DE1230447B - Waermetauscher oder aehnliche Apparate, die einen mit einem Dehnungskoerper ausgeruesteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stirnseiten unter Zwischenlage nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisfoermige Boeden verschlossen sind - Google Patents

Waermetauscher oder aehnliche Apparate, die einen mit einem Dehnungskoerper ausgeruesteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stirnseiten unter Zwischenlage nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisfoermige Boeden verschlossen sind

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DE1230447B
DE1230447B DEK55435A DEK0055435A DE1230447B DE 1230447 B DE1230447 B DE 1230447B DE K55435 A DEK55435 A DE K55435A DE K0055435 A DEK0055435 A DE K0055435A DE 1230447 B DE1230447 B DE 1230447B
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DE
Germany
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heat exchangers
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Pending
Application number
DEK55435A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Kloss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JOACHIM KLOSS DIPL ING
Original Assignee
HANS JOACHIM KLOSS DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0219Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2275/00Fastening; Joining
    • F28F2275/20Fastening; Joining with threaded elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmetauscher oder ähnliche Apparate, die einen mit einem Dehnungskörper ausgerüsteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stimseiten unter Zwischenlage nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisförmige Böden verschlossen sind Kühler, Erhitzer, Verdampfer, Kondensatoren und ähnliche Apparate, nachstehend allgemein Wärmetauscher genannt, bestehen in den meisten Fällen aus mehreren parallelen geraden Rohren, in denen sich der eine der beiden Stoffe, die zum Wärmeaustausch kommen sollen, bewegt, während der andere Stoff im Raum um die Rohre fließt.
  • Die Rohre sind normalerweise stirnseitig in den Rohrböden eingewalzt oder mit diesen verschweißt. ,Der Raum um die Rohre wird durch die beiden stirnseitigen Rohrböden sowie einen zylindrischen Mantel begrenzt, der stirnseitig flüssigkeits- und gasdicht mit den Rohrböden verbunden werden muß.
  • Die Verbindung zwischen Rohrboden und zylindrischem Mantel bildet konstruktiv, fertigungstechnisch und auch im Hinblick auf die Betriebssicherheit keine Schwierigkeiten, wenn sich diese beiden Teile durch Schweißung oder Lötung verbinden lassen. In vielen Fällen bestehen die Rohrböden und der zylindrische Mantel jedoch aus verschiedenen Werkstoffen. Dadurch werden die Möglichkeiten, die Teile durch Schweißung oder Lötung zu verbinden, stark eingeschränkt. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe bei der Herstellung von Wärmetauschern verwendeter Werkstoffpaare, die sich weder durch Schweißung noch durch Lötung verbinden lassen. Das sind beispielsweise eiserne Mäntel mit Rohrböden aus Aluminium, Keramik oder Kunststoffen. Unterliegt die Verbindung besonderen Sicherheitsvorschriften, dann darf eine Lötung selbst bei den Werkstoffpaaren Eisen mit Kupfer, Nickel, Monel oder ähnlichen Werktstoffen nicht durchgeführt werden.
  • In den Fällen, wo eine Verbindung des Rohrbodens mit dem zylindrischen Mantel durch Schweißung oder Lötung nicht möglich ist, rüstet man die Stirnseiten des Mantels mit Flanschen aus und drückt deren Stirnseiten unter Zwischenlegen von Dichtungen mittels Schrauben gegen die Rohrböden, wie Ab b. A zeigt.
  • In A b b. A sind die Rohre 2 in die Rohrböden 1 fest eingewalzt oder mit diesen verschweißt. Der Raum um die Rohre wird dann durch die Teile 1 und 2 sowie den zylindrischen Mantel 3 mit einem Dehnungskörper4 und mit den stirnseitig angesetzten Flanschen 5 begrenzt. Unter Zwischenlegen der Dichtungen 6 und unter Verwendung der Gegenflanschen 7 werden mittels der Schrauben 8 die Stirnseiten der Flansche des zylindrischen Mantels gegen die Dichtflächen der Rohrböden gepreßt und somit der Raum um die Rohre sicher abgedichtet. Der Dehnungskörper 4 dient dabei zur Aufnahme der .Wärmespannungen während des Betriebes. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß bei der Herstellung des Wännetauschers die Dichtungen eingelegt werden müssen, bevor die Rohre eingesetzt und eingewalzt bzw. eingeschweißt werden können. Deshalb ist auch das Auswechseln einer endlosen Dichtung ohne die vorhergehende Demontage der Rohre nicht möglich. Da nun eingeschweißte oder eingewalzte Rohre nicht ohne Zerstörung der Einwalz- bzw. Schweißstellen aus den Rohrböden herausgezogen werden können und weil dadurch die Wiederverwendung der Rohre nur in den seltensten Fällen möglich ist, bedeutet das den zusätzlichen Aufwand einer neuen Berohrung, wenn lediglich eine endlose Dichtung unbrauchbar geworden ist.
  • In den Bemühungen, diesen Nachteil zu beheben, sind folgende Konstruktionen bekannt: 1. Die Rohrböden auf beiden Seiten des Wärmetauschers werden mit den stirnseitigen Flanschen des zylindrischen Mantels vernietet und verstemmt, wobei Dichtungen nicht notwendig sind. Diese Konstruktion ist nur auf wenige verstemmbare Werkstoffe beschränkt.
  • 2. Der eine der beiden Rohrböden wird, wie in A b b. A gezeigt, unter Zwischenlegen. einer Dichtung gegen die Stirnseite des Flansches des zylindrischen Körpers gedrückt und um ein Herausziehen des Rohrsystems ohne Demontage der Rohre aus den Rohrböden zu ermöglichen, wird der Durchmesser des anderen Rohrbodens kleiner A der lichte Durchmesser des zylindrischen Mantels gewählt. Zur Abdichtung dieses Rohrbodens sind. aber besondere Konstruktionen, wie nachstehend beschrieben, notwendig: a) Der Rohrboden wird durch eine Stopfbüchse abgedichtet; b) der Rohrboden erhält einen schwimmenden Kopf; e) der Rohrboden erhält einen aufgeschraubten Ring, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser des Mantels. Die Nachteile dieser unter 2a) bis 2e) angedeuteten Konstruktionen sind unter anderem: Großer Materialaufwand, notwendige Verwendung schlecht auswechselbarer Stiftschrauben, die bei verschiedenen Werkstoffen überhaupt nicht anwendbar sind, sowie keine Kontrollmöglichkeit der Abdichtung zwischen den beiden Seiten des Wärmetauschers während des Betriebes. Außerdem ist es, abgesehen von der sehr aufwendigen Konstruktion 2b, nicht möglich, die Wärmetauscher irn Raum durch die Rohre mehr als zweiflutig zu bauen.
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Wärmetauschem oder ähnlichen Apparaten, die einen mit einem Dehnungskörper ausgerüsteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stimseiten unter Zwischenlegen nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisförmige Böden verschlossen sind, deren Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser des Mantels und deren Abstand unveränderlich durch Anker oder in die Böden eingewalzte oder eingeschweißte Rohre festgelegt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch Anwendung bestimmter Konstruktionsverhältnisse den Ein- und Ausbau der Dichtungen ohne Demontage der Rohre ,zu ermöglichen. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in der Ebene mindestens eines Bodens die Anker oder Rohre auf einer Bodenhälfte innerhalb einer gedachten Halbellipse angeordnet werden, deren große Achse eine Länge gleich dem iäußeren Durchmesser D" des Bodens aufweist und #sich mit der kleinen Achse im Mittelpunkt des Bodens schneidet, deren Länge 2b = (4D1 - 3D,) ± 0,1 (4D1 - 3D,) beträgt, wobei Di den lichten Durchmesser der Dichtung in der Betriebslage bedeutet.
  • Dabei wird der Dehnungskörper irn zylindrischen Mantel dazu benutzt, das Spiel der Dichtungen zwischen Rohrböden und Flanschen des zylindrischen Mantels zu vergrößern, damit die Dichtung in ihrer Dichtungsebene bewegt werden kann. Dies kann ge--schehen, indem der Dehnungskörper durch äußere Kräfte, beispielsweise mittels Spannschrauben, leicht zusammengedrückt wird oder daß als Dehnungskörper z. B. eine Stopfbüchse benutzt wird.
  • Als Dichtungen sind dabei solche zu verstehen, die aus wenig dehnbaren, aber verformbaren Werkstoffen bestehen, wie z. B. Pappe, Asbest, Kunststoff oder auch aus Blech verschiedener Werkstoffe.
  • Der Ein- und Ausbau der Dichtung erfolgt durch Überstreifen über den Rohrboden, nachdem sie in eine elliptische Form ohne Vergrößerung ihres inneren Umfanges gebracht worden ist.
  • Die Form der Ellipse ist abhängig von dem lichten Durchmesser der runden Dichtung, dem äußeren Durchmesser des Rohrbodens und der Dicke des Rohrbodens. Die -Möglichkeit des Ein- und Ausbaues der Dichtung ist gegeben, wenn die äußeren Begrenzungslinien der Rohre in einer beliebigen Hälfte des Rohrbodens innerhalb des Bogens einer gedachten Ellipsenhälfte, deren Abmessungen durch Anspruch festgelegt sind, angeordnet werden.
  • A b b. B zeigt die Anordnung der Rohre im Rohrboden an einem Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand und die Lage der Dichtung irn Betriebszustand und während der Montage im extrem verformten Zustand. Darin ist 1 der Rohrboden, 2 die im Rohrboden fest eingesetzten Rohre, 3 der Mantel des Raumes um die Rohre, 5 der am Mantel stirnseitig fest angesetzte Flansch und 6B die Dichtung in ihrer normalen Lage während des Betriebes sowie 6m dieselbe Dichtung, jedoch in der extrem verformten Lage während des überstreifens über den Rohrboden.
  • Wie aus A b b. B ersichtlich, wird die Dichtung 6B aus ihrer normalen Lage in der Dichtungsebene so weit seitlich verschoben, daß ihre Innenkante in Richtung dieser Bewegung über den halben äußeren Umfang des Rohrbodens gestreift werden kann. Durch Verschiebung der Dichtung in entgegengesetzter Richtung kann sie vollständig herausgenommen werden. Der Einbau der Dichtung erfolgt in gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Bewegungsrichtung und umgekehrter Folge der Bewegungen.
  • In Ab b. B sind alle Rohre eingezeichnet, die überhaupt ohne Berücksichtigung des Ein- und Ausbaues der Dichtungen bei gegebenem Rohrabstand untergebracht werden können. Zum Ein- und Ausbau der Dichtungen müssen die gestrichelt angedeuteten Rohre weggelassen werden, und es verbleiben die voll ausgezogenen Rohre, die innerhalb einer Fläche liegen, die auf der Seite, wo beirn Überstreifen der Dichtung über den Rohrboden die Innenkante der Dichtung den äußeren Umfang der Rohre zu berühren beginnt, durch den halben Bogen einer Ellipse begrenzt wird, die die Länge 2 b als kleine Achse und den Außendurchinesser des Rohrbodens D" als große Achse aufweist und deren große und kleine Achse sich irn Mittelpunkt des Rohrbodens schneiden. Ist die Dicke des Rohrbodens h und der lichte Durchmesser der runden Dichtung Di, dann ist Da unter Ausschluß stark dehnbarer Dichtungswerkstoffe, wie beispielsweise Gummi, jeder Dichtungswerkstoff innerhalb eines elastischen Bereichs. sich unter vergrößertem Kraftaufwand etwas dehnen läßt, wodurch die Achse 2 b etwas größer gewählt werden könnte, andererseits aber auch Dichtungen verwendet werden sollen, die wegen ihrer Form und wegen der Festigkeit ihres Werkstoffese unzumutbare Kräfte zur Verformung notwendig machen, wobei eine Verkleinerung der Achse 2 b wesentliche Erleichterung bringt, wird zur Abgrenzung festgelegt, daß die Länge der kleinen Achse der Ellipse 2b # (4D1 - 3D.) ± 0,1 (4Di - 3D") betragen soll.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wärmetauscher oder ähnliche Apparate, die einen mit einem Dehnungskörper ausgerüsteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stimseiten unter Zwischenlegen nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisförmige Böden verschlossen sind, deren Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser des Mantels und deren Abstand unveränderlich durch Anker oder in die Böden eingewalzte oder eingeschweißte Rohre festgelegt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß in der Ebene mindestens eines Bodens die Anker oder Rohre (2) auf einer Bodenhälfte innerhalb einer gedachten Halbellipse angeordnet sind, deren große Achse eine Länge gleich dem äußeren Durchmesser (DJ des Bodens (1) aufweist und sich mit der kleinen Achse im Mittelpunkt des Bodens schneidet, deren Länge 2b = (4D1- 3DJ ± 0,1 (4D, - 3D") beträgt, wobei Di den lichten Durchmesser der Dichtung in der Betriebslage bedeutet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 424 226; USA.-Patentschrift Nr. 1134 324.
DEK55435A 1965-03-03 1965-03-03 Waermetauscher oder aehnliche Apparate, die einen mit einem Dehnungskoerper ausgeruesteten zylindrischen Mantel aufweisen, dessen beide Stirnseiten unter Zwischenlage nicht dehnbarer endloser Dichtungen durch kreisfoermige Boeden verschlossen sind Pending DE1230447B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707834U1 (de) * 1997-04-30 1997-07-03 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1134324A (en) * 1913-12-11 1915-04-06 Oscar Fisher Feed-water heater.
DE424226C (de) * 1924-12-19 1926-01-19 Hugo Szamatolski Waermeaustauschapparat

Patent Citations (2)

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DE29707834U1 (de) * 1997-04-30 1997-07-03 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher

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