DE1104542B - Waermeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringfoermigem Mantelraum zur Verwirbelung dienende Einlagen vorgesehen sind - Google Patents

Waermeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringfoermigem Mantelraum zur Verwirbelung dienende Einlagen vorgesehen sind

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DE1104542B
DE1104542B DEM31928A DEM0031928A DE1104542B DE 1104542 B DE1104542 B DE 1104542B DE M31928 A DEM31928 A DE M31928A DE M0031928 A DEM0031928 A DE M0031928A DE 1104542 B DE1104542 B DE 1104542B
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Germany
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heat exchanger
plates
slots
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DEM31928A
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Lewis Joseph Dedo
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Modine Manufacturing Co
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Modine Manufacturing Co
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/103Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of more than two coaxial conduits or modules of more than two coaxial conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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Description

  • Wärmeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringförmigem Mantelraum zur Verwirbelung. dienende Einlagen vorgesehen sind Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringförmigem Mantelraum zur Verwirbelung dienende Einlagen vorgesehen sind und die insbesondere dazu benutzt werden können, um Öl mittels Wasser zu kühlen, beispielsweise zum Kühlen solchen Öles, das bei Fahrzeugen u. dgl. für automatisch arbeitende Leistungsübertragungsanlagen in Verbindung mit Drehmomentumformern Verwendung findet.
  • Die vorliegende Erfindung macht sich unter anderem zur Aufgabe, einen Wärmeaustauscher zu schaffen, dessen Aufbau besonders einfach ist und der zugleich eine höchstgedrungene Bauform bei geringstem Gewicht ergibt.
  • Weiterhin zielt die Erfindung darauf hin, einen Wärmeaustauscher zu schaffen, der in sich druckfest ist und bei dem die Verbindung zwischen den Wärmeaustauschwänden und den Einlagen, die die Verwirbelung des durchströmenden Mittels verbessern und zugleich die Wärmeaustauschfläche vergrößern, keinen durch die hohen Drücke in den Kühlelementen entstehenden Festigkeitsbeanspruchungen unterworfen ist.
  • Die Erfindung ermöglicht ferner einen Wärmeaustauscher, der sich in eine Leitung, wie etwa eitle Radiator-Schlauchleitung, die aus einem beweglichen Schlauch oder einer anderen. metallischen oder nichtmetallischen Leitung besteht, einsetzen läßt.
  • Schließlich wird mit der Erfindung eine Bauweise für einen Wärmeaustauscher angestrebt, bei welcher unter konzentrischer Anordnung der Kühlerelemente die Möglichkeit besteht, diese Elemente wahlweise im Reihen- oder Parallelfluß in den Strömungsweg einzuschalten.
  • Es ist bereits bekannt, einen Wärmeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren oder Mantelrohren herzustellen. Bei Wärmeaustauschern mit einem ringförmigen Mantelraum waren auch bereits Mittel in dem Mantelraum vorgesehen, die in wärmeleitender Verbindung mit dessen Wandungen stehen und das Medium durchwirbeln.
  • Des weiteren sind auch Wärmeaustauscher bekanntgeworden, die in Wärmeaustauschkanäle eingesetzte und zur Verbesserung der Wärmeübertragung sowie der zur Verwirbelung dienende Einlagen, die aus mit Schlitzen versehenen Platten bestehen, deren zwischen den Schlitzen liegendes Material abwechselnd nach links und rechts herausgebogen ist, so daß die Platten aus aneinandergrenzenden, sich parallel erstreckenden und wellenförmig verlaufenden Streifen bestehen. Bei dieser bekannten Ausführung liegen die herausgebogenen Teile in Strömungsrichtung gesehen jeweils versetzt zueinander, wobei das gesamte Material der Streifen an dem Zustandekommen der Verwirbelung beteiligt ist, weil keine Flächen an den Wärmeaustauschwänden anliegen. Diese Ausführung hat aber dadurch, daß die herausgebogenen Teile an den Wärmeaustauschwänden scharfe Kanten bilden, mehrere Nachteile. Einer davon ist die schwierige Herstellung mit wahrscheinlich hohem Ausschuß, anderer die geringe Wärmeübertragung jeweils nur an zwei schmalen Kontaktstellen: Außerdem gleicht sich der V-förmig gebogene Streifen der Rohrwandung schwer an und benötigt deshalb Verbundmaterial zur Festlegung in den Wärmeaustauschkanälen. Bei Anwendung viskoser Wärmeübertragungsmittel, insbesondere von Öl, besteht die Neigung zur Durchflußminderung an jenen Stellen einer Ouerschnittfläche, wo aneinandergrenzende Wände im Strömungsweg wie bei dieser Ausführung in einem spitzen Winkel zueinander stehen. So wird bei einem dreieckigen Querschnitt der Fluß in den Ecken derart langsam, daß die wirksame Durchflußzone ein Dreieck mit abgerundeten Ecken wird.
  • Für die Wärmeübertragung ist die Wirkung solcher Ecken der Größe des Winkels ungefähr umgekehrt proportional. Bei hochviskosem Öl und spitzen Winkeln können die unmittelbar an die Spitze bzw. Schneide angrenzenden Flächen als Wärmeübertragungsflächen im wesentlichen verlorengehen, da sie durch eine Schicht von sich relativ langsam bewegender Flüssigkeit isoliert sind. Im übrigen läßt sich dieser Streifen in nur einer Richtung biegen.
  • Gegenüber den bisher bekannten Wärmeaustauschern ist derjenige nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze geradlinig verlaufen, die in den Streifen abwechselnd nach links und nach rechts herausgebogenen Teile durch Mittelstreifen verbunden sind und die Streifen sich in einer senkrecht zu der fortlaufenden Wellung gesehenen Richtung als eine Reihe von im wesentlichen sechseckig gestalteten «laben darstellen. Hierdurch können in besonders fortschrittlicher Weise Wärmeaustauscher, insbesondere solche kleiner Bauform, mit Standardmaterialien in einfachem Herstellungsverfahren erhalten werden. Dadurch, daß die herausgebogenen Teile im wesentlichen sechseckig gestaltet sind, liegen diese bei Druck, insbesondere durch die Ausdehnung des inneren Rohres, in der Anordnung fest an und erzeugen somit gute Kontaktgebiete an den Wärmeaustauscherwänden.
  • Da beim erfindungsgemäßen Wärmeaustausch,er auch kein Verbundmaterial erforderlich ist, das nur unerwünschte Übergänge bilden würde, stellen die durch die Flächen geschaffenen verbreiteten Zonen zweckdienlichere Kontaktflächen für die Wärmeübertragung dar, die außerdem frei von Isolierschichten von sich relativ langsam bewegender Flüssigkeit sind.
  • Dadurch, daß die Platten der Einlagen kreisbogenförmig, insbesondere in den Mittelstreifen gebogen sind, können diese in zwei Richtungen gebogen werden, wobei die Schlitze senkrecht oder parallel zur Rohrachse verlaufen.
  • In beiden Fällen ergeben sich die gleichen zuvor erwähnten Vorteile.
  • Über diese hinaus bietet die Erfindung, wie sie nachfolgend näher beschrieben ist, noch weitere Vorteile.
  • Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
  • In der Zeichnung sind mit gleichen Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnet. Hierin ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Leitung, in die ein erfindungsgemäßer Wärmeaustauscher eingesetzt ist, Fig. 2 ein Ouerschnitt etwa nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles des bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Wärmeaustauschgitters und Fig. 4 eine Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 2, die eine Bauart zeigt, die den Einbau in einen Schlauch od. dgl. ermöglicht, wobei diese Figur zugleich die Verwendung von zwei konzentrisch angeordneten, parallel geschalteten Wärmeaustauschern ersichtlich werden läßt.
  • In den Fig.1 bis 3 ist der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher 1 konzentrisch in eine Leitung 2 eingesetzt, die aus einem steifen Material, wie Metall, Kunstharzpreßstoff od. dgl., besteht. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind zwei konzentrisch ineinandergesteckte zylindrische Rohre 3 und 4 vorgesehen, zwischen denen ein ringförmiger Durchlaufweg 5 gebildet wird, der an seinen Enden verschlossen ist. Auf der linken Seite der Fig. 1 ist das freie Ende 6 des Rohres 4 so im Durchmesser abgesetzt oder zusammengezogen, daß der verringerte Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des Rohres 3 entspricht, und die damit in Berührung kommenden Teile sind an dieser Stelle flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Das rechte Ende des Wärmeaustauschers zeigt einen andersartigen Verschluß des Durchlaufweges 5, bei welchem der Endteil des Rohres nicht eingeschnürt ist und ein flüssigkeitsabdichtender Verschlußring 7 zwischen den beiden Rohren eingesetzt ist. An Stelle dessen kann auch der Verschluß bzw. die Verbindung der beiden Rohrteile auch auf dieser Seite die gleiche sein, wie im linken Teil der Zeichnung.
  • An dem Rohr 4 sind auf dessen Umfang seitlich voneinander entfernt zwei in gleicher Fluchtlinie liegende Öffnungen 8 und 9 vorgesehen, deren eine als Einlaß- und deren andere als Auslaßöffnung für den Durchlaufweg 5 dient. Die Öffnungen 8 und 9 werden von Ring- oder Bördelflanschen 11 gebildet, die sich nach auswärts erstrecken und deren jeder in die Aussparung 12 eines zylindrischen Stutzens 13 eingesetzt ist, der eine mit Gewinde versehene Bohrung 14 hat, das Ganze trägt und zum Anschluß einer Rohrverbindung dient. Die Stutzen 13 gehen durch Öffnungen 15 in der Leitung 2 hindurch und sind in diese flüssigkeitsdicht eingesetzt.
  • In dem Durchlaufweg 5 befindet sich eine Einlage 16. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die Einlage 16 aus zwei Hälften 16 a und 16 b hergestellt sein, deren jede aus einem einzigen Materialstück besteht. Das Plattenmaterial des Teiles 16 (Fig. 3) wird bei der Herstellung mit Gruppen von parallelen Schlitzen versehen, wobei die Achse jeder solchen Gruppe zur Achse der anderen Gruppen parallel liegt und die entsprechenden Schlitze jeder Gruppe in einer Richtung liegen. Das Material zwischen einem Paar benachbarter Schlitze einer Gruppe wird dann abwechselnd so aus der Ursprungsebene des Plattenmaterials nach entgegengesetzten Seiten herausgedrückt, daß im wesentlichen trapezförmig gestaltete Teile 17a und 17b entstehen, die auf entgegengesetzten Seiten des Plattenmaterials liegen, wobei die Teile 17 einer Gruppe mit den Teilen 17 der benachbarten Gruppe jeweils durch Mittelstreifen 18 in Verbindung stehen, die sich, wie es aus Fig. 3 zu entnehmen ist, parallel zueinander erstrecken. Die Teile 17a und 17b weisen Seitenteile 19 auf, die mit den Kopf- und Fußteilen 21 verbunden sind, so daß diese sich als eine Reihe von mehr oder weniger sechseckig gestalteten Waben darstellen, wenn man stirnseitig auf die Mittelstreifen 18 blickt (Fig. 1).
  • Während bei diesem Aufbau die Mittelstreifen 18, die die Verbindung zwischen den benachbarten Gruppen bilden, in einer Ebene ausgerichtet sind, liegen die entsprechenden Teile 17a oder 17b der einzelnen Gruppen mit ihren Endkanten in gemeinsamen Ebenen. Infolgedessen ist es möglich, das in Fig. 3 dargestellte Gebilde in eine Kreisbogenform zu biegen, wobei die Krümmungsachse entweder zu den Mittelstreifen 18 oder zu der Ebene parallel liegen kann, in der die Endkanten der Teile 17a oder 17 b liegen. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Einlagen 16 kreisbogenförmig gebogen um eine Achse, die zu der durch die Endkanten der Teile17a und 17b gehenden Ebene parallel gerichtet ist, so daß die Wandteile 19 quer zur Strömungsrichtung im Durchlaufweg 5 liegen. Diese Anordnung bewirkt, daß der Ölfluß auf die Wandteile 19 auftrifft, wodurch eine wellenförmige Auf- und Abbewegung des Öles eintritt und das Haften eines Ölfilmes ständig verhindert wird, was die Wärmeübertragung fördert.
  • Die Bauart gestattet, die Einlage entweder so zu verwenden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, oder aber auch so einzubauen, daß die Endkanten der Teile 17 dem ölfluß stirnseitig entgegenstehen, was für besondere Anwendungsfälle wertvoll ist. Außerdem besteht der Vorteil, daß nach dem Zusammenbau das Innenrohr unter Anwendung mechanischer oder hydraulischer Mittel auseinandergetrieben oder aufgeweitet werden kann, wodurch die Einlage und die Rohrflächen fest aufeinanderzuliegen kommen, so daß es unnötig wird, noch besondere Vorrichtungen oder Befestigungsmittel anzuwenden, um die Teile in ihrer gegenseitigen Lage zu erhalten bzw.; wenn dennoch weitere Vorkehrungen zum Verbinden der Teile als empfehlenswert angesehen werden, die Voraussetzungen für die Herstellung solcher Verbindungen besonders günstig geworden sind. Nach alledem ermöglicht die Erfindung die Anwendung einfacher Herstellungsverfahren, wobei gängige Materialien mit normalen handelsüblichen Toleranzen für die Einzelteile verwendet werden können, und ermöglicht das Verschließen des ringförmigen Mantelraumes so durchzuführen, daß dieser Verschluß einen festen Bestandteil eines dieser Teile bildet, wie es im linken Teil der Fig. 1 dargestellt ist, dessen Anwendung sich als zweckmäßig für beide Seiten empfiehlt.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Wärmeaustauschers läßt es auch durchaus zu, ihn in bewegliche Leitungen, wie etwa einen Schlauch, einzusetzen, und macht es überdies möglich, eine Mehrzahl von einzelnen Wärmeaustauschern wahlweise hintereinander oder parallel zu schalten.
  • Fig.4 zeigt an einem Ausführungsbeispiel, wie diese beiden Möglichkeiten verwirklicht werden. Hierbei ist der Anschlußstutzen 13' mit einem kalottenartigen Flansch 22 versehen, der der Innenfläche 23 eines beweglichen Schlauches 24 angepaßt ist. Der Außenrand des Flansches 22 kann, wenn es für notwendig erachtet wird, mit einer abdichtenden Außenringwulst 25 versehen sein. Dem Stutzen 13' ist ein Bundring 26 zugeordnet, dessen innere Fläche der Außenfläche des Schlauches 24 angepaßt ist. Der Schlauch ist mit Hilfe einer Schraubenmutter 27, die auf das herausstehende Ende des Stutzens 13' aufgeschraubt ist, zwischen dem Flansch 22 und dem Bundring 26 eingespannt. Der allgemeine Aufbau des Wärmeaustauschers 1' gleicht dem in Fig. 1 und 2 dargestellten, wobei das Rohr 4' in der zuvor beschriebenen Weise an dem Stutzen 13' befestigt ist. In dem zylindrischen Körper bzw. Rohr 3' ist ein zweiter Wärmeaustauscher 1 a eingesetzt. Dieser hat Innen- und Außenmantelteile 3a und 4a. In der Darstellung nach Fig. 4 sind die Wärmeaustauscher 1' und 1 a parallel geschaltet. Der innere Mantelteil 3' des Elementes 1' trägt einen zylindrischen Stutzen 29 mit einer Öffnung 28. Die Öffnung 28 liegt koaxial zu einer ähnlichen Öffnung 31, die sich in dem Außenmantelteil 4a des Elementes 1a befindet. Die Öffnung 31 ist die Ausmündungsöffnung eines zylindrischen Stutzens 32. Die Stutzen 29 und 32 befinden sich in einer Hülse 33. Diese Teile ergeben nach dem Zusammenbau eine flüssigkeitsdichte Verbindung. Das andere Ende des ganzen Kühlers kann in der gleichen Weise gestaltet sein. In diesem Falle durchströmt die Flüssigkeit die beiden Wärmeaustauscher 1 a und 1' im Parallelfluß. Beide Wärmeaustauscher 1' und 1 a sind mit Einlagen 16' in der gleichen Weise, wie an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, bestückt, wobei Durchmesser und Krümmung dieser Teile 16' denen der Elemente entsprechend angepaßt sind.
  • Sollen die beiden Wärmeaustauscher 1 a und 1' im Fluß hintereinandergeschaltet werden, so bleibt die Anordnung der beschriebenen gleich, jedoch wird das eine Ende des Wärmeäustauschers mit einem Einlaß versehen, der beispielsweise direkt in das Innere des Wärmeaustauschers 1 a führt. Das kann dadurch erreicht werden, daß unter Benutzung des gleichen (in Fig.4 gestrichelt gezeichneten) Aufbaues ein Rohrkörper 34 vorgesehen wird, der an dieser Stelle den inneren Wärmeaustauscher von dem dabeiliegenden Ende des äußeren Wärmeaustauschers absperrt. Dieser letztgenannte Wärmeaustauscher müßte dann an diesem Ende der Anlage einen zweiten Stutzen erhalten, der etwa gleicher Art sein kann wie der in den Fig. 1 und 4 dargestellte, der ausschließlich mit dem dortigen Ende des äußeren Wärmeaustauschers in Verbindung steht. Dabei empfiehlt es sich, den äußeren Wärmeaustauscher etwas länger zu Beinessen, so daß der betreffende Anschlußstutzen, in der Längsrichtung des Wärmeaustauschers gesehen, neben dem zum inneren Wärmeaustauscher führenden Anschlußstutzen angebracht werden kann. Statt dessen kann der genannte zusätzliche Stutzen aber auch räumlich so untergebracht werden, daß er dem zu dem inneren Wärmeaustauscher führenden Stutzen gegenüberliegt. Das andere, entgegengesetzte Ende der Kühleinrichtung kann so verbleiben, wie es Fig. 4 zeigt, in den Anschlußstutzen 13' muß aber ein Verschlußstöpsel eingeschraubt werden, der die Ausmündung dieses Stutzens nach außen hin verschließt, so daß dem Strömungsmittel nur ein Verbindungsweg zwischen dem inneren und äußeren Wärmeaustauscher verbleibt. Eine Flüssigkeit oder sonstiges strömungsfähiges Mittel, das an dem einen Ende des einen der Wärmeaustauscher eingeleitet wird, durchströmt dieses also nach seinem entgegengesetzten Ende hin, dann durch den Verbindungsdurchlaß in das angrenzende Ende des anderen Wärmeaustauschers ein, durch dieses hindurch und mit dem Erreichen dieses Endes durch den Auslaßstutzen heraus.
  • Aus alledem geht hervor, daß mit der Erfindung Kühlelemente geschaffen worden sind, die in ihrem Aufbau außerordentlich einfach sind, ohne weiteres in eine ein strömendes Mittel führende Leitung eingesetzt werden können, einen sehr wirksamen Wärmeaustausch ermöglichen und besonders zum Kühlen von Öl geeignet sind sowie zugleich besonders den praktisch vorkommenden Betriebstemperaturen und -drücken standhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärmeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringförmigem Mantelraum zur Verbesserung der Wärmeübertragung sowie zur Verwirbelung dienende Einlagen vorgesehen sind, die aus mit Schlitzen versehenen Platten bestehen, deren zwischen den Schlitzen liegendes Material abwechselnd nach links und nach rechts herausgebogen ist, so daß die Platten aus aneinandergrenzenden, sich parallel erstreckenden und wellenförmig verlaufenden Streifen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze geradlinig verlaufen, die in den Streifen abwechselnd nach links und nach rechts herausgebogenen Teile (17) durch Mittelstreifen (18) verbunden sind und die Streifen sich in einer senkrecht zu der fortlaufenden Wellung gesehenen Richtung als eine Reihe von im wesentlichen sechseckig gestalteten Waben darstellen.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (16) insbesondere in den Mittelstreifen (18) der Form des den Durchlaufweg bildenden Mantelraumes entsprechend im wesentlichen kreisbogenförmig gebogen sind.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze der Platten (16) in derselben Richtung erstrecken wie die Rohrachsen.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Platten (16) in Ebenen angeordnet sind, die sich senkrecht zur Achse der Rohre erstrecken.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten untereinander gleich sind und den Mantelraum vollständig gitterartig ausfüllen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 31765; USA.-Patentschriften Nr. 2 650 800, 2 360 123, 1903 387, 1899 080, 1685 726.
DEM31928A 1955-10-17 1956-10-02 Waermeaustauscher aus zwei ineinandergesteckten Rohren, in deren ringfoermigem Mantelraum zur Verwirbelung dienende Einlagen vorgesehen sind Pending DE1104542B (de)

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