DE1231964B - Rahmenfoermige Saeule - Google Patents

Rahmenfoermige Saeule

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DE1231964B
DE1231964B DE1962H0046905 DEH0046905A DE1231964B DE 1231964 B DE1231964 B DE 1231964B DE 1962H0046905 DE1962H0046905 DE 1962H0046905 DE H0046905 A DEH0046905 A DE H0046905A DE 1231964 B DE1231964 B DE 1231964B
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DE
Germany
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Withdrawn
Application number
DE1962H0046905
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English (en)
Inventor
Herbert Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunter Douglas International Quebec Ltd
Original Assignee
Hunter Douglas International Quebec Ltd
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Publication date
Application filed by Hunter Douglas International Quebec Ltd filed Critical Hunter Douglas International Quebec Ltd
Publication of DE1231964B publication Critical patent/DE1231964B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F16m
Deutsche Kl.: 47 a -16/01
Nummer: 1 231 964
Aktenzeichen: H 46905 XII/47 a
Anmeldetag: 31. August 1962
Auslegetag: 5. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenförmige Säule, die aus einem einzigen Stück besteht und an den Enden von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit je einem Querteil versehen ist.
Solche Säulen werden insbesondere bei Profilwalzen angewendet, wobei in diesen Säulen ein festes und ein einstellbares Lager montiert ist.
Die bekannten rahmenförmigen Säulen bestehen aus einem Rahmen, der eine längliche Öffnung an allen Seiten umschließt. Die Querteile schließen dabei rechtwinklig an den Schenkeln an. Es werden also bei jedem Rahmen vier rechtwinklige Ecken gebildet.
Wenn man die Wände der Öffnung eines solchen Rahmens mit einem Fräs- oder Schleifwerkzeug zu bearbeiten wünscht, ist es nur möglich, von diesen Seiten diejenigen Teile zu bearbeiten, welche in einer Entfernung von den Ecken liegen, da das Fräs- oder Schleifgerät immer gewisse Abmessungen hat. Es hängt also vom Durchmesser des Fräs- oder Schleifgerätes ab, welche Länge die Teile haben werden, welche man nicht mit einem Fräs- oder Schleifwerkzeug bearbeiten kann. Wenn man also eine rahmenförmige Säule der bisher bekannten Art herstellen will, die einen Gegenstand über eine Bahn mit einer vorgeschriebenen Länge führen kann, konnte man das bis jetzt nur in der nachstehenden Weise erreichen:
1. Man benutzte eine Säule, welche eine größere Länge aufwies als diejenige, welche der Länge der gewünschten Führungsbahn entsprach. Von den Innenflächen der Öffnung in dieser Säule, welche also ebenfalls eine größere Länge haben mußte, wurden nur Teile mit einem Fräs- oder Schleifwerkzeug bearbeitet, welche der gewünschten Länge der Führungsbahn entsprachen, während Anschläge vorgesehen wurden, damit der zu führende Gegenstand nicht mit den nicht bearbeiteten Teilen der Wände der Öffnung in Berührung kommen konnte.
2. Man benutzte eine Säule, deren Öffnung eine Länge hatte, die der Länge der erforderlichen Führungsbahn entsprach. Die Wände dieser Öffnung wurden über ihre ganze Länge von Hand bearbeitet, oder aber die Wände dieser Öffnung wurden mittels eines Fräs- oder Schleifwerkzeuges über denjenigen Teil ihrer Länge bearbeitet, den die Abmessungen des benutzten Geräts gestatten. Die nicht vom Fräs- oder Schleifgerät bearbeiteten Teile wurden danach von Hand bearbeitet.
Rahmenförmige Säule
Anmelder:
Hunter Douglas International (Quebec) Ltd.,
Montreal (Kanada)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Maxton, Patentanwalt,
Köln-Marienburg, Pferdmengesstr. 50
Als Erfinder benannt:
Herbert Kaiser, Rotterdam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 1. September 1961 (268 888)
Die erste Herstellungsweise hat den Nachteil, daß die Säulen eine große Länge haben müssen und daß Anschläge vorgesehen werden müssen. Es war also nicht nur viel Material zur Herstellung dieser Führungen erforderlich, sondern die Bauhöhe der mit solchen Säulen versehenen Maschinen wurde vergrößert. Auch die auf diese Säule ausgeübten Biegemomente wurden in einer nachteiligen Weise vergrößert.
Die zweite Herstellungsweise weist zwar diese Nachteile nicht auf, jedoch hat sie den schwerwiegenden Nachteil, daß die Wände der Öffnung von Hand bearbeitet werden müssen, oder aber, daß jede Wand gesondert nachbearbeitet werden muß, damit auch diejenigen Teile dieser Wände, welche nicht vom Fräs- oder Schleifgerät erreicht werden konnten, bearbeitet werden. Die zweite Herstellungsweise erfordert also einen erheblichen Zeitaufwand, wodurch die Kosten solcher rahmenförmigen Säulen erheblich gesteigert wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rahmenförmige Säule zu schaffen, bei der die Nachteile, welche bei den bekannten rahmenförmigen Säulen auftraten, beseitigt sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Querteile der rahmenförmigen Säule außerhalb der zwei einander gegenüberliegenden Schenkel liegen, derart, daß drei Flächen dieser Schenkel über ihre ganze Länge frei zugänglich sind. Mit dieser Ausbildung der Säule wird erreicht, daß die Längsseiten der Öffnung einer Säule über ihre ganze Länge mit einem Fräs- und/oder Schleifwerkzeug bearbeitet werden können, so daß
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jede Nachbearbeitung der Säulen in Wegfall kommt. Schon dadurch wird die Herstellung der Säulen erheblich verbilligt.
Es ist überdies möglich, die Säulen zu mehreren aufzuspannen und gleichzeitig in einem Arbeitszug zu bearbeiten.
Bei den bekannten Säulen besteht zwar auch die Möglichkeit, die Säulen zu mehreren gleichzeitig aufzuspannen, jedoch auch dann würden die Wände nur teilweise bearbeitet und ist immer noch eine Nachbearbeitung dieser Säule erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Säule können zwar bei einem Angriff von Lasten an den außermittig liegenden Flächen in der Säule zusätzliche Biegespannungen eingeleitet werden, da aber in der Praxis nahezu immer für jedes Ende einer Walzenwelle eine rahmenförmige Säule benutzt wird, tritt dieser Nachteil nicht in Erscheinung. Bei einseitig gelagerten Walzenwellen kann die von den Querteilen abgewandte Seite des unteren Querteiles gegen den Maschinenrahmen gestützt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Säule dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht dieser Säule,
F i g. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der LinieIII-III von Fig.1,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linien IV-IV von Fig.1,
F i g. 5 einen Teil einer Vorrichtung, die mit Säulen nach Fig. 1 versehen ist, in welchen Säulen ein festes und ein einstellbares Lager montiert ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Säule hat zwei aufrecht stehende Schenkel 1, 2, die an ihren Ober- und Unterenden durch Querteile 3,4 miteinander verbunden sind. Die Querteile 3, 4 bilden ein Ganzes mit den hochstehenden Schenkeln 1 und 2. Sie schließen derart an eine Seitenfläche dieser aufrecht stehenden Schenkel an, daß sie völlig außerhalb dieser Schenkel liegen. Dadurch liegen die Flächen 5,6 und 7 über ihre ganze Länge frei, so daß all diese Flächen zugleich bearbeitet werden können. Dadurch können zwei oder mehr in der Verlängerung voneinander liegende Säulen in eine Fräs-, Schleif- oder ähnliche Maschine eingespannt werden, wonach diese Säulen nacheinander mit einem gleichen Gerät bearbeitet werden können. Ein Schnitt einer solchen Reihe Säulen sieht in derselben Weise aus, wie der in F i g. 3 dargestellte Schnitt einer einzigen Säule. Die vierte Fläche 8 des hochstehenden Schenkels 2 wird dann separat bearbeitet. Erforderlichenfalls kann die vierte Fläche von Säule 1 ebenfalls bearbeitet werden.
Der untere, ausragende Teil 3 hat zwei Löcher 9 zum Befestigen der Säule an einem Rahmen 10 mit Bolzen 11 (s. Fig. 5). Am Teil 3 ist eine zwischen den Seiten 1, 2 befindliche Stütze 12 vorgesehen, die ein Loch 13 aufweist, durch welches ein Bolzen 14 läuft, mit dessen Hilfe ein Lager 15 für eine Welle 16 fest in der Säule montiert ist.
Der obere, ausragende Teil 4 hat ebenfalls eine mit einem Loch 17 versehene Stütze 18. Durch das Loch 17 läuft ein einstellbarer Bolzen 19, der ein einstellbares Lager 20 für eine Welle 21 trägt. Der Bolzen 19 ist mittels eines Keiles 22 unverdrehbar in einem Träger 23 für das Lager 20 befestigt und kann mittels Muttern 24, 25 eingestellt werden. Dabei gleitet der Träger 23 an den bearbeiteten Flächen der Seiten 1 und 2 der Säule entlang.
Auf den Wellen 16 und 21 können Profilwalzen od. dgl. montiert sein. Diese Wellen können durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rahmenförmige Säule, die aus einem einzigen Stück besteht und an den Enden von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit je einem Querteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (3,4) außerhalb der zwei einander gegenüberliegenden Schenkel (1, 2) liegen, derart, daß drei Flächen (5, 6, 7) dieser Schenkel über ihre ganze Länge frei zugänglich sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 644 957;
    Blech, Bd. 7 (1960), H. 9, S. 511.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 750/215 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1962H0046905 1961-09-01 1962-08-31 Rahmenfoermige Saeule Withdrawn DE1231964B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL268888 1961-09-01

Publications (1)

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DE1231964B true DE1231964B (de) 1967-01-05

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ID=19753265

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962H0046905 Withdrawn DE1231964B (de) 1961-09-01 1962-08-31 Rahmenfoermige Saeule

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NL (1) NL268888A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644957C (de) * 1934-11-01 1937-05-19 Reineke Regler Vertriebsgesell Walzwerk zum Walzen eines oder mehrerer Walzstaebe oder Walzadern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644957C (de) * 1934-11-01 1937-05-19 Reineke Regler Vertriebsgesell Walzwerk zum Walzen eines oder mehrerer Walzstaebe oder Walzadern

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GB982799A (en) 1965-02-10
NL268888A (de)

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