DE1233031B - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines stabfoermigen Antennenelementes an einem das Antennenelement senkrecht kreuzenden und an ihm anliegenden Laengstraeger rechteckigen Querschnitts - Google Patents

Description

• Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines stabförmigen Antennenelementes an einem das Antennenelement senkrecht kreuzenden und an ihm anliegenden Längsträger rechteckigen Querschnitts Zum Befestigen eines stabförmigen Antennenelementes an einem dieses Element senkrecht kreuzenden und an ihm anliegenden Ungsträger ist es durch die britische Patentschrift 775 566 bekannt, einen mit Schlitzen versehenen Bügel zu verwenden, durch dessen Schlitze das Antennenelement hindurchgreift, und der den Längsträger unispannt, wobei letzterer einen seine Festiakeit schwächenden Einschnitt für die Einlagerung des Antennenelementes besitzt. Der Zusammenbau dieser Befestigungsvorrichtung ist umständlich. Es muß das Antennenelement in die Schlitze des Bügels und in den Ausschnitt des Längsträgers eingefädelt werden, und es kann nur an einer Stelle mit dem Längsträger vereinigt werden, an welchem dieser einen Einschnitt für die Einlagerung des Antennenelementes besitzt.
• Ferner ist durch die belgische Patentschrift 542 494 eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher die Verbindung des Antennenelementes mit dem dasselbe senkrecht kreuzenden Längsträger durch eine diesen umschließende Schelle erfolgt, die durch ein Spannglied zusammengespannt wird. Das Antennenelement selbst muß dabei zweigeteilt sein. Die Enden dieser Teile sind in seitliche Vorsprünge der Schelle eingesetzt. Auch diese Art der Verbindung ist umständlich insofern, als besondere Handgriffe 0 für das Festspannen der Schelle und das Einführen und Befestigen der beiden Enden der Antennenteile in die erwähnten seitlichen Vorsprünge der Schelle erforderlich sind.
• Schließlich ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1815 062 eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bestehend aus einem Kunststoffkörper, der für das Antennenelement und für den Längsträger je eine durchgehende Führungsöffnung aufweist, von denen die eine Führungsöffnung zum Eindrücken des geführten Teiles in die Führungsöffnung mit einem Längsschlitz versehen ist, während die zweite Führungsöffnung so breit wie das von ihr geführte Teil, jedoch höher als dieses und so angeordnet ist, daß sie die erste Führungsöffnung durchdringt und das in ihr geführte Teil mit dem in der geschlitzten Führungsöffnung geführten Teil verklemmt ist. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß der Längsträger von dem Kunststoffkörper und dem Antennenelement nur auf drei Seiten umklammert ist, während die vierte Seite lediglich von den hakenförmig.en Enden der Seitenwandungen des Kunststoffkörpers gefaßt ist. Die Halterung des im Querschnitt rechteckigen Längsträgers ist daher unvollkommen. überdies ist bei dieser bekannten Ausführung die Montage umständlich, weil das Antennenelement in den Kunststoffkörper in Achsrichtung eingefädelt werden muß, d. h. nicht seitlich eingedrückt werden kann.
• Die Erfindung geht von der letzterwähnten bekannten Ausführungsform aus und hat sich die Aufgabe gestellt, die Befestigungsvorrichtung so auszubilden, daß sowohl der Längsträger wie auch das Antennenelement seitlich in den Kunststoffkörper einaedrückt werden können und dabei der Längsträger auf drei Seiten von dem Kunststoffkörper und auf der vierten Seite durch das Antennenelement umklammert wird, wodurch ein zuverlässigerer Halt ge- währleistet wird als bei der bekannten Anordnuna.
• Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die geschlitzte Führungsöffnung das Antennenelement und die zweite Führungsöffnung den Längsträger aufnimmt, daß die zweite Führungsöffnung auf ihrer ganzen Länge über die erste Führungsöffnung hinaus bis an die Oberfläche des Kunststoffkörpers ausgebrochen und die erste Führungsöffnunor zu beiden Seiten des Längsträgers durch Muffen verlängert ist.
• Zweckmäßig erweitert sich der Querschnitt des zum Eindrücken des Antennenelementes dienenden Längsschlitzes der Führungsöffnung für das Antennenelement mit zunehmender Entfernung von der Achse dieses Elementes konisch.
• Die zweite Führungsöffnung kann an der der geschlitzten Führungsöffnung gegenüberliegenden Wandung einen in die öffnung, ragenden Stift aufweisen, der in entsprechende Durchbrechungen des Längsträgers eingreift.
• Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform in Seitenansicht, F i g. 2 die Stirnansicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine zweite Ausführungform in Seitenansicht. Gemäß den F i g. 1 und 2 sind ein im Querschnitt rechteckiaer Längsträger 1 und ein Antennenelement2, das senkrecht zu dem Längsträgerl verläuft, durch einen Kunststoffkörper 3 verbunden, der zu beiden Seiten durch Muffen3' verlängert ist. Diese Muffen sind mit Längsschlitzen 4 versehen, die in durchgehende Führungsöffnungen für das Antennenelement 2 münden. Wie F i g. 2 zeigt, erweitert sich der Querschnitt der Längsschlitze 4 mit zunehmender Entfernung von der Achse des Antennenelementes 2. Zur Aufnahme des Längsträgers 1 besitzt der Kunststoffkörper eine Führungsöffnung 5, die so breit ist wie der Längsträger 1, jedoch höher als dieser. Diese Führungsöffnung 5 durchdringt die Führungsöffnungen für das Antennenelement 2 in den seitlichen Muffen 3' und ist über ihre ganze Länge bis an die Oberfläche des Kunststoffkörpers 3 ausgebrochen derart, daß, wenn der Längsträger 1 in den Kunststoffkörper und anschließend das Antennenelement 2 in die seitlichen Muffen X dieses Körpers eingedrückt sind, der Längsträger 1 auf drei Seiten von dem Kunststoffkörper 3 und auf der vierten Seite von dem Antennenelement 2 umklammert ist. Zum Zusammenbau müssen weder der Längsträger noch das Antennenelement in den Kunststoffkörper eingefädelt werden. Vielmehr ist es lediglich erforderlich, den Längsträger von oben in den Kunststoffkörper und anschließend das Antennenelement seitlich durch die Längsschlitze 4 in den Kunststoffkörper einzudrücken.
• Bei der Ausführungsform der F ig.3 besitzt der Boden des Kunststoffkörpers 3 einen nach innen gerichteten Stift 8, welcher in eine öffnung oder Durchbrechung 9 des Längsträgers 1 eingreift.
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Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines stabförmigen Antennenelementes an einem das Antennenelement senkrecht kreuzenden und an ihm anliegenden Längsträger rechteckigen Querschnitts, bestehend aus einem Kunststoffkörper, der für das Antennenelement und für den Längsträger je eine durchgehende Führungsöffnung aufweist, von denen die eine Führungsöffnung zum Eindrücken des geführten Teils in die Führungsöffnung mit einem Längsschlitz versehen ist, während die zweite Führungsöffnung so breit wie das von ihr geführte Teil, jedoch höher als dieses und so angeordnet ist, daß sie die erste Führungsöffnung durchdringt und das in ihr geführte Teil mit dem in der geschlitzten Führungsöffnung geführten Teil verklemmt ist, d a - durch gekennzeich net,daß die geschlitzte Führungsöffnung das Antennenelement (2) und die zweite Führungsöffnung den Längsträger (1) aufnimmt, daß die zweite Führungsöffnung auf ihrer ganzen Länge über die erste Führungsöffnung hinaus bis an die Oberfläche des Kunststoffkörpers (3) ausgebrochen und die erste Führungsöffnung zu beiden Seiten des Längsträgers (1) durch Muffen (3) verlängert ist.
2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß der Querschnitt des Längsschlitzes (4) mit zunehmender Entfernung von der Achse des Antennenelementes sich konisch erweitert. 3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsöffnung an der der geschlitzten Führungsöffnung gegenüberliegenden Wand einen in die öffnung ragenden Stift (8) aufweist, der in entsprechende Durchbrechungen (9) des Län,-,strägers (1) eingreift.
3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1815 062, 1815 444; belgische Patentschrift Nr. 542 494; französische Patentschrift Nr. 1238 812: britische Patentschrift Nr. 775 566.