DE29707834U1 - Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher - Google Patents

Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher

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Description

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Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher
Die Neuerung bezieht sich auf einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei einander in einem Abstand voneinander gegenüberliegend angeordneten Flüssigkeitssammelkästen und einem aus einer Vielzahl zwischen den beiden Flüssigkeitssammelkästen zueinander parallellaufend ausgerichtet angeordneten insbesondere verrippten Wärmetauschrohren gebildeten Wärmetauschnetz , wobei die Wärmetauschrohre untereinander zumindest annähernd gleich lang ausgebildet sind.
Im Bereich des Einsatzgebietes als fahrtwindbeaufschlagter Motorkühler oder aber auch als fahrtwindbeaufschlagter Ölkühler von Kraftfahrzeugen zeichnen die bekannte Bauarten derartiger, ihrer Aufgabe entsprechend, in den meisten Fällen als Luft-Wasser-Wärmetauscher eingesetzter Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher durch eine rechteckige Grundrißform aus, die begrenzt ist durch zwei meist gleich große, zueinander parallel ausgerichtete und an ihren einander zugewandten Seitenflächen mit geradlinig verlaufenden Seitenwandungen ausgestattete Flüssigkeitssammelkästen bzw. Wasserkästen aus, wobei zwischen den beiden Wasserkästen eine durch eine Vielzahl untereinander gleich lang ausgebildeter und mit Kühlrippen versehener Wärmetauschrohre besetzte Wärmetauschfläche angeordnet ist.
Derartige Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher sind an sich bewährt. In manchen Fällen führt die gebräuchliche rechteckige Grundrißform der bekannten Flüssigkeits-Luft-Wärme tauscher jedoch zu einer Behinderung entweder in der optimalen Ausnutzung durch die Karosserieform vorgegebener Einbauräume oder zu einer Behinderung der Stylingmöglichkeiten für die Fahrzeugkarosserie.
Da für die Unterbringung von Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschern in manchen Fällen nicht die gesamte Stirnfläche des Bugraumes eines Fahrzeuges zur Ver-
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fügung steht und da ferner mit Rücksicht auf eine möglichst strömungsgünstige Gestaltung der Karosserieform flach ausgebildete Motorräume erwünscht sind, andererseits aber für die Motorkühlung sowie gegebenenfalls auch die Ölkühlung eine ausreichende Wärmetauschfläche zur Verfugung gestellt werden muß ist bereits vorgeschlagen worden, die vom Wärmetauscher senkrecht zur Fahrzeuglängsachse eingenommene Fläche dadurch mögKchst klein zu halten, daß der Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher für Personenkraftwagen gegebenenfalls in einer mehr oder minder beliebigen Neigungslage in das Fahrzeug einzubauen, wenn der Konturverlauf der Fahrzeugkarosserie eine stehende Unterbringung eines hinreichend dimensionierten Wärmetauschers nicht zuläßt.
Ein geneigter Einbau eines herkömmlichen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers mit rechteckiger Grundrißform in eine Fahrzeugkarosserie erfordert aber, sofern die Kühlleistung nicht beeinträchtigt werden soll, in den meisten Fällen zugleich entweder eine Verringerung der Anzahl der Wärmetauschrohre oder aber deren ausgerichtete Anordnung, insbesondere in der Weise, daß die Wärmetauschrohre in mehreren in Fahrtrichtung gestuft versetzt hintereinandeiüegenden Ebenen angeordnet sind. Unter bestimmten durch den Konturverlauf der Karosserie bestimmten Voraussetzungen bzw. im Hinblick auf die sonstigen innerhalb der Karosserie unterzubringenden Aggregate kann aber in machen Fällen selbst der für einen geneigten Einbau eines einteiligen, hinreichend dimensionierten Flüssigkeits-Luft-Wärme tauschers mit rechteckiger Grundrißform erforderliche Einbauraum nicht zur Verfugung gestellt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher der eingangs benannten Bauart dahingehend weiter zu entwickeln, daß er unter optimaler Ausnutzung eines verfügbaren Einbauraumes und bei gegenüber Wärmetauschern mit rechteckiger Wärmetauschfläche mindestens gleich großer, vorzugsweises aber größerer Wärmetauschfläche in Ka-
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rosserieräume mit einer von der Rechteckgeometrie abweichenden Raumform eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden Flüssigkeitssammelkästen des Wärmetauschers zwischen sich eine hinsichtlich ihrer Grundrißform von der reinen Rechteckform abweichende Fläche einschließen. Damit kann der Wärmetauscher hinsichtlich seiner Unterbringung in einem Karosserieraum dessen Querschnittsform optimal angepaßt und als Folge davon kann die nutzbare WärmetauschfLäche eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers selbst bei dessen Unterbringung in Einbauräumen mit abgewinkelten oder gekrümmten Begrenzungswandungen größtmöglich ausgelegt werden.
Erreicht wird dies durch eine Gestaltung der Flüssigkeitssammelkästen dahingehend, daß die einander zugewandten Seitenwände der beiden Flüssigkeitssammelkasten von der Geraden abweichende, untereinander komplementäre geometrische Konturverläufe aufweisen.
Zur weiteren Ausnutzung des verfügbaren Einbauraumes kann darüber hinaus ferner vorgesehen sein, daß die außenliegende Seitenwandung wenigstens eines der beiden Flüssigkeitssammelkästen ihrerseits einen vom Konturverlauf der innenliegenden Seitenwandung abweichenden Konturverlauf aufweist, wobei der Konturverlauf der innenliegenden und der außenliegenden Seitenwandung eines Flüssigkeitssammelkastens insbesondere in der Weise unterschiedlich gestaltet sein kann, daß der Flüssigkeitssammelkästen über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen besitzt.
In einer ersten Gestaltungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers ist vorgesehen, daß die eine der beiden einander gegenüberliegenden, die Wärmetauschfläche begrenzenden Seitenwandungen der beiden Flüssigkeitssammelkästen wenigstens zwei einen positiven und die andere wenigstens zwei einen
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negativen Winkel zwischen sich einschließende Wandungsabschnitte aufweist, wobei die Abwinkelungen deren beider Wandungsabschnitte von der einen innenliegenden zur anderen innenliegenden Seitenwandung gleich groß und die Längen der jeweils in einen Winkel zueinander angestellten Wandungsabschnitte von der einen innenliegenden zur anderen innenliegenden Seitenwandung jeweils gleichfalls gleich groß sind.
Den durch den Verlauf der Begrenzungswandungen des Einbauraumes vorgezeichneten Verhältnissen entsprechend können die einander gegenüberliegenden, innenliegenden Seitenwandungen der beiden Flüssigkeitssammelkästen auch jeweils mehrere zueinander in einem Winkel angestellte Wandungsabschnitte aufweisen.
Zur möglichst weitgehenden Anpassung des Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers an den vorhandenen Einbauraum kann weiterhin vorgesehen sein, daß wenigstens einer der Flüssigkeitssammelkästen über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen aufweist, insbesondere in der Weise, daß die außenliegende Seitenwandung des wenigstens einen Flüssigkeitssammelkastens aus zwei einen kleineren Winkel zwischen sich einschließenden Wandungsabschnitten besteht als dessen innenliegende Seitenwandung so, daß der Flüssigkeitssammelkästen im Bereich seiner Mitte einen größeren Querschnitt aufweist als im Bereich seiner beiden Enden. Der Kühlflüssigkeitszulauf und der KühlfLüssigkeitsrücklauf sind bei einer derartigen Gestaltungsform eines Flüssigkeitssammelkastens zweckmäßigerweise im Bereich seines größten Querschnittes angeordnet.
In einer abgewandelten Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß die Wandungsabschnitte der außenliegenden und der innenliegenden Seitenwandung des einen Flüssigkeitssammelkastens unter zumindest annähernd gleichen
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Winkeln zueinander angestellt sind, so daß der Flüssigkeitssammelkasten über seine gesamte Länge hin einen zumindest annähernd gleich großen Querschnitt aufweist und der KühlfLüssigkeitszulauf sowie der Kühlflüssigkeitsrücklauf jeweils im Bereich eines der beiden Enden des Flüssigkeitssammelkastens angeordnet sind.
In einer dritten Gestaltungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers ist vorgesehen, daß die einander gegenüberliegenden, die Wärmetauschfläche begrenzenden Seitenwandungen beider Flüssigkeitssammelkasten mit gleichen Krümmungsradien bogenförmig gekrümmt sind, wobei die eine der beiden einander zugewandten Seitenwandungen der Flüssigkeitssammelkasten konkav und die andere konvex gekrümmt ist.
Zur möglichst weitgehenden Anpassung dieser Gestaltungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers an den vorhandenen Einbauraum kann dabei weiterhin vorgesehen sein, daß die außenliegende Seitenwandung des wenigstens einen Flüssigkeitssammelbehälters einen von demjenigen der innenliegenden Seitenwandung abweichenden Krümmungsverlauf aufweist, insbesondere in der Weise, daß der Krümmungsradius der außenliegenden Seitenwandung des wenigstens einen Flüssigkeitssammelkastens größer ist als der Krümmungsradius dessen innenliegenden Seiten wan dung so, daß der Flüssigkeitssammelkasten über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen besitzt. Der KühlfLüssigkeitszulauf und der Kühlflüssigkeitsrücklauf sind dabei jeweils im Bereich des größten Querschnittes des Flüssigkeitssammelkastens, insbesondere im Bereich der halben Länge des einen Flüssigkeitssammelkastens mit geringem Abstand nebeneinanderliegend angeordnet.
Eine kostengünstige Verwirklichung auch schwierigen Einbau Verhältnissen angepaßter Flüssigkeits-Luft-Wärme tauscher ergibt sich daraus, daß deren Flüssigkeitssammelkasten unter Einsatz von Tiefziehteilen gestaltet sind.
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Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand dreier Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Stirnansicht zu einer ersten Bauform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers;
Figur 2 eine Stirnansicht zu einer abgewandelten Bauform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers;
Figur 3 eine Stirnansicht zu einer weiteren Bauform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers .
Jeder der in den drei Ausführungsbeispielen dargestellten Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher besteht aus zwei eine Wärmetauschfläche 1 zwischen sich einschließenden Flüssigkeitssammelkästen 2 und 3, wobei die Wärmetauschfläche 1 vollflächig mit in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestellten, untereinander gleich langen und mit Kühlrippen ausgestatteten Wärmetauschrohren besetzt ist und wobei die Wärmetauschrohre der Wärmetauschfläche 1 beidendig in jeweils eine der beiden einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 4 bzw. 5 der Flüssigkeitssammelkästen 2 bzw. 3 münden. Die Flüssigkeits-Luft-Wärmetau-scher sind jeweils in einem im Bugbereich eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Fahrzeuges vorgesehenen Einbauraum untergebracht, wobei der Einbauraum 6 für die Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher zur Fahrzeugaußenseite hin durch einen nach außen gewölbten Kotflügelabschnitt 7 und zur Fahrzeugmitte hin durch einen eine in den Einbauraum 6 hinein vorspringende Ausformung 8 aufweisenden Bereich der Radhauswandung 9 begrenzt ist.
Bei der in der Figur 1 gezeigten Ausführungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers bestehen die einander gegenüberliegenden und die Wärmetauschfläche 1 begrenzenden Seitenwandungen 4 und 5 der beiden Flüssigkeitssammelkästen 2 und 3 jeweils aus zwei unter einem Winkel zueinander angestellten Wandungsabschnitten 10 und 11 bzw. 12 und 13, wobei die Wandungsabschnitte 10 bis 13 der beiden Seitenwandungen 4 und 5 jeweils unter gleichen Winkeln zueinander angestellt und wobei ferner auch die einander gegenüberliegenden Wandungsabschnitte 10 und 12 bzw. 11 und 13 von der einen zur anderen Seite der Wärmetauschfläche 1 jeweils untereinander gleich lang ausgebildet sind.
Der zur Fahrzeugaußenseite hin gelegene Flüssigkeitssammelkasten 2 weist über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen auf, die daraus resultieren, daß die außenliegende Seitenwandung 14 dieses Flüssigkeitssammelkastens 2 aus zwei einen kleineren Winkel zwischen sich einschließenden Wandungsabschnitten 15 und 16 besteht als die innenliegende Seitenwandung 4. Der Flüssigkeitssammelkasten 2 weist damit im Bereich seiner Mitte einen größeren Querschnitt als im Bereich seiner beiden Enden. Der zur Fahrzeugmitte hin gelegene Flüssigkeitssammelkasten 3 weist über seine Länge hin eine gleichförmige Querschnittsform, die daraus resultiert, daß die beiden Wandungsabschnitte 17 und 18 der außenliegenden 14 und 12, 13 der innenliegenden Seitenwandung 5 unter gleichen Winkeln zueinander angestellt sind. Der Kühlflüssigkeitszulauf 19 und der Kühlflüssigkeitsrücklauf 20 sind hierbei jeweils im Bereich eines der beiden Enden des Flüssigkeitssammelkastens 3 angeordnet.
Bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers bestehen die einander gegenüberliegenden und die Wärmetauschfläche 1 begrenzenden Seitenwandungen 4 und 5 der beiden Flüssig-
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keitssammelkästen 2 und 3 gleichfalls jeweils aus zwei unter einem Winkel zueinander angestellten Wandungsabschnitten 10 und 11 bzw. 12 und 13 und sind die Wandungsabschnitte 10 bis 13 der beiden Seitenwandungen 4 und 5 gleichfalls jeweils unter gleichen Winkeln zueinander angestellt. Auch weist der zur Fahrzeugaußenseite hin gelegene Flüssigkeitssammelkasten 2 gleichfalls im Bereich seiner Mitte einen größeren Querschnitt als im Bereich seiner beiden Enden. Im Unterschied zur Ausführungsform nach Figur 1 weist der zur Fahrzeugmitte hin gelegene Flüssigkeitssammelkasten 3 hingegen gleichfalls über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen auf, welche daraus resultieren, daß der aus zwei zueinander abgewinkelten Wandungs ab schnitten 12 und 13 gebildeten innenliegenden Seiten wandung 5 eine im wesentlichen geradlinig verlaufende außenliegende Seitenwandung 21 des Flüssigkeitssammelkastens 3 gegenüberliegt. Der KühlfLüssigkeitszulauf 19 und der KühlfLüssigkeitsrücklauf 20 sind bei dieser Gestaltungsform eines Flüssigkeitssammelkastens im Bereich dessen Mitte und damit im Bereich seines größten Querschnittes und ferner einander benachbart angeordnet.
Bei der in der Figur 3 gezeigten Ausführungsform eines Flüssigkeits-Luft-Wärmetauschers sind die einander gegenüberliegenden und die Wärmetauschfläche 1 begrenzenden Seitenwandungen 4 und 5 der beiden Flüssigkeitssammelkasten 2 und 3 bogenförmig gekrümmt, wobei die einander zugewandten, die Wärmetauschfläche 1 begrenzenden Seitenwandungen 4 und 5 der beiden Flüssigkeitssammelkasten 2 und 3 von der außen-zur innenliegenden Fahrzeugseite wechselweise konkav und die andere konvex gekrümmt sind. Ferner weist die Krümmung der außenliegenden Seitenwandung 22 des zur Fahrzeugaußenseite hin gelegenen Flüssigkeitssammelkastens 2 einen kleineren Krümmungsradius auf als die Krümmung dessen innenliegender Seitenwandung 4. Der zur Fahrzeugaußenseite hin gelegene Flüssigkeitssammelkasten 2 zeichnet sich auch hier durch über seine Länge hin wechselnde Quer-
schnittsformen aus. Die außenliegende Seitenwandung 23 des zur Fahrzeuginnenseite hin gelegenen Flüssigkeitssanimelkastens 3 besteht aus zwei Wandungsabschnitten 24 und 25, welche jeweils einen gegenüber der innenliegenden Seitenwandung 5 größeren Krümmungsradius aufweisen, woraus eine zu dessen beiden Enden hin kleiner werdende Querschnittsform des Flüssigkeitssammelkastens 3 resultiert. Der KühlfLüssigkeitszulauf 19 und der Kühlflüssigkeitsrücklauf 20 sind auch hierbei jeweils im Bereich des größten Querschnittes des Flüssigkeitssammelkastens 3 und damit im Bereich der halben Länge des einen Flüssigkeitssammelkastens mit geringem Abstand nebeneinanderliegend angeordnet.

Claims (13)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei in einem Abstand voneinander einander gegenüberliegend angeordneten Flüssigkeitssammelkästen und einem zwischen diesen angeordneten, aus einer Vielzahl zueinander parallellaufend ausgerichtet angeordneten, insbesondere verrippten Wärmetauschrohren gebildeten Wärmetauschnetz , wobei die Wärmetauschrohre untereinander zumindest annähernd gleich lang ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Flüssigkeitssammelkästen (2 und 3) zwischen sich eine hinsichtlich ihrer Grundrißform von der reinen Rechteckform abweichende Fläche einschließen.
2) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugewandten, die Wärme tauschfläche (1) begrenzenden Seitenwände (4 und 5) der beiden Flüssigkeitssammelkästen (2 und 3) von einer Geraden abweichende, untereinander komplementäre geometrische Konturverläufe aufweisen
3) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Flüssigkeitssammelkästen (2 bzw. 3) über seine Länge hin wechselnde Querschnittsformen aufweist, wobei die außenliegende Seitenwandung (14 bzw. 22 oder 21 bzw.23 bis 25) einen vom Konturverlauf der innenliegenden Seitenwandung (4 bzw. 5) abweichenden Konturverlauf besitzt.
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4) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden einander gegenüberliegenden, die Wärmetauschfläche (1) begrenzenden Seitenwandungen (4 und 5) der beiden Flüssigkeitss ammeikästen (2 und 3) die eine (4) wenigstens zwei (10,11) einen positiven und die andere (5) wenigstens zwei (12,13) einen negativen Winkel zwischen sich einschließende Wandungsabschnitte aufweist.
5) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Anstellwinkel der beiden jeweils eine innenliegende Seitenwandung (4 bzw. 5) eines der beiden Flüssigkeitssamnielkästen (2 bzw. 3) bildenden Wandungsabschnitte (10,11 bzw. 12,13) von der einen zur anderen Seite der Wärmetauschfläche (1) jeweils gleich groß und daß ferner die Längen der jeweils in einen Winkel zueinander angestellten Wandungsabschnitte (10,11 bzw. 12,13) der innenliegenden Seitenwandüngen (4 bzw.5) jedes der Flüssigkeitssamnielkästen (2 bzw. 3) jeweils gleichfalls gleich groß sind.
6) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden, die Wärmetauschfläche (1) begrenzenden Seitenwandungen (4 und 5) der beiden Flüssigkeitssammelkästen (2 und 3) mehrere zueinander in einem Winkel angestellte Wandungsabschnitte aufweisen.
7) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Seitenwandung (14) des wenigstens einen Flüssigkeitssammelkastens (2) aus zwei einen kleineren Winkel zwischen sich einschließenden Wandungsabschnitten (15,16) besteht als dessen innenliegende, die Wärmetauschfläche (1) bergrenzende Seitenwandung.(4).
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8) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitssammelkasten (3) im Bereich seiner Mitte einen größeren Querschnitt aufweist als im Bereich seiner beiden Enden und daß der Kühlflüssigkeitszulauf (19) sowie der KühlfLüssigkeitsrücklauf (20) im Bereich seines größten Querschnittes angeordnet sind.
9) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungs ab schnitte (17,18) der außenliegenden (14) und (12,13) der innenliegenden Seitenwandung (5) des einen Flüssigkeitssammelkastens (3) unter zumindest annähernd gleichen Winkeln zueinander angestellt sind, derart, daß der Flüssigkeitssammelkasten (3) über seine gesamte Länge hin einen zumindest annähernd gleich großen Querschnitt aufweist und daß der Kühlflüssigkeitszulauf (19) sowie der Kühlflüssigkeitsrücklauf (20) jeweils im Bereich eines der beiden Enden des Flüssigkeitssammelkastens (3) angeordnet sind.
10) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden, die WärmetauschfLäche (1) begrenzenden Seitenwandungen (4 und 5) beider Flüssigkeitssammelkästen (2 und 3) mit gleichen Krümmungsradien bogenförmig gekrümmt sind, wobei die eine (5) der beiden einander zugewandten Seitenwandungen der Flüssigkeitssammelkasten (2 und 3) konkav und die (4) andere konvex gekrümmt ist.
11) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Seitenwandung (22) wenigstens des einen Flüssigkeitssammelkastens (2) einen von demjenigen der innenliegenden Seitenwandung (4) abweichenden Krümmungsverlauf aufweist, derart, daß der Krümmungsradius der außenliegenden Seitenwandung (22) des wenig-
stens einen Flüssigkeitssammelkastens (2) größer ist als der Krümmungsradius dessen innenliegenden Seitenwandung (4).
12) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß KübJfLüssigkeitszulauf (19) und Kühiflüssigkeitsrücklauf (20) jeweils im Bereich der halben Länge des einen Flüssigkeitssammelkastens (3) mit geringem Abstand nebeneinanderliegend angeordnet sind.
13) Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Flüssigkeitssammelkästen (2 oder 3) unter Einsatz eines Tiefziehteiles gebildet ist.
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