DE1231964B - Rahmenfoermige Saeule - Google Patents
Rahmenfoermige SaeuleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M1/00—Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/02—Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21B31/07—Adaptation of roll neck bearings
-
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- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/22—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
- B21B31/24—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F16m
Deutsche Kl.: 47 a -16/01
Nummer: 1 231 964
Aktenzeichen: H 46905 XII/47 a
Anmeldetag: 31. August 1962
Auslegetag: 5. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenförmige Säule, die aus einem einzigen Stück besteht
und an den Enden von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit je einem Querteil versehen
ist.
Solche Säulen werden insbesondere bei Profilwalzen angewendet, wobei in diesen Säulen ein festes und
ein einstellbares Lager montiert ist.
Die bekannten rahmenförmigen Säulen bestehen aus einem Rahmen, der eine längliche Öffnung an
allen Seiten umschließt. Die Querteile schließen dabei rechtwinklig an den Schenkeln an. Es werden also
bei jedem Rahmen vier rechtwinklige Ecken gebildet.
Wenn man die Wände der Öffnung eines solchen Rahmens mit einem Fräs- oder Schleifwerkzeug zu
bearbeiten wünscht, ist es nur möglich, von diesen Seiten diejenigen Teile zu bearbeiten, welche in einer
Entfernung von den Ecken liegen, da das Fräs- oder Schleifgerät immer gewisse Abmessungen hat. Es
hängt also vom Durchmesser des Fräs- oder Schleifgerätes ab, welche Länge die Teile haben werden,
welche man nicht mit einem Fräs- oder Schleifwerkzeug bearbeiten kann. Wenn man also eine rahmenförmige
Säule der bisher bekannten Art herstellen will, die einen Gegenstand über eine Bahn mit einer
vorgeschriebenen Länge führen kann, konnte man das bis jetzt nur in der nachstehenden Weise
erreichen:
1. Man benutzte eine Säule, welche eine größere Länge aufwies als diejenige, welche der Länge
der gewünschten Führungsbahn entsprach. Von den Innenflächen der Öffnung in dieser Säule,
welche also ebenfalls eine größere Länge haben mußte, wurden nur Teile mit einem Fräs- oder
Schleifwerkzeug bearbeitet, welche der gewünschten Länge der Führungsbahn entsprachen,
während Anschläge vorgesehen wurden, damit der zu führende Gegenstand nicht mit den nicht bearbeiteten Teilen der Wände
der Öffnung in Berührung kommen konnte.
2. Man benutzte eine Säule, deren Öffnung eine Länge hatte, die der Länge der erforderlichen
Führungsbahn entsprach. Die Wände dieser Öffnung wurden über ihre ganze Länge von
Hand bearbeitet, oder aber die Wände dieser Öffnung wurden mittels eines Fräs- oder Schleifwerkzeuges
über denjenigen Teil ihrer Länge bearbeitet, den die Abmessungen des benutzten Geräts gestatten. Die nicht vom Fräs- oder
Schleifgerät bearbeiteten Teile wurden danach von Hand bearbeitet.
Rahmenförmige Säule
Anmelder:
Hunter Douglas International (Quebec) Ltd.,
Montreal (Kanada)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Maxton, Patentanwalt,
Köln-Marienburg, Pferdmengesstr. 50
Köln-Marienburg, Pferdmengesstr. 50
Als Erfinder benannt:
Herbert Kaiser, Rotterdam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 1. September 1961 (268 888)
Die erste Herstellungsweise hat den Nachteil, daß die Säulen eine große Länge haben müssen und daß
Anschläge vorgesehen werden müssen. Es war also nicht nur viel Material zur Herstellung dieser Führungen
erforderlich, sondern die Bauhöhe der mit solchen Säulen versehenen Maschinen wurde vergrößert.
Auch die auf diese Säule ausgeübten Biegemomente wurden in einer nachteiligen Weise vergrößert.
Die zweite Herstellungsweise weist zwar diese Nachteile nicht auf, jedoch hat sie den schwerwiegenden
Nachteil, daß die Wände der Öffnung von Hand bearbeitet werden müssen, oder aber, daß jede
Wand gesondert nachbearbeitet werden muß, damit auch diejenigen Teile dieser Wände, welche nicht
vom Fräs- oder Schleifgerät erreicht werden konnten, bearbeitet werden. Die zweite Herstellungsweise erfordert
also einen erheblichen Zeitaufwand, wodurch die Kosten solcher rahmenförmigen Säulen erheblich
gesteigert wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rahmenförmige Säule zu schaffen, bei der die Nachteile,
welche bei den bekannten rahmenförmigen Säulen auftraten, beseitigt sind. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Querteile der rahmenförmigen Säule außerhalb der zwei einander gegenüberliegenden
Schenkel liegen, derart, daß drei Flächen dieser Schenkel über ihre ganze Länge frei
zugänglich sind. Mit dieser Ausbildung der Säule wird erreicht, daß die Längsseiten der Öffnung einer Säule
über ihre ganze Länge mit einem Fräs- und/oder Schleifwerkzeug bearbeitet werden können, so daß
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jede Nachbearbeitung der Säulen in Wegfall kommt. Schon dadurch wird die Herstellung der Säulen erheblich
verbilligt.
Es ist überdies möglich, die Säulen zu mehreren aufzuspannen und gleichzeitig in einem Arbeitszug
zu bearbeiten.
Bei den bekannten Säulen besteht zwar auch die Möglichkeit, die Säulen zu mehreren gleichzeitig aufzuspannen,
jedoch auch dann würden die Wände nur teilweise bearbeitet und ist immer noch eine Nachbearbeitung
dieser Säule erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Säule können zwar bei einem Angriff von Lasten an den außermittig liegenden
Flächen in der Säule zusätzliche Biegespannungen eingeleitet werden, da aber in der Praxis nahezu
immer für jedes Ende einer Walzenwelle eine rahmenförmige Säule benutzt wird, tritt dieser Nachteil nicht
in Erscheinung. Bei einseitig gelagerten Walzenwellen kann die von den Querteilen abgewandte Seite
des unteren Querteiles gegen den Maschinenrahmen gestützt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Säule dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht dieser Säule,
F i g. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der LinieIII-III von
Fig.1,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linien IV-IV von Fig.1,
F i g. 5 einen Teil einer Vorrichtung, die mit Säulen nach Fig. 1 versehen ist, in welchen Säulen
ein festes und ein einstellbares Lager montiert ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Säule hat zwei aufrecht stehende Schenkel 1, 2, die an ihren Ober-
und Unterenden durch Querteile 3,4 miteinander verbunden sind. Die Querteile 3, 4 bilden ein Ganzes
mit den hochstehenden Schenkeln 1 und 2. Sie schließen derart an eine Seitenfläche dieser aufrecht
stehenden Schenkel an, daß sie völlig außerhalb dieser Schenkel liegen. Dadurch liegen die Flächen 5,6
und 7 über ihre ganze Länge frei, so daß all diese Flächen zugleich bearbeitet werden können. Dadurch
können zwei oder mehr in der Verlängerung voneinander liegende Säulen in eine Fräs-, Schleif- oder
ähnliche Maschine eingespannt werden, wonach diese Säulen nacheinander mit einem gleichen Gerät bearbeitet
werden können. Ein Schnitt einer solchen Reihe Säulen sieht in derselben Weise aus, wie der
in F i g. 3 dargestellte Schnitt einer einzigen Säule. Die vierte Fläche 8 des hochstehenden Schenkels 2
wird dann separat bearbeitet. Erforderlichenfalls kann die vierte Fläche von Säule 1 ebenfalls bearbeitet
werden.
Der untere, ausragende Teil 3 hat zwei Löcher 9 zum Befestigen der Säule an einem Rahmen 10 mit
Bolzen 11 (s. Fig. 5). Am Teil 3 ist eine zwischen den Seiten 1, 2 befindliche Stütze 12 vorgesehen, die
ein Loch 13 aufweist, durch welches ein Bolzen 14 läuft, mit dessen Hilfe ein Lager 15 für eine Welle 16
fest in der Säule montiert ist.
Der obere, ausragende Teil 4 hat ebenfalls eine mit einem Loch 17 versehene Stütze 18. Durch das Loch
17 läuft ein einstellbarer Bolzen 19, der ein einstellbares Lager 20 für eine Welle 21 trägt. Der Bolzen 19
ist mittels eines Keiles 22 unverdrehbar in einem Träger 23 für das Lager 20 befestigt und kann mittels
Muttern 24, 25 eingestellt werden. Dabei gleitet der Träger 23 an den bearbeiteten Flächen der Seiten 1
und 2 der Säule entlang.
Auf den Wellen 16 und 21 können Profilwalzen od. dgl. montiert sein. Diese Wellen können durch
eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angetrieben werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rahmenförmige Säule, die aus einem einzigen Stück besteht und an den Enden von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit je einem Querteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (3,4) außerhalb der zwei einander gegenüberliegenden Schenkel (1, 2) liegen, derart, daß drei Flächen (5, 6, 7) dieser Schenkel über ihre ganze Länge frei zugänglich sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 644 957;
Blech, Bd. 7 (1960), H. 9, S. 511.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 750/215 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL268888 | 1961-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1231964B true DE1231964B (de) | 1967-01-05 |
Family
ID=19753265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962H0046905 Withdrawn DE1231964B (de) | 1961-09-01 | 1962-08-31 | Rahmenfoermige Saeule |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1231964B (de) |
GB (1) | GB982799A (de) |
NL (1) | NL268888A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE644957C (de) * | 1934-11-01 | 1937-05-19 | Reineke Regler Vertriebsgesell | Walzwerk zum Walzen eines oder mehrerer Walzstaebe oder Walzadern |
-
0
- NL NL268888D patent/NL268888A/xx unknown
-
1962
- 1962-08-31 DE DE1962H0046905 patent/DE1231964B/de not_active Withdrawn
- 1962-08-31 GB GB3361662A patent/GB982799A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE644957C (de) * | 1934-11-01 | 1937-05-19 | Reineke Regler Vertriebsgesell | Walzwerk zum Walzen eines oder mehrerer Walzstaebe oder Walzadern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB982799A (en) | 1965-02-10 |
NL268888A (de) |
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