des Hin- und Rückführens der einzelnen Rohre 4 der Bänder 3 des ersten Rauchgaszuges 1 setzt sich kontinuierlich bis nach oben hin, d. h. bis zum übergang des ersten zum zweiten Rauchgaszuges, fort. Daraus geht hervor, daß in vorteilhafter Weise Sammler für den zweiten Rauchgaszug zur Berohruno, der Wände eingespart werden. Ferner ergeben sich wärmetechnische Vorteile durch die unmittelbare Verbindung des ersten und zweiten Rauchgaszuges.
- F i g. 4 zeigt die Darstellung der Erfindung an einem in üblicher Weise blechverschalten Kessel mit sogenannter heiß liegender innerer Blechhaut 15, an welche sich nach außen die Isolierung 16 und die äußere Verschalung 17 anschließen. Ein wichtiges Konstruktionselement bei der Bildung der hinführenden und rückführenden Strecken b und f ist das T-Stück 13 mit Doppelanschluß, welches eine Trennwand 14 zur Abtrennung der Medienströme aufweist und an den Abzweigstellen der Rohre 4 des ersten und zweiten Zuges eingeschweißt wird. Unmittelbar hinter diesen T-Stücken 13 liegt die in F i g. 5 schematisch angedeutete Blechverschalung 15.
- In F i g. 5 ist entsprechend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Kessel mit Flossenrohrwänden gezeigt. Infolge der gasdichten Verschweißun der M t3 9 Flossenrohre 18 entfällt die innere Blechhaut. Die Isolierung 19, der'sich die Außenhaut 20 anschließt, liegt unmittelbar auf den Rohren 18 auf.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Kesselberohrungssystem für die Rohrwände von blechverschalten oder mit Flossenrohrwänden versehenen Kesseln der Zwangumlauf- und Zwangdurchlauf-Bauart mit in Form einer Rohrschraube gewickelten Bändern des ersten Rauchgaszuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Berohrung der Wände des zweiten Rauchgaszuges unmittelbar durch die Rohre (4) des ersten Rauchgaszuges (1) gebildet wird, indem jedes dieser Rohre (4) in Höhe des zweiten Zuges (2) bei einem ersten Punkt (a) nach außen abgewinkelt wird, den freien Raum (8) zwischen dem ersten Zug (1) und dem zweiten Zug (2) durchläuft auf der hinführenden Strecke (b), sodann bei einem zweiten Punkt (c) in den zweiten Rauchgaszug (2) eintritt, die horizontale Berohrung (d) dieses Zuges bildet und schließlich bei einem dritten Punkt (e) als rückführende Strecke (f) wieder unmittelbar neben der hinführenden Strecke (b) zu einem Punkt (g) der Rohre (4) des ersten Rauchgaszuges (1) in gleicher Höhenlage zurückkehrt.
- 2. Kesselberohrungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß T-Stücke (13) mit Doppelanschluß und Trennwand (14) vorgesehen sind zum Einschweißen in die Rohre (4) des ersten (1) und zweiten Rauchgaszuges (2).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964D0045431 DE1235328B (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Kesselberohrungssystem |
GB3964965A GB1098275A (en) | 1964-09-16 | 1965-09-16 | Improvements in or relating to boilers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964D0045431 DE1235328B (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Kesselberohrungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1235328B true DE1235328B (de) | 1967-03-02 |
Family
ID=7049011
Family Applications (1)
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DE1964D0045431 Pending DE1235328B (de) | 1964-09-16 | 1964-09-16 | Kesselberohrungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1235328B (de) |
GB (1) | GB1098275A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622298A1 (de) * | 1976-05-19 | 1977-12-01 | Tsni I Pk Kotloturbinny I Im P | Dampferzeuger fuer eine waermekraftanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AU595925B2 (en) * | 1987-09-07 | 1990-04-12 | Proizvodstvennoe Obiedinenie "Belgorodsky Zavod Energeticheskogo Mashinostroenia" | Tunnel-type waste-heat boiler |
-
1964
- 1964-09-16 DE DE1964D0045431 patent/DE1235328B/de active Pending
-
1965
- 1965-09-16 GB GB3964965A patent/GB1098275A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2622298A1 (de) * | 1976-05-19 | 1977-12-01 | Tsni I Pk Kotloturbinny I Im P | Dampferzeuger fuer eine waermekraftanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1098275A (en) | 1968-01-10 |
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